Beiträge von pitchzer0

    Ich hatte spontan an Aluderm oder etwas ähnliches gedacht. Das sind Alu-Beschichtete Wundauflagen.

    Die mag ich persönlich garnich, weil Wundsekret und Blut nich durchkommen und auch nicht vernünftig antrocknen. Wobei das für einen aufgeschürften Handballen, wenn manns eh daheim (nach ~ Stunde) wieder wegmacht und offen heilen lässt vielleicht die gängigste und günstigste Variante darstellt, damit @Éowyn nich ihren Lenker vollblutet.


    Im Sinne der Vorsorge: Fahrradhandschuhe (keine Produktempfehlung, just random google-result)

    Ich wollte mal an den letzten Rest aus einer Ketchup-Flasche gelangen, indem ich sie wie wild mit dem Arm habe kreisen lassen.
    Leider war dann der Verschluss nicht richtig dicht.....
    Das ist etwa 25 Jahre her, und heute kann ich darüber lachen. Meine Mutter aber nicht, es war ihr Küche. :D

    [OT] Leere Ketchupflaschen sind perfekte Dosierhilfen für alles teigige das ausgebacken wird. z.B. Pfannkuchen
    Ersetze 25 Jahre mit etwas über 10 Stunden und Mutter mit Freundin... :whistling: [/OT]


    Nun zu den gefragten Tipps:
    Luftmatratze mitnehmen bedeutet Flickzeug oder löcherresistente Alternative mitnehmen.


    Wenn du nich siehst/weisst wo das Wasser aus dem Himmel fällt und wo es anschließend durchfließt dann trink es nicht. Denn auch Filter haben ihre Grenzen und industriechemische bzw. schwermetallische oder gar pharmazeutische Anteile überschreiten diese meist mit links ;)


    Mit nem Stock lässt sich der zu spaltende Klotz auch wunderbar festhalten, es muss nicht die Hand sein.


    Zelte/Tarpaufbauten etc. immer mit einer schrägen Seite in den Wind stellen um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.


    Immer jemanden wissen lassen wo man gerade ist, wohin man sich bewegt und wann man sich spätestens wieder meldet.


    Fremde laut grüßen bevor man spät abends neben ihnen den Pfad wieder betritt sonst gibts Pfefferspay ins Gesicht.

    Geht wohl auch eher Richtung Selbstverarztung als Erste-Hilfe. ;)


    Als ASB-Mitglied darf ich jedes Jahr überall wo der Verband was anbietet nen kostenlosen Kurs buchen. Ich als Höhlenphobiker hab auch schon Patientenbergung aus Höhlen gemacht, weil ichs halt nich kannte. War von Tier über Säugling bis outdoor schon ziemlich alles dabei.



    Sowas hier z.B.
    [...]

    Das sind diese Gitter von denen ich gesprochen hab als Convinience Produkt und schon anwendungsbereit so wie ich das sehe. Kannte ich noch nicht. Merci :*
    Sieht auch aus als wär das günstiger, wenn die Qualität passt ersetze ich die Gitter bei DM statt der Apotheke.



    oder alternativ ne Minitube Bepanthen wie diese hier in's FAK?
    https://www.apo-rot.de/details…&_searchkeyword=bepanthen

    Ich finde das hat Zeit bis man daheim is. Ins FAK gehört eher ne neutrale Fetttsalbe, womit du auch mal deine Füße einfetten kannst bevor die Blase passiert und so, weil Vorbeugung > Versorgung. Ausserdem trennt sich ne reine Fettalbe nich bei Hitze, Panthenolsalben schon, hatte schon ausflocken/stocken und einzelne Bestandteile die sich voneinander absetzen, klar nur bei knallender Sonne. Inzwischen lagert Bepanthen im Kühlschrank. Is ausserdem geiler eiskalte Salbe auf ne schmerzende Wunde zu machen, dann tuts einfach sofort weniger weh. Oh, schon sind wir wieder bei

    [...] das [...] ist [...] eher so mimimi[!]

