Beiträge von Randriedi

    @Baumkind ich hab vorne 20“ und hinten 26“
    (...ergänzt sich prima mit dem Kickbike, da isses genau andersrum :D )


    Ich finde das sowohl optisch als auch vom fahren her ansprechend, habe aber keinen Vergleich zu gleichgroßen Rädern.


    Darüber Hinaus hab ich einen Unterlenker bin damit auch zufrieden und hatte dazu ebenfalls keinen Vergleich.


    Ganz platt gesprochen bin ich vor der Probefahrt noch nie Liegerad gefahren und habe es gekauft weil es 350€ gekostet hat, in der Nähe stand und ich es einfach testen wollte wie ich mit einem LR zurecht komme da ich normales Fahrradfahren hasse.
    Genick, Rücken, Hintern und Handgelenke taten mir immer weh. Einstellung ega (ich bin früher sehr viel gefahren und weiß wie man ein Fahrrad einstellt!).
    Die Sprüche wie “...du musst mehr fahren, dann gibt sich das“
    fand ich idiotisch, warum soll ich etwas tun das mir keinen Spaß macht weil es unangenehm ist.
    Da hilft nur umdenken, seitdem habe ich Liegerad und Roller ^^
    Funktioniert beides für mich. Ich find's cool, meine Umwelt schüttelt den Kopf aber da müssen sie durch :D

    Liegerad ist geil!!!


    ...braucht aber etwas Übung um damit fahren zu lernen.


    Der Hintergrund ist ganz einfach:
    Auf dem Normalen Fahrrad gleichst du vieles einfach und intuitiv durch Gewichtsverlagerung des Oberkörpers aus. Diese Möglichkeit entfällt mit der Rückenlehne und du musst sehr gefühlvoll mit dem Lenker gegensteuern.
    Ebenfalls kannst du nicht mal eben den Hintern aus dem Sattel heben wenn du z.B. über einen Bordstein/Wurzeln/Schlagloch etc. fährst.
    Auch das mal schnell anhalten ist net soo geil weil du dich jedesmal auf- und die Füße absetzen musst.


    Fazit:
    Liegerad ist Top wenn du Touren fahren möchtest und dir überlegst welche Strecke du nimmst damit du ggf. Feldwege vermeiden kannst.
    (Wegprofil vergleichbar mit einem Hollandrad, damit fährst du ja auch nicht Singletrails downhill)


    Für den Stadtverkehr mag ich das LR nicht, erstrecht wenn man mit der Tochter und Vorbildfunktion unterwegs ist und ganz brav immer anhalten muss ;)
    Eine Federung ist sehr zu empfehlen!
    Ach und die Größe muss zu deiner Körpergröße passen damit du ergonomisch fahren kannst.


    Wichtig ist auch, dass du bergauf alleine deine Beine einsetzen kannst udn nicht wie beim "upright" (so werden in der Szene die normalen Fahrräder genannt) dein Körpergewicht durch den Wiegetritt mit auf´s Pedal bringen kannst.


    Wenn das alles für dich passt, bist du sehr entspannt, schnell und energiesparend (weil windschnittig) unterwegs. Und der Hintern tut dir nicht mehr weh :D !!!


    Ich selbst habe einen ungefederten Kurzlieger den ein sehr fähiger Mensch (ich glaube als Prototyp) gebaut hat. Ich habe den bei eBay-Kleinanzeigen in einem sehr guten Zustand für recht schmales Geld gefunden.


    Um die fehlende Federung zu kompensieren fahre ich spezielle Reifen die eine recht hohe Dämpfung und wenig Rollwiederstand bei wenig Luftdruck bieten.


    Für viel Hintergrundwissen zur Thematik kann ich dir das Velomobil-Forum ans Herz legen. Da gibt´s auch einen sehr guten Marktplatz.


    Ach und ganz wichtig, weil´s immer wieder als Argument gegen Liegeräder kommt:
    Übersehen hat mich noch keiner, die Dinger sind eher ein Hingucker und ich sitze auch nicht sooo tief (Kopfhöhe ist etwa auf Schulterhöhe eines upright-Fahrers)

    Seit ich meine Machete gecustomized habe schwirrt bei mir im Kopf der Wunsch rum auch diese durch mein Logo auf der Klinge zu personalisieren.
    Als erstes hatte ich angeregt durch den Opinel-Modding-Thread ein wenig mit Senf und Essig herumexperimentiert aber das brachte nicht die gewünschte Färbung und Kontrollierbarkeit.
    Ich erzählte von meinem Plan auf einem Bushcraft Stammtisch in Darmstadt und von @DanielBoone kam die Idee es mal mit Schnellbrünierung zu versuchen. (...soviel vorweg: guter Plan :D )


    So und wie habe ich es nun gemacht?


