Beiträge von Dachs

    @Dachs ne, als ich mit knapp über 21 die Diagnose hatte, war ich erstmal fertig mit der Welt.
    Heute würde ich dem Doc gerne mal n paar Sachen aufs Brot schmieren, aber damals ging da nix.


    Aber naja, aktuell ist ja alles gut und weil das ja trotzdem immer noch irgendwann kommen könnte, genieße ich alles viel mehr.
    Ich arbeite gerne und viel und koste jede Minute Freizeit aus. Und auch aus den "nicht-so-guten" Tagen versuche ich eine Lehre zu ziehen.

    Ach was Ärzte angeht.... ich will da jetzt keine große Debatte oder bashing vom Zaun brechen, aber mal ein paar Anekdoten.


    - Meine Ex-Verlobte war mit unseren Sohn schwanger, was wir nicht wussten, und hatte dementsprechend Unterleibsbeschwerden. Arzt Vodoodoktort herum ohne sie auch nur zu berühren und verschreibt auf Aktenlage ein Medikament gegen Chronische Bauchbeschwerden. Dachsi, von Natur aus misstrauisch was Pillen angeht, liest sich das durch und geht mit Madam ne Zweite Meinung einholen. Stellt sich heraus, Dachsi hätte fast noch eine weiere Tragödie auf die Liste setzten können weil das Medikament mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Schwangerschaft abgebrochen hätte.


    - Mit 5 Jahren bin ich mit dem Arm voller Porzellantassen die Treppe runter gefallen und direkt mit dem linken Arm in eine Scherbe geballert, nahezu alles durch abgesehen der Schlagader. Ärzte, mit Glück kann der JUnge den Arm zu 25% noch nutzen. Heute: Ist die Motorik Links besser als Rechts und ich kann damit Stifte herum Fingerflippen.


    - Diagnose: KPTBS und Panikstörung. Damit werden sie lernen müssen zu leben, es wird aber nie weg gehen und sie müssen sich damit abfinden regelmäßig in Professioneller Hand Ambulant oder Stationär zu sein. Heute: seid 4 Jahren Vorfall frei und seid jeher ohne Medikation oder fremder Hand (ja ja ja ich weiß, sieht manchmal aus als wenn es nötig wäre ;) )


    Algm. habe ich schon 3 Ärzte dabei beobachtet wie sie meine Symptome bei Wikipedia nachgeschaut haben. Weshalb ich irgendwie zu dem Punkt gekommen bin das ich mich von Diagnosen erst einmal nicht beeindrucken lassen sollte. Ärzte machen einen Wichtigen Job und ich bin froh das es sie gibt, aber man sollte mMn auch nicht allzu häufig von deren Diensten Gebrauch machen wenn es nicht unbedingt nötig ist. Der Menschlichekörper und vor allem die Psyche sind absolute Maschinen, vieles bekommt man mit ein wenig Feistheit und Willen selber geregelt.


    BTT:
    Bewerbungen gepinselt, Ausrüstung geprüft und nochmal Probegepackt für den Forststeig Anfang September, sofern da keine Arbeitszusage für dieses Jahr noch dazwischen kommt.

    Erst mal, Top ! Noch ein Überlebender :D

    Bist du bei nem Physio in Behandlung?

    War ich ja, bei mir war das aber nur Rückenschule und Moorpackungen angesagt, weshalb ich mir den Kostenintensiven Schlammspaß nachdem 2ten mal gespart habe und mich online in die Rückensache eingelesen habe und den Kumpel dem ich mit seinem Tinyhouse helfe mal angehauen für Tipps, der ist auch Heilpraktiker. Zugegeben, in eigen Regie war das schon etwas lernen durch Schmerz bis es hin gehauen hat aber so lern ich sowieso am besten :D

    (Ja, ich weiß bin nicht sonderlich stark, aber ursprünglich hieß es mal "Rollstuhl" und dafür bin ich zufrieden )

    Das war das erste was ich mit relativ ruhigen Gemüt nach der erst Diagnose gegoogled habe, coole Rollstühle :D

    So, außer Sport heute nix dickes abgesehen von der Nachuntersuchung bzgl meines 2 Fachen Wirbelgleitens. Mal ein Rück(en)blick zur letzten Folge Schwachwald Klinik....
    ,, Sie werden keine schweren Arbeiten mehr machen können, nicht drehen, nicht bücken nicht heben, evtl. vom Neurochirurgen Monatlich/Wöchentlich Lumbalspritzen bekommen und sich von kalten, Feuchten orten fernhalten müssen...tut mir sehr Leid...