    Ich mache jährlich Ersthilfekurse und habe nochnie was von Schürfwundenpflastern gehört, aber verstehe klar was du meinst. ;)


    Bei den "Standard"-Kursen, die ja immer nur auf die ersten x Minuten bis der Krankenwagen kommt ausgelegt sind, heisst es immer nur Finger weg.
    Die Kurse, die ein vollständigen KFZ-Verbandskasten nach Gesetzeslage vorraussetzen aber längerfristige Versorgung miteinbeziehen, geben als adäquate Wundversorgung an: Reinigen mit sauberem Wasser oder anderen nicht infektiöse Flüssigkeiten (nicht spucken ;) ) Kompressen flächig auflegen und Dreiecktuch zum Festmachen drum und "heilen-nicht-reissen-feucht" halten am Besten mit ner Fett bzw. Pathenolsalbe.
    Die Kurse die eigenes Equipment vorraussetzen haben meist diese Gelgitter und wickeln da ne leichte Mullbinde locker drüber oder verfahren ähnlich wie oben mit beschichteten Kompressen.
    Was ich noch von medizinischen Profis kenne sind großflächiche ganz lockere Kompressen mit klebendem Rand, macht man auf offengelegene Stellen von Bettlägrigen bzw. großflächige Wunden, die mittelfristig nich zugehen. Is aber voll bäh weils darunter schon ziemlich mockig wird. Nich verwechseln mit den Kompressen die ähnlich aufgebaut sind, meist kleiner, aber für luft- und allesdichte Abkleben von Schuss-, Splitter- und Stichverletzungen gedacht sind, die willst du nich auf ne Schürfwunde kleben, die Klebeflächen davon reißen ne schlimmere Wunde als der Anlass.


    Ich selber habe diese Gelgitter daheim aber damit nur mal ne Stelle behandelt wo unser Hundi am Stacheldraht ein Stück Haut gelassen hat. Hat wunderbar geklappt. Am eigenen Leib muss ich sagen sind diese Gelgitter wirklich ein Segen, kein Festkleben vom Verband an der Wunde mehr. :thumbsup:


    Jetzt aber von den Optionen und Erfahrungen zu meiner Meinung:

    [...] das [...] ist [...] eher so mimimi[!]

    Hab ich dich schön zitiert... :P
    Ich würde einfach mit Panthenolsalbe "heilen-nicht-reissen-feucht" halten. Da muss nix drauf geklebt werden. Octenisept-Spülung kann nicht schaden, aber wenns schön blutet würd ich eher entgegen der Schürfrichtung mit nem sauberen weichen Tuch oder ner Mullbinde den Dreck auswischen und dann solange den Arm hochhalten bis die Blutung aufhört, dann langsam den Arm runter, damit die "Kruste" nich gleich wieder aufplatzt.
    Wenn das nich klappt weils zu sehr blutet, sind wir schon über übliche Schürfwunden raus, dann musste halt wirklich verbinden mit denm Gelgitter.
    Und ganz wichtig als erstes nach der Verletzung erstmal dem Schuldigen "Arschloch!" hinterherrufen. ^^


    Gruß, pitch

    Ich hab meine Nahrung in kleinen "Tupper"-Döschen und hydriere oder koche sie dann im Topf. Mit Moos/Gras, Erde/Sand und nem Schluck Wasser hab ich bisher alles wieder sauber bekommen, letzter Sppülgang dann mit nem Spritzer diodeg Seife und ferdsch.
    Sowas in der Richtung
    https://www.ebay-kleinanzeigen…stueck/685008263-86-20111
    Wobei meine rund sind und ich nen passenden Packsack habe, indem die Schüsseln in richtiger Reihenfolge gestapelt werden.
    Da die ersten Schüsseln Ermüdungsbrüche aufweisen suche ich jetzt nach einer plastikfreien Lösung.

    Dann scheint dich das System von Bushcraft Rhön nicht zu interessieren.