    Erster Arbeitsgang war das Schleifen ich habe die Klinge in mehreren Durchgängen mit bis zu 1200er Körnung geschliffen. Ganz blank poliert habe ich sie aber nicht bewusst nicht denn 1. zuviel Arbeit und 2. fand ich die längs verlaufenden Fertigungsspuren gar nicht so schlecht.


    Da meine Frau nebenberuflich viel mit Textilien bastelt bin ich in der glücklichen Lage zugriff auf einen Schneidplotter zu haben.
    So habe ich mir das Logo aus sog. Schablonenfolie ausgeplottet.



    Die Klinge wurde mit Bremsenreiniger entfettet, das Logo aufgeklebt, die Transferfolie die die einzelnen Teile am Platz hält abgezogen dann gings ans Brünieren.
    Mit einem Pinsel habe ich die Schnellbrünierung da aufgetragen wo sie hin soll.



    Dann das ganze 3 Minuten einwirkenlassen, schließlich unter fließendem Wasser abspülen und 8o ...geil, es hat funktioniert!



    Für ein besseres Ergebnis hab ich den Arbeitsgang nochmals wiederholt. Zum Schluss noch ein bissel Öl zur Konservierung auf die Klinge und ferddisch!


    Ein hauptsächlich im amerikanischen Raum beliebtes und multifunktionell einsetzbares Werkzeug um sich an der Feuerstelle ein leckeres Essen zu bereiten ist der „Waldläufergrill


    (In Amiland heißt das Teil "Squirrelcoocker" also "Eichhörnchenkocher" das passt meiner Meinung nach in Deutschland nicht wirklich, daher hab ich das Teil für unsere Verwendung einfach mal umbenannt)




    Der Waldläufergrill besteht aus zwei Teilen:


    Einem Erdspieß mit einem gekröpften Auge und einer Grillgabel mit einem Haken auf der gegenüberliegenden Seite.
    Gabel und Haken halten das Essen über dem Feuer und mit dem Erdspieß ist es möglich das Gargut immer im optimalen Abstand zum Feuer zu platzieren.
    Somit ist es auch möglich Fleisch oder Stockbrotteig etc. bei indirekter Hitze zu garen.


    Wie man an diesem T-Bone-Steak sieht funktioniert das gut und zuverlässig, auch die Verwendung als Speck-Rack überzeugt



    Ich baue das Teil aus 6mm Rundstahl in meiner kleinen Schmiede.


    Das Packmass ist mit ca 50-55cm Länge und einem Gewicht von ca. 250g recht überschaubar.


    Der Kocher kann zusammen mit dem Beil, Säge Transportiert oder in die Bedroll oder Isomatte gerollt werden.
    Zusammen mit einem Dämpfeinsatz von Ikea als klappbare Feuerschale hat es sogar meinen Hobo aktuell abgelöst.


    Falls Ihr auch einen Waldläufergrill haben möchtet, lasst es mich einfach wissen, ich baue euch gerne einen.


    Weitere Infos und eine Bestellmöglichkeit findet ihr auch auf meiner Website: http://www.bushcraft-bergstrasse.de/ausruestungsschmiede

    super Idee mit der Kaffeemaschine! :thumbsup:


    Stellen sich mir nur folgende Fragen:
    - Vorlauf/Nachlauf trennen ist da nicht oder? (Sonst bleibt ja nix übrig bei der kleinen Menge)
    - Temperatursteuerung scheint auch eher schwierig wie ich meine. Wenn´s kocht kocht´s aber der Alkohl verdunstet knapp unter 78 Grad...


    Lange Rede kurzer Sinn:
    @Friese ich hoffe, dass ich mir das wenn wir uns demnächst treffen, mal life anschauen/testen darf! (Moonshiner hatte ja auch "damas" schon eine gewisse Kultur) :rolleyes:

    "...mit wenig viel erleben" ist das Motto von Bushcraft Bergstrasse


    Es freut mich sehr, dass ich jetzt auch einen eigenen Bereich im Forum bekommen habe, den Ihr gerade entdeckt habt.


