Beiträge von chinaerik

    Also, dann werde ich den sowieso geplanten Thread zu Literatur Trapper und Mountain Men doch mal starten, bitte noch etwas Geduld, heute irgendwann nachschauen...
    Da werden die besten und spannendsten (Auto-)Biographien genauso dabei sein wie die Literatur der Jahrhundertwende als Vorläufer der Boyscout-Bewegung, primitive skill usw....

    Hey @MacGyver!


    Strikers wäre auch noch 'ne Idee... hätte ich ja gleich mitmachen können! Nächstes Mal...


    Der Randriedi hatte ja auch so eine Kolbenpumpe - da muss halt immer jemand den Sklaven machen und schwitzen... :-))))) :shock: :campfire:


    Sowas müsste es mit Pedal geben!!!! (aber nicht diese Auto-Ventil Kolbenpunpem - da ist sicher der Luftstrom einfach zu konzentriert in dem dünnen Schlauch)


    Ich habe jetzt auch einen Akku-Kompressor - aber gekauft wegen dem nervigen Pumpen für die ganzen Fahrräder der Mädels... :whistling: (4 Fahrräder, 3 verschiedene Ventile!)
    Da der Kompressor aber 12V und 220V Anschluss hat, könnte ich das also auch draußen mit Auto in der Nähe betreiben, oder eben zu Hause an Steckdose.
    Ich mache sowas ja meistens allein ...


    Diese rote Windmaschine oben auf dem Foto ist definitiv too much! Da fliegen die Funken nur so rum und Holzkohle ist in nullkommanix nur noch Asche...!


    Wenn ich riesen Glück habe, kommt gescheites Werkzeug angeflogen (Amboss, Richtzangen, Schmiedekohle)... abwarten, hoffen und bangen :thumbsup:

    @chinaerik im Gegenteil, ich finde es super wenn Leute ihre Ergebnisse hier posten!


    Toll auch, dass du deine "Esse" hier dokumentiert hast. Ist ja echt kein Hexenwerk.
    Ich bin immer wieder begeistert wieveil Energie man freisetzen kann wenn man ein Bisschen Luft ins Feuer pustet :campfire:

    Das war allerdings zu viel des Guten mit dem Planschbecken-Kompressor.... Ich hab den dann fixiert in etwa 30 cm Entfernung, dass er nur noch teilweise ins Rohr gepustet hat!


    Ich glaube, wenn ich demnächst mal auf einen Flohmarkt komme, würde ich wirklich nach einem guten alten Holz-Leder-Blasebalg Ausschau halten, um da Pedal und Schlauch dran zu basteln.

    Hallo, hast du das schon mal selber gemacht? Mir geht es insbesondere um die Gewürze und welches dörrobst du verwendest? Vielen Dank!

    ja klar schon oft selbst gemacht... !


    Gewürze bisher immer nur max. ein wenig Salz und Goji Beeren.


    Das hat für mich genug Eigengeschmack. Denn die Frage ist ja, WIE man das nachher isst?!
    Am liebsten als Suppe mit chin. Nudeln. Oder in der Pfanne auslassen, etwas Salz-Pfeffer und auf Brot oder zu Bratkartoffeln.


    Cooles teil! :thumbup: Hat was echt Uriges.
    Müsste so "allein" 2,5 kg wiegen, oder?
    Wäre wahrscheinlich recht einfach, an die Öffnung noch ein Stück Moskitonetz zu nähen, das man einfach über die Bedroll wirft...
    Eine Frage: wenn du es hinten so hoch bindest, läuft der Regen dann nicht zum Kopfteil?
    LG schwyzi

    Thema Fliegennetz: Hasse sowas vorm Gesicht... ich nehme als Fliegennetz Ballistol Anti-Mückenschutz im Gesicht, wenn's zu heftig ist mit den Viechern!
    (Früher habe ich wirklich längere Zeit mit einem Moskitonetz-Sack über dem Kopf geschlafen...)


    Aber könnte man natürlich drannähen.


    Regen läuft da nicht zum Kopfteil. Nur der Regen, der direkt oben auf die Spitze kommt, wird zur Seite hin abgeleitet.
    Wenn Ihr genau hinschaut, überlappen die Seitenteile des Kopfbereiches etwas, sodass evtl. Regen nicht reinlaufen kann.

    Nierenfett vom Rind besorgen, auslassen.
    Jerky zerfasern, pulverisieren/zerhämmern.
    Nach Belieben getrocknete Früchte, Gewürze, Röstzwiebeln o.ä. dazu.
    Fett, Jerky, Dörrobst im Verhältnis 3:2:1 - fertig ist das Grundrezept!

    @Friese: Ganz einfach, Rindertalg!


    Ausgelassenes Rinder-Nierenfett ist das Beste überhaupt!
    Du kannst die Grieben raussieben, oder drinlassen, oder durch den Wolf zerkleinern... salzen oder Röstzwiebeln dazu...