    Doch schon, nur leider finde ich den Nutzer ope hier nicht. Die Internetseite zu Bushcraft Rhön scheint seine zu sein. Meinste ich kann da einfach mal per Mail anfragen? Ich belästige nur ungern unfeiwillig Menschen mit meinen Fragen ;) Foristen sind ja selber schuld, wenn sie sich anmelden.


    Bernd Odenwald von Gürtel-Extreme hat für einige User hier schon Anpassungen an Ruckis gemacht so weit ich mich erinnern kann - vielleicht kannst ja dort mal anklopfen @pitchzer0


    ps.: Rückenplatten aus Plastik sind bei Rucksäcken die für den Schwerlastbereich konzipiert sind heutzutage Standard bei vielen der namhaften Hersteller. Ich find die richtig gut und das Problem mit dem Schwitzen am Rücken bekommst Du selbst mit externen Rohrrahmen welche einen Abstand/Belüftungsspalt zw. Rucksack und Trägerrücken gewährleisten auch kaum vollständig weg ...

    Erstmal die gleiche Frage wie oben. Hbe gesehen, dass sich Bernd Odenwald sogar auf eigenen Wunsch hier hat löschen lassen...


    Die Rückenplatte aus Kunststoff finde ich wirklich schniecke. Ich hab die bisherigen entwürfe schon dahingehend angepasst.



    Rate mal woher ich das weiß?

    Gesehen in deiner KristallHolzkugel?




    Die Frage ist tatsächlich obs eine (meist sehr kostspielige) Sonderanfertigung sein muss oder es ein Rucki von der Stange auch tut mit ein paar moderat vernünftigen Adaptierungen im Detail. Hab selbst viele Rucksäcke und auch meine Bedürfnisse ändern sich über die Jahre. Was ich noch vor ca. 5 Jahren als 'must have' erachtet habe erscheint mir nun manchmal als albernes oder überflüssiges Feature und dann ärgerts umso mehr wenn man dafür noch viel Geld hingeblättert hat ;)

    Da ich mich jetzt im Stangen-Preisrahmen von 500€+ bewege, wovon ich üblicherweise 2 Monate lebe überlege ich schon ziemlich lange. @chinaerik und ich debattierten das Thema vor rund 4 Jahren schon auf einem Wintertreffen von BCD, seitdem wächst die Idee. Diverse Rucksäcke wurden "gemoddet" und rumprobiert. Aktuell nutze ich einen ESSL Rucksack mit nachträglichem Reissverschluss auf Volllänge und gurtbänder, die einmal um den gesamten Rucksack verlaufen. Ich weiss daher zwischenzeitlich ziemlich genau was ich will, dass sich das auch wieder ändern kann sehe ich ein, was mich zum letzten Punkt pro Anfertigugng führt. Mich wird der Schneider für das Rückenteil (den Rest kann ich auch selbst) wohl kaum mehr sondern eher weniger kosten inkl. Material als es ein vollständiger Rucksack in der groben Richtung würde. Sollte ich dann irgendwann doch wieder einen fixen Sack haben wollen, ist der in meinen Entwürfen tödlich einfach hinzuzufügen. Man schnallt ihn einfach an und fertig. Hat mich Kifaru drauf gebracht. Wiederspricht ja nicht meiner Ursprungsidee.


    Bis hier mal Danke an alle Mitlesenden und Schreibenden. Ich meld mich mit Entwürfen wieder!

    So... Gerade die Antwort von Hill People Gear bekommen. Die machen keine Sonderanfertigungen.
    Jetzt heisst es wohl Schneider suchen. Denn durch die Recherche zum Thema und eure Beiträge hab ich inzwischen ne sehr genaue Vorstellung von meinem Traumsack.
    Ich versuche gerade noch einen defekten Sack von denen zu kaufen um nur den Aufbau fertigen lassen zu müssen. Ansonsten mach ich mal detaillierte Pläne und werde diese dann hier einstellen.
    Greetz, pitch

    Kümmern sich die Leute auf so einer Tour denn nicht selber ums Aufladen ihrer elektronischen Geräte? (...) Ich sehe das wie beim Essen, da trägt ja auch jeder prinzipiell seins, oder? Klar kann man mal "tauschen" oder was verschenken, wenn sich einer verkalkuliert hat.

