Beiträge von Basti G.

    Ok, hatte ich zwar noch nicht das die Relagskerzen oval waren, aber nur als Idee...


    Nimm doch deine Kerzenform stell die Relagskerze rein und kurz in den Ofen. Dann sin sie wieder rund. :D


    Zugegeben, zufriedenstellend ist das nicht, aber vielleicht die einfachste Lösung. :S

    @Basti G.,...aufgrund der Lagerung nucht mehr ganz rund sind.
    Denn dann tropft Wachs in die Innereien...

    Das war bisher das einzige was ich auch rausgelesen habe. Aber da kann ja Relags nicht zwingend was dafür. Bei der Lieferung im heißen LKW im Hochsommer, Beim Globtrotter im Schaufenster ausgestellt, der DHL Lieferant lässt in der Mittagspause den Bus in der Sonne, die Laterne im schwarzen Rucksack und schon haste den Salat. Ich fahre eine UCO immer in meinem Bus spazieren. Da hatte ich im Sommer auch mal eine verformte Kerze. Shit happens. Immer noch besser wie wenn das Wachsexperiment sich innerhalb der Laterne verformt und der Nachtransport der UCO nicht mehr klappt.

    So ganz verstehe ich die Aufregung ehrlich gesagt nicht. Abgesehen vom Preis hab ich keinerlei Probleme mit den Kerzen. Aber selbst das, wenn ich 2 Wochen am Stück auf Tour bin, reichen mir 2-3 Kerzen, wenn ich sie täglich ca. 2 h brennen lasse. Das bringt mich finanziell nicht um, auch wenn mir der Preis prinzipiell stinkt. Sicher ginge es besser, aber leider weder in eigenen Experimenten noch aus Feedback in Foren kenne ich bisher eine wirklich bessere Lösung. Die Frage die ich mir auch stelle ist: "Rechfertigen die minimale Verbesserung den wesentlich höheren Aufwand wenn ich die Kerzen selbst bastle?"
    Ich bin ja grundsätzlich immer für DIY, aber nur falls der höhere Nutzwert den höheren Aufwand rechtfertigt, ich Spaß an der Erstellung habe oder weil es mir um den Hinzuerwerb von Wissen geht. Verbesserung des Nutzwerts habe ich bisher noch nicht rausgelesen. Spaß am Kerzengießen...warum nicht!? Hinzuerwerb von Wissen hält sich bei der Verwendung von gekauftem Wachs und Dochten auch in Grenzen.


    Leider kann ich die Bilder nicht öffnen. Was genau ist denn dein Poblem mit den Kerzen @trapperandy. Was ist an denen denn so schlecht?
    Und gibt es bisher im Handel oder im Erfahrungsaustausch eine wirklich bessere Alternative?


    Ich habe hier erfreulicherweise noch einen Vorrat von 15 Original UCO Kerzen. Wenn ihr Interresse habt, werde ich mal heute Abend eine Relags und eine UCO 9-Hour in jeweils eine meiner Laternen packen und einen Vergleichstest machen. Ich hab den Unterschied nie als wirklich gravierend empfunden. Der direkte Vergleich interessiert mich jetzt aber doch.

    Ich mache mir den Stress mit dem Kerzengießen nicht. Wenn die Laterne mal wieder eingewachst ist, gibt es zwei Mäglichkeiten das Wachs sehr einfach zu entfernen. Einmal durch Hitze im heißen Wasserbad oder durch Kälte im Eisfach. Mit beiden Methoden geht das Wachs super leicht raus. Viel Spaß beim Ausprobieren. ;)


    So einfach stelle ich mir das mit dem Gießen auch nicht vor. Die Uco Kerzen sind schon sehr genau auf die Laterne abgestimmt. Schmelzpunkt und Docht müssen genau zueinander passen. Selbst wenn du das richtige Wachs verwendest, kann die dicke des Dochts alles versauen. Ich habe z.B. mit Altarkerzen experimentiert die das gleiche Wachs hatten. Durch den zu dicken Docht, hat es aber eine zu starke Flamme erzeugt, dadurch schmilzt das Wachs zu stark, die Kerze verformt sich und die Laterne rußt voll.
    Von daher bin ich sehr gespannt auf deine Experimente.
    Nach diversen Versuchen, hatte ich die Schnauze voll und kaufe doch wieder die überteuerten Kerzen.

    Na noch ist es dafür zu früh. Die erste Schicht trocknet ja noch.