    In meinen Kursen zeige ich euch wie ihr es euch draußen in der Natur mit ein wenig Material und ein paar grundlegenden Kenntnissen so richtig gemütlich machen und dabei viel erleben könnt.


    Darüber hinaus fertige ich in meiner kleinen Schmiede den "Waldläufergrill"


    und allerlei andere Tools um am Lagerfeuer zu kochen und zu grillen.


    All das werde ich hier in den nächsten Tagen noch etwas genauer vorstellen.


    Meine Website findet ihr unter http://www.bushcraft-bergstrasse.de


    Bei Fragen zu den Produkten oder Kursen wendet euch bitte per mail an bushcraft.bergstrasse@gmail.com oder schreibt mich einfach per PN an.


    Viele Grüße,


    Sven
    (aka. der "Randriedi" ;) )

    Ja ich höre schon die Unkenrufe:"Wozu soll man in einem europäischen Wald eine Machete brauchen?!" Diese Kritik ist teilweise auch sicherlich berechtigt, schließlich muss man sich hierzulade ja nicht (mehr) durch undurchdringlichen Dschungel schlagen.
    Dennoch sucht der geneigte Bushcrafter ja permanent nach optimalem Werkzeug für sein Hobby und gibt für Messer teilweise mehrere hundert Euros aus.
    Nun für mich ist eine Machete ein sehr günstiges Werkzeug, dass ich einfach mal testen wollte und da ich seit kurzem ein eigenes, schön verwildertes BushcraftGrundstück habe, hab ich endlich auch einen Grund mir mal eine zu kaufen.


    Eine Internet Recherche führte mich zur brasilianischen Marke "Tramontina" nachdem ich einige T-Videos gesehen hatte war klar, das es eine solche werden sollte und dass diese noch optimiert/angepasst werden wird.
    Ich bestellte mir beim nlinehändler der passenderweise sogar nach einem südamerikanischen Fluss benannt ist eine "14 Zoll Tramontina Bolo" das Ding kostet ca 25€. In amerikanischen Foren liest man zwar was von 8-10 aber naja, was solls andere sind hierzulande noch wesentlich teurer und hier scheint die ualität zu stimmen.


    Nach zwei Tagen kam das Päckchen - Auspacken - Jo, genau so hab ich´s mir vorgestellt.
    Geiles Teil nur leider noch alles ander als optimal: durch die Form sehr kopflastig, Schärfe: geht so Richtung Löffel, Griff: eher grob -ich würde das Ding mal als Rohling bezeichnen.
    So sieht sie im Lieferzustand aus:



    Folgende Anpassungen sollten es nun werden:
    - Form: Spitze wegnehmen um Kopflastigkeit zu reduzieren und um eine Nutzbare vorderen Klingenrücken angreifbar zu machen
    - Klinge: Im hinteren dritel einen "Scandi"-ähnlichen Anschliff für Schitzarbeiten, vorne ballig und scharf
    - Klingenrücken: Vorne abgerunget, im hinteren drittel scharfkantig zur Nutzung analog einer Ziehklinge
    - Griff: Ergonomische Anpassung an meine Hand, Bohrung für eine Aufhängeschlaufe - Scheide: hat keine, bekommt noch eine aber das ist eine andere Geschichte... Die Anpassungen sind allesamt nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe sie maßgeblich im outube Kanal eines Brasilianers (https://www.youtube.com/olhane) (Colhane) gefunden.


    Dieser Mensch hat offensichtlich extrem viel Erfahrung mit Macheten reinschauen lohnt sich!


    Als erstes wurde mit dem Dremel die Spitze gekappt. Zuvor mit Edding aufgezeichnet, dann mit der kleinen Trennscheibe geflext.
    Ich habe bewusst den kleinen Dremel genommen und nicht den Winkelschleifer da ich ein Ausglügen des Stahl um jeden Preis vermeiden wollte und das mir so am praktikabelsten schien.



    Hier ist die neue Form zu erkennen nach der Modifikation liegt sie nun satt ausgewogen in der Hand. Jaaa, so kann man entspannt länger damit arbeiten. Die Form find ich einfach nur schick und es entsteht eine kleine Spitze und ein Runder Rückenteil den man gut mit der Hand führen kann.