    Nope, Das war ne 14 Teilnehmenden Fortbildung mit einem 4-köpfigen Team. Da kann man sich im Team schon absprechen, wer was mitnimmt. Andere hatten dafür Mückenschutz, Tarps, Kartenmaterial etc. dabei. Die Teilnehmenden durften erst in den letzten Tagen um die Powerbank mal "leer" zu bekommen ihre Geräte damit laden.


    Hast Du dazu irgendwo 'nen link oder 'ne Packliste?

    Leider auch ein klares Nope! Ich packe immer nach dem Sofa-Prinzip. Alles was ich meine zu brauchen kommt aufs Sofa, wenn ich zufrieden bin, sortiere ich nach Themen und schmeiss doppelte Zwecke raus, dann wird alles gepackt und probegetragen >10 km. Und mein Gepäck habe ich auch schonwieder weg sortiert, sodass ich vermutlich keine Inventarliste mehr zusammen bekomme.
    Greetz, pitch

    Von dem was ich so lese achtest Du bei Deiner Ausrüstung nicht aufs Gewicht. Tablett, fette Taschenlampe, fetter Powerpack, Solarpanel, usw, usf...


    Wenn man den sonstigen Kram hat und Essen für mehrere Tage schleppt ist man dann ganz schnell bei 30kg angelangt, wenn man nicht aufpasst. Wie schwer wurde der Rucksack bei Dir?

    Doch schon. Tablet, Solarpanel etc sind immer als optional zu betrachten. Die USB-Powerbank ist einfach als Universalspeicher zu verstehen. Tablet geht wenn überhaupt auf mehrwöchigen Trips mit ins Gepäck. Solarpanel auch nur wenn es Sinn macht. Stirnlampe und Barrenhandy sind hier die beiden minimal Gegenstände wege Licht und Notruf.
    Vorgeladene Austausch-Energiespeicher habe ich grundsätzlich für kurze Touren dabei. Sobald man aber in der Gruppe längerfristig verreist bietet sich eine Universalschnittstelle (USB) einfach an.
    Mein Schwedenrucksack im Marschzustand wog 11,7 Kilo. Insgesamt für die Fortbildung mit Readern für Teilnehmende, Schleifsteine, Bücher, doppelte Ausrüstung zum Leihen (3 Ponchos, 3 Messer, 2. Regenhose, Chaps, etc.) und Lagerausrüstung kam ich auf knapp über 20 Kilo, das hab ich aber nur einmal 6 Kilometer vom "Busparkplatz" bis ins Waldlager getragen, verteilt auf Frontpack und Rucksack.
    Klar für ne "Endlos"-Tour plane ich mit bis zu 20 Kilo auf dem Rücken inkl. Wasser und Essen. Mehrtagestouren gehen immer unter 10 kg. 1-Wochen-Touren dann Richtung 15 kg.

    Wenn du Dinge so exakt willst musst du auch Detaillösungen fürs Tragesystem liefern können.(...)

    Ne muss ich garnich :P
    Aber dank deiner Empfehlungen habe ich da inzwischen Abhilfe geschaffen!


    Alternativ gibt es diverse Packframe Konzepte von der Stange die du ähnlich nutzen kannst bzw. als Basis nutzen kannst. Guck mal bei Kifaru, Mystery Ranch, Hill people Gear, ...

