Beiträge von azmo

    Hatte ich schon so eine Situation. Spaten und gut.
    Hat auch nichts mit "Gott spielen" zu tun.
    Jemandem (auch einem Tier) helfen ist genauso wenig "Gott spielen" (Nach dem Motto: "Derjenige ist ja auch ohne Hilfe in die Situation gekommen, es doch doch nicht die Aufgabe des Menschen, zu verändern was GOTT so gemacht hat!") wie jemanden (ein Tier) von Qualen zu erlösen, die sowieso mit dem Tod enden. Daneben stehen und das Tier noch verängstigen ist sicher in keiner Form besser. Im Übrigen hat die Fensterscheibe ja auch nicht GOTT da in den Weg geworfen, die hat ein Mensch da hingebaut.


    Ich kann es menschlich verstehen dass jemand das nicht kann. Aber es ist die moralisch korrekte Lösung so ein Tier direkt zu erlösen wenn klar ist dass es nicht wieder wird. Ehrlich gesagt meiner Meinung nach auch bei Menschen aber den Luxus haben wir nicht.

    Hatte ich auch schon, ähnliche Symptome.
    Vier Wochen Antibio und gut war, ist jetzt zwölf Jahre her und keine Probleme.


    Viel Glück !

    Bei mir ist es einer der Lidl Stühle für meinen alten Herren geworden und ein Tisch dazu, sowie zwei von den Edelstahl Flaschen für 5€.


    Ich habe mir vor einiger Zeit den Helinox Ground Chair geleistet, da sitzt man zwar sehr tief und aufstehen/hinsetzen ist etwas Aufwand, dafür kann man damit aufgrund der Konstruktion nicht einsinken. Und die Tiefe Sitzhöhe hat den Vorteil, dass man unter niedrig angespannten Tarps bzw. in vielen Zelten gut sitzen kann. Habe die Entscheidung beim Abwettern im Zelt getroffen - nie wieder fünf Stunden auf dem Boden hocken! Mein China-Klon ähnlich Lidl hat bereits ein Fußteil im Matsch verloren.


    A propos: jemand eine Ahnung, wo man Ersatz herbekommt?

    dabei wurde er fuer "Willkommen, mitten in der Natur!" beruehmt xD

    'Willkommen HIEJR, mitten aus der Natuur!' bitteschön, wenn dann richtig.


    Finde ihn ihn inzwischen besser als Sacki. Er kommt ehrlicher rüber, vielleicht weil auch etwas trottelig manchmal..
    Ich mag das, perfekt kann jeder im Post zusammenschnippeln.

    Östlich von Bremen, Landkreis OHZ im völlig überlaufenen Lilienthal.
    Je näher man Bremen kommt, desto mehr Menschen (Gassigeher sind gefühlt eine echte Plage zu jeder Tages- und Nachtzeit). Flaches Land, meist bis zum Horizont einsehbar. Engmaschiges, gut ausgebautes und genutztes Wegenetz. Nur seltene, kleine Wäldchen (stark bejagt, voll mit Hochsitzen) und viel Landwirtschaft. Insgesamt empfinde ich die Gegend als schwierig. Die schönen Bereiche (zB Hammewiesen/Teufelsmoor) sind zwar einen Besuch wert (außerhalb der Touristensaison/Wochenende oder weiter weg von den Rentner-Kuchentempeln) - i.d.R. handelt es sich aber NSG oder mindestens LSG und daher Bushcraft/Pennertum weitgehend illegal.
    Habe 'meinen Platz' hier in der Ecke leider noch nicht gefunden, aber gehört dass es auf dem Wasserweg besser sein soll. Das muss ich mir aber noch erschließen.

    Historisch belegt ist sehr wenig soweit ich weiß, weil nicht viel aus Vorchristlicher Zeit überdauert hat.
    Ich wäre auch vorsichtig damit, wie @Desertstorm zu sagen es wäre unwichtig gewesen wer angebetet wurde. Das ist nicht bekannt soweit ich weiß.
    Ich habe keine Belege parat, mich aber vor einigen Jahren intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Was bekannt ist, ist dass in Rom(!) die Teilnahme am Kult Gesetz und Teil des Staatsdienstes war, der persönliche Glauben aber - persönlich. Ich wüsste nicht, was das für Rückschlüsse auf alte Nordeurpäische Kulte ermöglichen sollte.
    Auch die Runen hatten soweit ich gelesen habe nicht mit den Römern zu tun, sondern waren bereits vorher in Gebrauch, aber vermutlich nicht als Schrift. Die Runensteine mit Inschriften stammen AFAIK meist aus der Zeit der Christianisierung oder von kurz danach.


    Falls @Friese nach 'Neuheiden' sucht:
    Ich habe nach ausgiebiger Recherche wieder davon Abstand genommen, an etwas altes, vergessenes anknüpfen zu wollen und spüre einfach meinem ganz persönlichen Naturkult nach. Wenn mir dabei alte Götter begegnen, dann ist das eben so.

