Beiträge von chinaerik

    Kommt ähnlich wie Tampons mit Wachs tränken, oder...?

    Nicht wirklich:
    - Tampons sind weich, gerollt und zum Aufsaugen gemacht (sic)... lassen sich leicht zerfleddern.
    - Die Speichel-Tamponagen sind sehr fest, und da kannst Du wirklich einfach ein Scheibchen abschneiden und auseinander reißen.


    @Konradsky: Ich habe das schon immer so gemacht! Ich hatte erstmals vor etlichen Jahren von unserem "Wölfchen" damals eine Diabolo Dose voll von solchen Pads bekommen. Die waren auch nur außen getunkt und innen noch original Watte. Da konnte man auch super Ecken abreißen und auffleddern, Wachs war nur außen als "Verlängerer" sozusagen.


    Die Tamponagen sind so gemacht: In Pullmol Dose wird ein daumenspitzengroßes Stück Bienenwachs im Wasserbad ausgelassen und die Tamponagen drin gerollt, bis die Außenseite überall was abbekommen hat.
    Sind also auch nicht "getränkt", nur außen drin gerollt.


    @shamanironheart: Ja, die Vaseline brennt wirklich besser. Hatte mal aus Spaß alte Q-Tips reingetunkt als "Streichholz". Damit kanst Du schon ganz anders ein Feuer anmachen...! Außerdem kostet es fast nix und hat sonstigen Mehrwert bekanntermaßen...


    Ich benutze eigentlich immer zuerst Birkenrinde und/oder Kienspan-Abrieb. Die Wattepads/Wachsanzünder sind immer für Notfall oder Härtefall.
    Wenn ich z.B. mit den Kindern und Familien bei mir bin, kann ich nicht den Hardcore Bushcrafter mimen - da muss irgendwann was auf den Tisch...

    Coole Sache.


    Ich habe vor kurzem meine Zahnärztin angeschnorrt nach diesen fiesen Tamponagen.
    Hab dann Bienenwachs Stücke in einer kleinen Dose flüssig gemacht und die Tamponagen drin gewälzt.


    Jetzt kann ich davon nach Bedarf Scheiben abschneiden:


    @Hagbard: Danke für das Rezept!


    Liege ich richtig damit, dass Hirschtalg ja nix anderes ist, wie ausgelassenes Hirschfett. Aber von woher kommt das? Ist das Nierenfett oder woher nimmt man das?


    Ich würd's gerne mal selbst machen...


    P.S. Kann man nicht auch Kokosöl nehmen statt Sojaöl? Dann könnte man sich ja fast noch die Zähne mit putzen... ;)

    Der Taro kann's ... und hat einen Faible für gute Shelter - so ab Minute 2:58 ....


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    Man kann diesen Notvorrat an "Roh-Porridge" natürlich mit vielen tollen und einfachen Sachen strecken, würzen, verbessern - ohne dass es einfach nur salzig schmeckt:
    - Goji-Beeren und ähnlich hochwertigen, lange haltbaren Trockenfrüchten
    - Nüssen
    - Gewürzmischungen
    - sauer eingelegten Gemüsen (ich habe ganz viel eingelegten Senf aus China, hmmm)
    - Fisch- und anderen Konserven
    - Algenblätter usw.


    Der Fantasie sind da sicher keine Grenzen gesetzt, ohne dass man viel mehr Gewicht braucht.


    In China gibt es jeden Morgen überall Congee, Reisschleim - den kann man auch instant kaufen. Ohne alles absolut fade und schmeckt nach fast gar nix.
    ABER.... da kommen dann getrocknete Shrimps dazu, Nori-Blätter geschreddert (Algen), bisschen zerstampfte Chili-Paste (die übrigens bei mir auch noch nie verdorben ist).

    Waren Generationen vor uns wirklich robuster und widerstandsfähiger?



    Außerdem ist der Kontakt mit vielen Krankheitserregern (wie Friese richtig geschrieben hat) früher gar nicht möglich gewesen. Die Vielfalt der humanpathologischen Keime kommen nur durch die hohe Anzahl der Bevölkerung und die Besiedelungsdichte zu stande. Viele unserer Vorfahren wären an gewöhnlichen Rhinoviren gestorben, die es damals noch nicht gab - für uns heute eine Lappalie.

    ja stimmt! Absolut einleuchtend!


    So sortieren sich langsam die Parameter...


