Beiträge von Basti G.

    Das ist ein wirklich schöner Thread. Die Bestimmung der Wolken ist allerdings nur der Anfang, wenn man wirklich den Verlauf des Wetters grob vorhersagen will.
    Wichtig zu wissen sind auch typische Verläufe. Wie sehen die Wolken in den einzelnen Phasen aus, von der Entwicklung, bis zur Überentwicklung, bis zum Zerfall? Wie erkenne ich ob aus einer Stratusbewölkung schon Kaltluft ausströmt und ob es in der Ferne schon regnet? Wie entwickelt sich eine Warmfront, wie eine Kaltfront? Was sagen die Wolken über den Temperaturverlauf in der Höhe aus? Welche Wolken entstehen durch lokale Wetterphänomene, welche durch überregionales Wetter? Wie verhält sich der Wind vor dem Aufziehen einer Kaltfront? Wie kann ich eine Windstärke beim Beobachten der Natur schätzen. Warum entsteht Bodennebel? Was ist ein Kaltluftsee? Was ist eine Inversion?


    Wenn Interesse daran besteht, kann ich die Tage mal einen etwas ausführlicheren Text verfassen, der einem hilft das gesehene auch zu deuten. Leider habe ich zur Zeit viel um die Ohren und das würde schon ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen. Aber wenn gewollt, schreibe ich mir das auf die To-Do-Liste.


    Aber es ist und bleibt schwer. Leider ist das Wetter selbst für den Hobbymeterologen manchmal ein Rätsel und manchmal tritt das Gegenteil dessen ein was man erwarten würde. Manchmal gibt es sogar je nach Orten wo sie verwendet werden unterschiedliche Merksätze, wie z.B. in den Bergen "Abendrot-> Schönwetterbot" aber über dem Meer "Abendrot-> Seemannstod".
    Auch sehr beliebt: " Bei Frauen und Cirren, kann man sich irren!" :D

    Ich war heute im alten Gewürzamt von Ingo Holland. Und da gab es schöne Löffelchen für diverse Gewürze. Meine Freundin wollte schon zugreifen, aber ich sah sofort die neue Herausforderung. ^^ Also ab zur nächsten Streuobstwiese, ein Stückchen Apfelbaum stibitzen und los gehts.
    Ich habe gelernt dass kleiner nicht automatisch leichter geht. ;)


    Quatsch ich Heini...Siebdruck Multiplex meinte ich. Heißt das so, oder aus was hab ich mir neulich einen Rollcontainer gebaut? :rotwerd:
    Konrad wenn ich dich hier gerade greifbar habe. Mein Schreiner hat mir neulich was von sog. Kfz-Platten erzählt. Ist das das Material das ich oben beschrieben habe? Quasi Multiplex einseitig glatt schwarz beschichtet und auf der anderen Seite mit dieser angerauten Siebdruck-Oberfläche.
    Würdest du das auch für den Ausbau verwenden?

    Hi Musher, egal welcher es wird. In der Art habe ich den Ausbau sowieso geplant. Ob der Platz dafür ausreicht was mir vorschwebt muss ich natürlich überprüfen. Ob ich es mit Schubladen löse, oder mit einer geteilten Matratze mit Klappen weiß ich noch nicht. Am selbstbauen scheitert es definitiv nicht.


    Meine Grundidee im Moment war, beim langen Defender die Rücksitze auszubauen, den unteren Bereich als Stauraum zu nutzen und oben drauf zu schlafen. Aufs Dach evtl. Dachbox.


    Aber wie gesagt. Ersteinmal das Model aussuchen und dann gehts in die Detailplanung für den Ausbau. Da können auch noch einige Monate ins Land gehen. Befinde mich im Moment noch im Stadium der Grundlagenforschung. ;)


    Denke MDF Siebdruckplatten sind für den Ausbau gut geeignet oder?