    Also, Das Rückensystem von Hill People Gear sieht richtig aus. Sowas hatte ich schonmal in ähnlicher Form mit externem Rahmen und war des Todes begeistert. Allerdings möchte ich kein festes externes Tragegestell als Basis. die Modularität bei HPG besonders was die Nutzung des Hüftgurts ohne Rucksack angeht ist genau das was ich gesucht habe. Ebenfalls bemerkenswert der Ansatz von KIFARU mit den verlinkten "Baseplates" und dem angebotenen Cargonet, allerdings sieht das Tragesystem nach eklig nassgeschwitztem Rücken aus und ist nicht "klein" zu bekommen.
    Hinter der Rückenplatte bin ich mit den Hill People aber eben nich auf einer Wellenlänge. Das Prinzip "inline" eine Kompressionsplatte (bei HPG am Hauptsack direkt umgesetzt) einzusetzten finde ich großartig, hätte da aber lieber eine modulare PALS/Molle Cutout "Platte" (eventuell je nach Anwendung sogar aus Hartplaste/Metall) die ich auch selbst dazu fertigen (lassen) kann. den geschlossenen Sack über die Gesamtlänge brauche ich nicht, bzw. ist das für mich ein Negativpunkt.
    Im Hüftbereich bräuchte ich dann einen offenen "Packsack" mit <20cm Randhöhe, an dem die vertikalen Verzurrpunkte ansetzen. Hier soll mein Kochgeschirr, eventuell Schuhe, Werkzeug o.Ä Platz finden. Eben alles was "siffig" ist und nicht den Rest des Gepäcks berühren soll. Daher sollte dieser Packsack auch "massiv" sein und Wasser und andere Flüssigkeiten schnell durchlassen
    Die Mail an Hill People Gear ist in der Mache um nach einer Sonderanfertigung zu fragen.


    Zum Gewicht: Ich halte ein Gewicht von maximal 2 kg, sowie mit Minimalsetup (ohne Hüftgurt, wenige Bänder, keine "Backplate", Tragegestelle rausgenommen) unter 1 kg für realistisch und machbar. Gedanken dazu?
    Das tragbare Gewicht würde ich auf 25 kg MAXIMUM deckeln und die übliche Transportlast zwischen 10 und 15 Kilo ansetzen.


    Bis hier schonmal vielen Dank an alle!

    Aloah,
    Ich wollte mal in die Runde fragen ob hier jemand einen "Rucksackschneider" kennt.
    Mein Problem: Ich suche schon Länger nach einer Art Transportgestell für Packsäcke. Von 0 bis 100 Liter plus sozusagen. Dazu brauche ich offenbar jemanden, der Mit meinen Rucksack fertigt, da ich weder Werkzeug noch Kenntnis zu Textilverarbeitung besitze.
    Gedacht is das Ganze so, dass ein wasserdurchlässiger Transportkübel mit einer Grundfläche identisch zum 109 Liter Ortliebsack (~20 Liter) in Hüfthöhe und über die gesamte Rückenlänge dann (teilweise) mollebeschlaufte Seitenlappen die mit Gurten verbunden sind auf ein Rückenteil gebastelt werden. Am Liebsten wäre es mir, wenn ich mein Ribs Frontpack als Deckeltasche einsetzen könnte. Ansonsten sollen noch aurte von oben nach unten laufen. Lieber 3 statt 2. Modular wäre der Hammer.
    Der "Rucksack" wird dann mit meinem Gepäck, das eh immer in (mehreren) Packsäcken verstaut ist befüllt und verzurrt.
    Der Rücketeil mit Tragesystem sollte schon auf dem Niveau eines Trekkingrucksack 80 Liter+ liegen.
    Ideen?


