Beiträge von MacGyver

    Bei 80% aller Rucksäcke sind die gepolsterte Schulterriemen für mich zu kurz. Ich weiß, nicht jeder ist ein Silberrücken, aber ich kenne auch andere mit dem gleichen Problem.

    Der Hauptstörfaktor liegt bei den Spannschnallen (Leitersteg) am Übergang zwischen Schulterpolster und dem vorderen Riemen.


    Dieser sitzt einfach viel zu hoch und bohrt sich buchstäblich in den Achseln rein. Bei größeren Tours hat dies mit der Zeit die Haut an der Stelle ganz wund gerieben. Aua.

    Vielleicht gibt es Austausch-Schulterriemen für Gorillas? keine Ahnung.

    Bei einem Spaziergang am Montag ist mir dieser Schwarzblaue Ölkäfer über den Weg gelaufen:

     


    "Der Schwarzblaue Ölkäfer (Meloe proscarabaeus) ist seit 4000 Jahren Bestandteil unserer Kultur. Das Reizgift Cantharidin im Körper der Käfer wurde gegen eine Fülle von Krankheiten verwendet. Bereits 1550 vor Christus wird in einem altägyptischen Papyrus das wahrscheinlich älteste Ölkäferpflaster beschrieben, welches wehenerzeugend wirken sollte.

    In Honig zubereitet, gehörten Ölkäfer zu den bekanntesten „Liebestränken“ zur Steigerung der sexuellen Potenz. Oft mit fatalen gesundheitlichen Folgen: Bereits ein einziger Käfer enthält eine tödliche Dosis Cantharidin für einen Erwachsenen! Diese hohe Toxizität wurde im antiken Griechenland für Hinrichtungen eingesetzt, Morde mit dem Käfergift sind bis in die Neuzeit bekannt.

    Heute leben mehr als 30 Arten aus der Familie der Ölkäfer in Mitteleuropa. Am häufigsten ist dabei der auch als Maiwurm bekannte Schwarzblaue Ölkäfer, der nun für Österreich, Deutschland und die Schweiz zum Insekt des Jahres 2020 gewählt wurde."

    Quelle Nabu

    Hallo zusammen

    Ich hab's zwar bereits im März gekauft, aber erst jetzt am Wochenende gab's die Feuertaufe:

    Es ist ein zusammensteckbarer Rocket-Stove aus Edelstahl von Lixada.

    Wieder ein nettes Spielzeug, das man gar nicht braucht, aber Lockdown, etc.... Ihr wisst schon :zwinker:

    Bei knapp 22 € kann man ja gar nicht viel falsch machen.

    Ein Leichtgewicht ist er nicht, 555 g inkl. Transportbeutel. Das Packmaß 25 x 8 x 8cm

    Die Einzelteile werden zum Transport ineinander gesteckt:

    Hier der Inhalt:

    1. Brennkammer mit integriertem Ascherblech

    2. Kamin

    3. Schute

    4. Topfkreuz

    5. Standfuß

    Zusammengebaut sieht es dann so aus:

    Hier das erste Feldversuch:

    Anfeuern ist recht einfach. Ich habe trockenes Gras und Zunder in den Brennkammer gesteckt und ein paar Holzzweige in den Kamin gestellt.

    Mit Charcloth, Lupe, Sonne und Blasrohr war das Feuer recht schnell da.

    Der Kamin zieht die Luft von vorne gut rein. Mit trockenem Holz brennt das Feuer nahezu Rauchlos.

    Das Brennholz von unten nachlegen und nachschieben zu können, ist echt praktisch.

    Im Brennkammer ist ein Blech mit Langlöchern als Rost integriert. Die Asche verbleibt während dem Betrieb im Kocher unterhalb vom Rost drin

    Mit einem Kochtopf habe ich den Kocher noch nicht betrieben. Dafür habe ich mir ein paar Chargen Charcloth in einer Blechdose auf dem Kocher hergestellt.

    Beim Betrieb hat sich der Kamin etwas verzogen und es hat sich eine Spalte Zwischen Kamin und Brennkammer gebildet. Dies hat mich jedoch nicht gestört. Im Gegenteil, so kommt etwas mehr Sauerstoff in den Kamin nach.