    In der Pelzhandelsära haben ein paar pockenverseuchte Decken auf einem Schiff die Mandan und Pawnee fast ausgerottet, über 10.000 Menschen innerhalb kürzester Zeit.
    Die waren vorher in ihrem Habitat sicher äusserst robust...
    (Von der weissen Schiffsbesatzung habe ich übrigens nicht von Todesfällen gelesen....)


    Schade , dass ich bis heute in all der Literatur zu der Zeit natürlich kaum was zur Hygiene der Trapper gefunden habe. Von Todesfällen aufgrund von Infektionen z.B. auch nix zu finden.
    Aber die waren auch in unberührter Natur unterwegs...


    Zum Duschen nochmal: Oberkörper Katzenwäsche mit Selke-Wasser auf Indianerart fühlt sich subjektiv robuster und gesünder an als Dusche mit Seife!

    Kurz und knapp: Wir sind nicht kränker, wir fühlen uns nur so.


    Gesundheitsprobleme, Kindersterblichkeit und sogar degenarative Krankheiten sinken in modernen Gesellschaften im Vergleich zu Entwicklungsländern und vorindustriellen Zeiten stetig.

    Ersten Satz halte ich für eine Hypothese, bzw. etwas gewagte Behauptung.


    Zweiter Satz steht größtenteils für alle außer Frage, vermute ich mal!!!


    Ich wäre vor 150 Jahren schon mindestens 5 Mal mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gestorben! (Mein Bruder hätte die ersten 2 Wochen nach der Geburt schon nicht überlebt)


    "Fühle" ich mich jetzt nur kränker?? Lebe ich nur noch, weil ich weniger krank war/bin?


    Eindeutig Nein! Sondern weil es heute Heilmittel/OP's gegen die Erkrankungen gibt, die es früher nicht gab. Weniger erkrankt war ich deswegen sicher nicht!


    Als Rechen-Beispiel zum Nachdenken: Ich hatte bis Mitte 40 bereits 5 Erkrankungen, an denen man im 18. Jh. einfach gestorben wäre. (und die nichts mit mangelnder Hygiene als Ursache direkt zu tun hatten)
    Damals wäre ich also höchstwahrscheinlich im Alter von entweder 8, 12, 15, 30 oder 31 gestorben.


    Wenn ich heutzutage jetzt aber noch lebe, war/bin ich deshalb gesünder?
    Oder nur öfter geheilt worden und deshalb noch am Leben?


    Lebenserwartung, Todesursachen und "Gesundheit" lassen sich nur scheinbar in Relation setzen - und das auch noch auf einer Zeitschiene von vor-industriell bis heute, wo die erhebbaren Daten gar nicht stringent oder überhaupt vorhanden sind .
    (aber irgendwie muss man nach einer Untersuchung ja zu einer publizierbaren Aussage kommen... auch wenn es nur eine Hypothese ist, indem man parallele, linear untersuchte Ergebnisse einfach miteinander verknüpft, als seien sie in Korrelation - und wie in der verlinkten Untersuchung fügt man dann ein "suggests that" oder "potential causes" u.ä.)


    Waren Generationen vor uns wirklich robuster und widerstandsfähiger?
    Die Frage vom Threadersteller würde ich ganz klar mit JA beantworten!


    Denn der wissenschaftliche Ansatz der Studien, auch der o.g., hilft da nicht weiter. Sterblichkeit hat damit nichts zu tun!



    Die o.s. erste Behauptung ist der entscheidende Punkt:
    Was nützen mir objektive, wissenschaftliche Studien zu Sterblichkeitsursachen und Lebenserwartung, wenn ich jetzt gerade draußen schon von einem Sandkörnchen Durchfall kriege oder ein bisschen Zugluft sofort 'ne Sinusitis auslöst... und mich scheiße fühle!


    Oder Angst habe vor der total verkeimten Natur?!


    Tuberkulose, Wundbrand, Pocken, Kriege, oder eine Lungenentzündung (oder Krebsarten, die noch keiner kannte) - vor 150 Jahren sind die Menschen daran einfach gestorben, just wenn es eben eintrat.


    Der Neandertaler hatte vielleicht auch nur deshalb eine halb so lange Lebenserwartung wie der moderne Homo Sapiens des 21. Jh., weil er schlichtweg gefährlicher lebte und er keine wirksamen Mittel gegen schwere Verletzungen hatte. Dass er aber robuster und widerstandsfähiger war, dem würden wohl die meisten zustimmen, oder?! Ich glaube auch kaum, dass es einen wissenschaftlichen Gegenbeweis geben kann... unwiderlegbare Hypothese!

