Beiträge von Erbswurst

    Ja, Emil, ist ne gute Idee!
    Mach ich mal demnächst.


    Um das nochmal klar zu stellen:
    Ich bin absolut nicht dagegen, in der Natur Feuer zu machen!
    Was glaubst Du, wie viele tausend mal ich auch im Wald Feuer gemacht habe!
    Aber eben zur rechten Zeit am rechten Ort!


    Und ich meine eben, das man dazu keinen Hobokocher braucht, sondern Fachwissen, wo und wie man es eben machen kann.


    Aber ich glaube, das ist inzwischen ja klar geworden, und wie man es meistens machen kann, sofern man wandert, ja auch: Karte lesen, Gewässer suchen, dort Feuer auf Fels oder Sand oder notfalls künstlich extrem durchnäßtem Boden anlegen. Später total unter Wasser setzen, bevor man geht.


    Hobokocher braucht man nicht, wenn man den richtigen Topf mit Henkel hat. Man kann sich das Gewicht im Rucksack und das Geld sparen.


    Das ist eigentlich alles, was ich dazu sagen wollte.


    Wer damit rumspielen möchte, bitte, warum nicht!
    Auch ich habe und mache recht sinnfreie Dinge.

    Blödsinn?
    Was, von dem ich hier geschrieben habe, ist bitte unzutreffend?
    Die Beschreibung meines Küchensystems oder mein Hinweis darauf, dass man dort, wo und wann man kein Kochfeuer auf Sandboden machen darf ebenso ernste Probleme juristischer Art mit einem Hobokocher zu erwarten hat, wenn man dabei erwischt wird?


    Was teilen deutsche Richter zur Zeit eigentlich für grob fahrlässige Brandstiftung in der Dimension eines Waldbrandes aus?
    Weiß das jemand?
    Das müsste eigentlich der Gebrauchsanweisung von Hobokochern beiliegen, find ich, die sind ja frei verkäuflich auch unter18 !

    Sorry!
    Ich meine, dass man im Hochsommer in Waldbrand gefährdeten Gegenden soetwas wie den EOE Lithium Mini Titankocher mitnehmen sollte, und allein je nach Unternehmung eine 100 g Gas Ventilkartusche. Das mehr zum Kaffee kochen, als wirklich für die Nudelsuppe.
    Oder in der Gruppe etwas, was man höher belasten kann und ggf ein oder zwei 250g Ventilkartuschen.


    Oder man macht es eben old school, und isst eben Stulle mit Brot, wenn man kein Feuer machen kann. Wer wandernd mit einer vernünftigen Karte unterwegs ist, der findet aber fast überall irgend einen Tümpel, Bach oder See.
    Und bei einer derartigen Hitze, dass überhaupt Waldbrandgefahr herrscht, hat man meistens auch gar keinen Bock, was zu kochen.


    (Der EOE Lithium darf nur bis 2500 g Gesamtgewicht belastet werden und übrigens nicht mit Optimus Kartuschen betrieben werden, alle anderen Marken sind benutzbar, sofern sie über ein Schraubventil verfügen.


    Dem Anfänger sei hier gleich mitgeteilt, dass es verschiedene Gasmischungen gibt für verschiedene Temperaturbereiche, da muss man sich zB auf der Globetrotter Homepage einlesen, bevor man was kauft, das betrifft auch den Kauf des Kochers)


    Es gibt sogar noch einen Kocher der leichter ist, als die 44 g des EOE Lithium, dessen Qualität und Belastbarkeit ist mir aber nicht bekannt. Der Suppentopf, der für alle, die mitessen wollen, reichen muss, darf voll Wasser ja nicht schwerer sein, als das zulässige Gesamtgewicht.