    (Ich habe alle weiteren Arbeiten an der Klinge ausschließlich mit der Feile vorgenommen. Ja, ist aufwändig aber ermöglicht eine optimale Kontrolle was gerade bei Arbeiten an der Schneide imens wichtig ist.)
    Der nächste Schritt war das herausarbeiten des "Scandi"-Teils. Mit Edding markiert sieht man immer schön wo man arbeitet.
    Wichtig ist, dass man nicht den bestehenden Schneidegrat beschädigt. Lediglich nach oben hin Material wegnehmen um eine gleichmäßig zum Schneidengrat abfallende Kontur zu erzeugen.


    Da die originale Schneide recht weit vom Griff anfängt habe ich die schneide um etwa 1,5cm richtung Griff verlängert. Der Teil zwischen Schneide und Griff wird noch plan gefeilt und kann zur Benutzung eines Firesteels oder zum öffnen von Kronkorken dienen.



    Danach wird im vorderen Teil die ballige Form der Klinge geschaffen. Einfach die Kante der original Schneide gleichmäßig abrunden.
    Jetzt drehen und das gleiche auf der anderen Seite der Klinge durchführen. Wenn die Schneide soweit fertig ist geht es dem Rücken ans Leder:



    Vorne zur Spitze hin wird er handschmeichlerisch abgerundet. Hinten waagerecht plan gefeilt damit links und rechts jeweils ein rechtwinkliger recht scharfer Grat entsteht.
    So, bleib nun noch der Griff: Frei nach dem Motto "talk to the hand" tritt man nun in einen Dialog mit seiner Hand.
    Alles was sich irgendwie störend anfühlt oder bei festem Umgreifen drückt wird mit dem Dremel weggeschliffen, so lange bis sich der Griff in die Hans schmiegt.
    Danach noch ein Bissel Kanten brechen für die ptik, ein Loch für eine Aufhängeschlaufe.
    (Eine Handschlaufe habe bewusst ich nicht in Erwägung gezogen, da diese zu gefährlichen Situationen führen kann wenn einem die Machete entgleitet und gehalten von der Handschlaufe zurückschnellt. ...ich denke das Thema ist bekannt)



    Danach gab´s noch ne passende Scheide und den Praxistest:


    Auch hier möchte ich mein großes Projekt der vergangenen Wochen gerne nochmal vorstellen:


    Es fing alles damit an, dass wir ein oldschool-Waldläufertreffen planten und dabei das Whelen-Lean-To erwähnt wurde...


    Das Whelen Lean To ist ein in spezieller Weise geschnittenes Tarp aus Baumwollstoff mit welches eine Aufbauvariante vorgibt die einen recht gut auf die Wettersituation angepasstens Maß an Schutz bieten kann.


    Entwichelt wurde es 1926 von Colonel Townsed Whelen als "Hunters Lean To" Daraufhin wurde es von von Abercombie & Fitch hergestellt und als "Whelen-Lean-To" vermarktet.
    Weitere Infos gibt´s z.B. hier


    Da die Teile bei uns so gut wie nicht erhältlich sind und sich die von mir angefragten Angebite zwischen 200 und 400? beliefen hab ich ins Auge gefasst mir so ein Teil selbst zu nähen.
    Der Zufall wollte es, dass ich eine gut erhaltene farblich topp passende ca 70 Jahre alte Zeltbahn geschenkt bekam.
    Also Schnittmuster umgerechnet Material zugeschnitten..




    ...und ran an die Maschine.



    In rund 18,5 Arbeitststunden entstand dann in den vergangenen Wochen mein Shelter. Das Teil wiegt knapp 8 Kg und bietet eine Menge Platz und schönes oldschool-Feeling



    Total cool finde ich, dass es je nach Aufbau Stehhöhe hat. Bei dem hier gezeigten Aufbau ist die vordere Kante etwa in Augenhöhe.
    Dicht ist es übrigens auch.
    Der Stoff saugt sich zwar etwas voll Wasser und wird dadurch recht schwer, die Fasern quellen dann aber auf und die Plane wird dicht. Auch meine Nähte dichten sich selbst durch das spezielle Garn ab.