    Thanks and greetz,
    pitch

    Also die Powerbank (Anker Powercore 20100 mAh) reichte bei üblicher Nutzung (Toilettengänge, eine Nachtwanderung, gelegentliches spätabendlichen Aufbau ausleuchten, 1 Stunde schreiben jeden Tag) über zwei Wochen in allen Leuchtstärken komplett zum Laden meiner Stirnlampe, dazu 3-4 Smartphones ohne Mobildaten, sowie meinen iPod classic. Zwischendrin hat die Powerbank mal einen Tag beim Großeinkauf im Auto geladen gab 1 25% Lämpchen mehr. Das Aufladen dauert entsprechend der Kapazität ewig mit einfachen Handyladern (1A). Der KFZ-Stecker mit 2,8 A schaffte in ~2 h Autofahrt ein Lämpchen mehr. Danach versuchte ich an einem üblichen Ladegerät für Handys zu laden. Nach einer kompletten Nacht (22 - 7 Uhr) war keine Veränderung des Ladezustands ablesbar.
    Also braucht es noch einen entsprechenden Ladestecker. Die Ziplock-Variante gegen Wasser hat sich als unpraktisch erwiesen, die ladenden Handys haben schnell Löcher in die Schweissnähte geschlagen. Am Ende hatte ich die Powerbank mitsamt ladendem Gerät in einem Packsack mit ein wenig Luft. Damit man die Lademöglichkeit zwischen Kanus rumreichen kann, ohne dass ich mir nen Kopp machen muss wann sie wohl auf dem Grund eines schwedischen Sees landet. Allerdings war das ne Gut und Günstig Tasche, die zwischenzeitlich Löcher von den Steckern, die der Powerbank beiliegen davongetragen hat. Fürs nächste Mal besorgt ich nen stabilieren Packsack. Im normalen "Betrieb auf festem Boden" habe ich ein Kabel einfach mit in den Rollverschluss eingeschlagen, sodass man ohne Probleme Handys dran und abstöpseln konnte, bzw ich meine Stirnlampe. Durch den Packsack konnte ich sogar den Ladestand ablesen.


    Hat wer ne Empfehlung für einen stabileren Packsack, der aber gerne "einsichtig" sein darf? Ein transparenter in der Verarbeitungs- und Materialqualität eines großen Ortliebs wär mir am Liebsten.


    Greetz, pitch

    ...vertraue niemals anderen. Spez. gilt das für "aktuelle Tagesleitungen" und sonstigem Führungspersonal.

    Ich bin das Führungspersonal/Ausbilder bei einer Fortbildung, bei der es darum geht junge Menschen (wechselnde Tagesleitungen) an die Aufgaben eines Betreuers für Jugendfreizeiten, speziell im Ausland und natürlicheren Umgebungen heranzuführen. Daher muss ich diesen Menschen vertrauen, da sie am Ende für zwei Wochen meine (noch hypothetischen) Kinder durch die schwedische Wildnis leiten sollen. Das mache ich auch mit Freude und Begeisterung!
    /offtopic

    Du musst doch alle anderen technischen Geräte auch wasserdicht verpacken, wieso willst du ne wasserdichte Powerbank, wenn du sie einfach in den wasserdichten Behälter mit den anderen Geräten tun kannst?

    Nein muss ich nicht! Mach ich aber trotzdem. Mein mobiler Spind ist ein 110 Liter Orthliebsack.
    Ich habe kein nicht wasserdichtes / feuchtigkeitsempfindliches Gerät. Ausserdem gehts darum bei der aktiven Nutzung nicht von Schönwetter/ Überdachung o.Ä. abhängig zu sein.
    Zudem erlaubt mir ne IP66+ Schutzklasse auch das Teil mal in den Dreck zu legen ohne dass ich mir n Kopf machen muss.

    Ich kann dir aber sagen, dass 6000 mAh verdammt wenig für eine Woche sind. Wenn dein Handy Temperaturschwankungen ausgesetzt ist (und das wir es wohl wahrscheinlich sein) und du auch noch Netzsuche einkalkulierst, solltest du dir lieber mehr Saft mitnehmen.

    Das Handy wird bis auf Notsituationen ausgeschaltet aber geladen in der Tasche der aktuellen Tagesleitung verbringen und es geht eben nicht um ein Smartphone sondern ein unsmartes Barrenhandy, dass mit seinen 600mAh bei täglicher intensiver Nutzung in netzarmen Gebieten (Uni Kassel der Netzbunker) ne Woche schafft.


    Grundsätzlich sehe ich aber ein, dass mehr einfach besser ist. Ich suche mal ob es von Anker (die Rezessionen lesen sich ja gut) auch was wasserdichtes gibt.

