Beiträge von Basti G.

    @Mandelaugen
    Ich habe das hier (oder wars in dem älteren Forum?) schon relativ häufig erläutert. Schau dir doch mal den Kanal von MrBabelfish5 auf Youtube an.
    https://www.youtube.com/user/MrBabelfish5
    Er erklärt in seinen Videos eigentlich alles was wichtig ist. Ich verwende eigene Rezepte, weil mir MrBabelfish zu viele Fertigprodukte verwendet, aber die Grundprinzipien sind die gleichen.


    Ich hab die Grundprinzipien:
    1. So fettarm wie möglich (verdirbt nicht so schnell)


    2. Milchprodukte oder Ei füge ich erst nach dem trocknen in Pulverform dazu.


    3. Schon vor dem Dörren portionieren, dass man anschließend weiß wie viel Wasser man beim rehydrieren benötigt. (Ich gieße in der Regel auf bis 80-90% der Ausgangsmenge erreicht ist. Das Wasser wird sonst nicht zu 100% in der Kürze aufgenommen und dann wird es zu wässrig.


    4. Beim Dörren eher eine niedrige Stufe verwenden. Soßige Gerichte brauchen recht lange zum Trocknen. Ist die Temperatur zu hoch, bekommt man schnell mal Röstaromen in ungewolltem Ausmaß.;)


    Ansonsten kann man eigentlich recht kreativ sein. Wie ja schon gesagt, sind mageres Rinder oder Putenhack, Nudeln, kleingewürfelte Kartoffeln usw. Immer eine gute Basis. Mit Gewürzen, Gemüse usw. kann man sich austoben.


    Viel Spaß beim Ausprobieren...

    Ja das hatte ich schon befürchtet und gehofft, dass sich dies durch die recht niedrigen Temperaturen und dadurch dass er keinen direkten Kontakt zum Brot hat nicht negativ auswirkt. @Konradsky weißt du zufällig ab welcher Temperatur das ausdampft?

    Da muss ich dir ausnahmsweise mal widersprechen. Zu meinen DIY-Fertiggerichten gehört auch eine Art Chili-con-Carne mit Nudeln (sog. Chili-Mac). Da funktionieren Mais und Bohnen tadellos.


    Vielleicht sollte ich es nochmal probieren und die Kirchererbsen vorher extrem weichkochen. Falls es dann besser wird, werde ich berichten.

    Zum Thema Kichererbsen kann ich noch etwas ergänzen. Sie brauchen leider sehr lang zum rehydrieren. Ich mache mir ja meine selbstgemachten Feriggerichte mit dem Dörrautomat. Meistens ist Hackfleich, Nudeln oder klein gewürfelte Kartoffeln die Basis. Diesesmal jedoch wollte ich mal etwas neues probieren und habe einen Marokkanischen Eintopf mit Lammhack, Kichererbsen, Harissa usw. gemacht.


    Jetzt auf einem Kajaktrip in Schweden dann wie immer aufgekocht, 10min köcheln lassen, 10 min ziehen lassen.


    ...Ergebnis: Geschmacklich gut, aber die Kichererbsen sind zu hart. Man kann es zwar essen, aber die Erbsen sind eher unangenehm knackig. Bei Getrockneten Kichererbsen legt man diese ja über Nacht ein. Ich hatte gehofft, dass dies wie bei Nudeln und Kartoffeln sehr viel schneller gehen würde, nachdem man sie schon mal gegart hat, aber das war eher ein Misserfolg. Das nächste mal wieder 08/15 mit Nudeln oder Kartoffeln. ;)

    Hi @Baumkind,


    Siehe 3 Posts weiter oben ;)
    Das ist einfach ein Stück Hasendraht, welchen ich mit dem Seitenschneider in Form gebracht habe. Durchmesser ist minimal größer als der Topf, so dass er sich selbst festklemmt.


    Es gibt sicher elegantere Lösungen, aber so kurz vor dem Urlaub musste ich improvisieren. ;)

    Versuch hat perfekt funktioniert.


    Mein Schätzelein hat den Teig gemacht. Für den ersten Versuch haben wir uns für einen schnellen Weizen-Hefe-Teig entschieden.



    Dann den Teig am Feuer ca. 30-60min gehen lassen...

    Und ab in den "Ofen" äääääh Topf...
    Vorher noch ca.3 mm Wasser in den Topf.
    Gittereinsatz und Backpapier nicht vergessen.

    Und nach 20min sieht das dann so aus (auf der Oberseite)...

    Und so auf der Unterseite...

