Beiträge von trapperandy

    Ja das Problem bei der Fundbearbeitung ist die Zeit und das Geld.
    Neue Entdeckungen mit einem kleinen Zeitfenster haben immer Vorrang.
    Das sind Funde die beim Bau gemacht werden.
    Beispiel die Gasleitung quer durch Deutschland.


    Da bleiben Solche Funde wie die Wolfsangel mal liegen.
    In manchen Denkmalämter werden Funde restauriert die seit 1930 im Keller bei denen Ruhen.
    Da ist trapperandy seine Funde zweitrangig.
    Außer ich finde das Bernsteinzimmer oder den Neandertrapper.
    Gruß
    Andy

    Du mußt das mal so sehen.
    Jeder Fund egal ob Neuzeitlichen oder Archäologisch Wertvoll muß gemeldet werden.
    Bei der Meldung wird eine Fundmeldung geschrieben.
    Anerkannte Sondengänger füllen die Fundmeldung selber aus und reichen sie der Zuständigen Behörde ein.
    Bei Archäologischen Funden kommt eine Funddokumentation mit GPS Daten, Fundzusammenhang, Fundortbescheibung, Beifunde, Fotos usw dazu.
    Bei der Fundabgabe kann man Fundansprüche stellen.
    Macht man keine Fundmeldung kann man wenn es mal raus kommt wegen Fundunterschlagung ein über die Mütze bekommen.
    Kommt noch raus das der Fundzusammenhang zerstört wurde, wird es Schlimmer.


    Gutes Beispiel der Barbarenschatz.
    Der Finder hat den Sondlern in Deutschland ganz schön geschadet. ( einfach mal Barbarenschatz Googeln )
    Seit dem wurde ich schon öfters kontrolliert.


    Noch ein Beispiel:
    Ich darf auf einer alten Festungsanlage sondeln, die Funde die ich dort mache darf ich zum größten Teil behalten.
    Der Grund ist, das es immer wieder die selben Funde sind.
    Kanonenkugeln, Hohlkugeln, Kartätschkugeln, Hufeisen, Musketenkugeln, Nägel und Hufkrallen usw.
    Münzen und Uniformknöpfe sind auch mal dabei.
    Ein erstaunlichen Fund den ich mal 2014 gemacht habe, und der liegt noch beim LDA Hannover ist eine Wolfangel die sehr gut erhalten ist.
    Gemeldet, 2 Wochen später abgegeben und jetzt liegt die da.
    Wann und ob ich sie wiederbekomme ist Fraglich.
    Aber ich erinnere Sie des öfteren an die Wolfsangel. ;)
    Gruß
    Andy

    Magnetangeln ist eine Grauzone in Deutschland.
    Teilweise Verboten da dann die Gesetze derWasserschutzbehörde eingreifen.
    In der Nord u. Ostsee gibt es Stellen ( zu 70% ) wo Magnetangeln verboten ist.
    Aber es ist auch sehr Gefährlich.
    2009 Weser bei Hameln.
    Da hat ein Magnetangler eine 8,8 Granate mit Aufschlagzünder ans Ufer gezogen.
    Durch den Schlammkiesgemisch war alles sehr gut konserviert, und es hätte ordentlich Bum gemacht.
    Heute beim Magnetangeln in Flüssen, Kanälen und Seen gibt es fast nur Schrott.
    Alte Brunnen auf Bauernhöfe oder Gräben da könnte man was finden, aber ausschließlich nur WK2 Shitt.
    Magnetangeln auf und bei BDs ( Bodendenkmal ) da benötigt man wieder eine NFG.
    Hab noch ein 150kg Zugkraft Magnet mit einem Bolzen daran irgendwo im Garten liegen.
    Den Bolzen bekomme ich nicht ab ohne den Magnet zu zerstören.
    Ich habe daran schnell die Lust verloren wegen den Schrott und den Ärger den man bei WK2 Sachen bekommen kann.
    Gruß
    Andy