    Ich habe mit dem EOE Lithium, der mit einer umgedrehten üblicherweise mitreisenden roten Primus Standardgaskartusche 100 g in eine Hünersdorf 500 ml Schraubdose paßt, samt Bundeswehr Dreiecktuch als beim trocknen unsichtbares Küchenhandtuch und Klapperschutz zum Einwickeln des Kochers, samt Dose das Gewicht eines etwas überschweren Fahrtenmessers im Rucksack. Das ist also noch voll im grünen Bereich!
    Die Hünersdorf 500ml Dose paßt in die toaks 750 ml billy can gut, aber mit Luft am Boden des Kochtopfs, in eine übliche 500 ml Tasse mit Klappgriffen passt die Dose perfekt hinein. Als äußeren Schutz gegen das Ruß am Topf nehme ich den perfekt passenden gelben kleinen Tatonka Rundbeutel.


    Wenn man es so macht, stört der Kocher überhaupt nicht.
    Die Hünersdorf Schraubdose wird als Kaffeebecher verwendet, wenn aus der billycan gegessen wird.


    Es geht natürlich auch anders, aber für mich, der viel solo unterwegs ist, geht es so am besten.

    Äh, ja!
    Ich habe auch nichts gegen Modelleisenbahner, kann ja jeder machen, was er will!
    Könnte mir vorstellen, das das Ding auf festen Lagern oder im Geländewagen sogar ganz praktisch ist,vor allem, wenn man eine Pfanne mit hat.
    Das gebe ich ja zähneknirschend zu!


    Aber im Rucksack halte ich das für absoluten Quatsch, fast so unsinnig wie Paintballspiel! Ich mache übrigens beides nicht!
    Auch wenn ich das Paintballspiel nicht verbieten würde, soll doch jeder sich entspannen, wie er will! Solange da keine braune Kacke mit eingerühert wird, von mir aus selbst das! Aber mein Ding ist sowas nicht! Ist mir zu nahe an der grausamen Realität.


    Wenn man kein kleines Kochfeuer entfachen kann aufgrund von Waldbrandgefahr, so wird man , mit nem Hobo erwischt , genauso behandelt werden, wie mit einem Feuer auf Sandboden.
    Selbst der Betrieb eines Gaskochers kann einem in so einer Situation ernsthaften Ärger einbringen, ob uns das gefällt, oder nicht. Der hat aber den Vorteil, dass von Ihm bei sicherem Betrieb wesentlich weniger Gefahren ausgehen, und deshalb hat man damit eine Chance, dass der Förster ein Auge zudrückt.
    Ich plädiere deshalb dafür, diese Dinger zu hause zu lassen, und sich entweder kalt zu verpflegen, oder einen titankocher einzustecken, oder, und auch das ist möglich, wenn nicht gerade überall in Nordostdeutschland, sich einfach einen Tümpel zu suchen, der mindestens 200 Meter vom Wald entfernt liegt (und nicht gerade mitten im Kornfeld, das auch toll abfackeln könnte), den Boden ggf zu wässern und da nach alter Indianerart ein klitzekleines Kochfeuer zu entzünden, rauchlos mit trockenen kleinen Zweigen. Dann verstößt man gegen kein aus vernünftigen Gründen erlassenes Gesetz. (Ausnahmen: Mecklenburg, Brandenburg)

    Danke, Friese!
    Du hast ja wohl an meinen paar Beiträgen hier gesehen, daß ich hier nicht was schreibe, weil ich auf der Straße keinen zum Zoffen fände, sondern weil ich vor allem bemüht bin, Leuten, die über weniger Erfahrung als ich verfügen, hilfreiche Ratschläge zu geben und mich mit gleichgesinnten auszutauschen.

    Sorry für den Ton, Bitte, Du hast recht!


