Die Fotos sind leider zu klein um da was zu erkennen. Auf Bildern sieht man aber eh nur die Breite der Schneidfase, die Dicke der Wate ist dann noch von dem Schliffwinkel abhängig...
Beiträge von recurveman
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Ein gut gemachter balliger Schliff macht auch bei feinen Arbeiten richtig Spaß.
Mein Bark River Bravo 1 ist trotz seiner Klingendicke von 5,5mm ein absoluter Schneidteufel. Wobei ich auch lieber weniger hätte. Mein Enzo Badger mit balligem Schliff und 3,6mm Klingendicke ist eine andere Liga.
Ausbrüche selber zu entfernen ist natürlich die Höchststrafe, aber ein Scandischliff ist da meiner Meinung nach nicht so viel besser. Vor allem habe ich bei meinen Scandis bedeutend häufiger Ausbrüche.
Flachschliffe lassen sich halt bedeutend einfacher selber restaurieren, aber leider sind mit viele Messer (besonders aus Serienproduktion) an der Wate einfach zu dick und schneiden daher sehr bescheiden.
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Moin,
vielleicht ist es ja für den einen oder anderen hier interessant das die Linder Super Edge Serie wieder aufgelegt wird.
Unter der Regie von messerundco.de wurde die Fertigung in Solingen laut Info auf der Homepage wieder aufgenommen.
Da ich immer ein Fan der Messer war hat mich die Nachricht gefreut, auch wenn ich mich noch mit Messern eingedeckt hatte als ich gelesen hatte das Linder zu macht...
Gruß,
Thomas
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Ich habe gestern die Sendung von Muemmelmann und schwyzi erhalten, vielen, vielen Dank an euch beide
Ich bin schon neugierig auf das erste ausprobieren
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Da mache ich doch auch mal mit...
Vielleicht kann mich so ein schön gearbeitetes Teil ja doch von Feuerstählen überzeugen.
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Inserts und Spitzen klebe ich ausschließlich mit Uhu Endfest 300 2K-Kleber ein. Es gibt nicht was besser hält. Lose Spitzen selbst nach Steintreffern habe ich dabei nie (aktuell 55lbs +- 3 lbs auf den Fingern, je nach Bogen).
An den Nocken ist mir mit diesen Bögen auch noch nie der Schaft gerissen.
Früher mit knapp 90lbs auf den Fingern ist dass bei harten Treffern andauernd passiert, da habe ich die Schäfte an der Nocke immer mit Fliegenfischergarn umwickelt und mit Sekundenkleber fixiert.
Für die Befiederung verwende ich Bohning oder Saunders Fletch Tide, hält von allen verwendeten Klebern am besten.
Wichtig ist aber an allen Klebungen den Schaft gut zu entfetten, ich nehme dafür Aceton.
Die kaputten Pfeile waren auch ein Hauptgrund, warum ich nach verschiedenen Schulterverletzungen nicht auf die alten, starken Bögen zurück gewechselt habe.
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Das ist übrigens mein neuster Bogen.
Das SaRaiFo sieht fast aus wie echtes Holz und das Apfelfunier auf den Wurfarmen macht richtig was her.
Der Bogenbauer wirbt auch recht erfolgreich mit der nachhaltigen Produktion...
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Ich habe gerade mal Google bemüht und glaube dass meine Angabe mit dem Riopalisander nicht korrekt war.
Da das Holz seit 1992 nicht mehr gehandelt werden darf und der Bogenbauer immer bei offiziellen Holzhändlern gekauft hat wird er dort wohl kaum Riopalisander bekommen haben. Die Aussage mit dem Riopalisander (diese Angabe habe ich jedenfalls in Erinnerung) habe ich nur telefonisch erhalten als er mir damals den Testbogen zugeschickt hat.
Es wird wohl eine andere Palisanderart sein, ich als Laie kann die nicht wirklich unterscheiden.
Immerhin hat mir die Diskussion hier gezeigt, dass meine Entscheidung bei den Bögen danach auf Carbon, Diamondwood und SaRaiFo für die Mittelstücke zu wechseln richtig war.