    Wenn vom Bushcrafter von "Wunden" gesprochen wird, redet er zuweilen objektiv von Kratzern, die selten mal die Unterhaut durchbrechen.
    "Wunden" sind Fleisch-, Amputations-, Pfählungs-, Schuss-, Stich-, und Bisswunden. Zwingt mich bitte nicht Bilder zu posten :)
    Wer an "echte" Wunden mit Wegerich, Speichel und Co rangeht, ist selbst schuld.

    @Joe: der erste Satz ist ein Postulat...;-)


    Du und ich sind keine Mediziner. Aber für mich ist eine "Wunde" alles mögliche, vom Kratzer bis Schnitt durch Oberhaut, Fettschicht, bis auf den Knochen. Und wir reden ja hier über Hygiene und nicht OP Nachsorge.
    Ich habe sehr viele Arten von Wunde am Körper gehabt (ausser Schusswunde, aber selbst Hirn-OP, Fingerglied Amputation, "Pfählung" im Oberschenkel u.v.m. - aber darum geht's ja hier nicht).


    Mein Winkel-Cut vor Weihnachten war ungenäht nach einer Woche ohne Entzündung zugewachsen, obwohl im Krankenhaus erst am dritten Tag mal geschaut wurde, nur mit Octenisept abgewaschen, Pflaster drauf, fertig. Danach Propolis Salbe...


    Mein Opa hat viele schwere Kriegsverletzungen überlebt... Und ist sehr wahrscheinlich mit 79 an... Tetanus gestorben wegen einem offenen Fuß!


    Mir ist Diferenzierung also wichtig und bewusst. Es liegt mir auch fern, schwerwiegend falsche Versorgung zu empfehlen o.ä.


    Genauso wie es einen Zusammenhang von Hygiene und Lebenserwartung gibt, so gibt es aber auch einen Zusammenhang zwischen zwanghafter Hygiene, "Keim-Abtöten" und Resistenzen, Allergien und allgemeiner Sensibilität.


    Mich würden Erkenntnisse zu "Abhärtung" mal interessieren. Da das aufgrund der vielen Parameter und wenig aussichtsreiche Signifikanzen nur empirisch erfasst werden kann, ist so etwas immer schwierig und unattraktiv für die Wissenschaft.
    Aber mit eigener Erfahrung kann das wohl keiner leugnen.

    ich komm zu nix.

    Dann komm zu mir! :dolldrueck: :campfire:


    Ich komm im Moment auch zu nix - aber der Februar sieht besser aus. Jetzt ist erstmal Fassenacht hier am Rhein, und unser Verein hat auch noch 33stes... oh Mann!


    DU kannst natürlich jederzeit kommen und Dich mit mir ins Lavvu kuscheln! (ich hänge auch gerne quer Deine Hammock rein!

    Ich schmeiß mal natives Kokosfett in die Runde.

    YES! Auch mein neues Allround-Mittel seit geraumer Zeit!!!


    (aber die Hände habe ich damit noch nicht eingeschmiert - dafür nehme ich immer Sanddorn-Creme von DM...)


    Nur um korrekt zu bleiben: URIN IST NICHT STERIL!


    Aber siehe Beitrag Hygiene - mir ist das wurscht!

    Ich leg mir sowas nicht ins Archiv.... hab keine Quelle. Hab das auch schon im Zusammenhang mit Urin auf Wunden gelesen. Von wem? Weiß ich nicht mehr.


    Es geht mir um die Pauschalisierung in Sachen "verkeimt".

    Nochmal ein Gedanke zu dem "KEIMFREI"-Virus ( :S )


    Würd mich auch freuen, wenn z.B. @Joe was dazu sagen kann. Mich stören da so "wissenschaftliche" Aussagen wie z.B. "... Wunde nicht mit Spucke ablecken, weil Keime im Mund sind!"


    Keime, die ich im Mund habe und meinem Immunsystem nur Achselzucken abringen, verkeimen dann aber meine Wunde?!


    Also, da halt ich mich doch lieber an eigene Erfahrung, Empirik und - sagen wir mal - gesunden Menschenverstand, statt Wissenschaftslogik - die ja auch oft nur so tut als sei sie schlüssig.
    Denn das o.g. Argument ist ja auch nicht wissenschaftlich belegt in irgendeiner Weise. Klar gibt es Keime im Speichel - aber welche davon und in welcher (KBE) Menge sollten die plötzlich meine Wunde entzünden, wenn sie vorher in meinem Mund nix getan haben....
    In dem Fall halte ich das für eine Pauschalisierung und führt zu einer Art diffusen Wissenschaftsgläubigkeit und -Argumentation - ohne dass man wüsste, was man mit dem Argument nun anfangen soll.


