Beiträge von rav

    Genau darum geht´s - es ist der erste Nähversuch ! Am meisten Zeit hat die Planung im Kopf gedauert. Leider hab ich keine Bilder vom Entstehen gemacht. Aber der Aufbau gleicht dem eines Buches. Zwei Einbände = Vorder- u. Rückseite (schwarz) jeweils zusammengenäht mit den Innenteilen (orange) und durch eine Art umlaufenden Buchrücken verbunden und durch einen Reißverschluss geteilt. Also ziemlich simpel - versteht man das ? Achso und eine Regenhülle aus Silnylon hab ich auch noch genäht, ist aber nicht zu sehen.


    @ schwyzi ja die gute Aldi-Windjacke ist fast immer dabei, klein und gut verstaubar, Gutes muss nicht teuer sein !

    Sinn eines Forums ist ja nicht nur Nehmen sondern auch Geben. Da ja aber nicht entscheidend ist was jemand sagt/schreibt, sondern eher das was er tut, hier eines meiner ersten Projekte (welche ich auch schon in anderen Foren vorgestellt habe).


    Zugegeben, anfangs dachte ich das selbst Nähen von Ausrüstung ist nur was für Profis und Nähmaschinenkünstler oder Schneider. Ich als handwerklich ungelernter Mensch und absoluter Anfänger an der Nähmaschine habe mich dennoch an eine Tasche gewagt und bin erstaunt was alles so möglich ist. Ich war es leid viel Geld für Produkte von Maxpedition auszugeben, die mir dann doch nicht 100prozentig zusagten. Deswegen kam ich auf den Entwurf dieser Tasche. Sie sollte groß genug sein mein Fernglas aufzunehmen und kleinere Ausrüstungsteile wie Messer, Kompass, usw. Außerdem sollte sie ein Frontfach für Geldbörse/Handy haben. Ich wollte sie als Tasche am Gürtel tragen, umhängen können oder auch als KitBag vor der Brust oder am Rucksack tragen. Molleschlaufen und Klettfront waren obligatorisch. Herausgekommen ist nun diese Tasche hier. Vorbild/Vorlage waren einige Projekte hier und anderswo im Netz. Orange im Inneren sollte der besseren Übersicht wegen sein. Das auf der Rückseite verlaufende Gurtband in vertikaler und horizontaler Richtung ermöglicht diverse Befestigungsmöglichkeiten.


    Maße: 27x21x7 cm, genäht aus 1000den Cordura schwarz, 500 den Cordura orange, Gurtband 20 mm, Gummiband 15 mm, Einfassband 20 mm, D-Ringe und zwei einfache Reißverschlüsse, wobei der an der Außentasche verdeckt ist.

    Also an alle Anfänger - nur Mut, mit einem Materialeinsatz von ca. 12 €uro, einer einfachen Nähmaschine vom Lidl und bissel Lust und Geduld ist es durchaus möglich was eigenes, kreatives zu meistern. Ich bin absolut zufrieden und überrascht von meinem Ergebnis, wenn auch einiges nicht besonders toll funktioniert hat. Insbesondere beim Nähen von Rundungen am Einfassband
    muss ich noch ordentlich üben.




    In diesem Sinne, nur Mut und frohes Nähen :thumbup:

    Ja ich mag die Kettenblattschrauben. Mann hat eine feste, aber lösbare Verbindung und gleichzeitig noch ein Lanyardloch. Auch reiben oder drücken die Schrauben nicht nach längerer Benutzung in der Handinnenfläche. Kann ich nur empfehlen ! Zumal ich später flexibel bin und einen neuen Griff basteln kann, wenn mir was Neues in den Sinn kommt, ohne die alte Klinge verwerfen zu müssen.

    Bei Zimmertemperatur sinkt die Temperatur innerhalb 60 min. von kochend zu 70°C mit Tassenwärmer und zu 60 °C ohne Wärmer, nur Tasse mit Deckel. Ich hätte einen größeren Unterschied erwartet um ehrlich zu sein.

