Beiträge von Eule

    Hier am Stadtrand von Braunschweig war heute eine etwas angespannte Lage. Bei einem Brand und mehreren Explosionen auf einem Fabrikgelände drohte auch ein Flüssiggastank mit 29000 Litern zu explodieren. Zum Glück gab es nur zwei leicht verletzte Einsatzkräfte. Und inzwischen ist die Situation zunehmend unter Kontrolle.

    Allerdings soll man wegen des Löschwassers mit Brandrückständen die nahegelegenen Bäche meiden.

    Die Rauchwolken waren am frühen Nachmittag natürlich auch recht beeindruckend.

    War also nicht so der geeignete Outdoor-Tag. X/

    Ich weiß ja nicht, was man an Grünkohl so gut finden kann, dass man den ohne Not isst!

    Es war einmal ein Kind, das lebte im 20. Jahrhundert mit seiner Familie zwischen Harz und Heide. Wie in dieser Zeit noch oft üblich ging der Vater einer Erwerbsarbeit nach, während sich die Mutter um Kinder, Haus und Garten kümmerte.

    Vor allem der Garten erfordert viel Fleissarbeit zur rechten Zeit.

    Doch die Mutter war auch sehr stolz darauf, dass sie die Familie zu vielen Mahlzeiten mit Obst und Gemüse komplett aus der eigenen Ernte versorgen konnte. Die Kinder lernten nebenbei sehr viel darüber wie die verschiedenen Pflanzen angebaut, gepflegt und abgeerntet werden. Vom Frühling bis zum Herbst gab es herrliche Köstlichkeiten, die man direkt vom Beerenstrauch oder Obstbaum naschen konnte. Zwischendurch mussten Erbsen ausgepult, Radieschen gezupft und Kartoffeln gerodet werden.

    Für ein bestimmtes Highlight musste man jedoch bis zum Ende des Jahres warten. Während auf manchen Flächen schon umgegraben werden konnte, stand der braune Kohl noch in voller Pracht. Ernten durfte man ihn erst nach dem ersten Frost. Aber wenn es dann endlich soweit war, wurde es ein Fest.

    Die Mutter hat beim örtlichen Schlachter ein gutes Stück Bauchfleisch (mit Schwarte) und einige Bregenwürste besorgt. Der frische braune Kohl nahm soviel Platz in Anspruch, dass er in der Badewanne gewaschen werden musste, und dann nach und nach zum Kochen in den größten Topf gegeben wurde. Aus den Kartoffeln, die fast das ganze Jahr im Vorratskeller lagerten, ohne dass sie ihre hervorragende Qualität eingebüßt hätten, wurden zum braunen Kohl nicht nur Salzkartoffeln zubereitet, sondern auch Klump. Diese besondere Spezialität (eine Art riesiger Kartoffelpuffer, der in der Pfanne angebraten und dann auf den köchelnden Kohl gelegt wurde) vollendete die ohnehin schon unwiderstehliche Mischung aus Fleisch- und Kohlaromen.


    Und wenn die Kinder dann nach einem eisigen Abenteuer auf dem Rodelberg hungrig am Tisch saßen, ließ der leckere Geruch einem schon das Wasser im Mund zusammenlaufen. Und die ganze Badewannenladung war nach wenigen Tellern pro Person verschwunden.

    Ich hatte heute die erste Seeadlersichtung der Saison!

    Gestern habe ich auch den ersten Storch gesehen. Und grade als ich euch das schreibe, fliegt er schon wieder hier vorbei.

    Beide ohne Foto. Das geht zu schnell.

    Bei uns hat es ja um den Jahreswechsel auch sehr stark geregnet. Auf einem Feld ist seitdem ein Teich stehengeblieben, was in Kombination mit dem vorhandenen Futterangebot offenbar zu einer enormen Attraktivität für diverse Wasservögel geführt hat. Schwäne sind besonders zahlreich vertreten. Hier ein Exemplar beim morgendlichen Anflug.

    Ich habe nun festgestellt, dass es im Bereich Kraft zwischen den verschiedenen Übungen / Muskelgruppen erhebliche Unterschiede gibt.

    Ich will es mal so sagen: Ich weiß jetzt was ich zu tun habe. ;)

    So, das war die letzte Trainingseinheit für 2023.

    Ich habe glaube ich ca. 1,5 Jahre nix mehr geschrieben hier im Faden. Also kurzes Update: Letztes Jahr lag der Schwerpunkt auf Laufen, dieses Jahr auf Bouldern. In beiden Bereichen habe ich gemerkt, dass ich zwar noch nicht da stehe, wo ich hin wollte. Aber ich bin auf dem richtigen Weg. Und da geht auf jeden Fall noch was.

    Der Plan für die nächsten Monate ist etwas mehr Kraft und Kraftausdauer, um bis zum Sommeranfang endlich die nächste Schwierigkeitsstufe zu knacken. (Ja, Kraft ist bei mir immer noch bzw. schon wieder der limitierende Faktor. Technik, Psyche und den anderen Kram kann ich. :mrgreen: )

    Bei mir gibt es auch sehr nachhaltige Weihnachten. Zum Essen werden die Vorräte weggekocht, die sowieso mal ausgetauscht werden sollten. Und zum Spielen kramen wir alte Geschenke und andere schöne Sachen hervor, mit denen wir uns bisher viel zu wenig beschäftigt haben (wegen Zeitmangel und Vergesslichkeit). Unsere Kinder sind alt genug, um das zu akzeptieren, zumal sie im Laufe des Jahres andere große 'Geschenke' bekommen haben.


    Euch allen einen friedlichen Heiligabend.

    Leider hatte ich keine Kamera zur Hand. Aber ich habe mich total über den Anblick gefreut, als ich die Tage zufällig einen Seeadler gesehen habe. Die sind hier nämlich echt selten. Und dann auch eher nur auf Durchreise. Die nahegelegenen Gewässer sind ihm als Brutrevier wohl zu klein.

    Meine o.g. Aussage vom letzten Jahr kann ich erfreulicherweise korrigieren. Die lokale Presse berichtet heute unter Berufung auf ernstzunehmende Kreise, dass der Seeadler nun bereits das dritte Jahr in Folge in Braunschweig gebrütet hat.

    Eigentlich wollte ich heute Morgen einfach nur auch mal so ein entspanntes Sonnenaufgangsfoto von der Ostsee posten.


    Doch ein paar Schritte weiter war irgendwas los.


    Die Möwen pickten dort an...

    ... etwas, das aussah wie ein toter Artgenosse?


    Die liebe Verwandtschaft zeigte sich relativ unbeteiligt.


    Nur dieser komische Vogel war ständig am Meckern.


    Das hat die anderen jedoch nicht beeindruckt. Also, weiter geht's:


    Zwischendurch wäre das Frühstück fast wieder im Meer verschwunden. Schnell festhalten!


    Ah, das war lecker.


    Moment mal. Was war das für ein Geräusch?

    Da kommt schon wieder etwas auf den Strand zu.

    Aber nix für Möwen.

    Ich habe heute mal was ganz anderes gesichtet.


    Die hier war zwar recht scheu und wollte sich gleich wieder unter dem Ast verkriechen. Aber sie hatte sich zuvor durch auffälliges Rascheln im Laub verraten.

    Den folgenden Zeitgenossen habe ich nur entdeckt, weil ich mal ganz genau hingeschaut habe was da vor oder gar unter meinen Füßen so zu entdecken ist.

    Und nein, es ist keine Schnecke.