Beiträge von Rucksackweib

    Hallo @all,


    meine Cousine erhielt heute die Diagnose "Borreliose durch Zeckenbiss" und macht sich nun Sorgen, dass ich mir das ebenfalls einfangen könnte, wenn ich so viel draußen unterwegs bin und vor allem über Wiesen und durch Wälder streife.


    Ich selbst mache mir indes darüber nicht wirklich Gedanken, denn nachdem auch bei uns im Erzgebirge das Zeckenvorkommen exorbitant angestiegen ist und unsere Hunde gern mal als Zeckentaxi genutzt werden, haben mein Mann und ich bereits vor einigen Jahren einen Schutz für uns gefunden, der bisher erfolgreich dafür sorgte, dass wir von jeglichen Zeckenbissen verschont werden:
    Knoblauch


    Von Ende März bis Anfang November essen wir täglich Knoblauch, nicht zehenweise, sondern großzügig im Essen untergebracht. Wir lieben es und unsere Mitmenschen müssen da durch ;)


    Unseren Hunden verpassen wir allerdings eine chemische Keule, denn die beiden schlafen mit in unseren Betten :rotwerd: Dennoch passiert es, dass sie mal eine Zecke mitbringen, auch wenn sich diese nicht an ihnen festbeißt.
    Als wir vor zwei Jahren im Frühjahr in Brandenburg urlaubten, begegneten uns mehrfach Warnschilder: "Achtung! Zeckenendemiegebiet!" :shock: Wir konnten den Viehchern in der Tat dabei zusehen, wie sie zahlreich auf unseren Hosen und Hunden rumkrabbelten, und haben sie permanent von unserer Kleidung und den Fellnasen gefegt.
    Und fleißig Knobi gefuttert.
    Eine hat es dennoch bis ins Bett geschafft und lief dort am frühen Morgen noch immer nach einem Opfer suchend auf dem Laken herum. Sie hat sich weder an die Hunde noch an uns rangetraut.


    Auch während meiner 11-tägigen Wanderung in diesem Monat bat ich jeden Gastwirt, mir zum Abendessen entweder das Gericht mit Knoblauch nachzuwürzen oder mir ein bereits mit Knoblauch versehenes Gericht zu empfehlen.
    Ergebnis: verwunderte Gastwirtblicke und flüchtende Zecken. :D


    Wie schützt ihr euch vor diesem Getier?


    PS:
    Mücken mögen Knobi übrigens auch nicht sonderlich. :thumbsup:

    Ich war vom 03.05. bis 13.05. im Erzgebirge unterwegs. Nicht als Bushcrafter, aber vornehmlich im Wald. Außer rund um den Fichtelberg war ich an allen anderen Tagen von morgens bis zum Eintreffen am Ziel allein im Wald und abends oft froh, mal jemanden zum Quatschen zu finden.
    Also zumindest hier ist der Wald nicht wirklich überlaufen. :hut:


    Okay, kurz vorm letzten Ziel des Tages war zumindest der Pfad, auf welchem ich grad wandelte, zu eng für zwei: den Mountainbiker und mich.
    Dennoch, der Rest des Waldes war recht leer.