    Hallo
    so erstmal darf sich jeder ein Metalldetektor kaufen.
    Du darfst damit auch sondeln gehen auf Deinem Grundstück.
    Und jetzt kommt es:
    Solltest Du was in Deinem Boden finden und es ausgraben wollen, müßtest Du es der Denkmalschutzbehörde melden.
    Die gehen davon aus das Du beim graben den Fundzustand und Fundzusammenhang zerstören würdest.
    Die Ämter gehen davon aus, das Du ja nicht wissen kannst was Archäologisch Wertvoll ist.
    Aber wenn Du durch Zufall beim Pflanzen eines Baum was finden würdest, wäre es Pech fürs Amt, aber melden müßtest Du den Fund trotzdem.
    Zum sondeln in Niedersachsen benötigt man ein Sondlerlehrgang vom Landes Denkmalamt Hannover.
    Um an den Lehrgang teilzunehmen wäre es von Vorteil sich bei den Bezirksarchäologen vorzustellen.
    Mit dem Lehrgangsbescheid geht man dann zur Denkmalschutzbehörde und die erteilen eine NFG
    ( Nachforschungsgenehmigung ) mit Grabegenehmigung ( 50 -80 cm Pflugtiefe ) und das Gebiet wo Du sondeln darfst.
    Danach kann es losgehen.
    Macht bloß kein Spass mehr, da die Kontrollen nach Raubgräber schärfer wurden.
    Jeder mit einem Metalldetektor ist für die Behörden ein potentieller Raubgräber.
    Daher gehe ich kaum noch los.
    1 Acker wo ich gerne sondel, 3 Kontrollen und immer muß man zum Polizeiwagen latschen und die Genehmigung zeigen.
    Selbst wenn die im Auto sichtbar ausliegt muß man trotzdem kommen.
    Daher macht mir das kein Spass mehr.
    Gruß
    Andy

    Bei der Laterne die ich bekomme, sind die Scheiben aus Glimmer.
    Glimmerglas wurde und wird heute noch für den Kamin als Scheibe verwendet.
    Vorteil: Hitzebeständig und Robust.
    Nachteil: Kratzerempfindlich.
    Aber man bekommt die Glimmerscheiben noch heute, und man kann es selber sehr gut verarbeiten.
    Gruß
    Andy

    Hallo
    das hab ich zum Grillen, Kochen und Brutzeln bei meiner Hütte.



    Grillkamin aus den 80ger Jahren, Mangalgrill Eigenbau, Räucherofen Eigenbau, Muurikka, Dutsch Oven und die Feuerschale mit Dreibein auch Eigenbau.


    Gruß
    Andy

    Hallo
    hier ist das 2. Messer von mir was ich auch sehr gerne Nutze.
    Das Bush Craft 2016 made by Thoringi





    Messerdaten.


    Gesamtlänge: 23,5 cm
    Klingenlänge: 12 cm
    Klingenbreite: 4 cm
    Klingenstärke: 0,4 cm
    Stahl : BECUT 59,5 HRC
    Schneidphase: 2x 25 Grad
    Griff : Grenadill mit G10 Inliner orange
    Daumenrampe: Filework


    Auch ein sehr gutes Messer.


    Gruß
    Andy

    Ja es sollte ein Allrounder sein.
    Zum schnitzen, Essen schneiden, mal was hacken usw.
    Es ist mein Tourencampmesser für alles was anfällt.
    Stabilität der Klinge spielt dabei für mich eine große Rolle.
    Wer weiß wofür und wann ich es mal Einsätzen muß, daher lieber auf Nummer sicher gehen.
    Die Form gefällt mir.
    Das ist so eine Mischung aus dem M3 und dem B.O.B. Fieldcraft Knife.
    Beide Messer hatte ich mal gehabt.
    Gruß
    Andy