    Outdoors ist das doch gut zu beobachten:


    Jim Bridger meinte mal "In den Bergen fault das Fleisch nicht!" Das sagte er dem verdutzten Armee-Arzt, der nach Jahren eine Pfeilspitze aus seiner Hüfte raus operierte und sich wunderte, warum der Kerl nicht längst an Wundbrand oder einer Entzündung gestorben war.


    Wenn man nach Krankenhaus-Hygiene ginge, dann müsste man ja eine Wunde auch draußen erstmal komplett keimfrei machen, dann steriles Verbandszeug drum usw.


    Ich habe aber eher das Gefühl - ja, nur ein Gefühl aufgrund von Lebenserfahrung -, dass eine annähernd keimfrei gemachte Wunde im Verlauf mit einigen kleinen Verunreinigungen nicht mehr klar kommt.
    (Das habe ich oft beobachtet, wenn ich im Krankenhaus war und dort eine Wunde versorgt wurde - also sterilisiert und verbunden wurde.)
    Währenddessen eine Wunde, die nur improvisiert versorgt und nicht desinfiziert wird, bei mir zumindest sich eigentlich nie entzündet.


    Ob es in der Beziehung auch eine Art Immun-Konditionierung gibt, könnte ich mir vorstellen.


    Selbiges gilt für mich auch für Wasser - die Frage ist nicht, OB noch Keime im Wasser sind, das ich trinke. Sondern WIEVIELE (KBE) und WELCHE - trifft besonders auf z.B. Kolibakterien zu.
    Aber vor allem: WELCHE und WIEVIEL Keime verträgt mein Darm oder mein Immunsystem?


    Es gibt sicher eine extreme Keimbelastung beim Essen z.B. bei Streetfood in China. Das macht mir aber gar nix! Auch das Leitungswasser nehme ich in den Mund zum Zähneputzen... hätte noch das erste Mal Mineralwasser zu nehmen zum Zähneputzen dort.


    Wenn ich eine unbelastete und steril abgefüllte Flüssigkeit, z.B. Mineralwasser trinke, dann heißt das nicht, dass da keine Keime drin sind! Die Keimzahl ist nur so gering, dass sie nicht zu einer Erkrankung führt.
    Und wenn ich die Flasche einmal geöffnet habe, und steht da rum bei 25°??!!

    Sagrotanisierung

    :thumbsup:


    Ich bin ja gebranntes Kind, was Parasiten angeht... meine Frau hat damals mal gesagt, "aber jetzt isst Du keine Mettbrötchen mehr!" - drauf gepfiffen!


    Ich bin nun fast mein halbes Leben zu einem recht großen Teil im Ausland. Und da wird das ganz augenscheinlich: Man kann sich den ganzen Tag in Paranoia-Masochismus ergehen oder... den Körper einfach dran gewöhnen!


    Und diese einfache Formel gilt auch für unser Zuhause.


    Wohlgemerkt: Ich liebe unseren hohen Hygienestandard - und vor allem die Logik und Effizienz, die wir beim Putzen usw haben.
    Das merkt man erst, wenn man mal in China im Auto die Schuhe auszieht für die lange Fahrt, und nasse Strümpfe kriegt, die nach Urin stinken... weil die Putzfrau den Wischmob (und kaltes Wasser ohne Putzmittel im Eimer) eben noch in der Toilette hatte, bevor sie meinte, die Fußmatten nochmal kurz "säubern" zu müssen.... <X


    Draußen genieße ich es, nicht empfindlich sein zu müssen, weil es ja eh' auch keiner bemängeln würde... ich stelle mir dann immer vor, wie die Trapper wohl ausgesehen haben mögen im Winter z.B.
    Aber ich habe ja auch noch das Dorfleben miterlebt: Samstags Boiler an und eine große Badewanne voll Wasser... oder einmal im Monat das lange Leinen-(Feldarbeits- und Nacht-) Hemd waschen usw.
    Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemand an "Keimen" gestorben wäre, die man mit mangelnder Reinlichkeit in Verbindung gebracht hätte.


    Ähnlich sehe und praktiziere ich das auch mit Wundversorgung zum Beispiel: Ich kenne "entzündete" Wunden überhaupt nicht! Dreck und speck bleibt da oft mit dran, Wundheilung super (Und ich hatte ich hate schon alle Arten, Tiefen und Größen)
    Mein Vater hat bei tiefen Verletzungen in der Werkstatt oftmals spontan einfach Panzertape drum gemacht und einen Tag gewartet...

