Klar kann man das machen. Nur was ist dann überhaupt der Sinn einer Feuerschale für unterwegs?
Der für mich vorrangige Grund ist der, keine Spuren zu hinterlassen. Ansonsten kann ich auch einfach mit dem Klappspaten eine Feuerstelle ausheben.
Wenn ich zum Schutz der Natur extra eine Feuerschale mitnehme, die aber dann soviel Hitze entwickelt, dass darunter ewig nichts mehr wächst, dann hat sie für mich den Sinn verfehlt.
Deshalb suche ich eine Feuerschale mit Unterlage.
Wenn du z.B. in Schweden unterwegs bist und an jeder Kanu-Anlegestelle findest du gleich mehrere kalte Feuerstellen (auch in Naturreservaten), suchst du halt irgendwann nach einer Alternative.
Auch gibt es Untergründe die heikel sind, wie z.B. Felsen, Torfböden, Nadelwälder usw.
Ich habe wie gesagt ein recht einschneidendes Erlebnis gehabt. Hätte vorher nie gedacht, dass ich mal der Horst bin, der versehentlich einen Waldboden anzündet.
Wenn alle immer so weitermachen brauchen wir uns nicht wundern, wenn die Regeln auch in Ländern wie Schweden und Norwegen immer strenger werden. Die Verbotsschilder werden bereits dort immer mehr.
Als ich damals in Heidelberg anfing zu studieren, war es völlig normal auf den Neckarwiesen zu grillen. Dann kamen die verdammten Einweggrills auf den Markt. Nachdem irgendwann die komplette Wiese von verbrannten Stellen übersäht war, wurde es komplett verboten, nach keine Ahnung wie vielen Jahrzehnten. Selbst in 30 cm Entfernung zum Neckar hat mich das Ordnungsamt mit einem absolut sicheren und schonenden Grill abkasiert. 
Ein bissi Sand unter den Einweggrills wäre dort leider auch keine Lösung gewesen. 
Super gemacht.