    Wird schön hart, lässt sich gut abfüllen im Glas oder Fett-Büchse - kann man gebrauchen für's Braten, auf Brot, zum Schuhe einfetten, Leder weich machen uvm.

    Aus 500 g/qm Bundeswehr Canvas war jetzt endlich eine Bedroll dran - oder eher ein Swag-Bivy.


    Da der Stoff 1 m breit ist, lag es nahe, einfach von der Rolle runter am Stück 4,80 um zu klappen und zu nähen wie hier abgebildet:



    Die Länge 2,2m ist etwas knapp für mich mit 1,83 m. Aber ich wollte im PEDDUK Raster bleiben - denn das wäre dann die Überdachung, wenn's Hunde und Katzen regnet und die Schlaufen-Fixierungen könnten dann in die gleichen Heringe rein.


    Den dicken Stoff einfach auf links und die Schlaufen mit eingenäht.
    Dann noch die Seitenteile des Kopfteils rein.
    Die Front-Öffnung überm Torso mit eingehämmerten heavy-duty Druckknöpfen.
    Schlaufen am Kopfteil und eine am Fußteil eingenietet (das macht der Stoff aber nicht so gut mit, gleich eine angerissen. Hätte ich wohl doppeln müssen an der Stelle.


    Aber hier die Bilder:






    P.S.: Danke an @waldhueter für die Namensgebung ;) Und all die Tips, auch von @Randriedi, @Moehre, @Serdo, @Hagbard und @Friese

    Natürlich kann man das optische mal außen vor lassen und die 1,5 m quer nehmen und mittig überlappen lassen - das wäre ja dann beim Tragen der Schulterbereich. Gibt viel Verschnitt - industriell nicht so effektiv, aber als MYOG denkbar.


    @musher: Mn könnte natürlich auch einfach eine Decke nehmen im gewünschten Maß ... Das mache ich ja bereits! Die wiegt dann aber 2,5 kg usw....
    Ich find ja diese Wolldecken auch geil mit einer Außenseite aus gewachstem Segeltuch (von Winchester u.ä.)


    Aber im Grunde möchte ich mir selbst was nähen: mind. 160 cm breit und 220-240 cm lang, außen wasserdicht, innen kuschelig, dazwischen Climashield oder Primaloft. Die Enden mit Schnurzug zum Zusammenziehen von Fußsack und am Hals. Die Seiten verstärkt, mit Druckknöpfen zum Schlafsack knüpfen.
    Ich schaue mir aber nochmal diverse Schnitte an von verschiedenen Whoopies, Liners u.ä., was mir in der Praxis am meisten zusagen würde (Kapuze/Ponchofunktion brauche ich z.B. nicht)


    Aber nochmal ein Lob an Walter: In D hat bisher niemand ein gescheites Produkt in der Richtung auf den Markt gebracht!
    (wenn man das jetzt nicht direkt mit isolierten Fjellduk oder Jerven vergleicht)

    Ich wäre für Ersteres.Aber@'chinaerik' hat doch auch noch andere Näh - und Vertriebskonntakte

    Jungs, hört mal auf damit, sonst entsteht ein vollkommen falscher Eindruck!


    Der Grimmbold entwickelt seine Produkte, Uli und ich unsere eigenen... Nur weil ich an einem Begadi-Produkt für mich ganz persönlich etwas verbesserungswürdig finde, klone ich das doch nicht!
    Auch wenn es für einen Poncho-Liner keinen "Patent-Schutz" gibt, muss man aber nicht das gute Konzept klauen und grad ein Ticken besser machen...!
    (auch wenn so mancher sich nichts dabei denkt...)


    Dann nähe ich mir das eben selbst!

    ich will noch im Garten einiges schneiden und habe null Bock auf Schnee schippen.

    Grad fertig damit... meine Nachbarin sieht mich letzte Woche am Apfelbaum an der Straße und sagt: "Jetzt, wo es kalt wird, schneidest Du dem die Haare!"... :)


    Zurück zum Poncho Liner:
    Ich wundere mich auch immer, warum man solche Kompromisse eingeht beim Maß - im Wolldecken-Faden hatten wir's ja auch schon mal davon: Eigentlich müssten es mind. 220x160 sein, um wirklich eine Alternative zu einem Schlafsack zu haben.
    Mein Fjellduk X-trem hat 230x160, was genau richtig ist. Aber das ist ein ganz anderes Produkt mit anderem Anspruch und Preis (und Gewicht).


    Ich träume ja wirklich noch von einem Liner in der perfekten Größe und Funktionalität wie der von Begadi oder HPG....

    Hab die Sachen schon mal begutachten dürfen.... allererste Sahne!


    Vor allem habe ich 1. diese Multi-Kraxen in Europa noch nicht gesehen (in USA bei KIFARU oder Eberlestock schon). Und 2. sind die Hüfttaschen XL mit Tragesystem und ausziehbarem Daypack voll die Granate - steht auf der Liste bei mir jetzt auf Platz 1 als nächstes, weil das genau die Größe ist, die ich ständig draußen bräuchte.