Beiträge von oldnick

    Hallo Tarvandyr,


    nimm das größte Kanu was Du kriegen kannst. Die von den Herstellern angegebenen Zuladungswerte sind für die Praxis nicht geeignet. Meist wird da von einem "Rest-Freibord" ausgegangen, d.h. der Kahn geht mit der Belastung gerade nicht unter. Das ist viel zu wenig um noch vernünftig und sicher unterwegs zu sein. Du brauchst ein Kanu mit hohem Volumen und ordentlich Freibord. 17 Fuß (5,17 m) wäre m.E. die Mindestlänge. Wenn die Kids und der Hund klein sind geht das. Ansonsten sollten es 18 Fuß oder sogar mehr sein. Problem: Solche Canadier sind in Europa wenig verbreitet und deshalb nicht oft gebraucht zu bekommen.


    Hier mal ein paar, aus meiner Sicht geeignete Kanus:


    Lettmann Trapper 517 (PE, schwer aber mit hoher Zuladung)
    Lettmann Malecite 550 (Laminat, ähnliche Form wie der Trapper)
    Nova Craft Prospector 18 (in Royalex nur noch gebraucht zu bekommen, selten; neu in Laminat hochpreisig)
    Wenonah Champlain (Laminat, in D sehr selten)
    Wenonah Itasca (Laminat, gutes Boot für Deine Zwecke aber etwas eigenwillige Form, sehr selten)
    Venture Hunter 17,6 (PE, in England weit verbreitet als Mietboot, jetzt auch in D zu bekommen)
    Old Town Penobscot 17,4 (PE, beliebtes Mietboot, gutmütig)
    Armerlite Brooks 18 (tolles Material, nicht ganz billig)


    Mit Gepäck und Hund wird es in jedem fall etwas knifflig beim Packen, da der Platz tatsächlich eher das Limit ist als das Gewicht. Sind bzw. werden die Kinder älter hat sich eine Kombi aus Frachtcanadier und leichtem Solokajak, das abwechselnd gefahren wird, bewährt.
    Gruß
    Nick

    Hallo,
    diverse Ladehilfen für Kanus gibt es bei Zölzer. Bei dieser Firma ist der Vorteil, dass wegen der Kleinserienfertigung des eigenen Systems alle möglichen Sonderwünsche und individuelle Anpassungen möglich sind.


    ...allerdings definitiv keine Discounterpreise.


    Gruß
    Nick

    Vielen Dank für diesen sehr umfangreichen Bericht!


    Ich freue mich jedesmal, wenn Du wieder einen Deiner Tests oder Materialvergleiche veröffentlichst. So schön akribisch und mit der richtigen Fragestellung.
    Der Tyin MTI 5-Season war letztes Jahr, als ich einen neuen Winterschlafsack beschaffen wollte, bei mir auch in der engeren Wahl. Das Preis-Leistungsverhältnis und die Robustheit fand ich sehr überzeugend.
    Bei der geplanten Verwendung mit Pulka und Arctic Bedding Sack fand ich sowohl Gewicht als auch Packmass vertretbar.
    Es wurde dann doch Daune, weil ich ein Schnäppchen machen konnte.


    Jederzeit gerne mehr aus Deinem Versuchslabor!


    Gruß Nick

    Hier ein paar Impressionen einer kombinierten Ski/Schneeschuhtour Anfang des Monats im Langfjäll-Naturreservat und Töfsingdalen Nationalpark in Dalarna/Schweden.




    #ammocanstove
    Trailbrechen im Wald, das ist ein Sommerweg verdammt!
    Nachtlager kurz vor dem Übergang zum Fjällbjörkskog


    Sieht harmlos aus, ist aber anstrengend.


    Trapperhütte


    Zeltplätze MÜSSEN verdichtet sein!


    Das ist schon Norwegen, da gehen wir nächstes Mal hin.

