Beiträge von kra

    verm. werden es #9 und #10 nicht überleben, bei den Anderen ist genug (komprimierbares) Volumen vorhanden und die Ausdehnung des Eises zu kompensieren.
    Vielleicht wird auch die Metallflasche es überleben, wenn der Stopfen stabil genug ist und die Temperatur nicht zu niedrig.

    Na ja, die indigenen Pfeile, die ohne Befiederung geschossen werden sind im Verhältnis zur Auszugslänge sehr lang.
    @Bushdoctor, bei werfen greifst und beschleunigst du den Pfeil nicht am hinteren Ende sondern eher weiter vorne.
    Aber ich lasse mich gerne überraschen.

    ...
    Der Pfeil wird nicht befiedert er soll allein durch das höhere Kopfgewicht stabilisiert fliegen. Schusstest kommt dann auch noch. Verklebt wurde die Pfeilspitze mit vor langer Zeit hergestelltem Harzkleber.

    Da bin ich sehr gespannt, ob der gut fliegt. Berichte dann mal!

    Wenn ich weg bin melde ich mich immer wieder mal (mindestens täglich), nicht für mich sondern für meine Frau, die seit ich vor 9 Jahren einen Schlaganfall ohne Vorwarnung hatte sich eher Sorgen macht.


    Für die nächste große Tour plane ich Nachricht über einen GPS-Service.

    Küchenmesser waren definitiv dabei, in einem Fall doch sogar direkt im Laden aus dem Regal geholt und noch vor Ort als Waffe eingesetzt.


    Nun ja, ich traue, offen gestanden, der Politischen Ebene mittlerweile so manches zu.
    Wer hätte z.B. damit gerechnet, dass man so überhastet den Ausstieg aus der Atomkraft tatsächlich so rigoros durchsetzt wie geschehen, mit dem Ergebnis dass wir unter anderem heute einen deutlich höheren Strompreis zu zahlen haben?!

    Was soll denn das, da vermischst du Dinge die so nicht zusammengehören und in dieser Zusammenstellung nicht gerade von Sachverstand zeugen. Wenn du dich mal schlau gemacht hättest würe dir aufgegangen, das der Ausstieg aus der Atomkraft nicht, aber auch nicht einem Ziel geringerer Energiepreise zu tun hatte. Und der Grund, das die Energiewende so holpert liegt beim ausufernden Populismus einer Dumpfbacke im Süd-Osten unserer Republik.


    Nun ja, ich traue, offen gestanden, der dem politischen Prekariat mittlerweile so manches zu....

    Mag sein, das ich deinen ersten Post nicht vollständig gelesen hatte (ich hatte mich am "unglaublich aufwendig" gestört). Kann sein, aber die Herstellung von Pfeilspitzen war generell aufwendig. Alleine schon die Verbindung zum Schaft (Tülle schmieden oder eine Dorn ausschmieden) war Aufwand, von den dreiflügligen Spitzen, wie sie bei den Römern verwendet wurden gar nicht zu sprechen. Hohe Schmiedekunst mit großem Aufwand..
    Selbst die eher simplen Bodkins waren viel Arbeit. Da fallen die Spitzen für Feuerpfeile eher weniger ins Gewicht.
    ABER die menschliche Arbeitskraft war damals billig, Material war teuer.


    Aber, justmy2ct...

    Das Gezeigte von "outfit4events" halte ich eher für ein schlechtes Beispiel. Dem Anschein nach sind dort 4 dickere Drähte in eine Hülse geschweißt (meinetwegen auch im Schmiedefeuer) gebogen und vorne wieder verschweißt und zur Spitze geschliffen. Ob das die authentische Herstellung war, k.A., aber ich hab da erhebliche Zweifel (der Uli Stehli wäre da ein hervorragender Ansprechpartner).
    Und wenn du meiner Beschreibung folgst kommst exact dasselbe heraus ;-), nur das die vier , ich nenn es mal "Holme", die die Füllung halten, aus dem Aufspalten des Grundkörpers entstanden sind und nicht zusammengesteckt wurden.


    PS. zum Bild, z.B. Rivercane aufgespalten und mit Brennbarem gefüllt tut seinen Zweck sehr gut -- btw, mein Latein reicht dafür nicht mehr... ;( ). Wobei ich die Schwierigkeit eher in der brennbaren Füllung und nicht im Träger sehe. Ob es jetzt wirklich "mit Flammen brennend" flog oder eher als Glut auf den Dächern den Brand entfachte (da währe z.B. ein Stück Holzkohle hilfreich) - da würde ich der Darstellung, die doch auch stark allegorische Züge trägt, etwas mißtrauen.

    Gegenfrage - hatten die indigenen Völker (der von dir beschriebenen Kulturstufe) überhaupt Brandpfeile? Welche Berichte meinst du und in welchem Ausmaß traten die auf?


    Als Ergänzung zu Konrad: Birkenpech gab es schon sehr lange - ob das mit Naturfasern gemischt aber ausreicht - k.a.