    Der Duden ist mittlerweile kein Nachschlagewerk für Begriffserklärungen mehr, schon gar nicht für neuere Begriffe. Wikipedia ist meistens besser.
    Ich verstehe den Begriff so:
    Craft Beer ist als Idee ein Gegenentwurf zu Industriebier. Welches nicht schlecht sein muss, aber eben kann bzw eben einheitlich (langweilig?) ist. Also mit hochwertigen Zutaten kreativ in kleiner Menge hergestelltes Bier. Nicht großartig Konserviert, also eher regiobal bzw für Ausschank in der Brauerei gedacht. Gab es schon vorher, zumindest im Süden. Hier im Norden ist Pilswüste da ist die neue Mode ein Segen für Biergenießer.



    Ok, den Rest Deiner Aussagen verstehe ich. Auch wenn ich klar anmerken muss dass ein Wiedererstarken bestimmter, fast verlorener Hobbies (Pfadfinden/Bushcraft) oder eben Genussmittel (Handwerksbier/Craft Bier) nun einmal immer die Geldgeier und Mitläufer auf den Plan ruft. Kennt man im Outdoorbereich, kennt man auch in der Brauer-/Bierszene.
    In den Kühlschränken lagern übrigens teilweise echte Schätze. Es lohnt sich da mal zu probieren, allerdings bitte nicht von Becks etc. das ist Industriebier in Verkleidung (und ja, ich habe es probiert und für schlecht befunden).
    Ansonsten sehe ich das auch so, dass da jede Menge Mist unterwegs ist und mit dem Namen Schindluder getrieben wird. Kennen wir aber alle auch bei unserem gemeinsamen Hobby ;)

    @schwyzi ich verstehe nicht wieso du hier wo gehässig schreibst und wie du zu deinen Aussagen kommst. Die von dir besuchten Kleinbrauereien gehören sicherlich zu den sogenannten Craft Brauereien, das Bier ist Craft Bier ob die das da wissen oder nicht. Das ist eine Bezeichnung für eine Brauerei die Biere Handwerklich und mit besonderem Qualitätsanspruch herstellt.
    Preis hat nur teilweise mit Qualität der Zutaten zu tun. Ein großer Teil geht in die Gewinnspanne (Investoren der Großbrauereien) und Marketing/Vertrieb, welches die kleinen Franken sicher nicht großartig betreiben weil alle im Dorf das Bier kennen und gerne trinken. Da kann ein Bier dann auch günstiger UND gut sein.


    Deine Sprüche über die Aromabeschreibung eines Lebensmittels zeugen ehrlich gesagt auch einfach nur von Unkenntnis. Geschmack wird eben so beschrieben. Wenn du nix beschrieben haben willst, gut für dich. Es gibt aber auch Menschen die gerne über ihre Genussmittel sprechen und dazu braucht man ein gewisses Fachvokabular.

    Das Reinheitsgebot ist eigentlich kein Gag, sondern eine frühe Verbraucherschutzmaßnahme, aber wieder ein gutes Beispiel für etwas Erhaltenswertes, das im Jahre 2005 noch unter der Regierung Schröder dem Fortschritt und der EU-Verbundeheit zum Opfer fiel... Isch ällas nemme dees...

    Es ist nicht klar wozu es anfangs gedient hat. Verbraucherschutz, Preisbindung, Drogenkontrolle, Christianisierung (heidnische Ritualkräuter im Bier verbieten), Förderung der regionalen Wirtschaft.
    Gültig war es nur kurz. Es ist heute reines Marketing und hat mit Qualität nichts zu tun.
    Es gibt sehr gute Biere, die ohne Reinheitsgebot gebraut wurden - mit Rohfrucht (Hafe), Zucker (belgische Trappistenbiere) usw. - es ist einfach unehrlich, so etwas als erhaltenswerte Tradition zu feiern. Es steht gewissermaßen in einer Linie mit den EU Verordnungen zum Krümmungsgrad von Bananen!

    Nur um das mal klarzustellen, das Reinheitsgebot gilt schon lange auch in Deutschland nicht mehr.
    Genauer seit 1987, mit Reform 1993 und 2005.


    Es ist also äußerst unwahrscheinlich, dass ein Bier in DE wg "Reinheitsgebot" nicht verkauft werden darf.
    Etwas anderes ist der Werbespruch "gebraut nach Reinheitsgebot XY von XY".

    Das Reinheitsgebot ist ein Marketing Gag, mehr nicht. IMO hat das in der deutschen Bierkultur eher geschadet als genützt weil es Vielfalt einschränkt.


    Ich braue gelegentlich selbst. Der Unterschied zu Industriebier ist riesig. Allerdings nicht bei Pils. Das soll klar und nach wenig Hefe etc schmecken, das ist eine Eigenschaft dieses Typs. Daher das perfekte Bier für industrielle Herstellung.