    Hallo ForceDa,
    nicht ganze einfach zu beantworten! Grundsätzlich würde ich @Seemann recht geben. Ich habe aber gerade auf einer Tour in Schweden erlebt, wie der Zeltboden in einem Nylon-Lavvu auf gepacktem Schnee bei Ofenbetrieb selber zur Kondensationsfläche wurde. Da stand das blanke Wasser drauf!
    Normalerweise nutze ich mein Baumwoll-Polyester Tentipi, bei dem durch Ofenbetrieb Feuchtigkeit durch das "atmungsaktive Gewebe nach draussen "gedrückt" wird. Da verwende ich ein Groundsheet im "Wohnbereich" aber habe unter Ofen und Kocher nur den offenen Boden (und natürlich Ofenblech oder Kocherunterlage).
    In dem Nylonzelt (Bergans Lavvu) würde ich auf Schnee ebenfalls nur noch ein Groundsheet unter den Schlafplätzen nutzen. Der Wasserdampf vom Kochen und Atmen "versickert" dann eher im Schnee als auf dem kompletten Nylonboden als Wasser zu kondensieren.
    Ob gefrorener Boden oder Schnee im Zelt auftauen, hängt davon ab, wie kalt es tatsächlich ist und wie intensiv und lange Du heizt. Bei ernsthaft tiefen Temperaturen gibt es evtl. einen kleinen getauten Spot unter dem Ofen. Ist es nur wenig unter Null kann die getaute Fläche auch größer werden. Um zu verhindern, dass der Ofen im Schnee versinkt oder ein Tipiboden durchschmort verwende ich immer ein Ofenblech oder eine feuerfeste textile Unterlage (Schweisserdecke o.Ä.) und sorge zusätzlich für Abstand des Ofens zum Boden. Man kann durch einfaches Fühlen (mal kurz die Hand unter den Ofen halten) überprüfen wie viel Wärme nach unten abstrahlt. Wichtig ist eine feuerfeste Fläche vor der Ofentür falls da mal ein Glutstück rausfällt beim Nachlegen oder Stochern.
    Feuer frei!
    Gruß
    Nick

    Hallo,


    bin gerade von einer einwöchigen Tour im tatsächlich winterlichen schwedischen Fjäll zurück. Ich habe dabei natürlich mein Pulka und Bedding-Konzept nochmal kritisch betrachtet und bin im großen und ganzen immer noch zufrieden. Mein Tourenpartner verwendete übrigens eine Fjellpuken mit Gestänge und kein Artic Bedding, so dass ich Einiges bei identischen Bedingungen nochmal direkt vergleichen konnte. Ein paar Erkenntnisse/Bestätigungen wollte ich vor allen den "Selberbastlern" hier nochmal mitteilen.


    Paris Sled mit Zugseil inkl. Ruckdämpfer funktioniert für mich überwiegend gut.


    Vorteile:

    • Durch das relativ lange Seil günstiger, effizienter Zugwinkel und sehr gute Dämpfung durch den eingeknoteten Gummistropp. Das Ruckeln beim Auflaufen und Wiederanziehen das beim festen Gestänge so nervt entfällt komplett.
    • Man kann jederzeit schnell und einfach ein paar Schritte zurückgehen und an der Pulka hantieren.
    • Kann zum präzisen Manöverieren, z.B. im Unterholz, ans "kurze Seil" genommen werden.
    • Gut in Fahrzeugen zu transportieren.
    • Läuft auf festem Untergrund sprich oberhalb der Baumgrenze und in gut gebrochenen Trails und Scooterspuren wirklich leicht.


