Beiträge von Basti G.

    Hallo Konrad,


    danke für deine Anregung. Die Produktionsreste hatte ich aber bereits vorsichtig mit einem Messer entfernt und den Deckel mit aller Kraft "zugewammst". Denke das Problem ist wirklich Konstruktionsbedingt wie der Hersteller ja auch schreibt.


    Ohne das jetzt vertiefen zu wollen, hatte ich sogar zwischen äußerem Deckel und der Druckplatte einen sehr breiten Dichtungsring eingelegt um den Druck der Druckplatte zu erhöhen. Hat aber alles nicht geholfen. Es sickert Wasser zwischen die Druckplatte und den Deckel, welche dann über das Gewinde austritt. Das lässt sich super mit dem Teflonband beheben. Bisher ist auch über Nacht alles dicht.

    Kommando zurück...durch den fachkundigen Rat einer sehr kompetenten Dame in unserem lokalen Eisenwarenhandel habe ich die Lösung für mein Problem gefunden.



    Einfach zwei Lagen dieses Teflonbandes um das Gewinde und alles ist super dicht. Bin happy denn mit minimalem Aufwand kann ich die tollen Kanister nun doch verwenden.


    Langzeittest steht noch aus. Aber ich habe den Deckel ca. 20 mal auf- und zugeschraubt, gefüllt ca. 3min lang geschüttelt und nun seit ca. 3 h auf der Seite liegen...und siehe da, immer noch dicht.

    Hallo zusammen,


    ich habe den Hersteller kontaktiert und wollte euch die Reaktion nicht vorenthalten:
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    ich hatte Ihre Anfrage umgehend an unsere Qualitätssicherungweitergeleitet.


    Anbei die Stellungnahme:
    „Durch die nicht arretierteDruckplatte im Deckel kann es sein, dass beim Liegend Transport das Wasser überden Deckel herausläuft. Was auch passieren kann ist wenn am kleinen Auslauf dieTülle nicht sauber eingelegt ist und der Deckel dementsprechend nicht sauberaufgeschraubt ist. Also wir empfehlen kein Liegenden Transport.“


    Ich hoffe ich konnte Ihnenweiterhelfen und wünsche Ihnen eine schöne Arbeitswoche.
    ______________________________________________________________________________________


    Ich finde das sehr schade, aber ich werde die Kanister demnach zurückschicken. Selbst bei denen die jetzt bei meinen ersten Tests dicht waren ist mir das Risiko mit einem Wasserschaden im Bus einfach zu hoch. Ist natürlich bedenklich dass eine Firma wie Hünersdorff keinen entsprechenden Hinweis gibt. Angeblich soll das durch meinen Hinweis evtl. zukünftig geändert werden. Bin ja mal gespannt.



    Habt Ihr eine Empfehlung für einen anderen Hersteller?

    Hallo zusammen,


    Nachdem ich mich recht ausgiebig informiert hatte, habe ich mir letzte Woche 2 x 10l Weithalskanister von Hünersdorff gekauft.


    Mein Plan war 2 davon auf der Seite liegend in der Schublade der Rückbank von meinem Bulli zu transportieren. Da passen sie perfekt rein.


    Anschließend beim ersten Wochenendtrip dann der erste Wasserschaden im Bus. Die halbe Ausrüstung inkl. Schlafsack war nass. Gut dass ich noch eine trockene Wolldecke dabei hatte.


    Nach dem ersten Ärger habe ich die beiden Kanister genauer unter die Lupe genommen und festgestellt dass bei einem sowohl die Weithalsöffnung als auch die zweite Ausgussöffnung stark tropft.


    Zuhause habe ich das ganze Reklamiert und gleichzeitig 2 weitere bestellt.


    Von den beiden neuen Kanistern hat einer der beiden das gleiche Problem.


    Der Händler behauptet die Weithalskanister wären nicht dafür geeignet liegend transportiert zu werden. Bisher tropfen 50% der von mir ausprobierten Kanister. Auf eine Anfrage im Internet kam die Rückmeldung dass die verwendeten Kanister nicht tropfen.