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Daher ist mir deine Argumentation nicht neu, weil immer wieder in dieselbe
Kerbe gehauen wird, statt etwas zu verbessern oder bei sich selber anzufangen.
Genau deshalb habe ich meine Ernährung unter anderem so umgestellt, dass hierfür kein Regenwald abgeholzt wird.
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Und die ohnehin schon abgeholzten Bäume können auch noch gewinnbringend verkauft werden,
bevor sie vergammeln.
Mann, was für eine Argumentation.
Wenn der Verbraucher kein Tropenholz mehr kauft, wird auch keins mehr abgeholzt.
So einfach ist das.
Aber erstmal auf die anderen zeigen. Die sollen erstmal machen!
Statt Rio Palisander könnte man auch sehr gut Eibe nehmen, deren Zugverhalten noch besser
als das verwendete Rio Palisander ist, aber leider nicht so schön exotisch!!
Gruss Konrad
Die Bäume bei der aktuellen Regenwaldvernichtung können nicht verkauft werden, da meist Brandrodung betrieben wird.
Die Tropenhölzer werden im Bogenbau immer seltener verwendet, da die SaRaiFo Hölzer inzwischen sehr gut aussehen und sehr gute Eigenschaften haben und auch immer mehr Kunden Wert darauf legen hier nachhaltige Alternativen zu haben.
Stabilisierte Schichthölzer werden inzwischen besonders im Serienbau immer mehr genommen, da hier weniger Expertise bei der Holzauswahl benötigt wird und die Fertigung besser automatisiert werden kann.
Ich persönlich kaufe keine Produkte mit Tropenholz mehr, aber soll ich die alten Teile durch den Kamin jagen nur damit sich niemand auf die Füße getreten fühlt?
Und ich hoffe, du hältst auch jedem mit einer Terrasse oder Gartenmöbeln aus Tropenholz die gleiche Predigt.
Und deine Anmerkung mit der Eibe: Setzt dich mal mit dem Bau und der Technik bei modernen Jagdrecurves auseinander…
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Welches mittlerweile unter Artenschutz steht.
Warum nicht ein schönes einheimisches Holz nehmen und
den Regenwald nicht ausrotten.
Kopfschüttelnde Grüsse
Konrad
Mein letzter Bogen den ich gekauft habe, hat einen Griff aus SaRaiFo Palisander und Apfelfunier in den WA.
Der davor ein Mittelstück aus 100% Carbon mit Carbonwurfarmen.
Bei dem nächsten Projekt versuche ich rein Mircarta im Mittelstück zu realisieren, WA auch Carbon.
Das hier gezeigte Mittelstück ist schon über 10 Jahre alt.
Einheimische Hölzer sind einfach zu leicht für die ursprüngliche Auslegung des Bogens (war ein Testbogen wie weit man ein Holzmittelstück durch sehr hohes Zuggewicht und leichte Pfeile belasten kann) und die SaRaiFo Hölzer waren damals noch nicht verbreitet.
Gekauft werden kann es von den Bogenbauern eh nicht mehr, wenn werden nur noch Reststücke angeboten wo ein Bogenbauer noch was aus Altbeständen im Lager hat. Ich kenne hier keinen, der aus dubiosen Quellen sein Holz kauft. Die fahren alle zu den offiziellen Holzhändlern.
Und der Regenwald wird heutzutage eher für Weideland, zur Sojaproduktion für Billigfleisch, für Palmöplantagen oder auch nur zur Landspekulation etc. abgeholzt als zur Holzgewinnung.
Es bringt also mehr, bei der Ernährung zu schauen was man zu sich nimmt...
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Ist ein Bogen von Georg Kaiser, dem Bogenbauer meines Vertrauens. Riopalisander im Griff mit Muschelahorn auf den Wurfarmen. Die ursprünglichen Wurfame waren mit grauen Vogelaugenahorn als Zierfunier belegt.
Nachdem ich vor ein paar Jahren aber die Bogenschulter bei einem MTB Sturz zerlegt habe, bin ich über 30 lbs auf 53 lbs @30,5" runter gegangen und Georg hat mir die neuen WA geschickt.
