Beiträge von MacGyver

    Hyalomma marginatum und Hyalomma rufipes, so heißen die beiden neuen Zeckenarten in Deutschland. Einen deutschen Namen haben sie nicht - denn es handelt sich um eingeschleppte Arten. Wahrscheinlich durch Vögel zu uns gebracht wurden die Hyalomma Zecken im Rekordsommer 2018 häufiger als je zuvor in Deutschland gefunden. Ob sie sich wirklich dauerhaft in Deutschland ansiedeln konnten ist noch unklar und wird erst in den nächsten Jahren deutlich werden.

    Heute hat mir eine Kollegin von einer riesigen Zecke erzählt, die sie bei ihrem Hund nach einem Spaziergang entdeckt hatte. Sie meinte es war braun und hatte gestreiften Beine.

    Wir gehen davon aus, dass die Zecke eine Hyalomma war.

    Das heimtückische an dieser Art: Sie lauert nicht nur im Gras wie unsere einheimischen Zecken, sondern geht aktiv auf die Jagd.


    Falls Ihr auch so eine Zecke entdecken würdet, würde es echt was bringen, wenn ihr diese der Uni Hohenheim mitteilen könnt.

    Eventuell sogar auch das eingefangene Tier dort hinschicken.

    Siehe Link: https://zecken.uni-hohenheim.de/zecken_melden.


    Klimawandel lässt grüßen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hyalomma

    Vergiss den Wolf, diese Biester können dich mehrere hunderte Meter verfolgen. 8|

    Am vergangenen Wochende wurde die Bewältigung des Westweges im Schwarzwald mit ein paar Freunde fortgesetzt.

    Geplant waren die Etappen 7,8 und 9. Insgesamt knapp 70 km zwischen Hausach und Hinterzarten in 3 Tagen.

    Das war sehr ambitioniert, was sich dann später rausstellte..

    Freitag: Etappe 7, Start Hausach, Ziel Wilhelmshöhe. 21 km, 1.215 Höhenmeter Aufstieg, 470 Höhenmeter Abstieg.

    Mit vollbepacktem Rucksack ging es etwas später los als geplant, aber dann gleich richtig.

    Der erste Anstieg war gnadenlos. Eine richtige Rampe, 550 Höhenmeter in 6,4 km.

    Die Kombination, vollbepacktem Rucksack, Aufstieg, 24 ° Wärme und eine gefühlte 100 % Luftfeuchte hat uns richtig zu schaffen gemacht. Obwohl wir 1,5 Stunden in Bewegung waren, haben wir 2 Stunden gebraucht. Die Pumpe hat ganz schön arbeiten dürfen:


    Daraufhin haben wir uns ein Bier gegönnt.

    Uns wurde klar, dass wir keine weitere 15 km schaffen würden...also haben wir beschlossen, den ersten Abschnitt etwas zu verkürzen. Dann sind wir insgesamt am Freitag nur 14 km gelaufen, 7 km weniger als geplant. In der Nacht hat's gewittert und geregnet, dafür war die Luft am Samstag wieder bedeutend besser.

    Samstag haben wir es dann bis Brend geschafft. Da war's dann vorbei mit dem schönen Wetter. Jetzt war Nieselregen und Nebel angesagt.

    Die Nacht war ziemlich feucht. Frühstück auch.

    Sonntag war es uns dann auch klar, dass wir die 35 km bis zum Titisee, wo das Auto wartet, nicht schaffen würden.

    Somit haben wir die Strecke bei Etappe 8 unterbrochen. In Furtwangen nahmen wir dann einen Sammeltaxi bis Titisee. Teuer, aber es blieb uns nichts anderes, ausser noch weitere 3 Stunden fahrt mit Bus und Bahn übrig.

    Egal. Die Tour ging anders als geplant, aber Spaß hatten wir trotzdem.

    Und die wichtigste Frage: Welches Messer war dabei? ;)

    Stimmt, da war noch was:

    Zum Tütchen öffnen, Speck schneiden und Kaffee-Umrühr-Stöckchen-Schnitzen voll "Overkill" .

    Opinel hätte ja gereicht.