    Das Brot hätte minimal mehr Hitze von der Seite vertragen können und vielleicht noch 1-2 min gebraucht...aber hey...es war richtig knusprig und lecker. Versuch absolut geglückt.


    Viele Grüße aus Schweden.

    @couchcamper


    Perfekt!!! Genau wie er es macht hatte ich mir das in der Theorie gedacht. Toll dass es wirklich so gut zu funktionieren scheint. Das wird definitiv die nächsten Tage mal ausprobiert. Abgesehen davon dass mir das Video meine Zweifel genommen hat, finde ich den Tipp mit dem Backpapier am besten. :thumbsup: Hätte ich auch mal drauf kommen können.


    Gut dass ich noch ein bisschen Hasendraht im Keller hatte und in dem Zusammenhang noch einen super Topfständer aus einer alten ausgedienten Microwellen/Grill Kombination gefunden habe.


    Outdoorofen für umme!!! :thumbup: Genial!!!

    Hi @Baumkind,


    beim Teig bin ich mir noch nicht sicher. Haben viele verschiedene Mehl und Getreidearten im Sortiment.
    Klingt sehr interessant deine Methode. Klingt ein bisschen wie Dampfgaren. ;) Wird es da nicht insgesamt zu feucht in dem Topf durch die Dampfentwicklung?

    Mal eine doofe Frage. Meinen Dutchoven benutze ich ab und an zum Brotbacken. Leider passt der Dutchoven aber für meinen nächsten Trip nicht ins Gepäck. Hat jemand mal versucht das gleiche in einem normalen Edelstahlkochtopf zu machen? Spricht da was dagegen? Ich würde einen kleinen Rost in den Topf legen, dass der Teig keinen direkten Kontakt zum Boden hat.

    Boah krass...da hat aber einer viel Glück gehabt dass Mamabär einen guten Tag hatte. :S


    Meinem Schwager ist aus purem Leichtsinn in Canada mal etwas ähnliches passiert. Trotz besserem Wissens ist er nach seinen Erzählungen nur 20m weit ruhig geblieben. Danach ist er weggerannt. Mamabär fand das nicht so lustig, und ist ihm die ersten 200m hinterher. Hätte sie es ernst gemeint, hätte sie ihn natürlich definitiv erwischt. Aber ihre Intention war wohl eher ihn wegzujagen. Abends am Lagerfeuer konnte der Ranger es nicht fassen. Erstens wie man so leichtsinnig sein kann eine Bärenmutter mit zwei Jungen zu fotografieren und zweitens welches Glück er hatte. Er meinte nur, falls er durch einen blöden Zufall zwischen Mutter und deren Jungen geraten wäre, wäre er jetzt tot.

    Ich als Kaffee-Verweigerer kann da nicht wirklich mitreden...mach ich aber trotzdem. :D


    Meine Freundin behilft sich unterwegs auch mit der guten alten Bialetti. Obwohl...so alt ist das Modell gar nicht. Da sie es auch Zuhause auf dem Induktionsherd nutzen will und Alu sowieso böse ist, hat sie sich für das etwas neuere Modell entschieden. ;)


    Den lieben @Bushdoctor kann ich wärmstens weiterempfehlen!!!


    Alles lief reibungslos. Das F1 mit diversen Scheiden war sehr gut verpackt und er hat mir sogar noch eine Kleinigkeit dazu gepackt. Danke an dieser Stelle nochmal dafür.


    Der Kontakt hinter den Kulissen war sehr freundlich und die Lieferung ging sehr schnell. Was soll ich sagen...absolut gar nichts zu meckern. Gerne wieder. :danke:

    Ich weiß gar nicht was ihr alle habt. Der einzige Grund für das ganze Tohuwabohu hier ist, dass hier scheinbar keiner Stahl und Eisen auseinanderhalten kann.


    Der TE schreibt über Stahlpfannen, hat aber scheinbar nicht gerallt, dass er die Gebrauchsanweisung für Eisenpfannen gelesen hat.


    Dabei hat er völlig Recht. "STAHLPFANNEN" dürfen wie jeder 08/15 Stahlkochtopf in die Spülmaschine.


    Daraufhin bestätigen alle dass ihre EISENPFANNEN wirklich Ihre Partina brauchen und Spühlmittel der sichere Tod ist, da natürlich jeder davon ausgeht, dass niemand wegen ner wirklichen Stahlpfanne so ne blöde Frage stellt, denn ne "Stahlpfanne"die nicht aus "Edelstahl" ist, hab ich persönlich noch nicht gesehen.


    Unser TE mit der scheinbar angeborenen Eisen/Stahl-Schwäche (= ähnlich Links/Rechts-Schwäche) kapiert natürlich wieder gar nicht dass schon wieder von anderen Pfannen (=Eisenpfannen) die Rede ist.