    ...keine Ahnung wo die Pilze sind, da hängen nur so geschmacksneutrale Schlabberdinger im Baum... ;)



    Einen positiven Nebenaspekt hat die aktuelle Pilzknappheit:
    Die vielen osteuropäischen (gewerblich) suchenden stören den Waldfrieden momentan etwas weniger als sonst um diese Jahreszeit. :evil:

    Plant! Plant eher zuviel als zuwenig, denn weglassen kann man leichter als sich etwas überzeugend(!) aus den Fingern zu saugen.

    Bezüglich des Planens gebe ich dir bedingt recht.
    Es ist überaus wichtig, dass man für sich eine Detaillierte Struktur ausarbeitet was und wie man das Wissen vermitteln möchte und welche Aktivitäten man von den Teilnehmern erwartet.


    Meine Erfahrung hat mir jedoch gezeigt, dass gerade in der Jugendarbeit und in der Arbeit mit Gruppen die gruppendynamischen Prozesse die dort ablaufen sowie äußere Einflüsse (z.B. des Wetters, der Natur etc.) permanent nach Anpassung des Plans verlangen.


    Beispielsweise braucht man manchmal wesentlich länger um einen einzelnen Knoten zu vermitteln, dafür sind dann beim Feuermachen schon Kenntnisse vorhanden sodass der Zeitplan über den Haufen geworfen wird.


    Ich musste erstmal lernen damit umzugehen und liebe mittlerweile aber genau das "improvisieren" aufgrund der entstehenden Spontanität.
    Auch hänge ich bewusst keinen Plan auf und lasse die Gruppe eher laufen.
    Den Plan habe ich im Kopf und lediglich die groben Themengebiete vorab den Teilnehmern mitgeteilt.
    Für mich bedeuted das, ich alleine bin Herr über den Ablauf und kann ihn permanent anpassen wie ich es in der Situation für passend empfinde.
    Mir reicht das vollkommen und setzt mich persönlich weniger unter Druck als wenn ich weiß, die Teilnehmer erwarten um 11:43 den Themenpunkt 1.3.2 aus der Agenda.


    Sicherlich ist das generelle keine Empfehlung es ebenfalls so zu tun es ist eben nur eine andere Vorgehensweise die eher meinem Naturell entspricht und mir durch die spontanität mehr Spaß bereitet und Stress wegnimmt.
    Aber da sind wir methodisch sicher alle ein wenig anders unterwegs und das ist auch gut so ^^

    Mein lieblings Kochsystem ist (...wie könnte es anders sein ^^ ) mein "Waldläufergrill" zusammen mit der US-Canteen-Cup und dem Deckel vom @kahel
    Für kurzgebratenes ist das Mess-Kit und der "Bratpfannenknecht" mit dabei.





    Wenn´s mal weniger rustikal sein soll koche ich meistens auf Spiritus, dem M71 oder einem kleinen Gasbrenner für Schraubkartuschen.


    Diverse eigenbau Hobos und Holzvergaser hätte ich dann auch noch genauso wie einen Trangia und einen Enders Benzinkocher.

    Vor einigen Jahren war ich sehr aktiv was das Urbexen angeht. Einer der beeindruckensten Lost-Places in denen ich je war ist das Busludzha Monument in Bulgarien.
    Das Monument wurde 1981 als Versammlungsstätte der Kommunistischen Partei in Bulgarien gebaut.
    Mit dem Fall des eisernen Vorhangs interessierte sich keiner mehr so richtig dafür und es ist dem Verfall preisgegeben.
    Ich war mit einem Freund dort und wir haben uns dort mal etwas umgesehen...





    Treffen sind wie im Swingerclub: Alles kann nichts muss.


    Ich mag es wenn ich mich ungezwungen mit Leuten unterhalten kann.
    Ich liebe es wenn sich alle an den gemeinsamen Arbeiten beteiligen.
    Ich finde es schön wenn ich was von anderen lernen kann.
    Ich freue mich wenn ich anderen was zeigen und beibringen kann was sie noch nicht kennen.


    "Fahrpläne" wann Workshops/Aktionen stattfinden finde ich sinnvoll, damit man weiß was auf einen zukommt.


    Ein Treffen ohne Bier am Lagerfeuer wäre für mich alles andere als perfekt. Saufgelage finde ich aber definitiv unpassend.
    Gear gehört schon dazu ist aber für mich nicht die Prio auf einem Treffen wichtiger sind die zwischenmenschlichen Kontakte, neues lernen und Spaß mit den Leuten haben.