    PS., soooo extrem Aufwendig war das nicht mit den Körbchen, eher sogar etwas weniger aus für eine gute "normale" Pfeilspitze. Das Aufwendige ist die Tülle oder der Dorn zur Verbindung mit dem Schaft. Ansonsten Rohform 2x spalten, aufpilzen und, nur vorne erhitzt, wieder zusammenbiegen und mit ein paar Hammerschlägen fixieren. Mit einer entsprechenden Matritze eher zügig erledigt.

    Meine Güte, ist bestimmt ein nettes Buch. Deshalb, Danke für die Mühe @Snorre ! Ob oder ob nicht das jetzt den Horizont erweitert und den Wolf als sollchen Salonfähiger macht mag ja jeder selbst entscheiden. (Achtung, mein Glashaus ist etwas zugig geworden ;) ) Man muss ja nicht alles nach Schlagwortfilter Prinzip zur Kontroverse machen nech ;)


    zur Kontroverse WOLF:
    Amerikanisches Demokratieprinzip nutzen, wirds zum Problem, Abknallen. Easy as Fuck. Ansonsten, Latte!

    Na ja, wenn de so nen Sch... rausrotzt wundere dich nicht über die Reaktion....

    Es fällt mir noch ein, Nutzen und Umgang mit Packtieren. Das ist bei Expeditionen in sehr abgelegene Gebiete oft immer noch das einzige Fortbewegungsmittel.

    Nicht nur für extrem abgelegene Gegenden sondern auch oft gewünschtes Transport/Fortbewegungsmittel.
    Den Umgang mit "locals" und den unterschiedlichen Erwartungshaltungen zw. Einheimischen un d den Fremden halte ich für extrem wichtig

    @Baumkind, schau dir erst die Bewertungen dazu an. Ein brauchbares und vertrauenswürdiged Produkt schaut anders aus... und preislich ist es für die gebotene Leistung nicht gerade ein Schnäppchen... selbst wenn es funktionieren würde.
    ICH zumindest traue diesem Teil nicht und sehe die Brauchbarkeit für einen Outdoor-Einsatz, zumindest noch, nicht als gegeben.


    Nur weil es Neu ist muß es nicht gleich gut sein....


    Btw, zum Nachdenken, warum wohl haben alle bisherigen (ok, mir bekannten) Projekte, die sich auf diese Technologie gestürzt haben Schiffbruch erlitten? Und es gab viele, viele Ankündigungen in den letzten 5 -6 Jahren - alle wieder in der Versenkung verschwunden.


    Und noch ein Anlass für Zweifel - wofür wird denn das Wasser benötigt? Eigentlich sollte bei der Reaktion Wasser entstehen? Wird das Wasser benötigt, um aus einem Stoff in der Patrone Wasserstoff oder Methan o.ä. zu erzeugen?


    Justmy2ct


    PS. wg. Ezelleon und ähnlichen Projekten - die WEB-Seiten sind immer "genial" designed, Infos sind sehr, sehr sparsam bis (wie in diesem Fall) nicht vorhanden.
    Zu Ezelleron/Kraftwerk: Siehe hier

    Gleiche Anforderungen wie ich - viel rumgesucht aber bisher habe ich noch nichts brauchbares und wirklich bezahbar Erhältliches gefunden, das tragbar und praktikabel wäre.


    es ist wie immer: Es gibt drei (vier) Parameter,
    Brauchbar - verfügbar - bezahlbar - (tragbar)


    aber du kannst immer nur 2 davon gleichzeitig haben... :cursing:


    Die Einzigen, auf das Brauchbar und Verfügbar zutrifft (und auch noch teilweise tragbar) sind Die hier (aber eher nicht tragbar) und "Jenny" und "Power Manager", für Normalos eher etwas schwer verfügbar ;-). Sorry, aber es ist zum Heulen!


    Bis auf obige fallen die gefundenen Lösungen eher unter "in Grenzen bezahlbar", sonst aber nix....


    Du wirst (wie ich auch) wohl noch ein oder zwei (oder mehr) Jahre warten müssen...


    Sonst bleiben nur die Kombi Solarpanels und Powerbank.... ;(

    Korrekt, für groben Schotter sind sie nix, der drückt durch, aber in Fels sehr angenehm.
    Mit dem seitliche Halt ist das so ne Sache :D da ich das ganze Jahr (und in fast jedem Gelände) in Sandalen gehe ist der seitliche Halt durch das trainierte Sprunggelenk abgedeckt, da bin ich weniger auf den Schuh angewiesen. Und da meine Fußsohle nicht cm-hoch über dem Boden thront, ist die Gefahr des seitlichen abkippens deutlich geringer. Mit Umknicken hatte ich seit Jahrzehnten keine Probleme.
    Das die Sohlen sehr flexibel sind macht das Gehen gerade angenehm und sicher, da sie ziemlich durchstechfest sind sind senkrecht stehende Äste weniger ein Problem.
    Nur Blumenwiesen sind nervig, dauernd die Blumen zwischen den Zehen rauszupfen ist halt lästig 8)


    Und -24° (auch -7°) sind definitiv nicht der richtige Temperaturbereich für diese Schuhe , da kann ich dir voll zustimmen!