Beiträge von kra

    Das trifft definitiv auf manche Seilwindenzüge zu die der Fahrer aus dem von mir verlinkten Video aus Post #57 ebenfalls benutzt. Genau mit so einer hatten wir damals ein Problem und es hing deutlich weniger als die Maximallast drann. Die Bedinung ist hakelig und der Übergang von 'langsam ablassen' d. Last und 'Seil freigeben' ist bestenfalls schwammig. Wir waren alle heilfroh dass damals ausser dem Schreck nix passiert ist (der Kollege der oben an der Winde stand ist wohl noch immer kreidebleich) und der Chef hat diese Seilzüge dann auch rasch gegen Kettenzüge ausgetauscht welche deutlich zuverlässiger waren für die damaligen Verwendungszwecke.
    Seilgreifzüge wie z.B. Habegger HIT, Tirfor Tractel oder die Yaletrac scheinen Profiqualität zu haben und sind für Dauernutzung gedacht. Kosten aber entsprechend und kommen für mich nur in Frage wenn ich an was Funktionstüchtiges in gebrauchtem Zustand für schmalen Taler herankomme. Bei den leichteren Handhebelseilzügen welche eine rotierende Trommel/Haspel verwenden gibt's die unterschiedlichsten Anbieter und es ist dabei ziemlich undurchsichtig da was Zuverlässiges rauszufinden - hier sind die Preisdifferenzen auch deutlich kleiner als bei den Greifzügen wo man die Import- bzw. OEM-Modelle bereits am Preis festmachen kann.


    ...

    Die beste Seilwinde nützt nix, wenn das Gegenlager zum Rausziehen fehlt.....
    Dann hilft nur Schaufel, Unterlegbretter, Wagenheber (einer der seeeerh flach zusammengeht) und Schweiß...

    Es gibt größere Schaschlikspieße aus Bambus, die über die ganze Breite des Rostes gehen. Da bekommt man noch etwas mehr drauf.
    Das mit dem Zeitungspapier schare ich mir sondern schiebe ein beschlossenes Backblech unten rein. Die Streifen können dann auch aufliegen - kürzer werden sie eh.


    Ich habe immer nur jeden 2. Schlitz verwendet, dafür aber die längeren Spieße und bis zu 6 (und mehr ) auf einem Rost.


    Ps. warum einvakuumieren? Ich bewahre es trocken und geschützt auf dem Kühlschrank in einem alten Alu-Topf, der zum sterilisieren von Arztbesteck gedacht war, auf. Oben und unten dichte Gaze, luftig und trocken. Hält sich da >1/2 Jahr (theoretisch ;) )

    Der beste striker den ich hatte hab ich aus nem Stück vom Sägeblatt einer Puk-Säge gemacht, in ein Stück Horn eingelassen. an 2 Seiten leicht konkav mit scharfer Kante geschliffen.


    Leicht, leichter und günstig...


    Alternativ (2. Wahl da nicht so hart) an meinem Vic am rastenden Kronkorkenöffner den Rücken passend scharfkantig gefeilt

    Die idee ist gut, unabhängig von "brauchen oder nicht".
    Was mir allerdings als Nachteil aufgefallen ist, das es ein etwas sperriges und evtl. scharfkantiges Teil ist. Und das macht es aufwendiger den Firesteel sicher zu verstauen. Ein großer Vorteil vom FS ist je gerade, das man ihn als Stab einfach in eine Hülse stecken kann..., direkt an der Messerscheide oder sonstwo -- mit der "Strikerbremse" fällt das halt weg.


    Und noch eines - der ich möchte es mal den "Stützrad-Effekt" nennen. Wenn man es mehrfach mit dem Tool gemacht hat wird man entweder den nötigen Druck und Gefühl erlernt haben, um es nicht mehr zu brauchen - oder man lernt es eh nie... dann sollte man sich aber von der Wildnis fernhalten


    Aber als Idee für die Lösung eines momentanen Problems - sehr gut : Problem - Ursache gesucht - gefunden - Lösung.
    Und, btw, ein etwas unperfekteres Video ist mir allemal lieber als "geschleckte und designte Eigenwerbung".


    Justmy2ct

    Sehen beide gut aus. Bei ähnlicher Eignung, Robustheit und Tragekomfort würde ich immer den höheren, aber schmaleren Rucksack wählen. Trägt sich einfach besser und stört weniger.
    Aber das ist nur meine persönliche Präferenz

    Unsere Meinung seit Jahrzehnten. Unsere Kinder haben schon vor >>30 Jahren im Bad auf nem alten Backblech Feuerchen machen dürfen - es ist NIE was passiert.
    Meinem Großneffen habe ich zum 4. Geburtstag einen Feuermachkurs "mit Diplom" geschenkt, ging über 1 1/2 Jahre und war sein ganzer Stolz - Feuermachen mit nem kleinen Firesteel und Zunder - er kanns!