    Wer's kennt, weiß auch dass man dieses Messer nicht nur mit zwei Händen ausklappen kann. Aber wenn man als "Einfacher Wanderer" und nicht als halber Soldat mit Tactial-Rucksack und Flecktarn, oder als Möchtegern-Jäger unterwegs ist, fällt man nicht besonders auf.

    Wie ihr sieht, mag ich orange :rotwerd:

    Richtig. Viele erzählen nur vom Basisgewicht. Maßgebend ist letzten Endes das was man auf dem Rücken trägt.

    Klar, könnte ich auf vieles verzichten und Gewicht sparen, aber ich will auch Spaß haben und den Tour auch genießen. Die Schlafqualität verbessert sich und morgens bin ich meistens wieder frisch und erholt für die nächste Etappe und wieder hochmotiviert.

    Wenn ich hungrig ins Bett gehe, wird's mir meistens nachts kalt. Dann schlafe ich nicht besonders gut und morgens fühle ich mich gleich wie am Abend davor direkt nach der letzten Etappe. Die ersten Kilometer morgens sind dann richtig qualvoll.


    Früher habe ich mehr gequält aber ich bin jetzt älter, muss nichts beweisen und genieße auch meine Tours.

    Auch wenn der Rucksack 3-5 Kilo mehr wiegt.

    Hallo zusammen,


    am Wochende habe ich einen 3 Tagestour im Schwarzwald auf dem Westweg gemacht.

    Die Rahmenbedingungen: Wettervorhersage, tagsüber Sonne+Hitze, nachts Gewitter, Regen, Nebel, min 9°C. Viele Höhenmeter, geplante Strecke 75 km.

    Die Route führt überwiegend an einem Höhenzug entlang wo es nur wenigen Wasserquellen gibt.

    Das hier hatte ich dabei:


    1. Kufa-Schlafsack bis 15° Komfort

    2. Tarp 2,0 x 2,5 m

    3. kurze Isomatte

    4. Kopfkissen

    5. Groundsheet

    6. Paracord

    7. Aluheringe

    8. Schnur + Kienspanstück

    9. Trekkinghose

    10. Vliespullover

    11. Badelatschen

    12. Unterwäsche

    13. Daunenweste

    14. Regenjacke

    15. Erste Hilfe Tasche

    16. Titantopf 750 ml

    17. Titantasse 250 ml

    18. Titan - Spiritusbrenner

    19. Topfkreuz

    20. Titan-Göffel

    21. Faltnapf und Tasse

    22. Windschutz

    23. Insektenschutz

    24. Sonnenschutz

    25. 250 ml Brennspiritus

    26. Asia-Nudelsnacks

    27. Whey-Protein 100 g

    28. Nescafé

    29. Teebeutel

    30. Studentenfutter

    31. Vollkornbrot

    32. Datteln

    33. Bespaßung / Belohnung

    34. Kondensmilch

    35. Würze (Seetang + Hefeflocken)

    36. Wasserfilter

    37. Stirnlampe

    38. Feuermachen (Feuerzeug, Feuerstahl, Kienspan, Blasrohr)

    39. EDC-Box

    40. Bienenwachskerze

    41. Waschbeutel

    42. Sonnenbrille+Marschkompass

    43. Mikrotuch + Buff

    44. 5,5 Liter Wasser

    45. Schinken

    46. Gemüse (3 Karotten + 3 Kartoffel) + Weinkäse

    47. Maultaschen

    48. Kienspan

    Snacks: 3 Bananen, 3 Äpfel

    Trekkingstöcke + Regenschirm


    Hier alles zusammengepackt im 40 l Rucksack (Randvoll)

    Das Ganze wie oben abgebildet und eingepackt inkl. Trekkingstöcken, Schirm, etc wog insgesamt 18,35 kg.

    Hier unterwegs:


    Für diesen Rucksack liegt das Gesamtgewicht an der Obergrenze.

    Nach einigen Tours auf der Strecke habe ich immer wieder festgestellt, dass das Trinkwasser immer sehr knapp war.

    Unterwegs habe ich zu den mitgenommenen 5,5 l noch weitere 5 Liter zusätzlich bei Brunnen und Quellen nachgefüllt und gebraucht.