    Dein "woanders" bezieht sich auf das, was ich zum Thema "Erneurung der Bundeswehr" im anderenBushcraftforum geschrieben habe. Das gefiel dort Leuten nicht, die offensichtlich überhaupt nicht über die historischen Kenntnisse verfügten, um meine diesbezüglichen Aussagen über die persönliche Ausrüstung deutscher und anderer Soldaten zwischen 1870 und 1945 zu beurteilen. Irgendwie fühlten sie sich dann in Ihrem Soldatenstolz verletzt oder sonstwas, keine Ahnung, und schreiben deshalb, egal was ich schreibe und zu welchem Thema, grundsätzlich das Wort "Senf" darunter.
    Wenn das hier jetzt in gleicher Weise darauf bezug nehmend weiter gehen sollte, werde ich mich in das französische Bushcraftforum verabschieden, in dem durchaus ein intelektuelles Niveau herrscht, und in das mich die betreffenden Herren wohl kaum verfolgen werden, da sie vermutlich nicht über die erforderlichen Kenntnisse der Französischen Sprache in Schrift und Wort verfügen, die zur Teilnahme in diesem Forum notwendig sind!


    So, und zur Sache:
    Ich schrieb zu den Decathlonschuhen, dass ich sie in Südfrankreich im Sommer verwende, dass ich in einem halben Jahr 3000 Kilometer damit laufe und dabei selbst schon ein reines Körpergewicht von 93 Kilogramm auf die Wage bringe, daraus folgt, dass der Schuh mit Kleidung und Gepäck mit fast 100 kilogramm belastet wird. Das hält auch kein teurerer trailrunning Schuh länger als 3000 Kilometer aus. Oder sollte ich mich da irren?


    Ein zwiegenähter Bergstiefel ist unter solchen klimatischen Bedingungen absolut keine Wahl, die man als Zivilist dort freiwillig wählt. Die einzigen, die man außerhalb der Alpen dort mit sowas rumlaufen sieht, sind Deutsche, die nicht wußten, welche Temperaturen sie dort im Urlaub erwarten oder Angehörige der Französischen Armee im Objektschutz.
    Und deren Kampfstiefel haben weder irgendwelche Polsterungen noch eine Lasche, die wesentlich höher ginge als ein ziviler Straßenschuh.

    Also ich hatte ziemlich lange keinen eigenen Rechner, und im Büro spiele ich nicht mit Pfadfindersachen rum, auch nicht elektronisch!


    Ich bin völlig überrascht davon, dass plötzlich diese Kisten auf dem Markt sind, wirklich!
    Hobo kocher? Bin ich amerikanischer Wanderarbeiter, der Löcher in eine Konservendose haut und ne zweite draufstellt, weil er sich keinen vernünftigen Henkeltopf leisten kann, wie die Cowboys?


    Was soll denn das bitte?
    Ich habe in den letzten 40 Jahren entweder drei Steine so zusammen gelegt oder zwei Knüppel, dass der Kochpott drauf stehen konnte, oder ich habe den Pott an eine Kochkette gehängt. Notfalls an einen Holzgalgen oder Brückenhänger, das schmale Bundeswehrkochgeschirr! Das man aber auch einfach am Rand ins Feuer stellen kann!


    Ich habe ne schwere verzinkte Lagerkette, aus dem Baumarkt mit nem alten Ikeahaken, um sie vom Jurtenkreuz abzuhängen für einen Hordenpott, in dem man Kleinkinder baden könnte. (Oder kochen, ggf auch Kleinkinder)


    Ich habe ne leichtere verzinkte kurze Kette, die , durch ein Naturfaser Seil verlängert, geeignet ist, sie vom Kohtenkreuz oder vom Dreibein runter hängen zu lassen, um Hordenpötte bis 8 Liter dran zu hängen.


    Ich habe ne Victorinox Messerkette, rostfreier Edelstahl für 5 €, bei der ich die Drahtschließe des Karabinerhakens entfernt habe und am anderen Ende, wo eigentlich das Messer vorgesehen ist, einen Schlüsselring durchgezogen habe. Ziehe ich dort nun die Kette durch, nachdem ich sie durch den Ring greifend rausgezogen habe, kann ich das bequem oben über ein mit einem langen Baumwollschnürsenkel gebundenes mittelgroßes Dreibein hängen, und an den zerstörten Karabinerhaken einen Zebrapott oder ein Bundeswehr Kochgeschirr oder dergleichen für zwei Personen.