    Hier mein selbstgebauter Pot Cozy - Becherwärmer. Diesen habe ich einfach aus einer alten EvazoteMatte mit Klebeband geklebt. Ein Test ergab 60 min. nach dem Einfüllen von kochendem Wasser eine Wassertemperatur von 70°C.


    Als Mini-Kochsystem für unterwegs nutze ich seit kurzem die Tatonka Tasse / Tatonka Handle Mug. Obendrauf der perfekt passende Toaks-Deckel 95 mm. Darin verpackt hab ich meinen Trangiabrenner, und eine Aludose (95 mm gefüllt mit Zubehör (Alufolienwindschutz, Feuerzeug, Teebeutel, 3 Nägel als Topfstand)) und außen rum hab ich noch den selbstgebauten Pot Cozy - Becherwärmer. Diesen habe ich einfach aus einer alten EvazoteMatte mit Klebeband geklebt. Ein Test ergab 60 min. nach dem Einfüllen von kochendem Wasser eine Wassertemperatur von 70° C.




    Schöne kurze Vorstellung. Vielleicht noch was über die Helligkeit schreiben.


    Die Fenix LD 20 habe ich auch.


    Manchmal, aber eher selten bleibt die Dunkel. Dann muss man mehrfach schalten und dann geht es wieder. Dauert aber manchmal schon lange. So über eine Minute. Eher ungünstig bei einer Lampe.

    Die Fenix LD20 neigt hin und wieder zu Störungen. Bei mir tritt das Problem alle paar Monate auf - kann aber behoben werden. In allen Fällen war bei mir der Endkappenschalter innen in der Lampe locker. Also einfach Endkappenschalter abschrauben, darin sieht man einen silbernen Aluring mit zwei punktähnlichen Vertiefungen. Diesen Ring muss man wieder festschrauben. Das geht nur mit einem Spezialwerkzeug oder aber mit einer Schere die man soweit öffnet, dass beide Vertiefungen erreicht werden. Dann einfach festdrehen - aber Vorsicht - LINKSGEWINDE !

    grüner Anfang ist nicht schwer - DIY/MYOG Messer eines Anfängers


    In anderen Foren hatte ich dies vor einiger Zeit berichtet - dennoch denke ich HIER ist auch Platz dafür!


    Nicht mein erstes Messer, aber das erste Mal kompletter Eigenbau. O1 Stahl bearbeitet mit Flex, Bandschleifer und Schleifpapier. Anschliff mit simpler Holzklotzwinkelkonstruktion. Gehärtet mit Holzkohle im Grillkamin und anschließend in Sonnenblumenöl abgeschreckt. Angelassen im Ofen. Griff ebenso mit Bandschleifer und Schleifpapier gestaltet. Griffschalen mit Kettenblattschrauben verschraubt. Alles eigentlich kein Hexenwerk - auch für Anfänger soll dies der Ansporn zum Versuch sein !!! Schwierigkeiten hatte ich mit dem Entfernen der Härterückstände, ist mir nicht ganz gelungen. Das Härten hat auf jeden Fall funktioniert, dass war beim Nachschleifen schnell klar



    Ich hab auch mal mein Glück versucht und einen einfachen Brenner gebaut. Weiterhin waren folgende Eigenschaften wichtig:


    • schnell zu bauen
    • leicht
    • gleichzeitig Topf/Tassenstand
    • klein
    • wiederausgiesbar

    Daher hab ich einfach eine 35 ml Deodose geköpft und Löcher reingebohrt. 300 ml Wasser kochen recht flott in meiner Tatonka-Tasse. Und der Brenner nebst Zubehör passt in die Tasse hinein. Negativ ist natürlich die geringe Aufstandsfläche - der Brenner muss genau gerade stehen sonst ist das ganze zu wackelig.


    Inspieriert hat mich hier übrigens Schwyzi mit seinen Ausführungen - Danke !