Beiträge von azmo

    selbst ich stelle mir bei so manchen Posts, Bildern und Videos die Frage inwieweit da Eigentumsrechte, div. Verbote und Beschränkungen etc. noch respektiert und eingehalten werden. Dürfen wir uns über all das hinwegsetzen nur weil wir uns als Bushcrafter bezeichnen?

    Beschränkungen zum Schutz der Natur sehe ich da etwas anders aber insbesondere was 'Eigentumsrechte' bei Wald (zb Übernachtung ohne etwas zu entnehmen bzw. sicheres Feuer z.B. im Kocher) angeht sehe ich moralisch nicht den Bushcrafter im Unrecht. Die Natur gehört allen Menschen und es ist meiner Meinung nach ein Grundrecht, sich in ihr aufzuhalten. Bushcrafter oder peng. Es ist ein Unding, dies durch 'Besitzrechte' einzuschränken. Damit meine ich keine Gärten, sondern z.B. Wald.

    Genau das.
    Konsequenzen müssen um zu wirken möglichst direkt auf das Fehlverhalten folgen. Ankündigung, evtl. Erinnerung und peng.
    Zu lange "dududu" sogt für den völligen Verlust von Glaubwürdigkeit. Noch wichtiger: Wenn etwas angedroht wurde, muss es auch folgen.

    Was heißt jetzt genau ...


    Wieso darf man sich als YouTuber - oder wie auch immer - nicht auch mal verändern? Warum muss man seiner Sache treu bleiben? Warum muss ich weiterhin meine Gefolgschaft über jeden meiner Schritte in Kenntnis setzen?
    [...]

    Wo steht dass er das nicht darf?
    Wo habe ich geschrieben dass er etwas "muss"?
    Er muss gar nichts aber die Zuschauer müssen auch gar nichts. Auch nicht zuschauen und jeden Kram mitmachen.
    Ich unterstelle mal jedem, der sein Gesicht in die Kamera hält und das Video dann online stellt - insbesondere wenn diese Person das über Jahre tut - dass derjenige das entweder aus reinem Wunsch nach Profit tut (gerade anfangs unwahrscheinlich), oder weil derjenige anderen etwas zeigen möchte, in Kommunikation treten.
    Youtube ist kein Ponyhof. Da sind auch kritische Kommentare möglich. Nicht nur Plymchenwerfen.
    Beleidigungen und persönliche Angriffe halte ich für sehr falsch und sie sollten tatsächlich unterlassen werden. Das ist schlechter Stil.
    Als langjähriger Zuschauer, der seinen Videos bereits viel Zeit geschenkt hat (was er ja möchte, sonst wären die Videos offline geblieben) kann und sollte man durchaus mitteilen, wieso man nun den Kanal Deabonniert. Das finde ich völlig normal und sogar wichtig, dass man jemandem sagt wieso man geht.



    Wer Kommentare nicht aushalten kann, kann sie abschalten. Siehe Sacki z.B., den haben sie gernervt und jetzt sind sie weg.


    Man kann übrigens auch ohne Videos zu machen wissen, wie es ist wenn die eigene Arbeit mehr oder weniger öffentlich kritisiert wird und wie persönlich man das manchmal nimmt.
    Er hat übrigens durch die Aktion bisher nur ca 2000-3000 Abonnenten verloren (von 75000 auf 72600).
    Vielleicht ist es ja nicht zu schlimm für ihn, persönlich würde ich es ihm wünschen auch wenn ich den Wechsel nicht mitgehe.

    Schaue ich mir in diesem Zusammenhang aber das aktuelle Gebashe gegen Benjamin's Veränderung an (siehe: Kommentare unter seinen letzten Videos), so reißen diejenigen die Fr**** auf, die selber in keinster Art und Weise produktiv sind. Kritik üben kann jeder. Etwas aber zu schaffen, woran man Kritik üben könnte, hingegen nicht. Und es sind leider oftmals diejenigen, denen man es ohnehin nie recht machen kann, welche quasi die Pioniere der Negativ-Kommentare sind.