    Heute dann...sie haben keine Beschwerden? Nope. Sie Arbeiten noch im Lager? Jup. Und sie machen Kraftsport und gehen Campen? Jap und Jap, Deadlifts, Hyperextencions, Kreuzheben, Wandern mit 20kg dies das Kontrabass.


    Nagut, hmm, dann haben sie das ja ganz gut in den Griff bekommen...Ja. Übrigens, ich wechsel den Hausarzt ;) #NeverTellMeTheOdds

    aber ich kläre dich kurz auf ohne ein weiteres Mal auf die Thematik einzugehen

    Danke dafür! Wie du schon schriebst, hat sich mir der genaue Umstand mangels Wissen wie die Situationen da genau waren/sind im Alpinen Bereich aus deinem geschriebenen nicht erschlossen. Las sich jetzt eher so nachdem Motto Yolo ohne Leine und Quer durch die Herde weil ich weiß wie es geht. Davon abgesehen, finde ich meine Ansicht bzgl. Standards dennoch sehr weise :D

    Ich habe von meinen langjährigen Erfahrungen mit überwiegend Braunvieh gesprochen und da gab es nunmal bei Normalverhalten keine Problemkühe.

    Ich möchte dir weder jetzt groß ans Bein pissen noch deine Erfahrung und Qualifizierung im Umgang mit Hunden absprechen. (Denke das du das schon gut einschätzen kannst was den Hund angeht) Allerdings ist meine Erfahrung mit Dingen die ,,immer gut gegangen sind,, das je länger die Zeit da nichts passiert ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit das was passiert. Erziehung des Hundes und Fähigkeit des Halters mal ebenso außen vor gelassen wie das ,,Grundsätzlich,, eher friedliche Gemüt der anderen Tiere, bin ich der Überzeugung das man da nicht gänzlich jede Wechselwirkung zwischen den Tieren und Umständen überblicken kann und es deshalb einfach besser ist gewisse Standards einfach aufrecht zu erhalten auch wenn dadurch uU. lästige Umwege oä genommen werden müssen. So ein Standard kann zB das sein was Albbaer schrieb

    ok. Und falls man mal über ne Weide geht, dann nicht mitten durch die Herde.....

    weder Mensch noch Tier, auch wenn man denkt und die bisherigen Erfahrungen zeigen das es immer gut ging und man die Situation vermeintlich kontrollieren kann.


    Better Safe than Sorry!

    Schmecken tut es, aber wie trocken darf das Zeug eigentlich sein?

    Also so Saftig wie die gekauften, habe ich das auch nie hinbekommen. Der Konsens zwischen mir und Fleisch war dann irgendwann das ich schaue das die faserig zerbrechen können aber erst dann, wenn das eine Ende des Jerkys das Konterpart berührt. Wie das genau mit der Prozentualen Wassermenge und Haltbarkeit aussieht kann ich allerdings nicht sagen, nur das mein ,,Ewig haltbares Jerky, eh keine 3 Tage überleben durfte :D


    Hier mal ein paar Bilder meiner versuche!


    Mit Schwein habe ich das auch mal probiert, schmeckt aber nicht so geil egal wie man es würzt. Schätze das Pökelt man besser.

    Ich will hier nicht die Forenpolente raushängen lassen aber....

    Was habt ihr outdoortechnisch erlebt (negative Folgen durch schlechte Vorbereitung)? Dieses Thema hier könnte andere dazu motivieren, Fehler zu vermeiden.

    Ich denke nicht das wir in diesem Rahmen, abgesehen von 2 Ausnahmen an Usern, besonders viel von der ,,schlechten,, Arbeit der Behörden in diesem Fall lernen können. Abgesehen davon vielleicht nicht Obdachlos zu werden und mit Messern vor Bewaffneten Einsatzkräften herum zu Kaspern...


    Sorry, aber als einer der selber sehr anfällig für ,,Dummheiten,, ist, würde ich hier gerne noch ein paar Fehler von Touren, Vorbereitungen oder ähnlich lesen wollen um noch ein wenig von den Missgeschicken anderer zu Profitieren :D

    Und das Schlimme Daran ist, daß die Leute, die den Mist, oft auch noch bewusst gebaut haben davon kommen und erst die Nächsten, die wieder genug Ehrfurcht haben darunter leiden müssen.

    Dazu mal ein beispiel als ich im Tierpark gearbeitet habe.


