Beiträge von trekkman

    [/quote]Was machst du dann draußen?([/quote]


    Bin jetzt drei mal durch den Sarek – ich gehe eigentlich nur wandern, Feuer machen & Wasser finden.
    Auch durch Mittelschweden war ich mind. 3 mal (Rogengebiet) – auch ohne Messer. Hat
    funktioniert. Bin allerdings auch eher der UL-Typ mit max. 15 Kilo an Gepäck. Nehme nicht
    mal mehr 'ne Kamera mit.

    An die Messerverlierer: Die von kahel angesprochenen Sanrenmu-Messer
    sind in Sachen Preis/Leistung ein Geheimtipp – Verarbeitung O.K.
    Klinge ausreichend groß für das übliche Gemetzel (Butterbrot, Grillen,
    Unkraut aus den Platten raus kratzen und so – also nicht zu klein). Gut & günstig.


    Die Klinge bei den Lutz-Teilen wäre für mich zu mickrig.


    Kann man aber ruhig auch mal verlieren – Alzheimer light...


    Für mich sind Messer aber Verbrauchsmaterialien. Bis auf ein paar
    wenige Exemplare in der Vitrine.


    Sind doch Messer Gebrauchsgegenstände/Verbrauchsgegenstände.
    Wie eine Feile oder eine Zange. Oder verstehe ich es nicht?


    Kurz zu meiner Historie: Ich gehe hier gelegentlich durch die Botanik.
    Bin ein paar mal durch Nordskandinavien – alles ohne Messer.


    Gute Messer sind in der Küche zu Hause. Oder als Notlösung bei der Mafia.
    Wer mit einem Messer draußen unterwegs ist hat es nicht verstanden.
    Nur meine bescheidene Meinung – vielleicht habe ich es auch noch
    nicht begriffen – bin Baujahr 62, kein Angler, Jäger, Löffelschnitzer...

    Hab ich im Internet entdeckt.
    Für Betroffene ein Hoffnungsschimmer.


    Beifuss


    Mir kommt die verlinkte Seite eher suspekt vor.
    Wäre da was dran, würde schon längst der Beifuß
    daraufhin systematisch untersucht worden –
    und fände, trotz teilweise skrupelloser Pharma-Industrie
    in der Medizin Anwendung.


    Beifuß ist "nur" eine Gewürz- und Heilpflanze bei
    Magen- Darmstörungen oder auch bei Menstruations-
    Störungen (bei meiner Omma hieß das Zeugs Weiberkraut).
    Scheint auch verdauungsfördernd bei fettigen Speisen zu sein.


    Inhaltsstoffe sind ja "nur" ein paar ätherische Öle und ein paar
    Bitterstoffe – alles sehr schwach giftig. Scheint einer
    fiesen Krebszelle jedoch egal zu sein.


    Ich bin jedenfalls skeptisch gegenüber meinem und dem
    Halbwissen meiner Omma – sog. Doktoren, Bloggern und
    dem Internet traue ich zum großen Teil nicht. Da geht es
    doch auch nur um die Kohle – auf Kosten des Einzelnen.
    Mit Aberglaube, Angst und Scharlatanerie...
    ...ach, egal – wem es hilft.


    Gruß von einem, der morgens lieber Kaffee trinkt
    als ein Glas Eigen-Urin.