Beiträge von Martin

    Hallo SamBertFisher


    Ich hab heute deine Posts bzgl. deiner neuen Hängematte gelesen. Gratulation schon mal, abhängen ist immer gut. Solltest du zudem mal eine Crosshammock anschauen wollen, kannst du gerne vorbeikommen. Ist ja nur über den Berg. Ich kann dir auch das Skjöld Tarp zeigen. Ich hab das als Ergänzung zu meiner Crosshammock.


    Gruß Martin

    Hallo Seemann,


    ich melde Vollzug! Herzi war heut früh unterwegs und so lag es an uns Männern das Mittagessen zu machen. Herrliches Wetter für die Freiluftküche. Da der Wind saukalt und tüchtig war, habe ich das Häubchen auf den Dutchi gesetzt. Das Ergebnis war lecker fruchtig und mit Weißbrot und Reis einwandfrei!

        


    Gruß und noch einen schönen Sonntag


    Martin

    Hallo Seemann ,


    dank deines leckeren Rezepts darf ich am WE endlich mal wieder den Dutchi anwerfen. Herzi wurde von deinen Kochkünsten überzeugt! Kannst du mir zu deinem Rezept ein paar grobe Mengenangaben zu deiner Pute 1.0 machen?


    Gruß Martin

    Hallo xuanxang ,

    Ich habe in meinen Muniofen eine Umlenkung eingebaut. Ich kann dahingehend nur positives berichten. Der ganze Ofen wird ordentlich heiß. Ich habe bei -20 Grad das Luxeoutdoor F8eSJ schön warm bekommen. Ich wollte erst die Platte zum verschieben bauen, damit man beim Anheizen den direkten Zug hat. Aufgrund handwerklicher Unfähigkeit hab ich das aber nicht gebacken bekommen. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass dies auch gar nicht notwendig war. Das Umlenkblech ist aus 1,5mm starken Blech. Fürs Kochen stellt sich hier eher das Problem der unebenen 'Kochplatte'. Ich wuchte Sie zwar immer mal wieder aus, aber eben ist anders. Ich hatte auch erst zuwenig Lüftungslöcher. Da ich keinen großen Bohrer habe, hab ich noch eine zusätzliche Öffnung gebaut. Das Rauchrohr hat einen 60 er Durchmesser.


    PS: Ja meine Schweißkunst ist <X ...aber sie hält :thumbsup:

       



    Gruß Martin

    Zwei sehr schöne Tage in diesem Trubel. Gestern wurden mit dem Mittleren bis zum Abwinken Erlen entrindet. Er hat dafür mein Bauarbeiter Mora bekommen was erstaunlich gut in seinen Händen lag. Mit den Stangen musste heute ein neuer Dekozaun für Herzi her...

     


    Gestern Abend musste ich in meine Chilloutarea, den Kopf mal wieder frei bekommen. Mit einem Pfeifchen und nem guten Singelmalt in den Wald hineinhören. Was gibt's entspannenderes? Zum Schlafen entschloss ich mich für die Crosshammock. Meine Isomatte, die ich aufgrund meiner Länge brauche (Amok Fjöll XL), ist eigentlich nur ne teure Luftmatratze. Mich frierts da immer am Rücken...aber nicht Gestern! Auf die Matte noch die ZLite, ein Schaffell, eine Decke und dann schön mit dem Schlafsack drauf. War das herrlich...so heimelig lag ich schon lang nimmer :sleeping:

     


    Von der hier ungewohnten Wärme hat sich heute auch noch ein Pfauenauge rausgetraut...ein schöner Tag!


    Bleibt gesund!


    Gruß Martin

    Hallo ihr Eiszeitfreunde,

    gestern fand ich kurzfristig die Zeit mal wieder im Frost zu spielen. Dies war dringend nötig, da zwei Sachen getestet werden mussten. Als erstes die Neuanschaffung eines LuxeoutdoorSil Octapeak F8eSJ Winter und als zweites ein DIY Ammoboxofen, inspiriert von trapperandy, wenngleich nur als Grobbastelei. Der Ofen ist für die Rauchrohre des GStove adaptiert und hat eine Rauchgasumlenkung.

    Nach dem Zeltaufbau heimelig eingerichtet und noch etwas Tee mit Rum genossen.

     


    Die Nacht war sternenklar. Orion zeichnete sich herrlich am Nachthimmel ab.