    Muss man jetzt also um seine Meinung zu etwas sagen zu dürfen erst selbst produzieren?
    Wenn man jahrelanger Zuschauer eines Kanals ist und dann mit einem "Tschüssle" herausgeworfen wird, darf man darüber durchaus seine Enttäuschung kundtun finde ich.
    Es ist immer die Frage wie man es sagt, klar. Beleidigend sollte man nicht werden. Aber dieser Bruch den er da (übrigens wie ich finde auf wenig überdachte Art und Weise) vollzogen hat, war ja quasi ein Aufruf zum Shitstorm und zur Beendigung von Abos. Das Problem liegt da so wie ich es aus seinen Worten herauslese woanders:
    Er hat obwohl er gar nicht mehr wollte lange Zeit trotzdem genau so weitergemacht weil er gedacht hat dass alle ihn so sehen wollen und jetzt einen "Befreiungsschlag" vollzogen. Das ist seine eigene Wahrnehmung. Hätte er die Zuschauer seine Entwicklung einfach mitgehen lassen, wäre es zu einem organischeren Wechsel gekommen ohne diesen Bruch. Da er offensichtlich auch finanzielles Interesse mit seiner Onlinepräsenz verfolgt, war das vorsichtig gesagt eine eher unglückliche Entscheidung denke ich.
    Trotzdem hoffe ich dass ihm dieser Schritt hilft und er mit seinem Weg glücklich wird. Ich mache da so jedenfalls nicht mit, bin aber dankbar für die schönen Videos.

    Ein wenig OT aber weil es doch zumindest teilweise passt:
    Was für eine Unterlage würdet ihr nehmen?
    Alu glüht ja eher direkt durch.
    Denke über eine dünne Edelstahlplatte oder so etwas nach.
    Dann darunter ein paar Steine / Stückchen dann sollte der Boden geschützt sein...


    Was meint ihr? Wie macht ihr das?




    BTT:
    Ich liebe meinen Pico 85. Habe den, den Slo Stove und einen China-Stechhobo in ähnlicher Größe wie der Pico hat.
    Der Pico ist einfach unschlagbar leicht und zieht sehr ordentlich. Einziger Nachteil ist der Brennstoffverbrauch im Vergleich zum Solo - und der unten offene Brennraum (s.o.).
    Der ist einfach merklich effizienter - dafür muss man aber auch kleine Stöckchen sammeln.

    @azmo
    Was "freistehend" bedeutet, weiß ich. Aber ich verstehe nicht, warum ein freistehendes Zelt stabiler sein soll als eins mit Heringen.
    Vielleicht erklärst du das mal. Am besten mit einem Link, der deine Meinung untermauert.

    Ah ok.
    Nen Link gibts von mir nicht, habe im sonstigen Leben genug mit Literaturverzeichnissen zu tun dass ich es mir spare zu googeln. Findet man aber sicherlich etwas dazu.
    Eigentlich dachte ich dass der Zusammenhang offensichtlich ist.
    Ein Zelt, das nur steht wenn man es am Boden abspannt, steht natürlich - vorausgesetzt dass die sonstigen Materialien gleichwertig sind - weniger stabil als eines, welches das nicht braucht.
    Ob das auch gilt, wenn passende Heringe bzw. idealer Boden genutzt werden, weiß ich nicht - das wäre etwas für Tante Google. Aber das Prinzip ist doch klar:
    Stell mal ein Zelt z.B. auf Felsboden auf, das nur steht wenn es im Boden verankert wird. Klar geht das (Steine als Beschwerung usw.) aber man sollte sich eben darüber im Klaren sein dass ein nicht freistehendes Zelt nicht einfach mal eben so überall aufgestellt werden kann und stabil steht. Was ist mit besonders weichem Boden, wenn nur einfache Erdnägel da sind? Oder Schnee?
    Klar geht das alles. Und sicher stehen nicht freistehende wunderbar sicher. Ich nutze ja selbst gern die Hexpeaks. Und die stehen sehr stabil. WENN man sie richtig und mit passenden Heringen im Boden verankert. Wenn nicht, nicht.


    Ein freistehendes Zelt steht im Prinzip OHNE Heringe. Bau es im Freien auf (noch ein Vorteil), schmeiß es unter die Büsche, rein - feddich. Wenn der Wind nicht so stark kommt, dass du mit wegwehst, steht es erstmal stabil.
    Bevor ich angemault werde: Ja, auch freistehende Zelte sollte man abspannen :-).


    Das sind ganz einfache Vor- und Nachteile der Konstruktion. Sollte man eben beim Zeltkauf bedenken, nicht dass man nachher enttäuscht ist dass mit den Erdnägeln das Zelt am Strand irgendwie nicht richtig steht.

    Das verstehe ich nicht. Kannst du das bitte erklären?


    Weiter oben schreibst du, dass die Hexpeaks nicht freistehend sind. ?(

    Freistehend= steht ohne Heringe. Kann man also aufbauen und verschieben und befestigt es nur damit es nicht wegweht.