    Wenn man den Umgang von Kindern in ürsprünglicheren Kulturkreisen mit Feuer ansieht, da ist das völlig selbstverständlich.
    Von daher, etwas eigentlich Selbstverständliches neu entdeckt....

    Also, ich liebe meine Frau und meine Familie, meinen Freundes- und Bekanntenkreis schon weniger. Ansonsten passen eher die Begriffe Respekt und Achtung.


    Tiere schlachten - why not WENN ES MIT RESPEKT GESCHIEHT. In den 5 Wochen im Altai haben wir (bzw. unser Führer, weil das natürlich die Aufgabe des Ältesten/Verantwortlichen ist) selbstverständlich Schafe und Fische geschlachtet, abgezogen und ausgenommen und gegessen. Im Altai leben primär Moslems (ethnische Kasachen) , somit wurden die Schafe geschächtet, also mit Kehlschnitt getötet und ausbluten gelassen.


    Ich konnte nicht bemerken, das die Tiere länger als vlt. 10 sec bei Bewußtsein waren, eher kürzer. Bei den ethnischen Mongolen ist es etwas anders, aber eher noch schneller und Angstärmer - da wird mit einem kleinen Schnitt der Brustraum geöffnet und mit der Hand die Aorta geöffnet - Tod durch schlagartigen Druckabfall im Kreislauf. Nebenbei ist das die mit weitem Abstand sauberste Art des SChlachtes, die ich beobachten konnte. Kein Tropfen Blut kam auf den Boden!


    In allen Fällen war den eine kurze Gebetszeremonie vorgeschaltet und von "repsektlos" oder ähnlichem wer nichts zu bemerken. Ganz im Gegensatz dazu die Schlachthäuser in unserer Zivilisation.... Aber alle Kinde konnten zusehen, wenn sie wollten und taten das auch!


    Btw, frische Schafsleber im Nierenfett gebraten - so was von lecker. Oder die sonstigen Innereinen mit dem Bauchfett gebraten ....... ich muß wieder hin....


    Und noch was, die Tiere "liebt" dort keiner, aber alle respektieren sie als Tiere. Die Vermenschlichung der Tiere hier im Westen macht uns Menschen den Umgang mit den Tieren ziemlich schwer - wir wissen nicht wie wir uns verhalten sollen. Fleisch essen - ja gerne, aber die liiiieben Tierchen, die sind doch soooo süß..., unser Verhalten da ist schon schizophren.


    Im Rahmen Fleisch essen, darauf Achten, das das Tier ein angemessenes Leben hatte und würdig gechlachtet wurde halte ich für ein angemessenes Verhalten. Der Hype um Vegan, das süüüüße Bambi und das liiebe Schäfchen usw. halte ich für lächerlich und eine typische Folge des überbordenden Wohlstands.


    Justmy2ct

    Danke @smeagolvomloh, hab den Artikel eben auch gelesen. Keine Spuren von Wolf gefunden.
    "Demnach gibt es keinen Nachweis dafür, dass der 55-Jährige von einem Wolf gebissen wurde."


    Noch zur Beschreibung des Vorgangs -
    "Ein Gemeindearbeiter war am Dienstag vergangener Woche in dem kleinen Ort etwa 30 Kilometer nordöstlich von Bremen gebissen worden, wie er der Polizei später berichtete. Der Mann arbeitete demnach kniend am Zaun einer Grünanlage des Friedhofs. Als er nach hinten griff, sei seine Hand plötzlich festgehalten worden. Er blickte sich um und war überzeugt, einen Wolf zu sehen, der zugeschnappt hatte. Drei weitere Wölfe hätten die Aktion mit etwas Abstand beobachtet, so der Mann weiter. Dann habe er sich aber befreien und die Tiere vertreiben können. Einen Tag später ließ der 55-Jährige seine Hand verarzten."


    Btw, gibt es überhaupt einen unabhängigen Zeugen des Vorfalls? Alleine schon die Formulierungen in einer doch als seriös bekannten Zeitung lassen bei mir da erhebliche Zweifel wachsen. "Einen Tag später ließ der 55-jährige seine Hand verarzten" - sorry, glaubwürdig bei einem Wolfsangriff, bei dem er sich mit dem Hammer wehren musste/gewehrt hatte klingt das doch eher nicht.
    Na ja, die Wahrheit wird man wohl nicht erfahren...

