Beiträge von tom

    Oh Mann.....
    Wenns dem Besitzer recht ist, dass da wer was hinbaut, gibts doch echt kein Grund da rumzujammern.

    ...ich hab nicht den Eindruck, als wenn hier jemand jammert. Nur um es klarzustellen: Ich find es schon cool, was der Manfred dort macht. Ich wollte nur kurz zur Sachlage loswerden, dass ein Waldeigentümer in seinem Wald auch nicht alles darf. Das was er selbst nicht darf, kann er auch keinem anderen erlauben. Die Gesetzlage ist da örtlich tatsächlich sehr verschieden. "Genehmigungspflichtig" ist im übrigen nicht gleich "illegal".


    Ich selbst besitze ein kleines Stückchen Wald in Hessen. Dort darf ich als Eigentümer noch nicht mal einfach so Feuer machen. Sobald ich meinen Trangia für einen Tee anschmeiße, begehe ich (ohne Genehmigung der Forstbehörde) eine Ordnungswidrigkeit. Ob ich es trotzdem tue... Wer weiß :rolleyes: ... Hätte ich das gleiche Stückchen Wald in NRW, dann darf ich das als Eigentümer ohne weiteres... Dafür darf der Eigentümer in Hessen wiederum im Wald zelten...


    ...Aber, wie schon erwähnt, wo kein Kläger, da kein Richter. Und wenn man keinen hat, der einem ziemlich böswillig gesonnen ist, dann wird sich (wenn man den Eigentümer auf seiner Seite hat) an einer solchen "Hütte" auch niemand stören.

    ...vielleicht auch noch etwas weniger "bushcraftiges":

    • Nehm ich Bargeld mit? Wieviel nehme ich mit? Womit wird gezahlt? Oder doch eher unbar?
    • Wichtige Reiseunterlagen/Ausweis...was passiert bei Verlust/Diebstahl und ich stehe im "Falle des Falles" in Timbuktu ohne alles...
    • Spezielle Einreisebedingungen/Ausreisebedingungen/Zoll/Straftatbestände.... (Man nehme mal einen Stein aus der Türkei mit....)

    Gruß
    Tom

    So, habe mir gerade das Blackview BV 6000 für 125 € bestellt und hoffe nur, dass es in 2 Wochen zur Wanderung da sein wird. Danke für Eure Tipps.

    @bathgate Ich bin mit dem Dingen absolut zufrieden. Preis-/Leistung passt definitiv. Was ich Dir als Tipp noch mitgeben kann: Der kleine Deckel auf der Rückseite (hinter dem sich SIM und SDcard verstecken) ist mit zwei kleinen Schräubchen geschraubt. Diese sollte man (wirklich!) nicht fest anziehen. Die brechen sonst leicht durch.

    Ganz allgemein sehe ich zwei sinnvolle Umstände bei denen Leihen oder Mieten wohl Sinn machen kann:

    • Bei hochpreisigen Ausrüstungsgegenständen, die man nur einmal oder wenige Male benötigt
    • Gegenstände, die ich aufgrund Größe/Rechtslage/Transportkosten etc. nicht zum Einsatzort transportieren möchte, sondern von dort direkt beziehe

    ...die absolute eierlegende Wollmilchsau kann ich Dir auch nicht empfehlen. Für meine Touren hat sich eine Kombination aus zwei Geräten bewährt:
    1. Auf meinem Outdoor-Smartphone (Blackview BV6000) läuft die Karten-App "OsmAnd+" die ich absolut empfehlen kann. Wenn es stark regnet, dann sperre ich den Touch-Screen bei Bedarf über die App "Touch Lock". Vorteile: Robust, aktuelles Kartenmaterial (OSM), "Multi-Use" (Smartphone ist eh dabei), Nachteile: Akku reicht bei permanenter Navigation nur einen Tag lang. Das reicht mir persönlich aus. Ich muss nicht permanent navigieren, ansonsten kann ich das Smartphone bei Mehrtagestouren auch einfach wieder über Nacht über ne Powerbank aufladen.
    2. Garmin eTrex10. Läuft bei meinen Touren permanent mit und zeichnet den Track auf. Das Dingen ist zwar sehr spartanisch, taugt aber durchaus als Backup-Gerät mit guter Genauigkeit. Dank Bedienung ohne Touch-Screen auch bei Regen gut. Akku-Laufzeit beträgt mehrere Tage.