    Da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die Hexpeaks sind NICHT freistehend. Also wenn ein nicht freistehendes okay ist,dann...

    Habe F6 und V4. Das F6 nutze ich mit einem einer-Innenzelt. So ist das F6 gar nicht mehr so viel schwerer.
    Ich würde das F6 dem V4 bevorzugen (für den Komfort). Im F6 kann man übrigens in der Apsis in einem Helinox Ground Chair bequem sitzen (bin ca 180cm groß). Unbezahlbar.
    Geht es nur um Gewicht, ist offensichtlich das V4 die bessere Wahl.


    Man darf aber nicht vergessen, dass man wenn man keine Trekkingstöcke nutzt, das Gewicht der Stange mit einrechnen muss.
    Auch ist es nicht freistehend - damit möglicherweise weniger stabil als eines was keine Heringe benötigt.


    Aus meiner Sicht solltest du dich zunächst entscheiden, ob es ein freistehendes Zelt (schwerer, i.d.R. stabiler) oder ein abzuspannendes Zelt (leichter, man benötigt aber einen geeigneten Untergrund).
    Ist ein freistehendes für dich ok, würde ich mir wirklich mal die Luxe Hexpeaks anschauen. Klasse Zelte für den Preis, insbesondere wenn du sowieso (V4) Trekkingstöcke hast.
    Einziger Nachteil den ich bisher gefunden habe:
    Der Eingang öffnet so, dass es in die Absis hineinregnet. Besser wäre eine abspannbare Öffnung, die als eine Art Vordach dienen kann. Insbesondere bei sandigen Böden wo man einen kleinen Boden in die Apsis gelegt hat damit man sich das Innenzelt nicht vollsandet wird so aus der Apsis schnell ein Schlammbad. Man muss sich also entsprechend darauf einrichten, die Tür bei Regen nicht ständig offen zu haben. Das sollte aber zu bewerkstelligen sein.

    (Bin kein Rechtsanwalt und dies ist kein rechtliche Beratung. Ich schreibe hier nur das auf, was ich weiß und wovon ich ausgehen würde wenn ich an deiner Stelle wäre)


    Das ist ein Gewährleistungsfall und TAR hat damit nichts zu tun.
    Das ist etwas zwischen dir und dem Verkäufer, der dir defekte Ware verkauft hat.
    Der Verkäufer muss im Zweifel beweisen, dass das Produkt beim Verlassen des Ladens in einwandfreiem Zustand war.


    Du kannst:


    1. Nacherfüllung verlangen (der Verkäufer muss dir egal wie ein Produkt mit den Eigenschaften geben, wie der Vertrag es sagt. Also: neue, intakte Matte -> nicht geschehen)
    2. Nach einer Frist (immer setzen!) kannst du vom Vertrag zurücktreten. Oder wenn Nacherfüllung 2x misslungen ist.


    Quelle: mein Kopf und https://www.e-recht24.de/artikel/ecommerce/76.html (Mangelgewährleistung)


    Also nochmal:
    Du musst in KEINEM FALL akzeptieren dass der Verkäufer die Sache an TAR abschiebt. Das geht dich nichts an.
    Der Verkäufer hat dir ein defektes Produkt verkauft und muss ersetzen oder den Kauf rückgängig machen.
    Was der danach für Ansprüche an den Hersteller stellt ist nicht dein Problem.

    Doch ich denke schon. Vor dem Essen Händewaschen ist selbstverständlich.
    Nach dem Klo ebenso. <X
    Und dass die Fingernägel sauber sind auch.
    Wenn sie bei dir auf dem Klo dreckig werden machst du etwas falsch. :shock:
    Bei der Arbeit wird man dreckig (je nach Arbeit), klar. Und danach wäscht man sich. :wanne:
    -der Saubärmann-
    :schwein:

    Unterwäsche wechselt man regelmäßig. Vielleicht nicht immer morgens UND abends, mag ja sein.
    Ich gehe davon aus dass die meisten hier ein geregeltes Leben neben den Waldhobbies haben.


    Da wäscht man sich regelmäßig die Hände.
    Vor dem Essen und nachdem man sich an Stellen herumgefingert hat wo die Sonne nicht scheint sowieso.


    Und Fingernägel kurz / gepflegt zu halten und vor allem sauber ist auch einfache Körperhygiene.
    Das ist nicht übertrieben steril, sondern eine Frage a) des sozialen Miteinanders / Benimm und b) des Gesundheitsschutzes.