    @Hagbard: Danke dafür!!!


    Diese Poster kreisen seit langem tausendfach auf Pinterest rum - absolut top anschaulich.


    Ich habe vor kurzem auch gerade so eine überraschende Entdeckung gemacht zur Römerzeit: Saalburg


    Was mich überrascht hat, war das absolut unerwartet gute Museum und Ausstellungsmaterial zu allem, was das Alltagsleben damals hergab, vor allem Handwerk!
    Schmieden, Leder, Ton, Holz und Baumaterial, Kleider usw.
    Alles immer mit Original-Funden und Rekonstruktionen nebeneinander!


    Die Werkzeuge.... ahhhh, der Hammer!


    @Randriedi: Das hätte Dir auch gefallen! (Ist doch gar nicht so weit für Dich...)


    Vor allem die Erkenntnis: Schmiede- und Holzbearbeitungs-Werkzeuge sahen damals schon so aus wie heute!

    Danke für den Tip!!!


    Ich find die Preise HAMMER!


    Meine 200 g Woolpower kosteten ja locker das doppelte... und der Schnitt is so lala.


    Auch wenn ich die gerade im Moment natürlich trotzdem seeeehr liebe! War heute z.B. den ganzen Tag draußen bei (nur) trockenkalten minus 5°, 200er Longjohns und Lederhose - da brennt nix an.

    Ich habe auch das eingangs erwähnte Bahco Laplander Set vor Jahren gekauft, und was soll ich sagen:


    1) Die Säge ist noch immer eine der besten, die ich je benutzt habe (und wir im Weinbau benutzen solche Sägen beim Rebschnitt! Und da wird auch viel Geld hingeblättert für alle möglichen "Profi"-Sägen. Mir ist aber noch keine untergekommen, die besser durchs grüne ginge!)


    2) das grüne Mora.... ist seitdem IMMER in meiner EDC/Feld-Tasche, und auch stetig in Gebrauch.
    In mehreren Hosen passt die ganz wunderbar in die Zollstock-Tasche, trägt nicht auf, ist leicht, und sitzt mit dem Clip fest - auch in Schenkeltaschen u.ä.


    3) von der Bauhaus Variante hatte ich mal gleich 3 mitgenommen und verteilt auf beide Autos und eins in die Werkstatt. Wenn ich irgendwas brauche zum Stechen, scharf schneiden, kratzen, schnitzen etc. - immer nach leuchtendem Rot Ausschau halten und gut iss!


    4) Ich war eh' nie wirklich mit dem Messer-Virus infiziert... und bei mir ist es eher umgekehrt: Das Mora ist immer dabei und ich mach mir nie einen Kopp um das Messer, das ich dabei haben sollte/müsste.
    (Mein SE2 ist aber auch genialst und noch in Orignal-Zustand. Das kommt mit, wenn Besonderes ansteht.)

    Stimme @Mandelaugen zu. Wenn Du nicht im High-End Bereich unterwegs bist und wirklich auf bestimmte Neuerungen angewiesen bist bzw. die MwSt. abführen kannst, macht ein neues Modell m.E kaum sinn.
    Schau dir mal die 60 D gebraucht an. Da bist Du technisch besser dran und preislich günstiger.
    LG Joe

    Ich kann Joe und Mandelaugen nur zustimmen. Ich selbst und auch ein Profi-Freund haben 10 Jahre lang mit einer "überholten" 10D professionell/gewerblich fotografiert!


    Wenn man sich ernsthaft mit SLR Fotografie beschäftigt, kommt man schnell zu
    - Vorliebe bei der Haptik/Bedienung - siehe Outdoorfriend Kommentar Stellräder Canon/Nikon
    - Erkenntnis, dass im Grunde letzlich die Optik wirklich den Unterschied macht


    Mein ernst gemeinter Vorschlag, wenn man wirklich gut fotografieren will und keinen Schnickschnack braucht, den man schon auf dem Smartphone hat...:


    1) 700 EUR am besten angelegt für z.B. ein Canon 4.0/24-70
    2) eine gebrauchte 10/20/30/40D für unter 200 EUR


    Diese APS-C Standard 18-55 mm werden Dir irgendwann auf den Senkel gehen, weil nicht viel rauszuholen ist - bzw. diese Optik Deine Fotografie wirklich arg beschränkt!


    Weitere Optiken wie Ultra-Weitwinkel bekommt man auch immer mal wieder günstig geschossen, auch von Fremdmarken.