    Kaputzineraffen Gehege, mit Dominanten Männchen die auch noch eine Handaufzucht war.
    Der Dulli von aushilfstischler sollte da die Klappe reparieren mit der wir die Tiere draußen oder ggf. drinnen halten können. Das Männchen (Mekki btw) verbleibt aber immer drinnen da durch alter und Haarverlust die Lust auf das kalte draußen nicht gegeben ist. Nun versuchte der Tischler der da auch schon länger ,,Arbeitete,, den Affen heraus zu bekommen und knallte die Klappe ständig auf und zu um Mekki zu motivieren. Weiß Gott was da die Kausalkette war von bewegliche Klappe zuschallern wie blöde und , der Affe wird dann schon eben DIESE Öffnung nutzen. Jedenfalls war der Affe dann aufgedreht/Sauer/Gestresst und ich dran die Fütterung zu machen und hatte davon natürlich keine Ahnung. Mein Fehler dabei war das ich nicht realisiert habe (Bin ja auch kein profi oder ausgebildet was das angeht) das sein Verhalten immer wieder weg zu rennen wenn ich ihn Essen angeboten habe Stress bedeutet hat und er es gar nicht ab konnte das ich seinen Dominanz Standpunkt nicht respektiert habe in dem ich dann ein Jungtier gefüttert habe. Ende vom Lied war dann das hier :D Direkt volles Ballet in den Finger gebissen. Dabei waren wir eigentlich Kumpels ;( ! (Ps, Älteres Bild :D )

    Schon ein wenig ,,Darwinismus,, finde ich. Dinge dir mir beigebracht wurden...
    - Pack keine fremde Hunde an
    - Wenn die Katze faucht geh weg
    - Wenn dein Hamster wegläuft, pack den nicht einfach
    - Nehm die Finger von der Schildkröte
    - Wenn du vor einer Ziege stehst senk nicht den Kopf zu ihr
    - Pack Ziegen nicht an die Hörner


    etc etc etc... Wer der Meinung ist ein anderes Lebewesen bedrängen zu müssen, anzufassen, oder keine Rücksicht auf seine Lebensweise zu nehmen, aber mit einer ,,Krone der Schöpfung,, Attitüde wie selbstverständlich durch die Gegend marodiert und seine ,,Untertanen,, anfingern muss, sollte sich mMn nicht wundern wenn es zu Schäden und Tot kommt. Tiere sind weder Freund noch Feind, sondern einfach Existent. Da wir, mit der wunderbaren aber selten genutzten Gaben des Bewusstseins und Intelligenz ausgestattet sind, ist der Fehler zumeist doch nur in einer Richtung zu sehen oder?


    Ist doch immer Beeindruckend, Mensch wird gewarnt, meint es besser zu wissen und geht drauf.
    So passiert in Griechenland mit der Wanderin die von Wildenhunden zerrissen wurde
    So letztens wieder passiert mit den 15 Jährigen Surfer in Australien
    So passiert an tausend anderen Vorfällen mit diversen Tierarten an diversen Orten.


    Tiere können weit besser Über/Leben als wir, sind spezialisiert und dort wo sie sind, einfach mal Experten in dem was sie tun. Selbst eine Katze kann dich umnieten wenn sie einen Rappel bekommt oder man sie dazu treibt. Unsere Nachkommen müssen ewig herum getragen und danach noch Jahrelang behütet werden damit die es schaffen, wir haben keine Krallen, keine besonders große Ausdauer oder Beißkraft, einzig Verstand, Findigkeit und Intelligenz...die meisten zumindest sollte man meinen. Wenn man davon öfters mal Gebraucht machen würde und dazu noch Respekt/Vorsicht vor allem Lebensformen walten lassen würde, gäbe es derlei Vorfälle weit weniger!


    Keine extreme Angst vor Tieren aber auch keine absolut Naive mir passiert schon nix Attitüde.

    Einem Kumpel bei seinem Tiniyhouse Projekt für den ,,Bauprojekte mit NAchwachsenden Rohstoffen,, Preis geholfen. Das Teil ist abgesehen vom Aufhänger aus Natürlichenstoffen gebaut. Mit Hanf Flock und gepressten Moorplatten gedämmt. Ziemlich cool, aber ne menge Arbeit bis nächsten Mai.


    Edit: Nicht gänzlich aus Naturstoffen...Fenster, Glas, Elektrik und Absperrfolie natürlich nicht :D

    Die Olight Sachen sind mMn wirklich ihr Geld wert.

    Stimmt!
    Hatte die R2 Baton und jetzt noch die H16 Wave, R20 Javelot und 3E eos.