    Klar war es mit der Infektion sicher umständlicher, die Staubeier sind wirklich fies von den Viechern. Hab die Nummer auch hinter mir.
    Aber soooo umständlich ist es bis auf die Bettproblematik dann auch wieder nicht.

    Ähm.
    Naja soll ich mich outen?
    Ehrlich gesagt finde ich das ganz normal. Bis auf die Nummer mit der Bettwäsche und den Medikamenten ist das normale Körperhygiene oder nicht?

    Ich habe mal Pfeife geraucht, tue dies aber nicht mehr.
    Habe hier noch eine Sammlung von Pfeifen u. Zubehör herumliegen.


    Habe immer gerne die Weihnachtstabake von Peterson geraucht, sowie den Richmond Navy Cut als reinen Virginia.
    Außerdem hatte ich den MB Schottish Blend eigentlich immer da. Gut zu bekommen und schmeckt. Ebenso wie Rum&Maple. Beides keine Spitzentabake aber sehr rauchbar wenn man nicht zu heiß raucht.


    Corncobs schmecken relativ schnell nicht mehr gut. Sind eben einmal-Pfeifen sozusagen.
    Bruyere ist König. Schau dir mal z.B. die Stanwell Pfeifen an, die sind noch bezahlbar.
    Mr Brogs (Ebay) macht recht gute Birnbaum Pfeifen für den Anfang. Wobei die Mundstücke leider nicht aus Ebonit oder hochwertigem Platik waren, sondern aus billigem Weichplastik (waren sie damals zumindest). Rauchen tun sich die Dinger aber gut.
    Oder als echter Bushcrafter: Bau dir doch selbst eine :)

    Ich finde Mitlerweile YouTube Kanäle gut, wo mich keiner zu sabbelt, sondern die Bilder für sich sprechen!

    Und deshalb Benjamin :)
    https://www.youtube.com/channel/UCZB7zNCIi3F6uWCJZa-qdVQ


    Mal im Ernst, natürlich setzt man sich Kritik aus wenn man Videos online stellt. Das ist eben auch mutig. Es gibt vermutlich niemanden, der alles perfekt weiß und beherrscht und wenn dann kann niemand anders das beurteilen weil die anderen von falschem Wissen ausgehen würden.
    Was mich nervt sind Leute die vom bequemen PC aus meinen sie müssen bewerten ob andere, die ihr Gesicht in die Kamera halten und damit öffentlich sozusagen die Hosen herunterlassen, dies oder das nun unter welchen theoretischen Aspekten auch immer richtig oder falsch machen.
    Benjamin erhebt gar nicht den Anspruch, ultrakorrekte Skills zu vermitteln. Zumindest verstehe ich das nicht so. Er nimmt einen mit in seine Fantasie, seine 'Trapper Lager' die mit Fallenstellen nichts zu tun haben.

    Ich für mich persönlich, glaube nicht , dass es Ihm nur um die Natur geht , vielleicht auch aber nicht nur. Er hat definitiv auch noch andere Beweggründe ( siehe seinen Online Shop ).


    Ist aber eigentlich auch egal, denn ich muss es mir ja nicht anschauen oder seinen Kanal unterstützen.

    Da muss ich etwas zu loswerden:
    Du hast offensichtlich keine Ahnung, welche Arbeit Videos in der Qualität machen, wie er sie macht. Das nur aus Nettigkeit zu tun, die ganzen Stunden am PC danach und die Vorbereitung, die Kosten für die Technik...
    Da muss man schon finanziell sehr unabhängig sein um dann nicht wenigstens ein bisschen Monetarisierung zu nutzen! Er hat offensichtlich nicht viel Geld, das merkt man immer wieder in den Videos. Und dass er ein 'besonderer' Mensch mit ganz eigenen Problemen im Leben und in seinem Lebensweg hat, auch. Ich freue mich, dass er Erfolg hat und genieße seine Videos. Und wenn mir etwas nicht gefällt, schreibe ich es ihm im Zweifel via PN bei YouTube. Er ist sicher dankbar für Tipps und erfindet sich ständig neu.
    Wer Kritik hat, sollte sie direkt an ihn richten damit er sich weiter verändern kann! Solange er so authentisch (ehrlich, manchmal etwas trottelig und trotzdem ziemlich Erfahren im Durchstehen harter Situationen ohne ein 'überlebt nur knapp'-Klickbait) bleibt wie er ist, finde ich ihn gut.