Jetzt die Sehnenschulter beim Squash zu randalieren war nicht hilfreich, aber nach fast einem Jahr bin ich beim Schießen so gut wie schmerzfrei...
Leider schaffe ich dieses Trefferbild nur wenn ich absolut keine Erwartungen an mich habe wie jetzt nach der langen Zwangspause und einfach ohne zu überlegen schieße. Die Technik ist zum Glück nach über 20 Jahren so gefestigt dass es auch so langer Pause noch klappt.
Sobald ich wieder mehr nachdenke wird es bedeutend schlechter...
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Nach meiner Schultereckgelenkssprengung Ende Januar konnte ich am letzten WE zum ersten Mal wieder Bogenschießen gehen
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Linola Schutz Balsam habe ich eine Zeitlang als Sitzcreme beim Radsport benutzt.
Hierbei ist es weder besonders gut noch besonders schlecht, es funktioniert recht gut solange die Trainingseinheiten nicht zu lang (<4H) sind. Wahrscheinlich müsste man es dann nochmal auftragen.
Meine Favoriten sind die Ilon Protect-Salbe oder die Assos Sitzcreme.
Zum Wandern kann ich leider nichts beitragen, Sorry.
Hier helfen mir passende Unterhosen...
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Es gab immerhin eine vegetarische Brotzeit
Bilder davon gibt es nie, mein Hund ist ein Straßenhund aus Rumänien, der klaut sogar die Gurke wenn ich einen Moment nicht aufpasse...
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Mit dem Markus Reichart MR 141 bei der Wanderung mit dem Hund Brotzeit gemacht.
Hätte zwar auch ein Opinel gekonnt, aber mir macht das Reichart einfach mehr Spaß
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Im Winter 2 Mal die Woche 3 h Squash, jeden Tag knapp 1 h Fahrradfahren zur Arbeit und sporadisch Badminton.
Jetzt wo es wieder wärmer wird und sobald meine Schulter wieder fit ist (zum Glück nicht die Seite mit der ich Squash spiele) wieder regelmäßiges Training auf dem Rennrad...
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Ebikes verbessern meine Kondition auf jeden Fall.
Ich versuche hier im Bergischen Land mich mit dem Rennrad bergauf zumindest nicht von den Ebikern abhängen zu lassen (mit wechselndem Erfolg)
Auf der Ebene oder den Bahntrassen bergauf sind das eh fahrende Hindernisse
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Für so n lockeres Gletscherhuschen am Höllentalklettersteig oder in Skandinavien mal eben über nen Aperen mit Grödeln, da reichen die völlig aus. Da nehm ich persönlich mitlerweile sogar nur noch Leichtwanderschuhe.
Wie sagt ein Freund von mir immer der lange Jahre bei der Bergrettung in Österreich war: "Kann man so machen, ist aber scheiße"
Ich persönlich habe die meiste Zeit auf Gletschern in Norwegen beim Eisklettern in Gletscherspalten verbracht und da war ich doch sehr froh zumindest bedingt steigeisenfeste Schuhe zu haben.
Und auch der Guide bei dem wir in Norwegen einen 8 tägigen Kurs zur Sicherheit und Bergungstechniken auf Gletschern gemacht haben vertrat die Meinung dass die Schuhe für ambitioniertes Gletschergehen mindestens bedingt steigeisenfest sein sollten.
Für eine 2 Stunden geführte Tour auf dem Gletscher ist es dann eher egal was für Schuhe man trägt.
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Nur mal als Anmerkung: Der Meindl Borneo ist bei weitem nicht steigeisenfest, nicht mal bedingt steigeisenfest. Das ist einfach ein robuster Wanderstiefel. Kann man im Gebirge nehmen, aber für die Fels- und Eisregion ist der nicht wirklich geeignet.
Klar kriegt man da irgendwie Riemensteigeisen drunter, aber damit möchte ich nicht in Gebiete wo man Steigeisen auch braucht...
Steigeisenfest wäre beispielsweise der La Sportiva Nepal Extrem, bedingt steigeisenfest der La Sportiva Trango Tower GTX.