    Fazit: Ein nettes Spielzeug, das auch Spaß macht. Für Tours würde ich aber höchstwahrscheinlich einen anderen Holzkocher nehmen.

    Ein weiterer Test mit Kochtopf etc folgt noch...


    Cheers Mike

    Und....:wie ist das mit Geschenken?

    Muss MacGyver Steuer zahlen wenn sein Dad ihm ne Pulle Talisker schicken würde?

    Das müsste ich ihn gerade mal fragen was dort ein Flasche kostet. Generell sind alkoholische Getränke in UK teurer als hier.

    Bei Spirituosen werden 28,74 GBP Spirit Duty pro Liter 100% Alkohol aufgeschlagen.

    Bei einem Whisky mit 40% Alkoholgehalt entspricht dies 0,4 x 28,74 x 1,15 = 13,22 Euro/Liter. Zudem kommt noch 20 % Mehrwertsteuer zum Kaufpreis dazu.

    Mehr zum Thema hier:

    https://www.gov.uk/tax-on-shopping/alcohol-tobacco

    Schaut auch mal dort nach Tax-Free shopping.

    https://www.gov.uk/tax-on-shopping/taxfree-shopping

    Wie sieht das mit Alkohol, selbst mitgebracht aus England aus ("buckfast", hat glaub ich so 17 Prozent Ethanolgehalt)? MacGyver wird's kennen, das gute Zeug.

    Buckfast ist ein Getränk, das überwiegend von neds/chavs* in Schottland gesoffen wird.

    Ganz ehrlich habe ich das Zeug noch nie probiert. :)


    Chav = council house and violent. Ein bisschen wie Familie Ritter ("raus mit die Viecher"), aber schottisch <X

    Wie hier bereits erwähnt, hat der Spiritus-Brenner die gleichen Abmessungen und Fassungsvermögen wie vergleichbare Brenner vom Trangia und Mil Tec. Im Bodenteil des Esbit-Kochsets ist eine Öffnung für einen Gasschlauch vorhanden.

    Was Windschutz anbelangt, habe ich keine besondere Beeinträchtigungen in der Praxis feststellen können.

    Die Dampfbläschen im kochenden Wasser im Topf waren immer gleichmäßig am Wärmetauscher-Ring verteilt, auch bei windigen Verhältnissen.

    Würde der Wind durch den oberen Entlüftungsöffnungen durchziehen und die heiße Gase nur auf einer Seite des Kochsets entweichen, würde man Dampfbläschen nur auf einer Topfseite sehen.

    Wichtig ist nur hier, dass die unteren Belüftungsöffnungen gegen den Wind gedreht werden.

    Dennoch beim Betrieb mit dem Aufsatz und Kaffeekanne, wie hier im Foto, wäre mangelnder Windschutz tatsächlich ein Problem. Da müsste ich z.B. die BW-Faltmatte zusätzlich als äußerlicher Windschutz einsetzen.

    Seemann, Danke! Zwischendurch habe ich das Fenster geschlossen und musste hinterher den Faden wieder herstellen. Vermutlich sind die ersten Fotos dadurch verschwunden.

    Ich habe sie inzwischen wieder hochgeladen und eingebunden. Hoffentlich passt das jetzt.

    Hallo zusammen,


    vor nicht zu langer Zeit habe ich mir einen neuen Spiritus-Kochset von Esbit zugelegt. (Kaufpreis ca. 89 €)

    Es handelt sich um das Modell CS2350WN mit 2 Töpfen und eine Pfanne mit Antihaftbeschichtung.

    Dieses Kochset ist nach dem vergleichbaren Trangia-Kochset aufgebaut dennoch mit ein paar markanten Unterschieden.

    Das Set hat eine Durchmesser von 20,5 cm und ist ca. 13 cm hoch und bringt insgesamt 1215g auf die Waage. (Im Foto zum Vergleich eine BW-Faltmatte)



    Das Set besteht überwiegend aus hartanodisiertem Aluminium und beinhaltet folgende Bestandteile:

    1. Großer Topf 2,35 Liter

    2. Kleiner Topf 1,80 Liter

    3. Topfdeckel

    4. Bodenteil

    5. Windschutz

    6. Pfanne mit Antihaftbeschichtung

    7. Plastikteller

    8. Schutzfolie für Pfanne

    9. Spiritusbrenner aus Messing mit Schraubdeckel

    10. Greifzange

    11. Wasserkesselstand

    12. Topflappen

    13. Flammenregulierer

    14. Tuch

    15. Netzbeutel


    Der größter Unterschiede zum gewöhnlichen Trangia-Set sind die Wärmetauscher jeweils an den beiden Topfböden.