    Und ich habe mir für Solotouren und UL im Yachtbedarf aus einem superdünnen Edelstahldrahtseil und zwei dazu passenden Edelstahlklemmröhrchen eine rostfreie Doppelschlinge gebaut (für etwa einen Euro Gesamtkosten) in ähnlicher Länge wie die Victorinoxkette, und aus einem kräftigen alten Draht einen kleinen Haken an eine der beiden Schlingen dran gemacht.
    Dadran kann ich wunderbar meinen 750 ml toaks titan billy can dran hängen, die größeren Versionen davon oder das BW Kochgeschirr oder einen Zebrapott würde es wohl auch halten, oder bei Frost, wenn ich sowieso die Miltec Bundeswehrhanschuhe aus Leder mit Baumwollfutter dabei habe, kann ich da auch eine kleen kanteen Edelstahlpulle oder Vargo Titanflasche dranhängen, da der Draht der Schlinge so dünn ist, dass er nicht vom Flaschenrand abrutscht. So bekommt man während der Nacht eingefrorenes Wasser auf Tee temperatur.


    Das ist ja wohl nicht nur wesentlich leichter, sondern , da ich Zweige und Stöcke jeder Größe verbrennen kann, wesentlich praktischer als die ausgetüfteltste Hobokonstruktion der Welt!


    Diese Hobos sind doch nichts als Unsinn und die neueste Methode unerfahrenen Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen!


    Und das unsinnige Gewicht im Rucksack!


    Und Leute kaufen das auch noch und sind ganz begeistert! Oh, Mann!


    Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!


    Aber mit Drahtschlingen und Pfadfinderhandbüchern, in denen drin steht, wie es richtig geht, ist ja eben kein Geld zu verdienen!

    Na, dann renn in denen mal bei 40*C in der Sonne 16 Stunden lang pro Tag so 50 Kilometer am Tag durch Südfrankreich!
    Danach quatschen wa nochma drüber!


    Klar sind Lederschuhe in deutschen Verhältnissen vorzuziehen. Am besten Zwiegenähte, wie der Meindel Badile zB.!


    Läufst Du auch wie ich rund 6000 Kilometer pro Jahr?
    Welcher Schuh hält denn 60.000 Kilometer???


    Wie Dir vielleicht aufgefallen ist, habe ich, bevor ich hier auf die Vegane Frage antwortete, grad noch in einem anderen Thema die Firmen Meindel, Hanwag, Trabert, Völkl und sogar und vor allem Steinkogler empfohlen!
    Nachhaltiger geht's ja gar nicht!
    Die sind aber nicht überall und zu allem einsetzbar.


    Ich habe nicht geschrieben, dass die Leute sich für das Wandern in Deutschland Plastikschuhe kaufen sollen! Ich habe nur geschrieben, wo man das kann, wenn man das unbedingt will.

    Für den alpinen Bereich gibt es durchaus was, nicht nur zur Gletscherüberquerung, auch leichter. Und zwar hochwertigst!


    La Sportiva, Scarpa, Salomon.zB.


    Ob die jetzt genügend Flex zum Spazieren gehen haben, kann ich nicht sagen. Das sind Kunststoffschuhe. Der Trend bei den Kletterern scheint dahin zu gehen.


    Ich kaufe mir seit Jahren Ende April für 12 € (Zwölf Euro) ein Paar flache Halbschuhe in der Wanderschuhabteilung bei Decathlon und trage sie vom Tag der Arbeit, dem 1.Mai solange, bis ich im Herbst in die Bundeswehr Kampfstiefel umziehe.
    Ich wiege 93 Kilogramm und laufe jeden Tag etwa 20 Kilometer.


    Ich meine nicht, jeden Wandertag am Wochenende, sondern ich laufe im Schnitt 20 Kilometer täglich, also etwa 600 Kilometer im Monat, etwa 3000 Kilometer zwischen 1.Mai und 1. Oktober.


    Danach sind sie durch und kommen in die Tonne.


    Mein Modell ist nicht Wasserdicht, da zieht der Wind durch, und das finde ich gut so. Ich bin im Sommer aber auch vor allem in Südfrankreich.