    Das nächste mal werde ich diesbezügluch übrigens anders vorgehen und die Latten streichen bevor ich den Stuhl zusammenbaue. Danach ist es wesentlich fummeliger und man kommt nicht an alle Stellen. Den Stuhl auseinanderschrauben ist nicht so einfach möglich ohne neue Gewindestangen zu verwenden. Aber aus Fehlern lernt man ja...oder ihr jetzt aus Foren. :D ;)

    Ich fang selbst mit meiner Hightech-Carbon-Angel fast nie was...denke mit so ner Handangel wäre das noch frustrierender. ;(


    Meint ihr es gibt Menschen die irgendwie nicht zum Angler geboren wurden...oder liegts sogar am Karma?


    Egal wieso...ich bin einer von denen. :Kleenex:

    Bob grundsätzlich geb ich dir recht. War ja auch so unterwegs. Aber die meisten Einheimischen erzählen dir etwas anderes. Wie ich ja schon geschrieben habe, das Spray hat ungefähr eine Reichweite von geschätzt 5 m. Du hast genau einen Sprühstoß. Wenn du den genau im perfekten Moment setzt mag das wirklich sehr effektiv sein, aber in der Stressituation falsch zu reagieren, Einflüsse von starkem Wind zu haben sind recht groß. Wenn dein Kumpel 20m weiter attackiert wird kannst du damit gar nichts machen. Gegen Elche usw. bringt das Spray gar nichts und die greifen häufiger an als Bären.


    Die Chance beim Lachsangeln oder häufig falsch verwendeten Lagerplätzen einen futterneidischen Bären zu treffen ist z.B. in Alaska alles andere als gering.


    Wie gesagt, ich werde auch bei den nächsten Besuchen dort das Spray nutzen. Würde ich dort wohnen und könnte damit trainieren wäre die Kurzwaffe Kaliber 44 aufwärts meine Wahl.

    Ich sage jetzt einfach mal wie ich das bisher mache, ohne Anspruch darauf zu erheben, dass das alles so richtig ist.


    In Deutschland ergreife ich bisher keinerlei Vorsichtsmaßnahmen. Ich wohne allerdings auch in einem Gebiet, in dem immer noch die Zecke das gefährlichste Tier darstellt. Zugegeben, dagegen habe ich im Sommer die Chemiekeule und Nachts ein Moskitonetz. Gegen angreifende Moskitos bisher Deet, Ballistol Stichfrei und Thermachell erfolgreich getestet.


    In Gegenden mit wirklich gefährlicherem Großwild, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Einheimischen selbst sich wesentlich weniger den Kopf zerbrechen als wie verweichlichten Deutschen, die es nicht mehr gewohnt sind dass es überhaupt etwas in den Wäldern gibt dass ihnen potentiell gefährlich werden kann. An die Regel des Dreiecks aus Toilette, Nahrungsmitteln und Lagerplatz hält sich fast niemand. Sehr streng wird allerdings darauf geachtet, keine Esssensreste oder Müll am Lagerplatz zu hinterlassen. Dieser wird meistens direkt verbrannt oder in bärensicheren Behältern verschlossen.


    Ich habe gemerkt dass ein Feuer in dieser Gesellschaft einen komplett anderen Stellenwert hat als hier in Deutschland. Dieses darf ruhig ein bisschen größer ausfallen und wird auch nachts ab und an nachbefeuert um nicht auszugehen. Es vermittelt einem ein ungeheures Gefühl von Schutz, auch wenn ich mir nicht sicher bin wie gut es wirklich Raubtiere abhält.


    Ansonsten war mein bisher einziger Schutz Bärenspray. Das kann man mit unseren putzigen Pfeffersprays im Hosentaschenformat nicht vergleichen. Gegen einen einzelnen Bären hilft das recht effektiv, falls man es richtig anwendet, was in dem Stress sicherlich nicht einfach ist. Die komplette Kartusche ist innerhalb von max 4-5 Sekunden leergesprüht. Man hat also nur eine Chance. Gegen ein taktisch vorgehendes Wolfsrudel oder eine Katze die du gar nicht kommen siehst, bringt es herzlich wenig.
    Beim Kaufen meinte der real Redneck-Verkäufer: "Ah you Guys are going to spice yourself up for the bears? Har Har!!!"
    Die Menschen dort halten mehr von einer sehr großkalibrigen Kurzwaffe mit der nötigen Stoppwirkung für etwas größeres. Und das wäre auch meine erste Wahl, würde ich in einem Land leben in dem es sinnvoll ist und legal sie zu tragen. Natürlich nur wenn man damit umzugehen weiß. Aber das kann man wenn man dort lebt.


