Beiträge von Randriedi

    Also Vorteil der Jägerpfanne ist das Packmaß durch den einklappbaren Stiel und der Rand der verhindert, dass das Bratgut aufgrund der überschaubaren Pfannengröße im Feuer landet.
    Nachteil: Edelstahl und nicht all zu dick, daher ist die Wärmeverteilung nicht so gut wie bei einer dickeren Pfanne und du hast keine Patina Bildung wie z.B. bei einer Guss oder Schmiedeeisen-Pfanne.
    Der Klappbare Griff macht das hochwerfen von Pfannkuchen unmöglich. Ich hab das bei meiner durch ein Schräubchen mit Flügelmutter gelöst so kann ich den Griff arretieren.


    Es gibt (oder gab?) übrigens einen Unterschied zwischen "den Jägerpfannen" und der "Stabilotherm Jägerpfanne" letztere hat eine längere Metalltülle als Griff und ist aus dickerem Material.
    Ich selbst habe eine Jägerpfanne die in Skandinavien recht günstig zu erwerben sein soll. Diese hat eine Tüle als Griff in die ein (abnehmbarer) Holzgriff eingesteckt ist.
    Meine Pfanne offensichtlich ist aus dünnerem Material und der Boden hat sich auch etwas verzogen macht aber nicht unbedingt viel beim Lagerfeuerkochen, außer dass sich das Öl und das Bratgut eben zur Mitte tendiert.


    Die Muurrikka (ich denke mal du meinst die mit Klappgriff) hat keinen Rand und keinen geraden Boden. Für Pfannkuchen oder ein Spiegelei und etwas Speck finde ich das okay aber ein Bauernfrühstück ist da schon schwieriger verlustfrei zu kochen. Meins wär´s nicht.
    Die größeren Muurikkas mit anschraubbaren Beinen hingegen sind ziemlich cool da man hier wie auf einer Feuerplatte kochen kann. Das hat sich schon häufig bei den Pfannkuchensessions auf Treffen bewährt.


    evtl. Alternative:
    Pfanne aus Schmiedeeisen und Griff Steckbar/klappbar machen
    Packmaß: gleich wie oben.
    Material dicker dadurch schwerer zu tragen und besser zum kochen.

    @Signalschwarz @Konradsky
    Ich hab da neulich ein einem Baumarkt einen Ventilator mit einem Peltier Element gesehen der seinen Strom quasi selbst erzeugt.
    Das Ding stellt man einfach auf den Kaminofen und es sorgt für Luftverwirbelung.
    Müsste man mal testen was der kann und wo es den ggf. auch für günstiger gibt...


    Ansonsten finde ich Konrads Idee mit dem PC-Lüfter super.
    Die Dinger haben relativ viel Luftleistung bei kleinem Verbrauch. Ich betreibe eine kleine Schmiedeesse damit ;)
    (Wenn man einen findet den man mit einer Powerbank betreiben kann, die man z.B. mit dem Boilite-Stove läd (der hätte auch in der aktuellen Generation schon eine eingebaut) macht auch batterieunabhängig...)

    Mal ne Frage:
    Ich würde gerne mal Frühstücksfleisch im Glas machen.
    Etwa nach diesem Grundrezept. Dort ist von Pökelsalz die Rede.


    Kann ich dafür das Kaliumnitrat aus der Apotheke nehmen? ...müsste nach meinen Recherchen das selbe sein.
    Ich hätte da nämlich noch einen Rest vom Zunder nitrieren ;)


    Hat vielleicht jemand noch ein anderes, gutes, erprobtes Rezept?
    Cool finde ich die Idee, dass ich quasi Standardhackfleisch vom (guten) Metzger kaufen kann und dann quasi mit Gewürzen etc. selbst anmachen und einkochen kann.

    Ich fange ja gerade an mit dem Messerbau der Plan war folgender:


    Aus einer Rundfeile wird die Klinge geschmiedet und ein Messer gebaut.
    Das Mit dem Schmieden ging schonmal gut.
    Die Klinge sollte schmal und lang werden check das bekome ich hin.


    Im Laufe des Fertigungsprozesses wurde dann auch klar, dass ich das Messer gerne zum Angeln nehmen möchte Design entsteht bei mir nicht am Reissbrett sondern im Kopf "gemäß Baufortschritt"


    Der Bandschleifer stand eh schon auf der Wunschliste also Shopping
    Es wurde der BS175 als Schleiftisch passte ein Abschnitt eines 200er Doppel-T-Trägers, Schleiflehre gebaut und Feuer fei. Bisher lief alles super.


    Okay, der Winkel von 10° war wohl etwas optimistisch bei der Dicke aber das zeigte sich erst später.