    Das ist ne recht klebrige Angelegenheit. Ich lasse das lieber nochmal mit Wasser kochen, bis nur noch wenig Wasser drin ist. Dann wische ich das mit Küchenpapier sauber.

    Ich stelle die Pfanne nach dem "Brennen" einfach in die Spüle und fülle die Pfanne mit kaltem Wasser auf. Dann einfach 10 Minuten stehen lassen...danach hat sich der ganze karamelisierte Zucker, der noch an der Pfanne haftete, aufgelöst.

    Bei mir sind längere geplante Touren eher die Seltenheit. Das schaffe ich in der Regel nur einmal im Jahr (und das auch nur, weil ich mir diesen Freiraum ohne Familie konsequent einplane).


    Hauptsächlich ist es ein ganz spontanes "Ab in den Wald" für 1 bis 4 Stunden und das ca. 1 bis 2 mal die Woche, so ca. 10 mal im Jahr ist es eine Tagestour. Bei den kleineren Streifzügen kommt der kleine Sohnemann dann auch mal mit, wenn er Lust hat.


    Zur Organisation: Ich habe immer einen vollständig gepackten Rucksack (incl. Übernachtungsausrüstung und Kalorien für 2 Tage) hier stehen. Von der Idee "Jetzt geht es in den Wald" bis zum Losgehen (oder -fahren) vergehen nie mehr als 3 Minuten. Mein Vorteil wenn mal nur wenig Zeit da ist: Wohne direkt am Waldrand.


    Gruß
    Tom

    Gallenröhrling (ungenießbar)


    Maronenröhrling


    Pfifferling


    gelber Knollenblätterpilz (giftig)



    ...da es hier ja eigentlich mehr um "Fotos", als um sachliche Pilzbeschreibung geht... noch ein "schönes":



    Gruß
    Tom

    Ich habe gestern auch noch im Mischwald an Totholz einen mir unbekannten Pilz gesehen, zuerst ein riesiges Exemplar (Durchmesser gut 30cm), dann wenige Meter weiter noch ein kleineres Exemplar der gleichen Art (...habe leider nur ein Foto von dem kleinere Pilz gemacht). Von weitem dachte ich an eine Krause Glucke. Bei näherer Betrachtung hatte der Pilz aber doch "eine andere Frisur" :rolleyes: . Ich habe ein Stück Pilz entfernt, es roch aromatisch nach Nadelholz. Was könnte es sein ?(


    Gruß
    Tom

    ...so, wollte Euch kurz noch das Rechercheergebnis mitteilen, damit die Frage nicht unbeantwortet im Thread verbleibt. Augenscheinlich handelt es sich wohl um einen "Weißen Polsterpilz". Geruch ist eigentlich "neutral"...hier roch vermutlich der Untergrund entsprechend "gut".


    Gruß
    Tom

    Ich habe gestern auch noch im Mischwald an Totholz einen mir unbekannten Pilz gesehen, zuerst ein riesiges Exemplar (Durchmesser gut 30cm), dann wenige Meter weiter noch ein kleineres Exemplar der gleichen Art (...habe leider nur ein Foto von dem kleinere Pilz gemacht). Von weitem dachte ich an eine Krause Glucke. Bei näherer Betrachtung hatte der Pilz aber doch "eine andere Frisur" :rolleyes: . Ich habe ein Stück Pilz entfernt, es roch aromatisch nach Nadelholz. Was könnte es sein ?(


    Gruß
    Tom

    Heute beim Pilzesuchen (und -finden :rolleyes: ) mit dem kleinen Sohnemann auch etwas anderes mitten im Wald gefunden... Also nicht wirklich ein Geschenk...aber irgendwie dann doch:
    Zu Hause dann vom Dreck befreit und einen neuen Schliff verpasst...