    Es wäre schon sehr ärgerlich wenn der Händler Recht hätte. Man ließt nichts dazu im Internet und auch der Hersteller gibt keinen entsprechenden Hinweis. Von der Bauform und vom Material ist der Kanister perfekt. Deshalb sind sie ja so beliebt.


    Hat jemand so einen Kanister und kann etwas dazu sagen? Habt ihr die gleichen Probleme und falls ja, habt ihr eine Idee wie man das Problem beseitigen könnte? Wechsel der Dichtungsringe z.B. usw.?


    Würde mich über eine Rückmeldung freuen. :thumbsup:

    Ich habe ein paar Kumpels aus München, die vor ein paar Jahren eine eigene Biermarke gründen wollten. Einer der Jungs war Braumeister und wusste was er tat.


    Die Jungs haben herumexperimentiert und Rezepte für 3 Sorten entwickelt.


    Leider ist im Endeffekt nichts daraus geworden, weil die Jungs zwar immer sehr kreativ sind, aber leider keiner von Ihnen zum Geschäftsmann geboren wurde.


    Aber...ich hatte das Glück zu dem kleinen Kreis zu gehören, der jeweils eine Flasche dieser 3 im Kochtopf in der WG-Küche gebrauten Sorten zu probieren, weil ich den Jungs ein Logo und ein Etikett designt habe.
    Ich schwöre euch dass alle 3 das beste waren, was ich an Bier jemals getrunken habe. Selbst meine Freundin die mit Bier normal gar nichts sm Hut hat, meinte dass würde ihr seltsamerweise extrem gut schmecken.
    Was die Jungs anders gemacht haben kann ich nicht sagen, aber seit dem weiß ich dass tatsächlich keins der Industriebiere auch nur im Ansatz das bietet was geschmacklich möglich ist.


    Ansonsten...wenn jemand mal von euch zwischen Aschaffenburg und Miltenberg unterwegs sein sollte...
    Schaut doch mal bei der Kelterei Kuhn vorbei. Mit über 700 Biersorten ist es das umfangreichste Biergeschäft Deutschlands. Denke da können wir die Theorien hier auf Herz und Nieren testen. :D

    Eine Frage? Was stört dich denn am Dorfman Pacific? Ich habe den auch und bin egal zu welcher Jahreszeit sehr zufrieden.


    Sollte er dir im Sommer zu warm sein, einfach das Wachs rauswaschen und als atmungsaktiven Baumwollhut verwenden.
    Sollte dir die Belüftung nicht reichen, einfach 2 Ösen rein und du hast quasi das gleiche wie den Tilley.


    In der Regenzeit dann eine Lage Grönlandwachs drauf und einföhnen...und alles ist wieder wasserdicht.

    Das hier finde ich sehr sehenswert, da es ganz anders ist als die meisten anderen Videos mit den Möchtegernhelden und Selbstdarstellern mit Kameramann und Sanitäter im Hintergrund.
    Es verdeutlicht sehr gut, wie schnell man an seine eigenen Grenzen gelangt, wie hart Einsamkeit einem zusetzen kann und dass unfreiwillige Einsamkeit in der echten Wildnis alles andere als romantisch ist.


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    Damit hast du schon 50 min rum. Die restlichen 10 min könnt ihr dann perfekt darüber diskutieren, ob der Protagonist ein Weichei ist, oder ob wir nicht alle ein wenig über unsere eigene realistische Selbstwahrnehmung bzw. Einschätzung nachdenken sollten.

    Mal eine andere Frage. Was genau ist denn der Vorteil von diesen Quilts zu einem ca. 3/4 aufgezipten Schlafsack? So nutze ich meinen Schlafsack immer wenn ich ihn zusammen mit einem Underquilt verwende. Ist ja dann quasi wir ein Quilt mit Footbox.

    In Bezug auf Boot bin ich scheinbar voll Mainstream. :D



    Ich und mein Schätzelein nennen beide ein Scubi unser eigen. Ist auch in Bezug auf die Flexibilität ziemlich unschlagbar. Auto parken-->Scubi auf den Rücken-->mit dem Zug flussaufwärts-->gemütlich mit dem Scubi mit der Strömung zurück zum Auto. Perfekt!!!