    Nachteile:

    • Bei fester Oberfläche läuft die Pulka nicht unbedingt direkt hinter einem. Manchmal sogar ziemlich seitlich. Dadurch kann sie manchmal an Hindernissen hängen bleiben, die man eigentlich mit Abstand passiert hat.
    • Geht es deutlicher bergab und ist man selbst recht langsam (Schneeschuhe oder Abfahrt im Schneepflug) wird die Pulka schneller als der Zieher.
    • Die Paris neigt etwas eher als z.B. eine Fjellpulken zum Umkippen, vor allem wenn sie an dem einen Seil schräg über eine Geländestufe oder eine Schräge gezogen wird.
    • Die Paris hat durch ihren breiten Bug und die seitlich wegstehenden "Flügel" mehr Widerstand im tieferen Schnee. Eine einfache Skispur im Tiefschnee ist nicht breit genug. Durch den breiten Bug geht sie auch mit etwas mehr Widerstand durch enge Kurven.
    • Zieht man nur eine Skispur im Tiefschnee der aber etwas festere Konsistenz hat, neigt die Paris dazu, von dem Steg der in der Mitte der Spur stehen bleibt, stark nach links oder rechts zu kippen.


    Um diese Nachteile auszugleichen hat sich bei mir Folgendes bewährt:

    • Vorausschauend fahren/laufen, evtl. das Seil vorübergehend verkürzen
    • Bremsseil mit Knoten unter die Pulka ziehen ist perfekt. Ist das Steilstück nur kurz kann man die Pulka auch am Seil vorausfahren lassen oder man lässt sie ganz alleine abfahren (wenn ein sicheres Auslaufen möglich ist). In einer tieferen Spur, die die Paris seitlich führt, fährt sie sowieso auf das schlapp werdende Zugseil auf und bremst sich dadurch ab.
    • Vorausschauend fahren/laufen, evtl. das Seil vorübergehend verkürzen


    • Spuren mit Schneeschuhen statt mit Ski, enge Kurven vermeiden


    • Spuren mit Schneeschuhen statt mit Ski

    Im direkten Vergleich hat die Fjellpulken insgesamt schon etwas besser performt, obwohl auch diese einige Probleme machen kann, vor allem das Gestänge. Da sie aber auch mehr als das 10fache kostet, komme ich mit den relativ kleinen Einschränkungen der Paris wohl noch ein paar Touren lang klar.


    Mein (DIY) Arctic Bedding überzeugt mich ebenfalls nach wie vor, weil:

    • Mehr Stauraum in der Pulkawanne für Ausrüstung und Proviant, dadurch gute Möglichkeit schwere Items tief zu laden was den Schwerpunkt positiv nach unten bringt.
    • Der Schlafsack ist immer schön geloftet.
    • Weniger Einzelteile beim Zelt Ein-und Ausräumen und beim Pulkapacken
    • Schnelleres Packen! Ich muss nur einen langen Reißverschluss zumachen statt 2 EVA-Matten zu rollen, einer TAR die Luft rauszudrücken und diese einzurollen und einen Schlafsack in den Packsack zu stopfen. Dito beim Beziehen des Zeltes bzw. Einrichten des Schlafplatzes.
    • Das Schlafsetup bleibt im geschlossenen Bedding auch beim intensiven Kochen/Schneeschmelzen im Zelt vor dem Wasserdampf/Kondens geschützt. Man kann es dabei trotzdem als "Sofa" oder Rückenlehne verwenden.


    So das war es erstmal! Fragen? Gerne!


    Für jene denen der Spica-Bag zu überfrachtet erscheint hat Fjellpulken zum Glück 2 Beddings im Programm welche deutchlich schlichter ausgestattet sind. Ähnliche Basic-Modelle bieten übrigens auch andere Hersteller oldnick. Ist wie bei MOLLE - für die einen ein 'must-have' Feature, für andere nur unnützer Balast ...

    Ja, ich kenne die verschiedenen Varianten auch von Rab, Piteraq, Aiguilles usw. Ich habe mich bei meinem Bedding-Selbstbau bewußt für eine sehr einfache Lösung (nur der Hauptpacksack aus PU-beschichtetem Robustnylon mit wasserdichtem Reißverschluß und 2 Handgriffen) entschieden. Ich mache es wie @Marvin14 oder Du und habe mein Tagesgerödel in einem Daypack. Den kann ich auch problemlos mal komplett mit in eine Schutzhütte oder den Windsack nehmen. Thermoskanne, Daunenjacke und Snacks lose aus den verschiedenen Taschen eines Beddings zu kramen und dabei im Sturm zu stehen stelle ich mir unangenehm vor...