    Beim Härten erste Probleme Ich wollte meine Schmiedemarke noch vor dem Härten einschlagen. was ich dabei irgendwie nicht bedachte war, dass sich dabei die Klinge (weil warm) ja biegen könnte. Naja, das konnte ich wieder etwas richten...
    Dann Härten in Rapsöl.
    Anlasen 2x45 Minuten bei 190° cool, das läuft. Parallel dazu Den Griff vorbereiten.
    Der Plan war ein Ledergriff also Leder geschnitten, gewässert und gepresst damit das beim Verkleben dann auch schön stramm wird.


    Noch fix zwei Messingscheiben poliert und dann...


    Autsch, Biegetest mit der Klinge und Klack. Das war´s dann
    Hier noch zwei Bilder vom Wrack:


    Schade, das Messer wär glaub ich richtig schick geworden für ein erstes Anständiges Messer.
    Naja, ich verbuche es mal unter "was gelernt"
    Ich denke mal die Klinge war zu dünn und ggf habe ich beim Richten nach dem einschlagen der Schmiedemarke irgendwas an der dünnen Klinge beschädigt.
    Darüber hianus war die Feile wohl der Falsch weil zu unflexibler Stahl für diese Form Messer.

    @Seemann Jaaa, genau DER Amboss ist das ^^ er wird sehr häufig benutzt (ganz liebe Grüße auch an deinen Vater)!


    Den Griff der Pfanne kann man etwas anheben und dann klemmt er auch an der Seitenwand oder man nimmt ihn eben ganz raus und setzt ihn wieder ein wenn man ihn braucht das geht beides.
    Letzteres wär dann ähnlich der Benutzung eines "Trangia"-Griffs den nutzt man ja auch nur wenn man Topf oder Pfanne bewegen möchte ansonsten liegt er daneben.

    Oft hat man ja das Problem, dass das Packmaß von geschmiedeten Pfannen echt Grütze ist. Man braucht zum Kochen am Feuer einen anständigen Griff aber wenn die Pfanne verpackt werden soll ist dieser immer im Weg.


    Ein Freund kam mit einer winzigen Pfanne (Durchmesser 16 cm, gerade groß genug damit sie nicht beim Kochen in den Hobo rutscht) um die Ecke und fragte mich ob ich ihm das Packmaß noch weiter minimieren könne.


    Die Idee war klar, und Flex, Schweißapparat und Esse ebenfalls zur Hand.


    Das ist daraus geworden:





    Ich habe den Griff abgeflext und umgeschmiedet.
    Dann hab ich aus 6mm Vierkantmaterial einen neuen Halter für den Griff gebogen und angeschweißt.


    Auf dem letzten Bild sieht man, dass die Pfanne nicht komplett plan auf einer Platte aufliegen würde da der Griff unten unter den Boden ragt.
    Beim Kochen am Feuer/Hobo/Gas stört das aber nicht.
    Man kann den Griff auch etwas anheben und nach oben versetzen, dann klemmt er am Pfannenrand immer noch fest genug, um die Pfanne samt Inhalt angheben zu können.
    Pfannkuchen durch hochwerfen zu wenden ist aber nun nicht mehr drin :D


    Vielleicht inspiriert das ja jemanden was ähnliches zu machen.
    Falls jemand den Bedarf für sich erkennt aber die Möglichkeiten nicht hat, darf er mich auch selbstverständlich gerne mal anschreiben...

    Sodele, mein Pasvik kam pünktlich am Samstag vor Heiligabend an. Das mit dem Weihnachtsgeschenk an mich selbst hat also funktioniert ^^


    Am 1. Feiertag war´s dann auch mal trocken, sodass ich es im Garten testweise aufstellen und begutachten konnte.



    Meine holde fand´s auch gut und ich konnte Sie überzeugen, dass wir das Zelt nächstes Jahr mit nach Norwegen nehmen, weil es sich einfacher aufbauen lässt als das bisherige Familien-Camping-Zelt.


    Ursprünglich war das zwar anders geplant aber das ist ja das schöne bei modularen Systemen, man kann es Stück für Stück erweitern...


    Nun stellt sich also die Frage was tun gegen die Lappland Airforce?
    Reicht es einen Boden einzulegen (Moskitonetzte sind ja an Tür und "Dachluke" verbaut) oder doch lieber ein Innenzelt dafür besorgen, oder aber das Myggtelt?


    Hat jemand Erfahrungen oder Ideen dazu?

    Na super, jetzt habt ihr mich so weit!


    Nachdem mir @BirdMountaineer unverhofft einen super Ofenrohling gewichtelt hat und ich die letzten Wochen immer wieder in diesem Thread lese habe ich mir soeben das Pasvik bestellt.


    Jetzt werde ich nie wieder morgens meine Hose im liegen anziehen müssen und Abends nach der Lagerfeuerrunde unterwürfig ins Zelt kriechen!
    Nein, von nun an werde erhobenen Hauptes in die Schlafstatt einmarschieren und mir auf meinem Ofen vorm einschlafen den letzten Glühwein des Tages bereiten 8)