    Allen ein schönes Wochenende...
    Grüße aus dem Sauerland
    Tom

    Hallo zusammen,


    bei meiner Tourenplanung nutze ich immer gerne auch Google Earth und schau mir vorher mein Zielgebiet ein wenig genauer an. Gleichzeitig interessieren mich natürlich auch Dinge, wie ...ist dort ein Naturschutzgebiet...? Oder ähnliches. Schön wäre ja, wenn man nicht immer auf unterschiedlichen Informationsquellen schauen muss, sondern alles auf einen Blick hätte... Google Earth bietet da einige Möglichkeiten. Eine möchte ich Euch vorstellen: Das Einbinden von Web Map Services (WMS).


    Am Beispiel der "Naturschutzgebiete" kann man sich einen Web Map Service des Bundesamtes für Naturschutz einbinden:


    1.) Hinzufügen -> Bild-Overlay



    2.) Einen aussagekräftigen Namen vergeben "Naturschutzgebiete Deutschland"...



    3.) In der Registerkarte "Aktualisieren" die "WMS-Parameter" auswählen...




    4.) Die URL des Web Map Service eingeben "https://geodienste.bfn.de/ogc/wms/schutzgebiet"


    Update: In diesen Screenshot ist noch ein veralteter Link. Richtig ist "https://geodienste.bfn.de/ogc/wms/schutzgebiet"...


    5.) Die gewünschten Layer (hier "Naturschutzgebiete") auswählen...


    6.) Im automatisch zusammengebauten Link manuell "gif" durch "png" ersetzen (sieht hinterher besser aus, da transparent dann wirklich transparent ist)...



    ...so:
    11.JPG


    7.) Und über den Schieberegler die Transparenz noch nach belieben einstellen...




    8.) Fertig... Sobald das Bild nun länger als 4 Sekunden "steht", werden automatisch die Naturschutzgebiet hellgrün eingefärbt...
    (Bild (c) Google Earth)


    9.) Den Layer kann man jederzeit über die Checkbox auf der linken Seite bei Bedarf ein- und ausblenden...



    Fertig!


    Auf diesem Wege lassen sich alle möglichen WMS auch in Google Earth nutzen. Beispielsweise auch die Anzeige von Flurstücken und Grundstücksgrenzen (zumindest für NRW und Hessen habe ich dies getestet. Inwieweit die anderen Bundesländer die Daten kostenfrei bereitstellen, habe ich nicht getestet...


    Viel Spass...


    Mit Grüßen aus dem Sauerland
    Tom

    ...und (gestern Abend) zurück von einer 2-Tages-Solo-Tour auf dem Deutsch-Französischen Burgenweg. Heute erstmal Ausrüstung trocknen und für die nächste Tour startklar machen.


    Ein paar Impressionen (hatte nur mein Handy dabei):


    Los ging es bei fast strahlendem Sonnenschein...













    Auf halber Strecke dann in Frankreich übernachtet...



    Wenige Kilometer weiter war jemand "bushcraftiger" unterwegs als ich:



    Am nächsten Tag dann nur noch Regen... Aber auch das hat einen gewissen Charme...



    Vorsicht nur bei den vielen Steinen und Felsen... die können ordentlich glatt werden...




    Jetzt wurde der Regen so stark, dass ich keine Lust mehr zum Fotografieren hatte....


    Nun muss ich wieder weitermachen und Ausrüstung trocknen...