    Beim Kocherbetrieb strömen die heiße Gase durch die gewellten Wärmetauscher durch.

    Aluminium hat mit circa 220 W/(m.K) eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit und leitet die Hitze effizient durch den Ringwellen in den Topfboden hinein.

    Titan hat im Vergleich eine Wärmeleitfähigkeit von nur 22 W/(m.K) und Edelstahl V2A nur 21 W/(m.K).

    Toll finde ich die Bajonettverbindung zwischen dem Windschutz und Kocherboden. Beim Betrieb rutscht nichts.

    Der Spiritusbrenner ist dem Trangia nahezu identisch.

    Hier im Betrieb:

    Auch auf unebenen Boden steht das Kochset stabil.

    Hier habe ich Hähnchenbrust in Alufolie im Kochset pochiert und im Anschluss in der Pfanne angebraten. Für den gesamten Vorgang habe ich genau eine Füllung Spiritus benötigt:

    Die Pfanne ist mit einer dicken Anti-Haft-Beschichtung versehen. Auch beim Hähnchenfleisch, das sonst überall festklebt, bleibt nicht an der Oberfläche hängen.

    Die Pfanne ist auf der Unterseite geriffelt und rutscht daher nicht unkontrolliert auf dem Windschutz herum

    Bei der Greifzange gibt es kleine Silikonzwischenstücke an den Zangenbacken, die das Verkratzen der Töpfen und Pfanne verhindert.

    Die Topfinnenseiten sind mit einer Skala geprägt:

    Für die Kaffeekanne oder Wasserkessel gibt es einen klappbaren Stand, der auf den Windschutz gelegt werden kann:

    Unbedingt immer dabei haben, muss man ihn aber nicht.


    Die Teller (7) würde ich nicht unbedingt als richtige Teller verwenden. Dafür schützen Sie die Töpfe und Pfanne wenn man sie beim Verstauen ineinander stellt.


    Fazit:

    Das Set ist sauber verarbeitet und die Bauteile optimal aufeinander angepasst.

    Die Wärmetauscher sorgen für einen effizienten Betrieb mit weniger Spiritusverbrauch im Vergleich zu anderen Sturmkocher.

    Dafür verrußen diese mit der Zeit und sind nicht ganz so einfach zu reinigen.

    Wenn man nicht aufpasst, können Kochsachen im Bereich der Wärmetauscher auf der Topfinnenseite schnell anbrennen.

    Manche Personen stehen Aluminium kritisch gegenüber. (ich eher nicht, because reasons)

    Persönlich reibe ich gerne meine Töpfe innen und außen mit Olivenöl ein. Dies reduziert die Anbrenntendenz und vereinfacht hinterher die Reinigung.

    Um 1 Liter Wasser von 20°C auf 99°C zu erhitzen braucht man mit dem großen Topf 11,5 Minuten und genau 20 g unverdünnten Brennspiritus.

    Energiebedarf hierfür = 1 x 4,184 x (99-20) = 330 kJ

    Die Kochleistung (System) beträgt = 330x1000/(11,5*60) = 480 W


    Ein Vergleich mit einem anderen Kochsystem folgt.

    Hallo zusammen,


    ich habe mir vor nicht zu langer Zeit ein USB-Mikroskop zugelegt.

    Als ich einen winzigen schwarzen Fleck auf dem Wadenbein entdeckt habe, habe ich diesen mit dem Mikroskop genauer angeschaut.

    Das hier habe ich dann gesehen:


    Die gelbe Skala stellt Millimeter dar. Sonst sind ein paar Beinhaare zu sehen um das ganze auch in Relation zu sehen.

    Überall habe ich diese winzige Mikrofaser entdeckt. Teilweise hingen sie unter der Hautoberfläche fest.

    Am Tag davor habe ich eine leichte Trekkinghose aus Kunststofffaser getragen. Generell ziehe ich die Hosen zweimal in der Woche beim Nordic-Walking an.