    (sorry für das schlechte Bild, aber ich habe nur ne HandyKnipse)


    Die Nacht war saukalt. Als Schlafsack hatte ich meinen Ajungilak Tyin, gekauft ca. 1999/2000 und als Ergänzung den Carinthia XP Top. Alsbald schlupfte ich tatsächlich mit dem Tyin komplett in den XPTop.





    Laut der Anzeige im Auto waren es in der Früh -21,5 Grad. Brrrr..

    Mir fehlte der Durchblick


    Der Sonnenaufgang entschädigte jedoch für die Nacht und so ging es frohen Mutes und mit einem Lächeln in den heimischen Schoss zurück...


    Jetzt ist wieder alles getrocknet und wartet auf den nächsten Einsatz.


    Gruß Martin

    oldnick

    Da sieht es ja richtig muggelig im Zelt aus! Das mit den DIY Schneehaken aus PVC ist ne gute Idee! Was hatten die Rohre für einen Durchmesser? Wenn ich meine Liebste noch überreden und ein paar eheliche Bonusmeilen opfere, hoffe ich auch auf einen Freigang. Bei uns wären heute -20 angekündigt. Das wäre mal wieder eine Aufgabe für den guten alten Ajungilak Tyin.

    Gruß Martin

    Dachs

    Ja so sind die alten Herren:im Herzen noch in der wilden Zeit :rock: , aber kalte Füße geht halt gar net...und was hilft da besser als Omas Socken aus den Wollresten :)

    Seemann

    Freut mich, wenn es dir gefällt! Wenn die Sache nicht so aufwändig wäre, würde ich es auch gern öfter machen. Es ist zwar eine abgelegene Ecke, aber das Zelt stehen lassen möchte ich nicht. Ich hoffe für uns alle, dass wieder andere Zeiten kommen. Dann kommst im Winter halt mal vorbei! Schnee gibt's genug...

    schwarzzelter

    Du siehst schon alles. Tatsächlich hatte ich die Würfel vergessen...also was tun? Schnell nen Würfel bushcraften oder eine Würfelapp laden...Würfel bushcraften...hmmm:neue Challange? :saege::P/:werkeln:


    Gruß Martin

    Hallo,


    vor schon längerer Zeit stand ein Winter-Glamping Abenteuer mit den beiden großen Kids an (6 und 11); der Kleinste durfte noch nicht mit. Ziel war ein gemütlicher Abend mit Übernachtung im Tipi bei ordentlich Schnee. Für das Essen hatte ich Pizza vorgesehen, da dies mit den Kindern immer Spaß macht und sie bei den ganzen Vorbereitungen gut mit eingebunden werden können. Das ganze war eine gewisse Materialschlacht, da das erste Winterabenteuer mit den Kurzen auch wirklich gut klappen sollte. In Begleitung war ich noch von meinem Buddy. Der Zeltaufbau des Tipi (Safir 7BP) ging schnell von der Hand. Der Boden unter dem Schnee war noch nicht gefroren, insofern war ich froh, dass ich den Zeltboden mitgenommen hatte. Ansonsten war es leicht windig, leichter Schneefall und so -2 Grad.


    Fertig! Der Ofen bullert ordentlich! :thumbsup:


    Für die Pizza hatten wir eigentlich zuhause schon den Teig als Fladen vorbereitet. Das Zeug hat sich jedoch dermaßen mit dem Backpapier verklebt, dass wir nochmal ausrollen mussten. Was nehmen? Zum Glück hatte der Buddy Dosenbier besorgt. Der fränkische Teig zauderte jedoch etwas, als er vom Bitburger gerollt wurde. ;)

    ausrollen, Zutatenecke Personal ;)


    Die Pizzen habe ich mit Hilfe des Atago, meiner DIY Granitpizzasteinplatte und der Umlufthabe für den Atago (leider kein Foto) zubereitet. Nachdem die Kohlen durchgeglüht waren, habe ich ihn mit ins Zelt genommen.

    Nummer eins Nummer zwei....und noch ein paar ohne Bild.

    Unter der Haube waren ca. 220-230 Grad, benutzt hierzu 9 Weber Briketts. Im Zelt war es herrlich muggelig. Mit dem Klassiker "Mensch ärgere dich nicht" war ruckzuck der Abend rum.