    Ich habe noch von meinem Vater ein 2er Hartschalen Kajak zur Verfügung. Aber auch wenn das natürlich besser läuft, ist es mir vom Handling her meistens zu umständlich. Eine Schleuse umtragen ist ohne Wagen undenkbar.



    Das einzige was mir am Scubi manchmal fehlt ist der Stauraum. Für mich persönlich würde es reichen für einen Paartagestrip. Aber meine bessere Hälfte steht leider nicht ganz so darauf die Ausrüstung auf ein Minimum zu reduzieren...noch nicht!!! :D
    Da wäre so ein Faltcanadier natürlich nicht verkehrt.

    @Bernd Odenwald:
    Nee so schlimm ist es nicht. Eine einfache Nähmaschine habe ich schon und auch schon diverse kleine Dinge genäht. Aber außer dass mir mal jemand gezeigt hat wie man einen Faden einfädelt, habe ich alles nur über learning by doing bzw. learning by wieder auftrenning gelernt. Das schöne ist dass die heutigen Maschinen ja quasi alles idiotensicher nähen. Ich musste noch nie die Fadenspannung ändern oder außer bei einem Knopfloch ein anderes Füßchen verwenden. Meine billige W6 näht sauber alles durch.


    Das mit der Hilfe über PN würde ich gerne mal in Anspruch nehmen falls ich irgendwo nicht weiterkommen sollte. Wir Odenwälder müssen doch zusammenhalten. :thumbup: ;)

    Jaja Bernd, so schätzt du mich also ein...und von dir kauf ich nochmal einen Gürtel du Schlingel!!!! :P


    @08/15: Jetzt hast du es glaube ich geschafft. Du motivierst mich gerade zum selbst bauen. Hab gerade schon so einige ideen im Kopf, die es so sowieso nicht zu kaufen gibt. Na toll...schon wieder ein neues Projekt im Kopf. :rolleyes: :D

    Ja ich hab schon vermutet, dass es vielleicht aufs selber nähen hinausläuft. ^^


    Das könnte ich dann direkt im Anschluss an die selbst genähten Moskitonetze mit Magnetverschluss machen, die noch in Planung sind. :D


    Och Menno...hatte gehofft das umgehen zu können. Das sind viiiiiele exakt parallel verlaufende Nähte.


    Alles was ich bisher nähen wollte hat zwar irgendwie funktioniert, aber so richtig einen Plan was ich da tue hab ich nicht. :D Habe manchmal das Gefühl die Nähmaschine näht mit mir statt umgekehrt. :rolleyes:


    Ich hab für mein Zuhause noch so viele DIY-Projekte auf meiner to-do-Liste und will evtl. noch einen Schrank für den Bus bauen. Hatte also gehofft ich könnte diese Mollematte etwas abkürzen bzw. Irgendwo günstig erwerben und dann an meine Bedürfnisse anpassen. Kann doch nicht sein dass man innerhalb Europas an sowas nicht dran kommt.


    Also komplett selbst nähen wäre die letzte Alternative. Vielleicht kennt ja doch noch jemand eine bezahlbare Version die ich unarbeiten kann. :thumbsup:

    Bei Uli hatte ich natürlich als erstes geschaut. Das DMA ist mir viel zu klein. Das ist ja eher für eine Kopfstütze gedacht.


    Das von Tasmanian Tiger ist von Format her eher für eine Zimmertür zu gebrauchen. Habe schon dran gedacht das umzunähen, aber dafür ist der Preis auch ziemlich happig. Da könnte ich dann schon fast in USA bestellen. :/

    Hallo zusammen,


    Ich suche nach einem sehr großen Mollepanel um es an der Rückenlehne der 2er Rückbank von meinem VW T5 Camper zubefestigen.


    Ich bin auf ebay fündig geworden:
    http://www.ebay.de/itm/MOLLE-O…321e95:g:BvAAAOSwM4xXYJTz


    Allerdings will ich wegen Versandkosten, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer nicht in USA bestellen.


    Stehe normalerweise nicht so sehr auf den Militärlook, aber ein modulares System an dem ich Taschen und Gegenstände (z.B. Beil, Säge, Schaufel usw.) befestigen kann finde ich sehr praktisch.
    Ungefähr so:



    Kennt jemand für so etwas Bezugsquellen aus Deutschland oder wenigstens Europa?