    Ansonsten halte ich einen Hund für ein sehr geeignetes Mittel. Als Alarmanlage, als Verteidigungsmaßnahme und leider auch Ziel welches meistens als erstes angegriffen wird, da kleiner als wir und von manchen Tieren wie z.B. Elche eher als Bedrohung wahrgenommen.


    Dinge wie Stock, Messer usw. sind ein schlechter Witz wenn dich etwas wirklich gefährliches angreift. Gerade in Der Hand eines deutschen Bürohengst. Das bisschen Judo und Jujutsu hilft mur gegen einen Wolf/ Bär/Elch/Katze auch leidlich wenig.Vielleicht hilfts für die Psyche und die Fressfeinde riechen weniger deine Angst. Mag ja vielleicht auch helfen. ;)


    Insgesamt halte ich aber innerhalb Europas andere Gefahren draußen für wesentlich realer.

    Wenn ich richtig sehe hast du Kiefernlatten genommen oder?


    Ich überlege 4 Stück für die Terrasse zu bauen, um sie an die Feuerschale zu stellen. Wenn sie dauerhaft draußen stehen sollen, ist mir Kiefer zu wenig widerstandsfähig. Hat jemand von euch eine Idee aus welchem europäischen Holz man das ganz gut machen könnte? Teak wäre natürlich perfekt, aber erstens ist es teuer, man kommt schwer ran und außerdem finde ich muss man Holz nicht um die halbe Welt verschiffen, wenn wir hier genug eigene tolle Sorten haben. Vielleicht gibt unser Holzexperte @Konradsky mal sein Wissen zum Besten. :thumbsup:

    Brauchen nein...aber praktisch finde ich es fast immer. Meistens habe ich das Werkstück, Lebensmittel usw. in der einen Hand und öffne und schließe das Messer mit der anderen. Erleichtert auch das Wegstecken zwischen zwei Arbeitsgängen.


    Man kommt natürlich auch mit einem Zweihandmesser klar, aber es nervt mich jedesmal wenn ich die zweite Hand nehmen muss. Einfach Gewohnheitssache.


    Genauso nervt es mich übrigens bei einem Fixed, wenn man eine Scheide hat, bei der z.B. eine Schnalle so blöd angeordnet is, dass man immer zwei Hände brauch um das Messer zurückzustecken. Das behindert einfach meinen Workflow. ;)

    Mein Tipp bei Verwendung einer Goretex-Jacke:


    Verwende eine Jacke die Lüftungsschlitze unter den Armen hat, Kragen und Bund recht locker tragen und einen Wachshut mit breiter Krempe statt Kapuze. Nicht zu enge Regenbekleidung tragen und nicht zuviel Kleidung darunter, um die Luftzirkulation zu ermöglichen. Dann dampft alles recht gut zum Kragen und unter den Armen raus. Ist ja eigentlich logisch. Wenn man den Abzug oben komplett schließt, indem man den Kragen bis zum Kinn schließt, eine Kapuze drüber zieht und womöglich alles noch mit einer Mütze oder einem Schal gut abdichtet, kommt es zum Hitzestau. Bei einem Hut mit relativ offenem Kragen, kann die warme Luft wie in einem Kamin oben raus. Zusätzlich kühlt es den eigenen Körper wenn der Nacken frei vom Wind umspielt wird und der Kopf atmen kann.


    Funktioniert natürlich nur bei normalem Durchschnittsregen. Bei Sturm und hardcore Regen ist mir das Schwitzen egal. Dann heißt es "alle Schotten dicht!!!" ;)


    Hitze steigt nun mal nach oben. Deshalb bin ich mit einem Poncho mit Kapuze auch außer im Lager mehr als unzufrieden. Darin fühle ich mich wie in der Sauna da sich die Hitze staut. Wer den Trick mit dem Teelicht unter dem Poncho schon probiert hat, weiß was ich meine.

    Der Trend geht eindeutig zur Zweitstandheizung. :D Deswegen hab ich Luft- und Wasserstandheizung in meinem Bus. Als Schalter für die Wasserstandheizung habe ich mir einen Schalter von Danhag eingebaut. Dieser hat eine eigene Sim-Karte und kann durch Anruf aktiviert werden.
    Sehr praktisch. Wenn ich im Winter auf einer Tour bin, rufe ich von unterwegs den Bus an, welcher dann eisfrei und mit vorgewärmten Motor auf mich wartet. Vor Ort übernimmt dann über Nacht die stromsparende Luftstandheizung. ;)