    Es gibt bei Decathlon eine riesige Auswahl verschiedenster Plastikschuhe für die Bedürfnisse von Otto Normalverbraucher.


    Meines ist das günstigste Modell, das geht dann in 10 € Schritten nach oben, alle Formen, alle Farben, alle Anwendungsbereiche.


    Ein antibakterielles Schuhspray ist allerdings unabdingbar, und es ist wohl besser, billige Plastikschuhe öfter mal weg zu werfen, als da Stinkebakterien zu züchten.


    Ob das nun besser ist, da streiten sich die Grünen mit den Veganern.


    Aber das Zeug kann man ja entweder recyceln oder damit heizen.


    Ist mir auch schnuppe, ich freß im Jahr ne ganze Schweinefamilie.
    Bei der Rennerei geht das wohl nicht , wenn man sich von Salat ernährt.


    Aber jeder, wie er will. Ich liebe auch Tiere.

    Ich benutze eine Hose zum Wandern außerhalb des Winters, die es bei Decathlon in grau oder beige für etwa 30 € gibt. Sie hat einen Schnitt, der an eine Jeans erinnert und Zipp Off Beine. 65% Cotton, 35% Polyester, dünn, leicht, recht robust, schnelltrocknend. Die Seitentaschen haben nicht aufgesetzte Machart, sondern sind eingesetzt. Bei jedem Schritt ventiliert es etwas durch die Taschen, die nur mit je einem Knopf verschlossen sind. Recht kühl im Winter, im Sommer aber perfekt!


    Dazu nehme ich immer eine Badeshorts im Aussehen einer klassischen Turnhose mit als Schlafanzug in Hostels, für den Gang zur Campingplatzdusche, zum Warten vor dem Waschsalon, zum Warten auf Trocknung nach Handwäsche und eben zum Baden.


    Im Winter nehme ich dazu noch die Decathlon Jadghose im selben Materialmix mit aufgesetzten Beintaschen und dickerem Stoff für 15 € mit, dann kommt die Sommerhose in den Rucksack als Reserve.


    Man sollte sofort nach Kauf alle insgesamt 4 Knöpfe nochmal selbst annähen.


    Ich finde die beige Sommerhose ganz gut, muss nicht alles oliv sein, bin ja nicht beim Komiss!
    Wer aufmerksam die Natur beobachtet, wird feststellen, dass ab Juli große Teile der Vegetation bis zur Gürtellinie sowieso eher beige als grün sind. Südlich des Alpenhauptkammes beginnt dieser Farbwechsel bereits ab Mai.


    Zwei beige Decathlon Jagd T-Shirt dazu (2x6 €), grünes Hemd und Fliesjacke, von Decathlon Solognac und fertig ist der Mann!


    Ggf noch als Funkenschutz am Lagerfeuer und Windstopper gebraucht für nen Zehner die BW Feldbluse in Flecktarn (35% Poly, 65% Cotton) darüber und bei richtig kaltem Wetter mit der Decathlon Jagd Steppjacke darunter für 20 € (aber über der Fliesjacke) und das leichteste und billigste Regenzeug aus der Decathlon Jagdabteilung drüber, damit hat man auch die lange Reservehose zur Not dabei. Und ist samt Decathlon Jagdunterhose dann auch im Winter warm genug angemummelt.


    Wer immer noch friert zieht jetzt noch das Jagdunterhemd mit Zipp-Rollkragen von Decathlon zwischen T-Shirt und Hemd und über das Hemd unter die Fliesjacke noch den braunen dünnen Fleecepullover mit V-Ausschnitt aus der Decathlon Trekking Abteilung.


    Dort gibts auch einen Schalkragen, wieder Solognac, so einen einsamen Rollkragen, der keinen Pulli dran hat und die passenden Mützen in elegantem Grün, wie es in der Trekking Abteilung Schirmmützen in Braun in Polycotton mix gibt.


