Beiträge von Trapper

    Danke für Deine Einschätzung.
    Zur Zeit tippe ich aber wieder eher auf den Totenkopfschwärmer - zumindest wenn ich angehangenem Beitrag in einer alten Diskussion aus einem anderen Forum glaube.
    Aber der Totenkopfschwärmer hat zwei klar umrissene Flügelpaare - das fragliche Tier ein ausgefranstes.
    Auch die "Tragstruktur" in den Flügeln hat eine völlig andere Geometrie sowohl bei der Zikade als auch beim Totenkopfschwärmer ist hier eher eine Wabenartige Struktur durch die eher sehr klaren Flügel zu sehen. Das Fragliche Tier dagegen hat eine "Tragstruktur" aus Längsrippen in den transluzenten - nicht klaren Flügeln. Aber zumindest hat die Zikade auch nur ein Flügelpaar. ?(
    Ich bin echt überfragt.
    Mache mir jedenfalls Sorgen ob das Tier den Bienen jetzt schadet oder ob ich mal ein Räubergitter davorsetzen sollte.

    Hallo zusammen.


    Um den entsprechenden Kontext zu liefern muss ich etwas weiter ausholen, die Kernfrage (für die Lesefaulen ;) ) ist aber was das für ein Insekt auf den angehangenen Bildern ist.


    Zum Kontext:


    Im Winter habe ich gemeinsam mit einem Kumpel den Entschluss gefasst mit der Imkerei anzufangen. Gemeinsam haben wir uns erst eingelesen, diskutiert, gelesen, einen Kurs besucht, im Workshop jeweils eine eigene Beute gebaut...
    Wir haben uns (die Wahl würde ich inzwischen auch wieder etwas in Frage stellen) für das Konzept der Melifera Bienenkiste entschieden. Genannte Vorteile die uns überzeugt haben sind die besondere Naturnähe, wenig Eingriffzwang, gerinerer Materialbedarf (man erzeugt Tropfhonig und braucht keine Schleuder) und entsprechend ein geringerer Arbeitsaufwand. Nachteile sind der geringere Ertrag an Honig im vergleich zur Magazinbeute, die etwas schwierigere Kontrollmöglichkeiten (die aber im möglichst naturnahen Bereich auch nur eingeschränkt gewünscht sind) und das man möglichst einen starken Naturschwarm einbringen soll. Kunstschwärme haben es in der Regel schwer die Kiste im ersten Jahr ausreichend auszubauen um über den Winter zu kommen.
    Wie das Schicksal so spielte war ich (fünf Tage) im Urlaub als ich einen Naturschwarm haben konnte und habe im Endeffekt keinen bekommen, weshalb meine Kiste dieses Jahr noch leer bleibt.
    Mein Kumpel hatte mehr Glück, seine Kiste konnten wir besiedeln.
    Er hat mir am Wochenende von einem großen Insekt berichtet, das erst vor der Kiste gekreist ist, und dann ungehindert durch die Bienen in die Kiste gekrkabbelt ist. Gestern Abend habe ich die Bienen gefüttert und da ist mir das Tier auch aufgefallen. Diesmal aber nur im Flug, bzw auf der Schulter, aber ein Foto habe ich nicht gemacht bekommen. In einer facebook-Gruppe bin ich aber auf eine Diskussion über ein solches Insekt gestoßen, die dortigen Fotos (das sind auch die angehangenen) decken sich völlig mit dem was ich gesehen habe. Die dortige Diskussion kreist um Holzbiene, Totenkopfschwärmer, Hornisse oder Hornissen-Glasflügler. Die würde ich jedoch alle ausschließen. Meine größte Befürchtung ist eigentlich die Wachsmotte, wobei mir das Tier dafür eigentlich zu bunt (gelb) erscheint.
    Die Fachkompetenz bei facebook halte ich aber diesbezüglich für deutlich eingeschränkt und setzt lieber auf Euch. Was denkt Ihr ?


    Danke schon mal für Eure Tips und Anregungen.
    Gruß Trapper

    Canvas. OK Danke Dir schon mal. Dann frage ich mal Tante google.
    Ob die Nähmaschine das kann - keine Ahnung. Denke ich werde mal Muster besorgen und dann bei meiner Frau vorsprechen. Die muss mich dann eh in den Umgang einweisen. Meine bisherigen Nähtätigkeiten beschränken sich auf handgenähte Lederscheiden oder kleinere händische Reparaturen.
    Aber ich stehe auf learning by doing. Wir werden sehen.