    Das ist ein sehr wichtiger Punkt! Bei der Anschaffung eines Bogens gibt es relativ wenige Parameter zu beachten (RH/LH, Auszugsgewicht, usw.) aber gute Pfeile für eben diesen Bogen zu finden, ist dann schon etwas schwieriger. Es gibt viele verschiedene Spitzen und Nocken, Federn/Vanes, Spine je nach Stärke des Bogens, etc. Aber eines ist besonders wichtig: die Pfeillänge (gemessen an der Auszugslänge des Bogens). Sollte ein Pfeil kürzer sein als die anderen, und du überziehst einen Zentimeter zu viel (Pfeil rutscht von der Auflage), kann er in der Daumenwurzel der Hand stecken bleiben, mit der du den Bogen hältst. Also Obacht! :dolldrueck:

    das ist jetzt der Grund, den ich als am wenigsten kritisch sehe. Drastisch gesagt, dass macht man einmal.... ;( odr bei extremer Dummheit zweimal. Thats it.
    Für den Erfolg beim Schießen sind dieselben mechanischen Eigenschften der Pfeile sehr viel wichtiger. Gewicht und Biegesteifigkeit (in Fachkreisen <spine> genannt), weil diese den Pfeilflug direkt beeinflussen. Gleiches Gewicht und ein zum Bogen und Schützen passener Spine (oder wenn er nicht passt, derselbe Spinewert für alle Pfeile.


    PS. Nocken odr Befiederung sind eher nicht von der Bogenstärke abhängig, und bei Spitzen ist halt wichtig - immer dasselbe Gewicht und keine Jagdspitzen außerhalb der Bogensportgeländes und NIE im Wald sonst kannst mehr Ärgr haben als dir guttut.

    Gegen Vorderegger gibt es wenig zu sagen. Man muß halt wissen, das er eine Art des Bogenschießens verkauft - legitim aber eben nicht die ganze Welt des Bogenschießens.


    DU mußt dir zuerst mal klar werden, welche Art des Bogenschießens du ausüben möchtest
    - auf dem Bogenplatz (auf Scheiben) oder 3D Parcoure (auf Kunststofftiere als Ziele)?
    - eher das olympische Bogenschießen (übertreiben gesagt: weiße Hose, weißes Polohemd, Turnschuhe...) oder das "freie" schießen?
    - eher technisch (Compound, Flaschenzug) oder eher 'primitiv' (im Sinne von ursprünglich) orientiert?
    - wieviel Zeit willst du dafür investieren (ohne Aufwand is alles nix)
    - und: willst du "Punkte machen" oder "gut schießen"?
    - ....


    Worauf du unbedingt achten solltest ist, das du ausschließlich "gleiche" Pfeile verwendest - bei einem bunten Strauß verschiedener Pfeile wir es nichts.


    Ansonsten schau mal bei http://www.fletchers-corner.net vorbei. Dort ist eher die "primitive" Fraktion vertreten, aber jede Menge Wissen gratis :rock:
    Alternativ http://www.archers-campfire.rocks oder http://www.free-archers.de (beides defacto Ableger vom ersten Forum, auch wenn ich dafür Haue bekomme :mrgreen: ), etwas mehr in Richtung moderneres Bogenschießen (Recurve, Compound, "Plaste- und Elaste")


    PS. ich weiß nicht, ob er noch Kurse gibt, aber Henry Bodnik wäre auch ne gute Anlaufstelle (auch wenn sich bei ihm ebenfalls die Geister scheiden..., aber so was von scheiden... mindestens wie bei Didi)


    PPS. Schützenvereine mit Bogengruppe oder Bogenschützenvereine sind ne gute erste Anlaufstelle, bis man selber frei laufen kann. Ganz ohne Anleitung ist ein steiniger Weg (eigene Erfahrung - bin seit >18 Jahren dabei)


    PPPS. schau wo bei dir in der Gegend 3D-Turniere sind und gehe hin, auch wenn du noch keine Wurst vom Teller ziehst. Ein besseres Training als bei erfahrenen SCühtzen in Gruppe mitzuschießen und sie zu bebachten gibt es nicht!

    Wenn das Griffstück zu klein ist, wickle Leder drumrun bis es passt, tränke es mit Leim/Sekundenkleber oder sonst was und passe es evtl mit ner Raspel an deine Hand an.
    Wenn zu groß, Riss schließen und solange abraspeln bis es passt.


    Oder, schieß ihn wie er ist, der Griff soll ja eh nur in das Wiederlager (deine Hand) drücken, eine genaue Passung ist jetzt noch nicht nötig. Probiere lieber verschiedene Griffmöglichkeiten aus wie gestrecktes Handgelenk, abgeknicktes Gelenk, Druckpunkt in Richtung Daumengrundgelenk oder zur Hand-Unterseite usw. Wenn du schlußendlich den endgültigern Griff hast (endgültig heißt für ca. 1/2 Jahr konstant), dann erst würde ich an eine Modifikation gehen.