    Das macht mich schon zu denken. Gesund kann das nicht sein.

    Das wollte ich gerne mit euch teilen.

    In einem anderen Faden hat smeagolvomloh auch was zum Thema Mikroplastik gepostet. Ich habe mir erlaubt diesen hier mit zu posten.


    Am Wochenende gab es etwas Auszeit mit einem Kumpel auf seinem Grundstück.

    Wieder Zeit um mit Axt, Beil, Messer und Holz zu werkeln.

    Dann wurden auch verschiedene Kochsets mit Spiritusbetrieb und diverse Holzöfen angefeuert und verglichen.

    Richtig cool war die Rocket Stove von Lixada von meinem Freund. Hier in Betrieb:

    Dann gab's Essen vom Feinsten, vorbereitet auf einem Holzbrett auf dem Schoß und anschließen gekocht und gebraten mit Billycan und Bratpfanne auf meinem lieblings Hobo, der Künzi Magic-Flame.

    Abgerundet wurde das ganze mit einer Übernachtung im Freien bei Saharastaub, Niesel und Regen und morgens Bratkartoffel mit Wurst, Zwiebel und Ei. Dazu total verqualmte Bushcraft-Klamotten. The smell of freedom!


    Man gönnt sich ja sonst nichts.

    Fazit: Ich konnte spielen, meine Frau hatte ihre Ruhe und zumindest für zwei Tage gab es keine Pandemie im Leben. Eine Win/Win-Situation für alle.

    Hallo zusammen,


    aus einer Laune heraus habe ich mir beim Amazon für 15 € einen Dreieckofen aus Edelstahl der Marke Lixada gegönnt.

    Das System besteht aus 4 Einzelteile und eine kleine Packtasche.

    Die Blechteile aus Edelstahl sind zufriedenstellend verarbeitet und die Feuerstelle ist einfach und schnell aufgebaut. Die Laschen und Bleche werden miteinander zusammengesteckt

    Aufgebaut hat die Feuerstelle folgende Abmessungen: Seitenlängen 17,3 cm, Höhe 8,3 cm, Öffnungsbreite 18,6 cm

    Nach dem Zusammenbau halten die Einzelteile fest und bilden eine Einheit, die beim Stoßen oder aufheben nicht gleich auseinander bricht.

    Hier im Betrieb mit einem 1,5 l Kochtopf:

    Bei der Befeuerung verzieht sich das Blech etwas, aber nicht maßgeblich. Nach dem Gebrauch lassen sich die Einzelteile problemlos auseinanderziehen und später wieder zusammenbauen. Die Stabilität wird nicht durch die Hitze vom Feuer beeinträchtigt.


    Nachteile:

    Der Topf und die Feuerstelle sind nicht so standsicher wie ein runder oder quadratischer Hobo-Ofen. Wenn die Stelle jedoch gut steht, bleibt das ganze einigermaßen Stabil und wackelt nicht.

    Die Kamin- und Sogwirkung der offenen Feuerstelle ist nicht mit der eines Hobo zu vergleichen. Dafür kann man das Feuer von vorne einfach anpusten.

    Der Hobo hat kein Boden. Wenn der Untergrund nass ist, brennt das Feuer nicht so gut wie beim Hobo mit Aschengitter.


    Vorteile:

    Die breite Öffnung hat ein sehr großen Vorteil, dass man Holz einfach von vorne nachschieben kann ohne den Topf vom Feuer wegnehmen zu müssen.

    Du kannst somit lange Holzstücke nehmen und musst nicht alles kleinschneiden wie beim herkömmlichen Hobo.

    Der Ofen ist schnell zusammen- und auseinandergesteckt.

    Der Packmaß ist gering und das System ist sehr leicht, 179 g.

    Preisleistung ist okay.


    Persönlich würde ich meinen quadratischen Falt-Hobo (Künzi Magic-Flame) zum Kochen mit Brennholz bevorzugen. Diese ist zwar schwerer jedoch robuster und noch einfacher aufzubauen.

    Willst du trotzdem ein kleines bisschen Lagerfeuer-Feeling haben, ohne groß Feuer machen zu müssen, kannst du dies mit dem Dreiecksofen gut machen.

