Beiträge von Nudelgott

    Hier die Reiseräder von mir und meiner Partnerin, aufgenommen auf unserem diesjährigen Urlaub entlang des Grünen Bandes zwischen Lübeck und Helmstedt.
    Das dunkle Rad ist ein Idworx EasyRohler von 2013, ca. 6.000km gelaufen. Teuer, hochwertig und solide.
    Alurahmen mit 64cm RH
    Rohloff Nabe, zusätzlich: Kettenkasten, "Lowrider", 2 x Flaschenhalter, Handyhalterung (bisher unbenutzt) und Sigma Tacho.
    Klickpedale


    Bei den Taschen vertrauen wir auf Ortlieb, bei Radmänteln auf Schwalbe, bei Schlössern auf ABUS.


    In meinem Besitz befindet sich ein Ochsenkopf Beil meiner verstorbenen Großeltern, mit dem sie ca. 40 Jahre lang Anmachholz gehackt haben. Das Schätzchen wiegt insgesamt 870 Gramm. Die Gesamtlänge beträgt 36 cm.
    Habs wieder schick gemacht - schlimmste Scharten raus, mit WD 40 bearbeitet und Griff abgeschliffen und geölt. Außerdem wurde durch den Griff ein Lederband gezogen(ist hier noch aber nicht zu sehen), um es an einen Nagel zu hängen.


    Was mich wundert ist die "Klingengeometrie". Eine Seite des Kopfes ist mehr oder weniger gerade. Welchem Zweck dient das? Kennt jemand das Modell?


    Grüße Nudelgott

    Hier gibt es eine Dokumentation über den wohl bekanntesten Wilderer Bayerns des vergangenen Jahrhunderts Jens Friese.
    Zur Info: https://www.ziegfried.at/2017/…schuetz-aus-leidenschaft/


    Leider läuft (bei mir?) nur Teil 1

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    Bemerken möchte ich vorbeugend, dass das Wildern nicht gutheissen möchte ... eine interessante Person ist er aber allemal. So eine Art Steppenwolf mit großem Freiheitsdrang.

    Lange Zeit war ich mit einem North Face Vigor unterwegs. Den hatte ich zu Deutsche Mark Zeiten gekauft und war wie mein jetziger Tasmanian Tiger Ranger, den "hart aber herzlich" Modellen für große Menschen zuzuordnen. "Ope" hat zum TT Ranger einiges geschrieben.


    Hier in Satuolokta.



    Zwei Dinge haben mich nach dem Umstieg am TT Ranger genervt:
    Im Deckelfach flogen immer die Sachen herum und im Vigor gab es innen einen zusätzlichen Spannriemen, den ich vermisste. Material gekauft und per Hand im Steppstich angenäht.
    Eine (etwas kurze) Trennung aus Cordura und ein breites Gummiband zum Fixieren.



    Der zusätzliche Spannriemen innen. Er soll das Komprimieren der Ladung erleichtern.

    Im Urlaub habe ich Rohrbachs "Anleitung für Alaska" gelesen. Dort wird auf Seite 117-118 über den "König aller modernen Blockhüttenbauer, Heimwerker und Aussteiger" in Alaska berichtet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Proenneke


    Er filmte sich beim Bau seiner Blockhütte und das könnt ihr hier ansehen. Prunkstück des Baus stellt wohl der bärensichere Verschluss der Tür dar, welcher nur aus Holz besteht.

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    Bislang bin auch ohne Auto unterwegs und ersetze es durch einen SCO Long John. Ist mehr so die alte Schule von Lastenrad. Ein Bullit wirkt dagegen wie ein Rennrad. Hauptsächlich fahre ich damit meine Bienensachen durch die Gegend, aber auch Erde, ein Kühlschrank, Leergut, Rasenschnitt, Pflanzen, ein Bollerwagen und ein Akkordeon waren schon auf der Ladefläche. Ein U96 Sägefisch musste drauf.
    Auf den Bildern unterwegs mit 70 kg Beladung, davon ca. 50 kg Honig am Tag der Ernte, vor und nach dem Schleudern.

    Dogmen empfinde ich häufig als nicht zielführend, aber insbesondere Regel 9 ist absolut mein Ding. Ein Freund hat mich mehrfach angesprochen, ob ich nicht ihm auf dem Mont Blanc steigen möchte? Gleichzeitig hat er aber kein Lust, sich vorzubereiten, Gewicht zu machen, Erfahrungen zu sammeln, Kondition aufzubauen usw. Mir bedeutet es garnichts sagen zu können, auf dem höchsten Gipfel Westeuropas gestanden zu haben. Allein wenn ich vom Wintercampen erzähle, halten mich 99% der Gesprächspartner für übergeschnappt. Will sagen, das was ich mache, ist außergewöhnlich genug.

    Im Canadierforum wurde ein Solo Mohawk für groß und schwer + Zuladung angeboten - eine Bootsklasse, in der es kein großes Angebot gibt. Meine Familie meint zwar, ein weiteres Boot wäre unnötig (...), ich konnte aber nicht widerstehen. Gestern habe ich ihn abgeholt.

    Vorhin habe ich mit einer Freundin, die nähen kann, über der Abwicklung von Randriedi gebrütet. Sie mutmaßt, dass man 16-17 Meter Stoff benötigt. Geht man von einem Meterpreis von 14 Euro aus, ist man schnell bei Materialkosten von 230 Euro. Außerdem hat sie mich vor den schwierig zu händelnden Stoffmengen und Platzmangel zum Auslegen gewarnt. :D
    Sie hat mir geraten, erstmal ein Modell zu nähen...

    @Friese
    Hat einwenig gedauert, bis ich drauf gestossen bin. Leider ist die Idee nicht von mir. Ein Hamburger benutzt Likedeeler als Name in einem Blechrollerforum, indem ich öfter mal reinschaue. Ist halt ein "Insider", passt zu Region und sympathischerweise auf platt. Das hat mir gefallen. Solange Piraten nicht vor der eigenen Haustür entern, sind sie positiv besetzt.



    Gruß aus der Stadt mit dem besten Fußballverein im Nord-Westen