    Gruß
    Stephan

    Interessant was sich da so entwickelt für die ernsthaften Schneetouren! Diese Bettsäcke scheinen kontinuierlich weiter entwickelt und somit ausgereifter zu werden

    Wobei mir der Spica-Bag schon etwas zu "ausgereift" erscheint.
    Erstmal geil, Alles so schön ordentlich und pfiffig erdacht. Die zahlreichen speziellen Taschen sind mir aber doch zu wenig universell. Was mache ich, wenn ich einer Gruppe unterwegs bin und ein Kumpel das Zelt hat? Wenn ich Schneeanker verwende, die nicht gut in das Schneeheringsfach passen? Habe ich dann ein schweres, teures Bedding mit lauter leeren Taschen an der Aussenseite oder stopfe ich da andere Dinge rein, die vom Format aber vermutlich nicht so gut passen?
    Der "Klappstuhl" ist schon cool. Allerdings auch nicht in jedem Zelt-oder Schneebiwak-Typ gleichgut zu gebrauchen. In meinem Längslieger-Tunnel z.B. würde ich damit mit dem Rücken zu meiner Kochgrube sitzen.
    Richig gut finde ich die Spaten-Aufnahme mit Schnittschutz. Das ist echt nützlich.

    Hallo,


    schon lange wollte ich mir einen Reflektorofen bauen. Eine sehr gute Anleitung dazu gibt es in diesem insgesamt sehr lesenswerten Buch. Der Autor beschreibt hier das klassische Design aus den kanadischen und amerikanischen Holzfällercamps des frühen 20. Jhdts. Diese Reflektoröfen sind nicht zerlegbar sondern bleiben auch beim Transport "am Stück" (sie werden dann als Transpotbox für Küchenutensilien im Kanu o.Ä. genutzt). Jetzt, "zwischen den Jahren" habe ich mich dann mal an die Arbeit gemacht. Buchstäblich in letzter Minute stieß ich dann noch auf ein Video zu dem Thema in dem "Simon a bloke in the woods" ein sehr einfaches, zerlegbares Modell vorstellt. Das gefiel mir so gut, dass ich die Maße aus dem Buch von Gilpatrick mit Simons System umsetzen wollte. Als Materialquelle habe ich auf alte Aluminium-Backbleche aus einer Bäckerei zurückgegriffen. Alle Schnitte habe ich freihand mit einer Flex mit 1mm Trennscheibe gemacht. Mit einer Bandsäge wäre das Ergebnis sicher perfekter geworden (ich habe ein paar leicht unsaubere Schnitte gemacht), es funktioniert aber auch so. Zum Entgraten habe ich mangels besserer Alternative einen Schwingschleifer mit 80er Papier benutzt, ansonsten noch einen Akkubohrer für insgesamt 14 Löchlein. Die ganze Bastelei hat inkl. Umrechnung der Maße von Inch auf cm und der Anzeichnerei etwa 4 Stunden gedauert. Das Ergebnis gefällt mir ganz gut, die abschließende Reinigung und Politur steht noch an. Ebenso das Nähen einer passenden Tasche aus Canvas. Ob es noch diese Woche einen Probelauf geben wird oder erst in zwei Wochen wenn ich aus Schweden zurück bin? Mal sehen...



    Gruß
    Nick

    Hallo,


    ich paddel regelmässig im Winter und liebe es. Ich habe schon diverse Set-Ups ausprobiert. Ganz klar das Beste was man kriegen kann ist ein speziell für Paddler gedachter Trockenanzug. Wasserdicht, atmungsaktiv (Gore o.Ä.), geschnitten für "paddeltypische Bewegungen", an den richtigen Stellen verstärkt (für Canadierfahrer z.B. an den Knien). Man zieht Funktionswäsche und Fleece drunter und ist warm und trocken an Land, im Boot, im Wasser.