    Was mir bei den Magnet Ladekram aufgefallen ist (R2 Baton) die scheinen sich zu entladen und anfällig für Kontaktprobleme zu sein wenn man die Regelmässig an Metal klebt. Kann aber auch gut und gerne ein Montagsmodell gewesen sein, aber ohne den Magnet kram, keine Probleme.


    Was die H16 Wave angeht, finde ich dass das irgendwie eine Fehlkonstruktion ist. Das ,,Lampe anwinken,, ist ja schön in der Theorie, in der Praxis aber kannst du damit nicht durchs Gestrüb oder Lost Places gehen weil die jedes mal an/aus geht wenn du was vorm Kopf hast. Davon ab, sollte man die entweder immer am Kopf tragen oder in einer Transportbox. Durch den Anschalter an der Front geht die gerne mal einfach im Rucksack an und wird so heiß das du denkst die schmilzt dir das Nylon vom Rucksack weg. Hab die deshalb ohne Stirnband an meinen Rush 12 Schulterriemen ange-molle-ed und den Akku dann immer im Brillenfach verstaut. #TacticalDachsi.


    Die R20 Javelot dagegen ist für mich absolut die geilste Tala. eingebaute Mini-usb Ladeschnittstelle, was die Taschenlampe indirekt zur Ladestation für 18650er macht, kein sau empfindlicher Knopf am Kopf sondern ein Klicker hinten mit 3 Modi, High/Mid/Low . Und die Ausleuchte ist für meine Zwecke auch ausreichend.


    Ja und die 3E eos ist eine schöne Schlüsselbandleuchte mit AAA. Kan man nicht meckern :D

    Kurze Hühner-Runde gedreht da es am regnen war. So konnte ich die Tilag Odin ua. mal testen. Muss jedenfalls imprägniert werden, ist ja keine direkte Regenjacke. Aber solange man die an hat ist die schon jut, die Baumwolle quillt auf wie sie soll. Und kurioserweise, durch das aufquellen aka absperren wird einem recht warm wenn die nass ist. Aber sehr unangenehm wenn man die doch mal ausgezogen hat und weg gehängt hat da wieder rein zusteigen. Fazit: Bushcraftjacke! Aus Naturfaser, schützt genug um benutzt zu werden und ist unangenehm genug um sich noch naturverbunden zu fühlen XD

    Naja, hab dann jedenfalls ne kleine Runde mit der Odin gedreht und mit den Schneckoloiden unterwegs gespielt. Ich mag die Antennen köpfe ja irgendwie. Faszinierende Lebewesen, natural born chillas.

    Dann das Camp aufgebaut weil ich langsam unglaublich Knast bekommen habe, die Downside am Training...quengeliges Hungergefühl :D Dabei dann noch das Buck/Strider ausprobiert, absolutes Brecheisen was tut was ein Messer tut. Schneiden ;) Das Papier habe ich mitgenommen die Knochen wieder den Kreislauf übergeben. Das mache ich an meinen Plätzen nicht ganz altruistisch sondern weil das Marder, Dachse, Marderhunde und Füchse an meine Spots lockt und somit vor meine Linse :D

    Hätte mir kein Wasser mitnehmen müssen, das lief da in Strömen umsonst vom Tarp.
    Auf dem hin und Rückweg dann noch schnelles Adlerauge gespielt und alles Fotografiert was mir an Pflanzen bekannt war und ich fraglos Bestimmen kann.

    Johanneskraut, nur echt wenn die Blüten rote schlieren ziehen beim zerreiben. Man muss da für ne gute beruhigende Wirkung zwar erst einen Spiegel aufbauen, aber wenn man dran glaubt wirkt das als Tee auch schnell sofort beim schlafen :D Sollte man nur aufpassen wegen wechselwirkung/verstärkung anderer Medikamente und man sollte wissen das man Photo-sensitiv wird respektive sehr schnell einen krasseren Sonnenbrand bekommen kann!

    Wildemöhre, nur echt mit der Fake fliege in der mitte. Diese buddel ich demnächst mal aus, weil die Wiese neu ist und die das erste mal da stehen.

    Girsch. 3er Regel, 3 eckiger Stiel, 3 Blätter

    Brennessel, der Bushcraft Klassiker.

    Knoblauchsrauke



    Klette


    Nächstes WE teste ich mal einen UL Rucksack den ich von Stefan geschenkt bekommen habe, bin ja nicht so Überzeugt von der UL Idee, aber was mir gesagt wurde soll dieser wohl das non plus Ultra sein. Naturbase custom oder so. Wenns nix ist geht der weiter.


    Das wars dann auch schon, tüdelüü

    Hand aufs Herz, wer pennt regelmäßig im Wolfsgebiet?