    4 Dosen Bier sind natürlich viel zum tragen, aber man gönnt sich ja sonst nichts.

    Ebenso die Maultaschen und Gemüse. Ich will aber abends auch mal was gescheites essen und nicht nur fertiges Trockenzeug.

    Der Regenschirm hat sich echt bewährt. Bei der Kombination Regenjacke+Rucksack+Bergwandern schwitze ich nur noch und da werden erst recht alle Klamotten vom Schwitzen klatsch nass.

    Der Schirm bringt den Vorteil, dass der Regen nicht zwischen Rucksack und Rücken hinunterläuft und die Beine werden weniger nass. Das bisschen Mehrgewicht nehme ich gerne in Kauf.

    Badelatschen sind abends und vor allem morgens nach dem Aufstehen eine feine Sache. und wiegen so gut wie nichts.


    Cheers Mike


    Edit: Nicht auf der Liste, aber auf dem Foto und mit dabei. 6000 mAh Powerbank, Kabel und Solarmodul. Tja heutzutage braucht alles irgendwie viel Strom: Telefon, GPS-Armbanduhr, etc

    So oft wird nur der Bullshit nachgeplappert den andere absondern .... mir ist es herzlich egal ob sich einer aus Fichtennadeln oder Kiefernnadeln einen Tee kocht (Ray Mears propagiert Kiefernnadeln, aber alle übersetzen es mit Fichtennadeln, und kochen fleissig Fichtennadeltee usw.....)

    Warum nicht gleich Eibennadeln, das haut doch so richtig rein 8o

    Ich habe den Thread umbenannt.

    Nicht jede hinterlassene Feuerstelle bleibt für die Ewigkeit, dennoch wird hierzu so viel Unfug betrieben.

    Aus diesem Grund, egal wo ihr Feuer macht, sorgt bitte dafür, dass man keine Katastrophen auslöst und hinterher nichts sieht.


    Ich will nicht übermäßig gutmenscheln, aber hier ein paar Tipps zur Anregung:


    - Macht das Feuer nicht größer als notwendig und benutze totes und trockenes Brennholz (zwecks Rauchentwicklung). Feuchtes Holz kann man um das Feuer zum Trocknen legen, bevor man es verbrennt.

    - Verbrennt kein Plastikmüll. Nimmt's den Müll einfach wieder mit. Ebenso Dosen, Kronkorken etc.

    - Wenn ihr fertig seid, lösche das Feuer vollständig. Holzkohle kann man mit den Füßen zermahlen und verteilen. Die Feuerstelle kann man zum Schluss z.B. mit Laub oder Boden verdecken.

    - Auf Grasboden ist es am Besten wenn man vor dem Feuerrichten eine Grasnabe/ Grassode aushebt und zur Seite legt. Die kann man wieder ganz zum Schluss zurücklegen und ggf. noch Wässern bevor ihr weiterzieht.

    - Achte auf Funkenflug, insbesondere in der Nähe von Wäldern.

    - Bei torfigem und humusreichem Böden besteht die Gefahr eines Schwellbrands. Deshalb hier ist es hierzu wichtig dafür zu sorgen, dass die Hitze vom Feuer entweder durch einer Zwischenschicht aus Sand, Lehmboden o.ä nicht zum Torf durchdringen kann.

    - schalte einfach das Gehirn ein und benutzt euer gesunden Menschenverstand .

    - Leave no trace :)


    Cheers Mike

    Hallo Cui Bono ,


    Mich stört es, dass man eine Feuerstelle in einem NSG macht, direkt am Waldrand und keine 10 Meter vom NSG-Schild.

    In der Umgebung im Umkreis von 2 km gibt es 3 Grillhütten und noch 5 weitere offizielle Feuerstellen. Diese Hütten und Feuerstellen sind in der Freizeitkarte des LGL sogar gekennzeichnet.

    An der Feuerstelle gab es verschmorter Plastikmüll und Kronkorken. Eine danebenstehende Buche wurde offensichtlich vom Feuer beschädigt.

    Die Feuerstelle liegt direkt an einem Martinusweg und in Folge laufen da viele Leute vorbei. Es ist nur eine Frage der Zeit bis wieder einer auf die Idee kommt dort Rambazamba zu machen. "Dort ist es ja soooo schön und ruhig, Natur pur. Geil"

    Grundsätzlich habe ich nichts gegen Feuer im Freien solange man darauf achtet keine Spuren zu hinterlassen und kein unkontollierter Brand zu entfachen.