    Danke auf jeden Fall für die Inspiration die Du mir mit Deinem Projekt gegeben hast.


    Gruß Trapper

    Schickes Teil. Dem sieht man an wieviel Arbeit darin steckt. Hut ab.


    Ich habe gesehen dass der Beitrag schon älter ist, möchte ihn aber dennoch kommentieren weil es mich
    1. interessiert
    2. fuchst dass dieses beachtliche Projekt nur relativ wenig Daumen hoch bekommen hat. Da geht doch noch was ?!



    Da ich meinen Traum-Kurztouren-Rucksack noch nirgendwo kaufen kaufen konnte erwäge ich zur Zeit auch einen Eigenbau. Deutlich kleiner als Deiner (gute 30ltr), aber stilistisch möchte ich auch in die Oldscoolrichtung und denke über grobes Baumwollgewebe oder sowas nach. Vielleicht auch einen alten BW Seesack umbauen ? Ich weiß es noch nicht.
    Woher hast Du denn Dein Material bezogen und was genau hast Du verwendet ?
    Auch die farblich abgesetzten aber dennoch passenden Gurte interessieren mich.
    Womit hast Du sie gepolstert?

    Danke für die Antwort.


    Unbedenklichkeitsbescheinigung will ich ja nicht. Ich bin noch so laienhafter Laie, dass ich auch das was ich sicher zu identifizieren glaube stehen lasse. Mich fuchst nur, dass ich den irgendwie gar nicht wirklich unter bekomme, obwohl er mir doch bekannt vorkommt.


    So ganz ist "meiner" keiner von Deinen Fotos. Das ist was mich irritiert. Wahrscheinlich ist es was ganz anderes. Der Hut ist wesentlich weniger braun, (wie Du schon sagst) sondern eher heller - halt keine typische Maronenfarbe. Farblich eher Gallenröhrling, aber nur der Hut. Der Stiel ist hell und von dunklerem "Adernetz" überzogen.
    Aber ein rötlicher Einschlag wie in der Literatur und auch auf Deinen Bildern ersichtlich gibt es nicht.

    Bin mit Pilzen noch nicht allzu bewandert, Termin zur geführten Pilzwanderung ist vorgemerkt und ich hab mich versucht etwas einzulesen. Aber grau ist die Theorie.
    Zur Zeit versuche ich alles was ich so entdecke zu deuten - wenn das (zur Zeit noch recht häufig) draußen so nicht klappt, mach ich ein paar Bilder und versuche im Nachgang mit Internetzugang zu deuten.
    Fazit: es geht mir nicht drum eine Genießbarkeitsfreigabe zu bekommen, meist würde ich das Teil wohl eh nicht wieder finden, sondern nur drum meine Deutungen zu validieren.
    Bei folgendem Pilz war ich mir nicht sicher ob Gallenröhrling oder doch Maronenröhrling.





    Anschneiden oder rumdrücken wollte ich nicht, weil ich ja (noch) nur zerstörungsfrei lernen möchte.

    Hey.


    Meine Mädels sind 3,5 + <0,5 Jahre.


    Die Kleine hängt noch sehr an Mama und ist abgesehen von Spaziergängen ähnlich wie von o:dee beschrieben (auch im Tragetuch oder verschiedenen Tragen - mein Favorit für kleine Würmer Bondolino) noch nicht allzu aktiv.


    Die "Große" wird inzwischen nicht nur regelmäßig mitgeschleppt, sondern zieht wirklich gerne mit los. Wir sammeln Pilze, "bauen Bootchen", laufen Barfuß durch den Bach, schnitzen Stöcke, grillen Stockbrot... Wir waren schon öfters Zelten, dann aber wegen dem ganzen Kram den man mit Kind(ern) benötigt und auch etwas meiner Frau zu liebe, auf Campingplätzen.


    Natürlich ist es anders als allein unterwegs zu sein, der Aktionsradius ist geringer, zumutbare Komfortabstriche bewertet man ganz anders... Es ist anders mit Kind draußen, das ganze Leben ändert sich mit Kind, aber wie lange sind sie so klein ? Für mich werden sie viel zu schnell groß.


    Ich kann mit Kind draußen nicht so an meine Grenzen gehen und gehe überall doppelt und dreifach auf Sicherheit und bin darauf bedacht, dass es meinen Mädchen an nichts mangelt - aber gefühlt ist das kein Zurück stecken. Es ist anders. Gerade wo bei der Großen das Interesse wächst.
    Sie vermittelt mir das Gefühl, dass ich auf dem besten Weg bin den Funken meiner Naturverbundenheit weiter zu geben.