Beiträge von Nudelgott

    Mein Imkerpate zitiert übrigens, wenn bei mir was nicht läuft, August Freiherr von Berlepsch: "Drum lernet Theorie, sonst bleibt Ihr Stümper Euer Leben lang". :whistling: Daneben macht er sich immer Gedanken um die "Harmonie" im Volk und quetscht nicht aus jeder Biene, das letzte bisschen Honig. Der kommt dann schon, wenn es dem Volk gutgeht und der Standort Tracht bietet.


    Meiner Meinung nach, sind insbesondere Handwerker gute Imker, da sie die richtigen Schlüsse aus dem vorgefundenen ziehen können. Daneben gibt es natürlich auch den (klischeehaften) Biolehrer, welcher erfolgreich Bienen als Ausgleich hält.

    Habs so gemacht, wie von MeisterGrimbart beschrieben: die weisellosen Bienen ziehen aus jüngster Brut selber eine Königin nach, die dann auf Hochzeitsflug geht. So die Theorie. In zwei von drei Fällen habe ich die neue Königin auch gefunden, in allen Fällen gab es Stifte.


    Der Liebig steht hier auch, Grundwissen vermittelt das "1x1 des Imkerns" von Pohl.

    Also Kaninchen halten ist definitiv leichter. Seit drei Jahren versuche ich nach Lehrbuch einen Brutableger zu bilden und es gelingt nicht. Immer drohnenbrütig. ?(
    Insekten ticken eben doch anders als Säugetiere. Aber: Es ist alles logisch, was in der Beute passiert.

    Mit dem Dapprich bin ich gerade durch, in der Hoffnung, mein Rucksackgewicht durch weglassen und ohne viel Geld auszugeben, zu reduzieren.



    "Into the wild" habe ich zweimal auf DVD gesehen, das Buch ist aber besser! Voller Interesse habe ich gelesen, für wie blauäugig die Alaskaner das Vorgehen von McCandless bewerten ... und er sich damit einreiht in das kollektive Gedächtnis der Personen(Edward Hoagland, Gene Rosellini, John Waterman, Carl McGunn), die dafür mit dem Leben bezahlt haben.
    Gleichzeitig ist McCandless Jemand, der freiwillig auf ein Leben in gewissem Wohlstand und geregelten Bahnen verzichtet hat, um Lebenserfahrung zu sammeln. Sicherlich kein Trottel.

    Vielleicht ist es hiflreich erst die Materialfrage zu klären? PE Boote sind aufgrund des Gewichts wohl raus. Bleibt die Frage eines Faltbootes, eines (steifen und leichten) Bootes aus Laminat oder Bootes (als eierlegende Wollmilchsau) aus Royalex.
    Für große Paddler + Zuladung könnten Bell Rockstar und Magic, Wenonah Voyageur, sowie Swift Osprey und Shearwater infrage kommen. Alles Boote der Oberklasse.

    Nachdem mir schon länger die Idee im Kopf herumspukt, mal selber Bier zu brauen, hab ich mir ein Braupaddel gebaut. Eine Anleitung gabs im Netz, Materialien auf der Arbeit und den Rest aus dem Hobbykeller. Letztlich kann man damit durch fleißiges Rühren das Anbrennen der Maische verhindern. Bedenken habe ich wegen der Ritzen und Bohrungen im Holz - hoffentlich geht von dort keine Kontamination aus.


    Hab ein wenig nachgedacht, was mir wichtig ist und ich an Erfahrungen gemacht habe:
    Nach einem 3/4 Jahr ohne Gefühl in der Spitze des linken Ring- und Kleinenfingers fahre ich längere Strecken NIE ohne Handschuhe. Die Innenhand ist recht empfindlich. Griffe mit einer großen Auflage (z.B. Ergon) schaden sicher nicht.
    Die Rohloff Nabe funktioniert zwar ohne, dass man sich großartig mit Pflege beschäftigen muss, kostet aber Kraft, wenn man in den Gängen unterhalb des 7. unterwegs ist. Offenbar muss man hier das Getriebe mitdrehen, daher der Kraftaufwand. Ein Rennrad mit Rohloff kann mir nicht vorstellen. Da gehört eine Kettenschaltung dran!
    Die Magura HS 33 Bremsen sind von mir noch nie gewartet worden, ausser dem Tausch der Bremsbeläge. In der Ebene reicht die Bremskraft auch mit Gepäck aus. Bei Nässe bergab soll es, laut einem Freund aus Norwegen, "kriminell" sein.
    Klick Pedale führen zu einer deutlich besseren Kraftübertragung. Anfangs ist das gewöhnungsbedürftig, aber vor kritischen Passagen muss man halt die Verbindung lösen. Und ja - deswegen bin ich schon umgefallen.
    Ein kleiner Rückspiegel ist Gold wert! Kann man immer schön den rückwertigen Verkehr beobachten und spart sich das Umdrehen.


    Ein Randonneur (z.B. Surly Long Haul Trucker 8o ) ist sicherlich auch eine tolle Sache, aber letztlich liegt es immer am Fahrer, welche Etappen möglich sind. Christian Hannig hat seine 5000km Radreise durch Alaska mit einem Kettler Alurad-Typ Daxi gemacht (Motto: A bike does it, if the man does!")...