    Wie der Geisterfahrer merkt er tragischerweiße nicht dass er in die falsche Richtung fährt. Im Gegenteil. "Unfassbar, woher kommen die 100.000 Geisterfahrer????". Klar wird er verrückt, wenn er denken muss, dass ihr alle eure Edelstahlpfannen/töpfe nur einbrennt und niemand sie in der Spühlmaschine reinigt...das wäre nämluch wirklich wunderlich.


    Also kann sich bitte mal einer erbarmen und dem Bub die Grundlagen der Metallurgie beibringen?...sonst kann der ja nicht mehr richtig schlafen.

    Die Aussagen zur Kompressorkühlbox sind vollkommen richtig. Dennoch wäre mir das vom Aufwand her zu viel diese mit einer Solaranlage zu betreiben.


    Ich habe mich länger mit Kühlboxen beschäftigt und war mir auch unsicher ob ich in meinem VW Bus aus oben genannten Vorteilen eine Kompressorkühlbox verwenden soll, dann aber irgendwann bei längeren Standzeiten auf Strom von außen angewiesen bin. Oder ob ich auf eine Absorber Kühlbox zurückgreifen soll, mit mehr Stromverbrauch, weniger Kühlleistung, dafür aber der Möglichkeit mit Gasflasche länger autark zu stehen. So ganz entschieden habe ich mich allerdings immer noch nicht.


    Grundsätzlich hat vieles für eine Kompressor Kühlbox gesprochen. Dann muss man sich aber fragen, was tun wenn man mal länger stehen will.


    Ich habe mich also daraufhin auch mal mit dem Thema autark Stromversorgung auseinandergesetzt.


    Solar ist sicher eine Möglichkeit. Mir persönlich aber zu unpraktisch vom Handling und zu abhängig von der Wetterlage.


    Es gibt verschiedene Interessante Konzepte, wie z.B. die Brennstoffzellen von Evoy
    http://www.efoy.com/de
    Das ist sicherlich ein bisschen die High End Lösung, kommt aber alleine schon aus Kostengründen für mich nicht in Frage.


    Vorerst habe ich die Entscheidung also vertagt und mich dazu entschlossen einfach eine Zeitlang mit meinen bestehenden Ausrüstungsgegenständen klar zu kommen. Mit meiner Passivkühlbox komme ich eigentlich ganz gut klar und frage mich langsam, warum ich überhaupt so viel investieren sollte. Aber man wird ja immer bequemer und vielleicht juckt es mich doch irgendwann noch in den Fingern.


    Wenn, dann wird es wahrscheinlich eine Kompressorkühlbox in Verbindung mit einem kleinen Stromaggregat von denqbar.
    https://www.denqbar.com/inverter-stromerzeuger/
    Die sind preislich ok. Haben sehr kleine Abmessungen und sind den Umständen entsprechend sehr leise. Je nachdem wie viel watt man benötigt gibt es dort verschiedene Modelle. In meinem Fall würde ich die Kühlbox dann über die zweite Autobatterie betreiben und die Batterie bei Bedarf mit dem Aggregat aufladen. Ich kann unterwegs Elektrowerkzeug betreiben und habe noch etliche andere interessante Einsatzmöglichkeiten.


    Vielleicht wäre das ja auch eine interessante Alternative für dich.

    In Deutschland sehr gut erhältlich sind die schon angesprochenen Viking und natürlich die Klassiker "Parcours 2" von Aigle. Wenn die einem passen, macht man da definitiv nichts falsch. Ich würde empfehlen immer das mit Neopren isolierte Modell zu nehmen. Schweißfüße bekommt man sowieso, aber ohne die Isolierung ist es im Wasser und im Winter doch auf Dauer recht kalt.


    Meine eigentliche Empfehlung ist aber eigentlich eine andere. Blöderweise sind diese aber in Deutschland sehr schwer, und wenn überhaupt sehr teuer zu bekommen.
    Die Marke heißt xtratuf und kommt aus Alaska. http://www.xtratufboots.com/
    Die Dinger sind genial und nicht umsonst neben Carhartt das Erkennungsmerkmal eines Alaskaners schlecht hin. Teilweise heiraten die dort sogar in den Dingern (auch die Braut). Die sind dort absoluter Kult und das nicht zu unrecht. Ich liebe die Dinger. Extrem bequem, extrem haltbar, guter Tritt auf eigentlich allen Untergründen. Wenn Du irgendwie die Möglichkeit hast da billig ran zu kommen, ist da meine absolute Kaufempfehlung.