    An dieser Stelle wurde offenbar ein großes Lagerfeuer gemacht, ohne Eingrenzung und einfach verlassen. Ein absolutes No-Go.

    Kienspanfund des Jahres 2021:

    Eine lustige Geschichte

    Ich war mit einem Freund im Wald unterwegs und gemeinsam wollten wir Kienspan sammeln. Also sind wir zu einem Baumstumpf hin wo eine Woche zuvor vielversprechend aussah. Nach vielen hacken und sägen hatten wir etwas Kienspan gefunden, dennoch sehr holzig mit wenig Harz.

    Wir zogen weiter und haben uns eine Pause an einer Lichtung gegönnt. Als wir da saßen und unser Essen zubereitet haben, hat mein Freund immer wieder sein Skrama in den alten Baumstumpf neben unserem Sitzplatz als Zwischenhalterung gehauen . Da das Messer jedes mal fest steckte, habe ich gewitzelt und gesagt, "schau mal, da ist bestimmt Kienspan drin".

    Wir waren beide sprachlos als wir weiter geschaut haben. Alles was wir zuvor nach einer Stunde mühsam gesammelt hatten, haben wir einfach liegen gelassen.

    Das war bisher der krasseste Kienspanfund den ich jemals an einem Baumstumpen gesehen habe. Entweder war es ursprünglich ein Baum mit zwei Stämmen oder zwei Bäume, die zusammengewachsen waren.

    Hammer!

    Hallo zusammen,


    besitzt jemanden von euch einen Cargo-Bike (Lastenfahrrad), oder hat damit Erfahrung gemacht?

    Zum Jahresende möchte ich ein PKW abstoßen und durch Fahrrad ersetzen.

    Damit will ich einkaufen gehen und eventuell auch Tours mit Zelt, Gear etc. machen.

    Ich würde gerne auf Elektromotor-Unterstützung verzichten und mit reiner Beinkraft fahren.

    Daher hat mir das Bullitt 6100 von Larry vs Harry interessiert.

    Gestern hatte ich den Rocket-Stove im Einsatz gehabt.

    Den Kocher habe ich auf einem Stein aufgestellt.

    Die Standfüße auf der Kaminseite (links im Foto) reduzieren die Kippgefahr und solange der Kocher richtig aufgestellt ist, kippt er nicht gleich um.

    Dennoch ist er aufgrund der Geometrie und des hohen Schwerpunkts nicht so stabil wie andere Holzkocher.

    Beim Nachlegen vom Brennholz muss man vorsichtig sein. Glücklicherweise werden die Standfüße nicht gleich heiß und man kann den Kocher damit beim Holznachschub etwas festhalten.

    Der kleiner Kocher bringt ordentliche Leistung und es gibt wenig Rauchbildung. Der Kamin zieht die Luft richtig gut und funktioniert am Besten mit kleineren Zweigen. Längere Zweige kann man immer nachschieben. Zu dick sollte das Brennholz nicht sein. Man sollte auch nicht zu viel auf einmal nachlegen sonnst verklemmt sich alles und das Brennstoff lässt sich nicht weiter einschieben.

    Weniger ist mehr.

    Am Sonntag habe ich Kienspan gesucht und auch gefunden.

    Der Baumstumpf war offensichtlich sehr alt und hatte ursprünglich in etwa den gleichen Durchmesser wie der Baum im Hintergrund im linken Foto.

    Das ganze Splintholz war bereits verrottet und übrig geblieben ist ein fetter Klotz Kienspan. Ein paar Späne habe ich gesammelt. Wenn ich wieder welche brauche, weiß ich dann wohin.

    ** OT Inter-Rail **

    Inter-Rail war Mitte 1986 nach Abschluss meiner O-Levels (Mittelstufe in Großbritannien) mein erstes großes Abenteuer im Leben.