    Die Wandteile spiegeln die Hitze auf dich zurück.

    Bei dem Betrieb mit einem Spiritusbrenner bildet dieses System einen relativ leichten Topfständer mit integriertem Windschutz.

    Hallo? Ist das hier der neue Corona-Faden?

    alleine das Laufen durch die Schneewälder macht doch den Kopf frei

    Aber nach 12 Wochen und circa 500 gelaufene Kilometer bei Tag, Nacht, Sonnenschein, Regen, Frost, Schnee kann ich nur sagen, dass das Laufen alleine den Kopf nicht mehr frei macht. Laufen ist für mich derzeit nur noch eine Obligation.

    Ich bitte euch die gute Laune, die gestern mittels Bushcraft erreicht wurde nicht mit CoVid zu vermießen.

    Vielen Dank!

    Saarfuchs :Ein bisschen wie wenn man eine Sehne in einen Bogen spannt.

    Am einen Ende wird das Sägeblatt eingehängt. Anschließend setzt man den Bogen auf dem Boden oder in diesem Fall einen Stück Holz.

    Dann druckt man den Bogen von oben zusammen bis man das Sägeblatt in der unteren Halterung schieben kann.

    Hallo Zusammen!


    letzte Woche in der Corona-Faden habe ich noch geflennt und gejammert und von meinem Leid geklagt. Ich hatte einfach kein Bock mehr auf nur Wandern, Wandern, Wandern und den ganzen CoVid-Kacke ging mir so granatenmäßig auf den Sack.

    Heute habe ich mir 2 1/2 Stunden Therapie verordnet. Dabei habe ich endlich mal wieder ausgiebig Bushcraft betrieben.

    Mein Filzhut abgestaubt und aufgesetzt. Alles was Olivgrün war angezogen und bin alleine tief in den Wald gezogen.

    Im Rucksack habe ich meine Lieblingsmesser, Lieblingsaxt, Feuerstein, Schlagstahl, Zunder und den ganzen Gedöns eingepackt.

    Dazu habe ich noch eine neues Spielzeug mitgenommen, nämlich eine dreieckige Feuerstelle aus Edelstahl zum zusammenstecken von Lixada( Amazon - Frustkauf).

    Mann, tut das gut. Ich habe mich gefreut wie ein Kind.

    Zum Schluss noch etwas Harz gesammelt.


    Bushcraft, the best cure for depression....


    Cheers Mike

    Hallo Zusammen,

    Howie hat mir zum Geburtstag die Jägersäge geschenkt.

    Die Säge habe ich inzwischen auf Herz und Nieren getestet. Hier ein kleiner Review:

    Alles zusammengepackt sieht's so aus:

    Die Tragetasche ist aus Filz und alles passt eng rein. Den Schulterriemen kann man verstellen und die Säge ist optimal verstaut.

    Hier der Inhalt. Daneben habe ich mein kleiner Försteraxt als Größenvergleich hingelegt:

    Der Sägeblatt und die Bügelstange werden in den zwei Rohrhälften verstaut. Da ist kein Platz verschenkt. Alles sitzt straff drinnen und klappert nicht.

    Der Aufbau ist sehr einfach. Die Rohrteile werden zusammen gesteckt und das Sägeblatt auf einer Seite reingehängt.

    Ähnlich wie man einen Bogen spannt, wird das Sägeblaat in die Säge eingespannt und sieht hinterher so aus:

    Es sitzt alles stramm und sicher. Da wackelt nichts.

    Der Griff ist angenehm und rutscht nicht bei Betrieb.

    Hier im Einsatz:

    Die Säge beißt sich richtig schön in das Holz rein und hakt nicht. Auch große Querschnitte lassen sich schneiden.

    Hier wieder zusammengepackt:

    Wer Howie kennt, weiß dass er sehr viel Wert auf Details und saubere Verarbeitung legt.

    Alles ist durchdacht und die Einzelbauteile passen perfekt auf einander.

    Siehe hier:

    Ich bin ein glücklicher Besitzer.

    Cheers Mike

    Hallo zusammen,


    leider sind fast alle meine Fotos "von Früher" noch in den Fotoalben meines Vaters in England.