    Liebe Grüße
    Tom

    Herzlichen Dank für die vielfältigen Reaktionen!
    Um es direkt vorweg zu nehmen: Diese Idee wird keinen Einzug in meinen "Immer-dabei-Kochstandard" nehmen. In der Regel nutze ich den Trangia mit Topfkreuz oder auch in der Bushbox. Und ja, auch ich habe bisher immer eine "ebene" Fläche für den Kocher gefunden ;) . Nur das eine Mal, als der Regen nicht aufhören wollte, das Tarp und die Hängematte bereits gespannt war und ich das "schützende Dach" nicht verlassen wollte... da war die Fläche halt nicht eben genug...


    Einsetzen werde ich das aber wohl in meinem eigenen Stück Wald, da dürfen die Schrauben auch an meiner "Lieblingsstelle" aufgebaut (und getarnt) auf mich warten ^^
    Im Gegensatz zu meinen anderen Varianten kann ich bei dieser Variante den Trangia problemlos zwischendurch mit dem Reduzierdeckel löschen. Das ist mit Topfkreuz und in der Bushbox ein wenig fuckelig.


    Die gewöhnliche Baumarkt-Schraube mit fiesem, scharfkantigem Gewinde.

    Du kannst auch glatte und geölte Nägel nehmen... dann ist die Höhenverstellung nur schwieriger :saint:


    Viele Grüße aus dem Sauerland
    Tom

    Hallo zusammen,
    eigentlich passt es gar nicht richtig in die Rubrik "MYOG", da nicht wirklich viel selbstgebaut ist... halt eher nur "kreativ" zusammengesetzt ;) .


    Vorgeschichte:
    Die Idee entstand auf meiner letzten Tour, als ich vor dem einsetzenden Regen meine Hängematte und mein Tarp aufgeschlagen habe. Eigentlich war der Platz dazu ideal... wenn nicht der Boden leicht hängig gewesen wäre... Der Hängematte und dem Tarp machte das natürlich nix, aber der Topf für das Kaffeewasser rutschte auf dem Topfkreuz des Trangia verdammt leicht hin und her. Die Folge war: Ich habe den Topf die ganze Zeit festgehalten, aus Angst, dass der Topf oder gar der Trangia inklusive brennendem Inhalt sich auf dem Boden verteilt...
    Man müsste ein Kochgestell haben, in dem der Trangia und der Topf nicht umfallen oder verrutschen können... Ah, ja, kosten sollte es natürlich auch nix.


    Idee:
    Die Idee war fix geboren. 3 Schrauben als Halterung für den Trangia, 3 Schrauben als Aufsetzpunkte für den Topf und 3 Schrauben, die den Topf außen fixieren. Das Ganze auf ein großes Stück Totholz (Baumstümpfe hat`s in jedem Wald) - und gut ist.



    Noch ein Stück Alufolie dreimal gefaltet und als Windschutz befestigt...



    Und der Kocher ist startklar.



    Fertig.


    • Es hat nichts gewackelt, es verrutscht nichts
    • Der Trangia steht nicht auf dem Untergrund auf
    • Der Topf hat den idealen Abstand zum Brenner (variabel ist es natürlich auch)
    • Der Windschutz ist stabil
    • Alles eben, auch wenn der Untergrund nicht plan ist
    • Ausgaben im einstelligen Eurobereich
    • Gewicht: 90gr. (Aber auch hier noch Potenzial nach unten, wenn man andere Schrauben nimmt... habe für alles "gute" Schrauben gleicher Länge genutzt) PS: Eine Schraube hatte ich noch übrig, die auf dem obigen Bilder auch noch "reingedreht" ist...Also nicht wundern, wenn auf den Bildern 3+3+3=10 ist :huh:

    Der "Aufbau" dauert natürlich etwas länger, als nur ein Topfkreuz auf den Trangia zu schmeißen... aber der Alternativversuch war in jeder Hinsicht erfolgreich!


    Viele Grüße
    Tom