    Ich :D Nie was gesehen, gehört oder gefunden! Selbst als hier ein Pärchen mal ein paar Schafe weggemacht hat quasi direkt vor der Haustür. Allerdings trifft das auch auf unsere Wildschweine zu, davon haben wir hier aktuell 3 Rotten a 30+ Tiere in einen sehr kleinen Umkreis die ich ebenfalls nur mal mitbekomme wenn ich zufällig in der brütenden Hitze ein einzelnes Tier am Pennen im Schatten kaum benutzter Forstwege wecke. Um ehrlich zu sein ist mir da schon immer mulmig zumute mit den wissen unter meinem Tarp zu liegen das hier Wolf/e herum asseln, aber so langsam dämmert die Erkenntnis das ich mir solange wir hier keine richtigen Winter haben und (trauriger weise) genug leicht zu bekommendes Nutzvieh leicht zu killen ist irgendwie wenig Sorgen machen muss.

    Jut, doch nochmal halb OT. Weil St.Joe der Schutzpatron der Kräuter und Strauchgewächse dazu eingeladen hat :D

    Und genau damit hab ich ein Problem. Ich trinke seit 5 Jahren keinen Tropfen mehr, hatte den letzten Kontakt mit Ganja beim Finden einer Plantage vor 15 Jahren und bin Nichtraucher (aber Kaffee-Addict)

    Ähnlich bei mir mit abstrichen, Alkohol mal n Bier alle Jubeljahre oder Tropfen Rotwein mit Wasser, Weed for 4 Jahren das letzte mal, allerdings eine CBD Sorte, und Nichtraucher ja, aber E-Dampfer :D Und absoluter Koffeinjunkie.

    Als Botanik-Bio-Dingsbums bin ich aber grundsätzlich nicht damit einverstanden, Pflanzen zu verbieten. Als "Drogen und Kräuter-Libertärer" bin ich der Meinung, dass sich jeder das reinpfeifen soll, was er informiert machen will

    Ja, dem Stimme ich unter Vorbehalt zu, bei härten Zeug, vor allem Chemo oder halt den stark Körperlich und Psychisch abhängig machenden Stoffen zB eher nicht. Der Tatsache das man nicht jeden zutrauen kann mit den Informationen die er sich geholt hat auch so umzugehen wie es vernünftig ist respektive den Leuten die sich mit den Wirkstoffen komplett aus der Realen Welt und Gesellschaft nehmen aus ihren meistens zurecht empfunden Gründen dafür ebenfalls nicht. Bin ich da nicht so daccord mit dem Liberalengedanken und Persönlicherfreiheits Sache. Außerdem sollte das wenn schon dann auch in Sicheren Rahmen konsumiert werden, ich erinnere da nur an Vorfälle wo Leute unter Substanzeinfluß Holzklötze auf die Autobahn geworfen haben oder ähnliches. Klar kann man sich da die Frage stellen ob die Substanz Ursächlich war oder einfach nur die Hemmschwelle soweit gesengt hat dass das gemacht werden konnte (Ich denke letzteres) aber so oder nicht cool.

    Verhindert Unmengen Kosten, Kriminalisierung der User und Finanzierung dunkler Kanäle. Und man kann sich frei nach Götz Widmann um wichtigeres kümmern. (und es gibt eine Zaubersteuer )
    Und die Leute machen es sowieso - mehr den jeh...

    + bekommt man da dann auch weit weniger Müll mit ins Produkt gemischt!


    Aber dadrüber kann man wo anders oder wann anders mal bei bedarf debattieren.

    Niemand käme doch auf die Idee hochwertiges "Ganja" im Dörrautomat zu trocknen.

    Nicht das ich da Ahnung habe... aber das macht man schon, entweder im richtigen Dörrautomat auf kleiner Stufe oder halt noch in der Growbox bei schwächer Wattzahl der Beleuchtung. Und zwar solange bis der Stiel zwar brechbar ist aber noch flexibel. Das macht man deshalb, zumindest in diesen Breiten um die Fermentierung dadurch zu beschleunigen das man da schon einen gut teil Feuchtigkeit heraus holt damit das Risiko minimiert wird das die Ernte dann durch Budfäule vernichtet wird. davon ab, zumindest unter ner Tageslicht Metalhalogenleuchte oä, bilden sich noch vorm Fermentieren ein paar Stoffe aus der Canabingerolsäure und macht das ganze etwas potenter.....hab ich gelesen.


    Aber du meintest sicher komplett durch trocknen im Automaten oder?