    Dafür habe ich vor kurzem beim Ausmisten von alten Kartons alte Schulbücher aus meiner Zeit in Primary School in England gefunden.


    Die Schulbücher sind überwiegend aus dem Schuljahr 1978/1979. Da war ich 8 Jahre alt.

    In dieser Zeit habe ich übrigens als Boy Scout meine erste Erfahrungen in Sachen Bushcraft gesammelt.

    Wenn ich in den Büchern von damals nachschaue, stelle ich fest, dass ich immer eine besondere Verbindung zur Natur hatte, was hier in diesen Aufsätzen festgehalten wurde.


    Siehe selbst:



    In einem anderen Schulbuch aus einer noch früheren Schulklasse habe ich das hier gefunden:

    Als kleiner Hosenscheißer wusste ich intuitiv was gut ist:


    Frankfurters, beer and bread. :thumbsup:

    Ich sage nur, "Recht hatte er, der Junge!!" :zwinker:


    Was auch aufgetaucht ist, ein Schulzeugnis vom Schuljahr 1982/1983, das letzte Schuljahr von der Middle School:

    Die Schulnoten in England sind ähnlich strukturiert wie in Deutschland, jedoch mit Buchstaben anstatt Zahlen.

    A+ ist Beste Note und D- heißt gerade noch Bestanden. Durchgefallen hattest du mit E (Fail)

    Es ist zum Teil heute auch wie damals "Michael tries hard" = "Michael hat sich stets bemüht" :D:rock:

    Beste Note damals war Environmental Studies.

    Woodwork war nicht schlecht und Pottery auch.

    Ich habe meine Bestimmung als Bauingenieur gefolgt, obwohl Mathe damals nur durchschnittlich war.

    "Michael is a quiet and helpful member of the class." Damals wie auch heute noch ;)

    Nachdem ich in der Vergangenheit so manche unschöne Erlebnisse auf vereisten Wegen auf Flur und im Wald gemacht habe, habe ich für diesen Winter Eisklampen für meine Schuhe gekauft. (Marke Songwin)
    Diese habe ich aktuell bei festem Schnee und Eis testen können.
    Fazit nach 10 Kilometer Tour auf zum Teil steil und stark vereisten Wegen:
    -Besser und bequemer als erwartet.
    -nicht ganz leicht, dafür bleiben sie am Schuh und verkanten nicht.
    -Passen auf allen Schuhen und Stiefeln.
    -Silvestertour ohne Rutschen ;)

    Was @Wanderratte da gemacht hat, war richtig.


    Kurzgarfleisch wird nicht besser, wenn man es 6Stunden SV brütet, dann angrillt und erneut auf die Kerntemperatur aus dem schlauen Buch bringt.
    Dann erhält man nur einen Klumpen Matsch und verzehrt es mit vorgegaukeltem Hochgenuß, nur weil es teuer und aufwändig war.

    Was meinst du mit 6 Stunden brüten? 6 Stunden garen, oder gewürzt im Vakuumierbeutel über Nacht im Kühlschrank legen?
    Unter 60° und weniger als einer Stunde Garzeit reichen bei SV aus ohne dass man hinterher Pulled-Pork auf dem Teller hat. Ich wüsste nicht was für einen schlauen Buch du meinst. Bei mir haben sich Temperatur und Garzeit durch mehrmaligem ausprobieren und nachbessern ergeben. Nach dem Motto vom @Konradsky, "mach und berichte!" ;)
    Ich habe noch nie nach dem Kochen von Fleisch einen klumpen Matsch auf dem Teller gehabt, außer es war eine leckere Schlachtplatte mit Leber- und Blutwurst und Sauerkraut.
    Und wenn Hochgenuss, dann weil es geschmeckt hat und nicht teurer war wie sonst.
    Meine Erfahrung nach: Das einzige Aufwändigere bei sous-vide ist das einvakuummieren vom Fleisch im Vorfeld.


    Es geht nicht um wer Recht hat oder nicht, oder was richtig ist und was falsch, aber wenn Kritik an einer Methode, dann wenigstens sachlich.
    Jede Garmethode hat seine Berechtigung. Wenn's hinterher gegessen wird, allen geschmeckt hat und nichts mehr übrig ist, war's einfach gut. :thumbup:



    Cheers Mike