    Hallo zusammen,
    Ich google mir seit ner Woche die Finger wund und bin jetzt kurz davor mir bei Conrad die outdoortech Kodiak 6Ah zu kaufen.
    Das Teil soll für 2 Wochen mit nach Schweden. Davon sind wir 7 Tage komplett in der Wildnis, 2-3 Tage in nem friluftsfremjandet (schreibweise ?!?) Haus mit Steckdosen und anschließend nochmal 4-5 Tage auf ner Kanu-Tour ohne Stromgelegenheit.
    Da ich als Ausbilder hinfahre habe ich die undankbare Aufgabe "Kommunikation" übernehmen Dürfen/müssen, da ich noch son Barrenhandy mit ner Woche Akkulaufzeit und micro-USB habe. Das Handy hat knapp 600 mAh Akku womit ich mit viel telefonieren etc. ne Woche hinkomme. Dazu kommt meine Stirnlampe, eine nitecore HC90 (USB-ladbar) mit einem 18650er Akku mit 3,4 Ah. Die muss EIGENTLICH nicht geladen werden, zur Not könnte die aber eben auch über die Powerbank befeuert werden. Und weil ich den Käse schon schleppe gönne ich mir auch meinen iPod Classic 160GB mit nochmal nem 600 mAh Akku um ab und an mal ein wenig Musik zu hören.
    Dazu nehm ich das Solarpanel von Freunden mit. Das hat 3/4 Watt oder so und dürfte ja schon ein wenig Saft produzieren.


    Daher waren meine Anforderungen:

    • günstig nicht billig
    • wasser/staubdicht
    • leicht
    • simpel, keine Laserpointer/Kompass/Solar etc. K***e
    • Preisrahmen bis 30€ WENN entsprechender Mehrwert

    Jetzt meine Fragen an euch:

    • Habt ihr Erfahrung mit dem Hersteller bzw. der Powerbank?
    • Könnt ihr mir weitere sinnvolle Alternativen empfehlen?
    • Denk ihr ich komme mit der Powerbank hin oder sind 6Ah zu wenig?
    • Wie schädlich ist so ein schwankender Ladestrom vom Solarpanel für den Akku?


    Greetz, pitch!

    Ich weiss noch nicht genau wohin, aber die Prämisse ist:
    Sumpfig/nasser Boden
    viel Viehzeugs
    wenig Straßen
    kein Naturschutzgebiet ;)
    Vielleicht mal wieder Nordfrankreich, Schwarzwald bzw. schau ich mir grad den Großraum Harz an ob da was Schönes dabei is.
    Daher brauch ich halt stabile Sohle ,meine Kanuschuhe sind zu weich, da tut son unterwaser abgebrocheneer Ast ganzschön aua. Ausserdem weisste nie was in den tümpelichen Pfützen andocken will, daher sollte schon ne schützende Ummantelung stehen.


    Die Neoprensocken-Idee gefällt mir gut. Sollten die eher knalleng oder großzügig sein?
    Sandalen sind mir ein wenig ein Graus, aber die Idee von Schuhen aus denen es einfach wieder rausläuft gefällt mir.

    Aloah,
    Ich werde in den nächsten Wochen vermutlich des öfteren nasse Füße bekommen, daher hab ich die Haare schon weg gewachst (böse Kombi Haare & Blasen).
    Jetzt hab ich mir überlegt: Wie bekomme ich meine Füße schnell und effektiv trocken bzw. auch den ganzen Körper? Meine einzige Idee wäre ein Reis/Salz Fußbad mitschleppen, was aber dann definitiv zu schwer für ne sportliche Rucksacktour wird ;)
    Ihr wisst ja sicher, dass aufgequollene Haut prädistiniert für Blasen ist. Mir geht es drum in möglichst kurzen Pausen wieder trockene Füße und Socken in meinen zwar vollgesaugten Lederstiefel zu drücken und dadurch diese üblen großen Wasserblasen zu vermeiden.
    Für eine Gegenrede zu meinem Plan bin ich durchaus offen insofern sie begründet ist.
    Egal in welcher Kombination von Suchbegriffen hat Onkel Google leider nur Hilfe GEGEN trockene Füße im Angebot.
    PS: Sowas wie Sealskinz Socken kommt für mich eher nicht in Frage, da ab und an das Wasser einfach zu hoch sein wird und die dichten Socken EWIG trocknen.