Beiträge von trekkman

    ...und hier nochmal im Vergleich zum grünen Tipi-Zelt...

    Das ist ja wirklich misslich. Das Zelt geht ja total unter. Wie erquickend ist doch ein rotes Hilleberg. Macht sich auch viel fotogener in der Natur und in den schönen Landschaften. Am besten mit dem Lagerfeuer in der Nähe.

    Hier in OWL gibts auch ein paar dieser Steinbrüche mittlerer Größe. Manche umzäunt - manche versteckt liegende ohne Zaun. Wanderwege führen meistens mit etwas Abstand daran vorbei, wobei kleine Pfade zu ihnen auch vorhanden sind. Sind ja ideale Spielplätze der Kids aus dem Umland. Im Spätherbst wird alle paar Jahre mal eine Leiche an solchen Orten gefunden.

    Hallo Tom, da geht's mir ähnlich. Habe auch länger probiert mit den 2 Stöcken - auch längere Strecken mit furten. Also öfter mal 1 bis 2 Wochen mit Rucksack. Irgend etwas müssen die Stöcke ja bringen; dachte ich. Hat aber für mich keinen Vorteil gehabt. Da ich immer mal wieder querfeldein gehe, habe ich regelmäßig mit "Rutschern" zu tun (z. B. durch den fiesen Stock unterm Laub beim Steilhang bergabwärts, passiert mir öfter. Oder dieses üble dornige Gestrüpp, wo ich immer dran hängen bleibe). Ist vielleicht auch Übung. Bin schon fast sechzig und noch nie was passiert. Auch keine Knieprobleme oder Gleichgewichtsstörungen. Wenn ich merke das ich Probleme bekomme in Sachen kreuz + quer gehen werde ich wohl auf den Wegen bleiben. Stöcke fand ich beim trekking bisher überflüssig bis lästig. Allerdings beim nordicwalking top, wenn man Kurs mitgemacht hat und die Stöcke da richtig einsetzt.

    Kann sein, dass ich bei dem Thema gerade etwas sensibel regaiere, aber die Tendenz dieser Aussage finde ich nicht gut...


    Alles gut (Forum eben) - mir ging es nur um den Hinweis, das es THEORETISCH möglich wäre. Gibt mir Unbehagen. Manche Berufspolitiker machen den Job ja gut; Respekt. Eintrittsgeld für den Wald ist wie Steuern erheben aufs Atmen.

    Mir geht es bei der Frage nicht um die Verletzung meiner persönlichen Freiheit aber Friese sprach ja eben die reale Zwangsabgabe GEZ an. Das zeigt, das ein von politisch Aktiven gewolltes Wald-Eintrittsgeld theoretisch möglich ist. Ein weiteres Beispiel, das man einigen politisch Aktiven nicht trauen kann.

    Hier ist Provinz, Stadtrand, Kleinzentrum, dicht bevölkerter Landstrich. Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser. Nachbarschaft ist immer im Wandel. Sterbefälle, berufliche Wechsel, Neuzugänge: Jeder baut sich seine Insel. Guten Tach, mal ein bisschen SmalTalk, tratschen - das wars. In der Not würde man sich vielleicht helfen, aber eine Art Vertrauen gibt es nicht. Hier stand mal Nachts ne Frau aus der Nachbarschaft torkelnd vor der Tür und bat um ne Flasche Bier. Komisch auch der Typ ein paar Häuser weiter: Mit dem kann man sich ganz nett unterhalten - und dann sieh man wieder wochenlang wieder nicht von ihm und seine Familie - und dann manchmal nur Familienmitglieder mit blauen Flecken. Solidarität gibts hier nicht - zu welchem Thema auch? Ich habe nichts gegen nützliche Verbündete und einigermaßen gute soziale Kontakte - aber die muss ich mir wo anders suchen. Ich würde am liebsten freistehend wohnen - ohne Nachbargesindel in der Nähe. Das könnte mein nächstes, langfristiges Ziel sein.

    Ich hab schon lange keine Stiefel mehr weil ich mich in Halbschuhen sehr wohl fühle. Meine Erfahrungen: Früher immer dicke Stiefel zum wandern und trekking (mehrere Tage mit üblichen Gepäck). Im Vergleich zu Stiefel sind meine Halbschuhe eine Wohltat beim latschen. Ist so ein Hikingschuh (Maddox), schön leicht. Und auch am Lager oder im Dorf/Stadt praktisch. Weil ich (zwar selten) aber immer mal wegrutsche ist mir der sichere Halt durch seine extreme Laufsohle wichtiger als so ein Klopper am Fuß, der, auch wenn er nnoch so gut geschnürrt, nicht immer vorm umknicken schützt. Ich fühle mich auch sehr sicher in diesen kleineren, leichten aber festen Schuhen. ich klettere nicht, nur lange wandern mit gepäck.

    Woher weißt du das? oder einfach nur mal auf die Kacke hauen?


    Schon seltsam, dass mittlerweile viele Deohersteller Alu aus ihren
    Produkten verbannen.


    Gruss
    Konrad


    Nur meine Vermutung – auf die Kacke hauen möchte ich jedoch nicht.
    Ich habe bisher noch niemanden kennen gelernt,
    der unter normalen Umständen Alu über den Körper
    aufgenommen hat und dadurch in irgendeiner Form erkrankt ist.


    Ich habe auch noch nie eine deutlich belegbare Studie gesehen.
    Vermutungen brauche ich nicht – nur etwas, woran ich glauben kann.


    Zu den Produzenten: Ein Deo ohne Alu lässt sich i. M. deutlich besser verkaufen.
    Ist nicht seltsam, das Deo ohne Alu, sondern äußerst profitabel.
    Gruß von einem Werbefuzzi.

    Bei uns hier kostet es richtig Geld, wenn man sein Grünzeug los werden will.
    Vieles wird daher am Waldrand entsorgt. Meistens Rasenschnitt –
    der verrottet leider nicht so richtig in den Mengen. Und der ganze Mist fängt dann übel an zu stinken.
    Jede Gemeinde bekommt was sie verdient – leider.

    Warum einfach?


    Ungeachtet der jahrzehnte langen Erfahrung und immer weiter entwickelten Möglichkeiten des Outdoor-Kochens bezweifeln Teile der wandernden und bushcraftenden Bevölkerung die Realität der bis zu Ende gedachten Möglichkeiten in allen Situationen des Outdoor-Lebens das Essen zu bereiten. Leicht, simpel und praktisch muss nicht sein. Die Abhilfe: Die gewöhnliche Baumarkt-Schraube mit fiesem, scharfkantigem Gewinde. Man sollte diesen Evolutionsprozesses nicht aufhalten: Kann man die Philosophie des genialen Trangia-Systems nicht außer acht lassen? Na klar, es geht immer noch ein bisschen umständlicher.