    Falls jemand Alternativideen hat, wie ich die Rückseite der Rückbank verwenden kann mit der oben beschriebenen Nutzung, wäre ich natürlich auch dankbar.

    Auf den von euch verlinkten Bildern tue ich mir leider teilweise relativ schwer hier eine eindeutige Bestimmung abzugeben. Man kann leider häufig nicht erkennen in welchem Wolkenstockwerk diese angesiedelt sind. Bilder mit einem Bezugspunkt zur Ungebung sind zur Wolkenbestimmung häufig besser geeignet, weil sie mehr Rückschlüsse über die Ausdehnung, die Höhe die Windrichtung usw. geben. Nur als Beispiel...wenn ich weit genug heranzoome, Sieht eine Altocumulus genauso aus wie eine Cumulus. Es gibt nur wenige Wolken die man auf den ersten Blick erkennt. z.B. die von Fliegern so wenig geliebte Lentikularis (bzw. Föhnwolke oder Linsenwolke) oder die mindestens genauso tödliche überentwickelte Cumulus Nimbus (=Gewitterwolke).


    Das Foto von 08/15 sieht für mich nach ganz normaler aufziehenden Stratusbewölkung auf. Man spricht auch von sog. Aufgleitbewölkung aufgrund einer nahenden Warmfront. Die anströmende Warmluft trifft auf eine kältere Luftmasse und gleitet auf dieser auf. Da die warme Luft mehr Feuchtigkeit binden kann, kondensiert die Feuchtigkeit mit ansteigender Höhe aus, und diese typische geschlossene Wolkendecke entsteht. Man erkennt das auch daran, dass auf dem Foto der komplette Horizont eintrübt.
    Wenn wir das sehen, können wir was schließen?
    Es kommt das typisch Mistwetter, aber relativ unspektakulär. Nicht zu verwechseln mit der wesentlich extremeren Kaltfront, welche eher Sturm, Gewitter und Hagel mit sich bringt. In unseren Fall wird es einfach unfreundlich, länger anhaltender Regen, kaum sichtbarer blauer Himmel, absinkende Temperatur. Das übliche halt. In der Regel dauert das ein paar Tage an.


    Es ist immer schwer das anhand eines einzelnen kleinen Fotos eindeutig zu bestimmen, aber das wäre meine Einschätzung.

    So ihr Lieben...
    Auch auf die Gefahr hin, dass Ihr euch nun fragt: "was berate ich den Heini eigentlich, wenn er dann doch etwas ganz anderes macht als ursprünglich geplant?" , wollte ich euch trotzdem mal darüber aufklären, was so aus meinen Plänen geworden ist.


    Nach all euren Vorschlägen, ewig langer eigener Ideensammlung, Probefahrten und Besichtigungen, habe ich meinen Plan völlig über den Haufen geworfen. Mir ist einfach bewusst geworden, dass ich die Eierlegende Wollmilchsau suche, die es so einfach nicht gibt. Zusammengefasst habe ich ja einen Offroader gesucht, der groß genug ist, um ihn auch als Camper nutzen zu können. Irgendwann hat sich bei mir dann die Vernunft mal wieder gemeldet und hinzugefügt, dass ein bisschen Alltagstauglichkeit auch nicht schaden könnte. Ich habe mir also diverse Modelle sehr genau angesehen von Defender, über Pajero und Landcruiser und sogar ein wirklich geiler gebrauchter Rangerover mit allem Klimbim war dabei. Alles tolle Autos. Nur musste ich mir irgendwann mal eingestehen, dass sich meine oben genannten Ziele leider immer gegenseitig negativ beeinflussen. Umso größer das Ding ist um es als Camper zu nutzen, umso schwieriger im Gelände und umso weniger praktisch auf Deutschlands engen Straßen. Technischer Schnickschnack der im Alltag angenehm ist, macht das Fahrzeug nur unnötig schwer und unpraktisch bzw. weniger robust im Gelände.
    Obwohl diese Fahrzeuge wahre Ungetüme sind, ist das Schlafen darin immer eher eine wenig befriedigende Kompromisslösung.