    Ich entschloss mich die Nacht nicht durchzuheizen, sondern die Kids ordentlich zu verpacken. Der 6 Jährige schlief in meinen alten Ajungilak Tyn, der Große in seinem Carinthia G250. In der Nacht wurde der Wind stärker und es kühlte nochmals ab. Zur blauen Stunde musste ich den Großen mitsamt seinen G250 in den Carinthia XP Top stecken, welchen ich vor kurzem von Eiswanderer gekauft hatte (Tolles Teil!). Damit wurde es dem Großen auch wieder warm. Am Morgen lag einiges an Neuschnee; in der laufenden Nacht hatte ich auch schon immer mal wieder an die Zeltwand geklopft.

    Außen brrr.... Innen hmm...

    Nach einem ausgiebigen Frühstück, die Jungs hatten schon wieder mächtig Kohldampf, ging es dann an den Abbau und das Verstauen im Caddy...

    Alles voll!


    Es war ein schönes kleines Winterabenteuer. Wichtig war mir, dass die Kids Spaß hatten und nicht von einem weiteren Winterabenteuer abgeschreckt sind. Hierzu war halt einfach etwas mehr Material notwendig.


    Gruß Martin

    Nach ein paar anstregenden Tagen war Entspannung im Waldlager von einem Kumpel angesagt. Er hat dort tatsächlich einen alten Gusseisenofen rumstehen. Zum Essen gab es ein leckeres Stück Rind, welches mit Hilfe des Dutch seiner entgültigen Bestimmung zugeführt wurde. Die Schlafstätten wurden mit alten Surplus Sachen aufgebaut, wobei meine Versuchskopplung aus Plash und polnischer Zeltbahn optimiert werden könnte. Aber wie es so ist, muss man in der kurzen Zeit Schwerpunkte setzen und die lagen beim Kochen und Essen. :)


    scharfes Anbraten auf FT9 Deckel auf Buchenglut garen mit Oberhitze fertig!


    man war das lecker...


    Unser Nachtlager


    am nächsten Morgen. Mein Pfusch-Versuchsaufbau


    Gruß Martin

    Hallo zusammmen,


    gestern Abend war mal ein Anti-Lagerkoller-Kopffreimach-Programm dringend notwendig. Ich wollte schon länger mal das Siberian-Log Fire ausprobieren. Gesagt getan. Zuerst musste jedoch erstmal Holz besorgt werden. Ein alter Windbruch war hierzu gut. Durch das Sägen und den anschließenden Transport mit der Kraxe hat das Feuer schon im Vorfeld warm gemacht.
    Das Feuer entsprechend meiner You-Tube Ausbildung aufgebaut und angezündet.


    Nach 45 Minuten kräftigen Anfeuerns lief es soweit von selbst und die Strahlung ging wirklich schön in meine Richtung. Der vorherschende Wind fachte auch immer wieder die Glut an.
    Freiluftwohnzimmer mit Ein-Strich-Zwei-Strich Wandteppich :)



    Ich wollte eigentlich nur unter einer NVA Zeltbahn schlafen. Der Wind überzeugte mich jedoch, schnell noch eine zweite halbherzig anzuflanschen.


    Das Feuer glimmteh schön vor sich hin und brannte manchmal wieder mit kleiner Flamme. Der Wind war Segen und Fluch zugleich. Irgendwann drehte er immer wieder und bliess mir ständig den Rauch hin, weshalb ich letztendlich das Feuer löschte. Die Nacht war recht ungemütlich. Der Wind treibte so dicke Wassertropfen bei knapp 0 Grad vor sich hin.
    Fazit: die "Einbahnstraßenwärmestrahlung" und die Idee funktionieren grundsätzlich. Mein Fehler war, dass ich das Initialfeuer zu mittig machte. Die Baselog brannte deshalb etwas ungleichmäßig. Ansonsten gilt es hier einfach noch etwas Erfahrungen zu sammeln, gerade was die Winkel und das Nachschieben angeht. Die restlichen Stämme lagern jetzt trocken und für den nächsten Versuch braucht es nur einen neuen Baselog.


    Gruß und bleibt neugierig


    Martin

    Hallo,


    gestern hatte ich mal die Muße mich mit einem höhenverstellbaren Haken für das Dreibein zu beschäftigen. Ein Freund hatte mir schon vor längerer Zeit dass Dreibein gebaut, aber aufgrund fehlenden Haken kam es noch nicht zum Einsatz. Aus einer alten Alumiumleiste, einem Winkel und etwas Baustahl wurde dann der Haken gefertigt. Die Belastbarkeit ist mehr als ausreichend. Meine 90kg +x waren drin. Mal schauen, was der erste Praxistest bringt.


    Gruß und weiterhin gute Ideen an die Upcycling Fraktion


    Martin