    Ich habe leider keinen, weil die 700-900 EUR dafür bisher nicht rumlagen.


    Statt dessen nutze ich Skiunterwäsche, Neoprene Long-John, Fleece, Paddeljacke, Wollmütze, Neoprene-Paddelhandschuhe. An den Füssen 2 Paar Wollsocken und "Stall-Winterschuhe" aus dem Raiffeisen (ähnlich Kamik aber mit niedrigem Schaft) oder Neoprene-Stiefel mit halbhohem Schaft. Natürlich Schwimmweste mit 50 N Auftrieb und Rettungsmesser. Damit bleibe ich auch bei Minustemperaturen und 4°C Wassertemperatur gut 15 Minuten aktionsfähig (getestet). Das reicht bei den Gewässern, die ich im Winter befahre locker um sicher an Land zu kommen. Ich habe auch auf kurzen Touren immer ein komplettes Wechselset dabei, Thermosflasche, Snacks usw. und übe mindestens einmal jährlich bei kalten Temperaturen Rettungs- und Selbstrettungstechniken. Meine Winter-Gewässer sind in der Regel heimische Wanderflüsse und Kleinflüsse.


    Auf einfachen Gewässern mit geringem Kenterrisko bin ich früher auch öfter ohne Kälteschutz "für im Wasser" unterwegs gewesen, da wird einem aber schnell mulmig, wenn es doch mal kniffliger wird, weil man weiss, dass man keine Reserven hat und nur eine sehr kurze Zeitspanne für die Selbstrettung bleibt, bevor die Unterkühlung zuschlägt. Kommt für mich nicht mehr in Frage, obwohl ich weiss, dass ich ziemlich sicher im Kanu bin. Ich habe mehrmals bei anderen Paddlern erlebt, wie schnell aus Spass Ernst wird, wenn die Fähigkeiten und/oder die Ausrüstung nicht zur Situation passen oder es einfach mal dumm läuft.


    Ich habe auch schon Tagestouren abgebrochen, wenn es irgendwie "haarig" wurde.
    Gruß
    Nick

    Ist der Poshehonka S von der Heizleistung stark genug um n helsport Nordmarka Lavvo (Maße wie das Pasvik 6-8) auch bei -20 bis -30° solide warm zu halten? Oder doch lieber den in Größe M? Von dem M weiß ich dass er das kann, aber nochmal etwas Gewicht & Volumen auf der Pulka sparen ist ja nicht verkehrt...

    Hallo,


    konkret den Poshehonka S habe ich noch nicht verwendet. Meiner Erfahrung nach sollte ein Zeltofen für tiefe Temperaturen aber ruhig etwas größer sein. Mein Ammo-Can-Stove (14x17x30) war bei -25 im 7er Tentipi deutlich unterdimensioniert. Der Poshehonka S ist mit 23x23x33 zwar größer aber nicht sehr viel. Mein Eigenbau-Yukon-Ofen (23x25x38) schafft bei -25 gerade noch seinen Zweck zu erfüllen nämlich das Zelt deutlich über Aussentemperatur zu heizen und das Kondeswasserproblem zu minimieren. Bullig warm wird es da aber auch nicht mehr im Zelt.


    Nun ist der Poshehonka vermutlich technisch etwas pfiffiger konstruiert als meine Blechkisten und hat dadurch einen höheren Wirkungsgrad, mich würde bei so tiefen Temperaturen aber auch nerven, die benötigten großen Holzmengen so klein zu machen. Die 50cm Brennraumlänge der M-Version klingen da schon angenehmer.


    Ich werde auf Ski- und Schneeschuhtouren mit meinen kleinen Öfen weitermachen (weil ich sie habe, weil das Packmass O.K. ist, weil ich sie auch öter mal bei "milden", mitteleuropäischen Temperaturen einsetze) und die ein oder andere "kühle" Nacht in Kauf nehmen. Für ein Standlager bei dem ich längerfristig stationär im Zelt wohnen wollte, würde ich persönlich mir was Größeres besorgen.


    Gruß
    Nick