Dann muss man das auch nicht argumentativ anfügen
Biwaksack und Zeltbahn zusammen sind n.m.E. Ein uneffektiver Ersatz für ein Zelt.
Out
Dann muss man das auch nicht argumentativ anfügen
Biwaksack und Zeltbahn zusammen sind n.m.E. Ein uneffektiver Ersatz für ein Zelt.
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Ich finde man sieht ganz gut die zu erwartenden Verhältnisse: oben heiß unten Kalt.
Ich würde den Vorschlag machen, das Ganze noch mal mit einer Infrarotquelle ala Zibro zu wiederholen um zu vergleichen.
Out
Sitzen im Wald
Brasow
Tschum und Zelt testen ....
genau so ist es.
Gruß
Brasow
Ich Schleife sie einfach mit nem schwarzen flußkiesel (basalt) an.
Dauer vielleicht 5min bei total stumpfer Schere. Siehe Bilder.
Brasow
@smeagolvomloh
Das kann ich gerne machen, wenn denn alles zusammen ist. Derzeit pack ich noch dran rum.
Was ich schon sagen kann, ist, das ein Überlebensanzug von Hansenprotection zum Einsatz kommt. Das Zelt ist eine lichtdicht gestaltete Modifikation eines Quechua Arpanez 2. (Anderer Boden, Alu, andere Farbe, meshauschnitte verschlossen). Der Schlafsack ist ein Mivall Habitat mit einer neoair allseasons. Weiterhin ist ein thermoanzug der Firma Ursuit enthalten, der redundant genutzt werden kann, enthalten. Energieträger für Heizung und Kochen sind Kerzen und Gas.
Brasow
Ich habe schon gestern damit angefangen, einen etwas "spezielleren" Rucksack zu packen. Er soll es dem Träger ermöglichen, ca. 10Tage in der kalten Jahreszeit bequem zu verbringen. Das Besondere ist, das die Ausrüstung es dem Träger ermöglicht problemlos Gewässer zu überwinden bzw. als Transportweg zu nutzen.
Das Ganze wird bei ca. 30Kilo rauskommen.
Im Bereich der Selbstversorgung habe ich heute festgestellt, das 1/8 Rind für uns zu wenig ist. Der Aufwand für das Einkochen wird mit dem 1/4Rind zwar größer sein, aber es war heute ätzend im Vorratsraum nur noch 4 Gläser Boullion zu finden, Schlachtermin war schießlich erst im Oktober
Brasow
Das ist so nicht korrekt ;-), weil die physikalischen Eigenschaften der beiden Gase in Bezug auf den Dampfdruck durch das Mischen nicht verändert werden.
Gruß
Brasow
Ich habe dafür ggf. ein Mehrfachgasmessgerät der Fa. Dräger dabei. Es misst die Sauerstoff-, CO- und Kohlenwasserstoffgaskonzentration (z.B. Propan, Butan) und warnt optisch und akustisch beim Überschreiten der Grenzwerte.
Brasow
Moin Supi,
Ich war bei diesem Experiment nicht mit im Zelt, da ich mir schon dachte, das etwas ähnliches geschieht. Weil ich mir nicht sicher war, wie sich das Gas bei geöffnetem Ventil in der Kälte verhält bin ich nicht mit drin geblieben um mich ggf. nicht selber zu vergasen
Brasow
Irgendeine, die ich glaube 2012 mal gekauft habe.
Gefüllt hatte ich sie Anfang Dezember 2017.
brasow
Bezüglich Gasnutzung im Winter habe ich in den letzten Tagen einen, für mich finalen, Test durchgeführt.
Folgende Überlegung stand im Vordergrund:
Für kürzere Touren (<3-7Tage) ist das Tara für eine Benzinlösung höher als bei Gas.
Ich habe dann deswegen einen Primus Gaskocher mit Vorheizspirale gekauft.
Als Kartusche kam eine 450g Kartusche zum Einsatz, die ich mit 35% Propan und 65% Butan gefüllt hatte.
Zum Beginn des Testes bei ca. -8 Grad im Zelt setzte ich die Kartusche auf dem Kopf ein. Das funktioniert so weit, führt aber immer wieder dazu, das durch den hohen Innendruck in der Wendel ein Art Stichflamme Auftritt.
Während des Testes stieg die Lufttemperatur im Zelt signifikant an und lag nach ca15min bei ca. +28Grad 30cm über Boden.
Ergo eine Temperatur wo man davon ausgehen sollte, das nun auch das Butan verdampft. Um das Verdampfen zu fördern lagerte ich die Kartusche seitwärts liegend (größere Verdampfungsoberfläche) auf einem ca. 12cm dicken Kissen.
Ich ließ das dann einfach so durchlaufen. Am nächsten Morgen war der Kocher aus, die Kartusche aber noch gut gefüllt. Es gab keinerlei Gasentwicklung mehr, Düse aber frei.
Fazit: Die Mischung war klassisches Wintergas. in der Nacht verdampfte das Propan und riss nur einen unbedeutenden Teil Butan mit.
Das verbleibende Butan war nicht zum Gasen zu bewegen. (-6 Grad)
Für mich ist Gas damit für kritische Situationen endgültig durch.
Benzin ist in Summe schwerer, aber zuverlässiger.
Brasow
(Temperaturkurve zur Veranschaulichung des Kartuscheninnendrucks kann ich bei Bedarf Posten.)
Ah, ok,
vielen Dank für die Info. Werde ich mir mal anschauen
Brasow
Das ist halt die Frage. Viel spannender fände ich es, wenn alle Schritte beschrieben würden. Ich habe mal vor vielleicht 20 Jahren eine Doku gesehen, wo einer das nur mit Kettensäge, Kettenzügen und Handwerkzeug voll durchgezogen hat. Das war aber nicht in einer Saison getan.
Für unsere hiesigen Verhältnisse bleibt einem aber wohl kaum was anderes übrig, als die Stämme bearbeitet zu kaufen.
Oder Man kauft halt ein Waldstück mit Hütte und ersetzt diese durch eine Blockhütte. Bevor man aber so anfängt würde ich erst einmal üben das Holz entsprechend zu bearbeiten etc.
Das kann man ja erst mal ohne Hüttenbaugenehmigung machen.
Brasow
Meine Variante:
Tomaten aufschneiden (würfeln), mit Ei direkt verrühren so wie bei Rührei,
Das muss recht wässrig sein, dann mit reichlich Harissa auf "Gebrauchsschärfe" bringen, etwas Petersilie dazu.
Sucuk in Scheiben anbraten, den Pamp drüber geben und nur kurz anstocken, so das das Ei gerade nicht mehr voll flüssig ist. mit Löffel etc. in Fladenbrot geben---guten Appetit :-).
Sieht obereklig aus, schmeckt hammerlecker ;-), dazu Ayran.
Brasow