    Irgendwo musste ich also Prioritäten setzen. Und leider, auch wenn das abenteuerlustige Kind im Manne dies mit einem weinenden Auge tut, musste ich mir nun mal eingestehen, dass in Deutschland der Alltag und die Möglichkeit darin zu übernachten, gegenüber den Offroadmöglichkeiten bei weitem überwiegen. Als weiterer Punkt wurde mir klar, dass ich mit einem Gefährt bei dem Camping und Alltag mehr im Vordergrund steht, wesentlich mehr mit meiner Lebensgefährtin unternehmen kann, als mit einem reinen Offroader. Die gemeinsame Zeit war also auch ein starkes Kriterium.


    Also lange Rede, kurzer Sinn. Was ist es denn nun geworden?


    Ich habe lange gesucht und mich dann für einen VW T5 California Beach mit Allradantrieb, 4 cm Höherlegung, Seikel Desert Fahrwerk, fetten AT-Reifen und 179 PS entschieden. Ein Unterfahrschutz wird gegebenenfalls irgendwann nachgerüstet.
    Den Kaufvertrag habe ich heute unterschrieben und ab nächster Woche habe ich Ihn dann vor der Haustür stehen.


    Natürlich sind die Offroadfähigkeiten absolut nicht mit den anderen angesprochenen Fahrzeugen vergleichbar. Aber ich denke dass ich damit schon relativ weit komme und in Sachen Camping und Vielseitigkeit das ziemliche Optimum gefunden habe. Der Karpatentrip wird natürlich jetzt ein ganzes Stück anders ausfallen und die Beinmuskulatur wohl stärker beansprucht.


    Ich danke euch natürlich trotzdem für eure vielen wertvollen Tipps, denn diese haben mich erst zu der Erkenntnis geführt, dass meine Vorstellungen etwas an der Realität vorbei gingen.


    Das Thema Offroad ist noch nicht gänzlich abgeschrieben. Irgendwann werde ich mich damit auf jeden Fall noch sehr eingehend beschäftigen. Aber erst dann, wenn es ins Budget passt sich quasi als reines Männerspielzeug einen wirklich reinen nackten Offroader zuzulegen, der genau diese eine Spezialisierung hat und alle weiteren Überlegungen keine Rolle spielen. Zu viele Funktionen in ein Fahrzeug quetschen zu wollen klappt glaube ich nicht. Was dabei herauskommen würde, wäre etwas dass alles ein bisschen, aber eben nichts richtig beherrscht.

    Ich habe hier viel Literatur zum Thema Flugwetter liegen. Aber ich denke das ist für Fußgänger nicht geeignet. Da sind zwar schon einige interessante Dinge drin, aber es ist zu spezialisiert auf Thermik und Höhenwinde. Das einzige was ich zuhause habe, was recht allgemeinverträglich ist, ist "Wetterkunde" vom BLV Verlag. Das ist aber echt trocken geschrieben. Da muss man sich zum Lesen schon zwingen. ;)


    Links gibt es eine Menge:


    Das sind so ein paar meiner üblichen Verdächtigen. Aber leider auch sehr windlastig. Vielleicht ist das ein oder andere interessante für euch dabei.

    Ja wie gesagt, in der Beziehung streiten sich wohl die Geister. Der Opa meiner Freundin war Fischer mit eigenem Kutter und hat mir das so beigebracht. Hatte mich auch gewundert, da ich das aus unserer Region auch genau umgekehrt kannte.


    Ich bin auch alles andere als ein Wetterprofi. Mein Now How habe ich vom Gleitschirmfliegen. Dort ist die richtige Einschätzung des Wetters die beste Lebensversicherung. Deshalb ist ein großer Teil des Sportpilotenscheins auch Wetterkunde. Das schöne ist, dass es nicht zu wissenschaftlich ist, sondern man ein recht gutes Handwerkszeug bekommt um mit einfachen Mitteln recht viel zu sehen. Das hat aber natürlich Grenzen. Ohne vorher 10 Wetterseiten gecheckt zu haben geht kaum einer raus, und selbst dann wird man manchmal noch unangenehm überrascht.