    Da wird mal wieder etwas "interessant nicht-argumentiert" ....
    Auszug aus dem Bericht: "Laut Polizei gab der Mann an, dass er mit seiner Hand hinter sich gefasst habe. Dabei habe er bemerkt, dass diese festgehalten wurde. Als er sich umblickte, sah er den Wolf, der nach seiner Hand schnappte."
    Da wird einem neugierigen Wolf mit einer Hand in Richtung Gesicht gefaßt und er soll NICHT danach schnappen? Hey, geht's noch?


    Da haben manche etwas seltsame Vorstellungen von Tieren, aber gut.... Das da jetzt so ein Faß aufgemacht wird ist eher traurig als lustig, aber na gut....


    @trapperandy, wenn einer Meinungs-Richtung angedeutet wird, das man sich doch eher aus der Diskussion raushalten möge hat das einen äußerst unerfreulichen Beigeschmack. Rest per PM

    @Peter von Hausen Mal ne Frage, der Mensch ist nicht Teil der Natur? Wenn nein, alles klar... Wenn ja, sieht es etwas Anders aus - dann heiß deine Aussage, das der Mensch als Teil der Natur auch auch für sich Sorge tragen muß und dabei sämtlich Zusammenhänge und das ganze Zusammenspiel aller Arten und Lebensräume (wenn man es denn klassifizieren möchte) erkannt und verstanden haben muß. Aber, dann muß der Mensch auch sich selber und alle aus seiner Existenz (sowohl als Spezies wie auch als Individuum) Implikationen verstanden haben..... äääääh das halte ich für einen sehr anspruchsvollen Ansatz, dem die Menschen, zumindest meiner Meinung nach, in keinster Weise gerecht werden. Hinzu kommt noch das Dilemma, das das Handeln Einzelner auf einen sehr kurzen Zeitraum ausgerichtet ist (üblicherweise ca. 10 min, in ganz besonderen Fällen ein paar Jahre...) und zudem noch sehr spezifischen, persönlichen Einflüssen ausgesetzt ist. Glaubst du, das kann klappen?


    Und meine persönliche Meinung: Die Natur ist das Zusammenspiel aller Lebensformen in allen Lebensräumen auf dem (in Grenzen geschlossenen) System Erde. Wenn eine Spezies sich übermäßig ausdehnt (von der Wirkung auf das Gesamtsystem her) hat das Folgen, die langfristig zu überblicken nicht möglich ist, speziell für die Spezies Mensch. Also hat jedes "die Natur sollte für den Menschen nutzbar sein und bleiben" im schlechtesten/wahrscheinlichsten Fall das Verschwinden der Spezies Mensch zur Folge - es zerstört die Lebenszusammenhänge, unter denen es nur existieren kann. Das läßt sich sicherlich etwas hinauszögern, man mag das eine oder Andere ausbügeln können aber im Grundsatz war es das. Ob der Mensch die benötigten Lebensräume die die Spezies Mensch (ääääh, in welcher Ausprägung eigentlich?? New Yorker Stadtbewohner, Adamane, Westafrikaner Fischer, Inuit, Mongolischer Hirte, Mitteleuropäer) sui generis erschaffen kann - meiner Meinung nach nein. Dann wäre der Mensch (welcher eigentlich der 6 Milliarden) ein Gott. Nur wenn der Mensch sich soweit er das verstehen kann sich in die Zusammenhänge einbindet und soweit er unwissend ist (das ist der allergrößte Teil) seinen Footprint minimiert hat er evtl. Chancen als Spezies weiter an der Evolution teilzunehmen.


    Du siehst also, das Grund-Problem liegt in der Anzahl der Menschen, ihrermangelhaften Bildung und ihrer möglichkeit der Vernetzung. In Summe wird diese Spezies niemals so handeln, das sie ihre eigenen Lebensgrundlagen NICHT zerstört. Ironischerweise ist es (nach unserem Wissen) die einzige Spezies, die ihren eigenen Unterhang schon lange vorher erkennen -- aber nichts dagegen machen kann.


    Der "Natur" selber ist es völlig wurscht. Die "Natur" ist der Mechanismus, unter dem sich Arten und Lebensräumme organisieren,mehr nicht --- aber auch nicht weniger. Naturschutz ist von daher ein Begriff für Ablage rund. Entweder erfindet der Mensch eine neue Natur (== neuer Mechanismus Erde) oder oder er passt sich an oder er verschwindet.


    Ich gehe von letzterem aus.