    Ich war gerade noch 15 Jahre alt und bin alleine quer durch Europa mit Fähre und Zug von GB nach Österreich gefahren. Treuer Begleiter: Ein Rucksack, Schweizer Messer, Walkman und 5 Musikkassetten von U2, Big Country und ZZ-Top

    Ob die Helikopter-Eltern-Generation sowas je erleben können oder dürfen? Ich fürchte nicht, es könnte ja was passieren.


    *seufz* ich werde wieder nostalgisch :Kleenex:

    ** OT off **

    Hallo eumeum


    schaumal bei deinem Landkreis nach Bebauungsplänen nach.- (wie zum Beispiel hier Landkreis Esslingen).

    Wenn du glück hast, sind die aktuell geltenden Bebauungspläne dort zu finden.

    Im Bebauungsplan wird in der Regel die Gestaltung der unbebauten Flächen der bebauten Grundstücke vorgegeben.

    Beispiel "Die unbebauten Flächen sind gärtnerisch zu begrünen und mit Bäumen und Sträuchern heimischer Art zu bepflanzen, sowei sie nicht als Gehfläche, Zufahrten, Stellplatzflächen oder Sitzplatz genutzt werden"

    Es ist natürlich eine Auslegungssache, aber gegebenenfalls könnte auch ein Anruf beim örtlichen Baurechtsamt Klarheit bringen.

    Persönlich finde ich die Versiegelung von Gartenflächen ökologisch eine Katastrophe. Und eben nur weil man zu faul ist, oder unbedingt ein Stellplatz für den Cabrio oder Wohnmobil braucht.

    Der Nachbar wird sich im Hochsommer freuen wenn er mittags 50° im Garten hat. Nachts gibt es bei ihm im Haus wahrscheinlich auch wenige Abkühlung.

    Wenn man alles versiegelt, gibt es dann gebietsweise Probleme bei Starkregen weil die Kanalisation das Oberflächenwasser nicht bewältigen kann. Und, und, und.

    Der Kollege darf mit erhöhten Abwassergebühren für die versiegelten Flächen teilweise tief in die Tasche greifen. Je nach Land und Kommune kann dies zwischen 6 ct und 1,33 €/m² liegen. (Thema gesplittete Abwassergebühren).

    Verheimlichen kann er dies nicht, da bei vielen Kommunen aller 1-2 Jahren die Gemarkung beflogen wird und Luftbilder gemacht werden. Daraus werden ggf Flächen für die gesplittete Abwassergebühren von den Stadtwerken ermittelt.

    Hallo Zusammen,


    hier ein kleines Rezept für die Outdoor-Küche:

    Hähnchenbrust - Sous Vide.

    Du brauchst hierzu:

    Sauber abgewaschen und trockengeriebenes Hähnchenbrustfilet

    Salz

    Gewürze nach Belieben. Ich habe Thymian, Salbei, Kümmel, Pfeffer und ein Hauch grob gemahlenen Chilipfeffer genommen.

    Etwas Frischhaltefolie

    Etwas Alufolie

    Kochtopf mit Deckel

    zwei Holzstücke

    eine Tasse Wasser

    Feuer


    Du nimmst ein Stück Frischhaltefolie, breitest dieses flach aus und legst das Filet drauf

    Brustfilet zuerst salzen und dann würzen und anschließend luftdicht in Frischhaltefolie wickeln

    Anschließend das Filet in etwas Alufolie wickeln.

    In deinem Kochtopf legst du zwei Holzstücke mit ca. 2-3 cm Durchmesser und anschließend die Filetstücke so drauf, dass sie den Topfboden nicht berühren.

    Topf mit Wasser bis zur Oberkante Holzstücke befüllen und anschließend über das Feuer zum Kochen bringen. Der Topfdeckel muss geschlossen draufsitzen.

    Ich habe bisher gute Erfahrung mit einem Spiritusbrenner gemacht. Sobald das Wasser im Topf kocht, braucht man keine zu große Hitze.

    In der Regel reicht eine Spiritusfüllung für alles (sogar für den Kaffee hinterher).

    Nach circa 15-20 Minuten nimmst du die Filets aus dem Topf raus und packst sie aus.

    Das Filet kannst du jetzt in einer Pfanne kurz anbraten.

    Das Fleisch bleibt saftig und schmeckt.

    Auf dieser Art kannst du auch Putenfleisch oder Fisch garen.