    Ansonsten sehe ich das auch so, dass Bier tot gebraut wurde. Die Vor- u Nachteile wurden bereits genannt. Bei den 'Craft' Bieren sehe ich den Vorteil eher bei der Vielfalt (leckere neue Sorten!) und bei den Premium Zutaten. Man vergleiche zb ein gutes Craft-IPA mit dem von Becks, die stellen ja auch eins her. Das von Becks ist zu teuer für die Zutaten, aber zu billig für ein gutes IPA (welches guten Hopfen braucht, der teuer ist). Industriebier wird auf Masse produziert und entsprechend über die Zutaten relativ billig gehalten. Von Trickserei wie Hopfen Extrakt und Würzekonzentrat mal abgesehen, die sind übrigens beide nach Reinheitsgebot 'erlaubt'. Ein Craft Brauer kann mit seiner kleinen Stückzahl Luxus-Zutaten nutzen und dann eben 5€/Flasche verlangen. Und das schmeckt man.


    Es ist also nicht zwingend nur die Konservierung, sondern auch die Herstellung/der Preis, die ein Bier 'tot' schmecken lassen.

    Wenn du sowieso erst einmal gucken willst, spricht in meinen Augen nichts gegen einen günstigen Bogen. Das ist wie mit Messern. Es gibt einen Bereich in dem man für Leistung zahlt, dann etwas mehr für bessere Qualität und dann kommt der Gearporn Bereich...


    Wie groß bist du? Ermittel mal deine Bogengröße, dann schau dir zb das Impala Set von Ragim an. Kein Spitzenteil aber für den Preis sehr ok finde ich.

    ich wüsste jetzt auf die schnelle keinen Grund warum ich überhaupt batonen sollte.

    Zunächst ist festzuhalten dass das auch mit Axt/Beil wunderbar geht (sozusagen das Beil als Spaltkeil, reimt sich sogar und was sich reimt ist gut! :love: ).
    Es ist eine sichere Technik zum spalten von kleineren Holzstücken, je nach Beil/Messer.


    Und da liegt in meinen Augen der Knackpunkt:
    WAS wird batoniert?


    Der 30cm+ dicke Baumstamm? Vielleicht lieber sein lassen.
    Der 5-10cm dicke Ast, weil kleinere Stücke z.B. als Anzündmaterial oder für einen kleinen Hobo (mein Solo zB frisst am liebsten schön kleine Stücke!) gebraucht werden? Das geht durchaus auch mit einem stabilen Messer! Kienspanstäbe weiter zerkleinern -> ebenso


    Ich mach das gern zwischendurch, mit kleinem Ausgangsmaterial kein Problem. Dafür muss man kein Beil mitschleppen.


    Ich denke es ist selbstverständlich dass man ein stabiles Messer benutzt und nicht wie Bolli auf das Messer draufhämmert sondern nur mit Gefühl das Holz durchklopft- bei kleinen, gut gewachsenen Stücken mit nicht zu hartem Holz kann man das Messer ja teilweise sogar durchdrücken.

    Hallo @Silas,


    Als erstes solltest du dir überlegen, was du machen willst:


    - Scheibe oder Parcours?
    - Turnier?


    Das beeinflusst gegebenenfalls das Zubehör:
    Mit/ohne Visier, Stabilisatoren etc?


    Willst du die Wurfarme wechseln können? s.u.


    Dann womit du werfen möchtest-das ist abhängig davon was du machen willst.


    Langbogen ('Dachlatte'), Recurve, Compound (auch in meinem Verein liebevoll und politisch unkorrekt 'Behindertenbogen' genannt)?



    Für den Anfang würde ich wenn du nicht in die Hightech-Coumpoundrichtung gehen willst zu einem Recurve mit wechselbaren Armen greifen. Die haben meistens auch Anschlüsse für Visiere und Stabis, falls du die brauchst und Armw wechseln ist gut für Anfänger weil man da meistens noch mit niedriger Zugstärke arbeitet (-> zb erst einmal mit 20-30 Pfund die Technik trainieren) und später stärkere Arme installieren kann. Die gibt es auch zum mieten übrigens!


    Marken gibt es viele, bewährt haben sich zb Samick (der Sage ist der Defence 4 unter den Bögen) und Günstigsektor Ragim.


    Denk aber auch an Pfeile und sonstiges Gebamsel (Handschuhe, Schützer, Köcher usw). Gerade Pfeile beim draußen schießen werden schnell teurer als der Bogen. Und am Anfang würde ich schon mindestens 12 anschaffen...


    Stöbern macht zb bei der Bogensportwelt Spaß. Sabbern tu ich bei den Bögen von Bearpaw.


    Ein weites Feld in das du dich da begibst! :)


    Weißt du schon wo du schießen willst? Denk bitte immer an ausreichende Sicherheit, am besten du suchst dir einen Verein mit Platz!

    Meine Tarpsammlung hat sich vergrößert. Ein Aquaquest Safari Medium (2x3m) in MC hat sich zu mir verirrt. Macht einen sehr guten Eindruck. Es ersetzt die etwa gleich große aber viel schwerere Mehrzweckplane von MilTec. Finde die Größe für eine Person ideal, reicht vollkommen aus. Ponchos sind mir zu klein, die 3x3er für eine Person schon zu unhandlich wenn man nichts großes vor hat.


    Dazu ein paar Holzwolleanzünder (super Sache für harte Fälle, habe ich immer ein paar von in der Feuertasche) und etwas Kienspan (hier in meiner Gegend schwer zu kriegen). Der Sommer kann kommen.