    Nu ham wa aber bereits Kälteschutzkleidung für minus Zwanzig Grad Celsius erreicht, und liegen immer noch unter 200 € Gesamtkosten!


    (Jetzt noch nen fetten alten Militärparka drüber, und ab zum Hundeschlittenrennen nach Alaska!)


    Zwei mal grüne Socken nehme ich vom Lieferanten der Bundeswehr, Firma Nordpol, reichlich Wolle wenig Polyester, die es in jedem Arbeitsklamottenladen gibt für je 6 € das Paar.


    Ich mache das so, weil ich sowas schon seit 40 Jahren mache, da kauft man einfach, was man braucht, statt mit Fachhändlern zu reden.


    Während andere noch Überstunden machen, um ihre Outdoorklamotten zu finanzieren, bin ich zu Fuß bereits über den Brenner! Ciao!

    Ich weiß nicht sicher: Trabert? Völkl? Zwiegenähte Meindel? Zwiegenähte Hanwag?


    Aber ich denke, eine gute Idee, wäre mal Urlaub in Österreich zu machen.


    Steinkogler stellt "leichte" Leder und Leder-Canvas Stiefel für das Österreichische Bundesheer sowie auch für die eine schwere Variante her.
    Also Schwere, steigeisenfeste klassische Gebirgsjägerstiefel.


    Die haben für Oma Unterlechner und Onkel Almödi jedoch auch alle Zivilschuhe und Winterstiefel im Programm, die bei Steinkogler seit Andreas Hofers Zeiten kreiert wurden!
    Maßstiefel? Warum denn nicht?
    Des machen mir doch scho immer gern für unsere lieben Kunden, manche kommen ja scho seit 300 Joahrn un lassn sich alle 20 Johr die Sohlen neu mochn und kaufe olle 100 Joahr oa schönes neues Paar nach bewährter Machart!


    STEINKOGLER? -- DA GIBTS SCHUHE FÜR BERGBAUERN, DIE NICHT JEDEN NEUMODISCHEN SCHEISS MITMACHEN!

    Also ich sag mal folgendes vorweg: Ich besitze ein Hilleberg Nallo 2 Personen Zelt, dass mit passender Bodenplane inzwischen fast 1000 € kostet.
    Ich nehme das zwar nicht immer mit, aber da wo ich so etwas brauche, und wo nicht zuviel Sand rumfliegt, der sich im Silikongewebe festfressen würde, finde ich das gut, und bedauere die Investition durchaus nicht.
    Ich habe auch noch andere Ausrüstung, bei der mir der Preis egal war. Was klein ist und leicht, wird gekauft zu dem Preis, den der Hersteller haben will, egal. Der wird schon seine Gründe haben.
    Aber:
    Ich benutze Flecktarnhosen original Bundeswehr, die gibt es gebraucht für 20 € und die sind erstklassig. Feldbluse passend dazu über der Fleecejacke ist unschlagbar. Schnelltrocknend, feuerfest, dornenfest, strapazierfähig, 65%Baumwolle, 35%Polyester.
    Ich benutze eine Decathlon Jagdhose neu 15 €. Olivgrün, Materialmix wie oben.
    Ich benutze eine Decathlon Zipp Off Trekkinghose, neu etwa 30 €. Beige oder dunkelgrau, mit eingesetzten Beintaschen mit 1 Knopf. Durch diese wird die Kniekehle belüftet. Das ist die leichtere Sommervariante für Wanderungen, nicht für durch Gebüsche rennen. Materialmix wie oben.


    Für den Winter werde ich mir noch eine vom österreichischen Bundesheer gebraucht zu legen, oliv, Materialmix 65% Polyester 35% Baumwolle.


    Da haue ich lieber noch mal 200 € für ein Skandinavisches Fahrtenmesser oder Geld für ne titanpulle aufn Kopp, eh ich so einen Haufen Geld für eine Hose ausgebe, die auch nicht besser sein kann, als die von Decathlon, denn die sind bereits perfekt. Die Knöppe muß man selber noch mal annähen, ok, bei den meisten anderen aber auch.