    Ach ja...die Einheimischen fahren nicht abseits der Straße um die Natur zu genießen???? Die tuen beinahe nichts anderes in Ihrer Freizeit.
    Magst schon recht haben dass du keinen Fourwheeler brauchst in der Umgebung um Fairbanks und Anchorage, aber in 90% des Landes sieht es halt anders aus.


    Es ist eine Sache wie Desertstorm in dem anderen Thread zur Vorsicht in den Karparten zu mahnen und auf die klimatischen Besonderheiten hinzuweisen. Das nehme ich gerne an, denn es ist hilfreich und konstruktiv. Es ist eine ganz andere jemanden aber moralisch vorzuverurteilen und die Frage aufzuwerfen ob man solche Fragen gegenüber Bushcraftern stellen "darf".


    Aber wie ich ja vermutet hatte...bringt eh nichts. Lustig dass derjenige der "Kein Bushcrafter" in seinem Status stehen hat, mich nun darüber belehren will ob ich mich Regelkonform verhalte oder nicht.


    Von daher bin ich nun aus der Diskussion wieder raus, lass dir deine Meinung, mache mein Ding und freue mich, dass mir trotzdem Leute auf meine Fragen bezüglich dieses Themas hier wertvolle Tipps geben.

    Ich habe und werde nicht alle Beträge dieses Threads lesen. Denke da kann ich wesentlich sinnvolleres mit meiner Zeit Anfangen. Da ich aber der Stein des Anstoßes war der zu diesem Thread geführt hat, antworte ich doch einfach mal auf den Eröffnungspost.


    Mich nervt diese Moralapostelgeschichte und der Zwang sich durch Definitionen und selbst geschaffenen Regeln von anderen abzugrenzen enorm.


    Ehrlich gesagt ist es mir völlig wurscht ob das was ich tue nun zu Bushcraft passt oder nicht. Dieser Thread hier wurde durch meine Frage zu einem geeigneten Gefährt für eine Tour durch die Kaparten usw. in einem anderen Thread initiiert. Dort wurde ich quasi als Umweltsau dargestellt und von dem Ersteller dieses Threads hier wurde sinngemäß geäußert, dass es gut wäre nun zu wissen wie manche hier wohl ticken.
    Aha...weißt du das also? Interessant. Schublade auf...Schublade zu.


    Soweit ich weiß beschreibt Bushcraft die Fähigkeiten zum Leben und Überleben in der Natur. Alles weitere ist eine individuelle Auslegung. Für den einen liegt der Schwerpunkt bei primitive skills, während der andere auch moderne Methoden nutzt. Warum muss man immer jedem Hobby ein künstliches Dogma aufdrücken? Warum muss man immer alles in richtig und falsch einteilen und sogar Leute die zu 95% die gleichen Vorlieben haben, wegen den restlichen 5% ablehnen? Das ist doch überall so. Die Skifahrer mögen die Snowboarder nicht, die Motorradfahrer belächeln die Roller-und Quadfahrer, die Surfer gegen die Windsurfer, die Wanderer gegen die Mountainbiker, die Gleitschirmflieger gegen die Drachenflieger, die Skateboarder gegen die Inlineskater, Juden gegen Christen gegen Islam, die Deutschen gegen die Österreicher, die 5a gegen die 5b, die Eisenbacher gegen die Obernburger...und nun scheinbar die primitiv Bushcrafter gegen den Modernbushcrafter.
    Sorry aber mir ist das mittlerweile zu blöd. Ich bin ein offener Mensch der sich für die ganze Welt begeistern kann und der unterschiedliche Erfahrungen und Fähigkeiten sucht. Egal welchen neuen Bereich ich erforsche, es gibt immer diese engstirnigen Personen die danach streben zu kategorisieren und Gruppen abzugrenzen. Das ist ermüdend und ich bin es leid diesen Menschen irgendetwas zu erklären. Es ist ohnehin zwecklos.


    Aber nur soviel: Bushcraft unter meiner oben genannten Definition "Leben und überleben in der Natur" geht bei weitem darüber hinaus, was scheinbar so mancher engstirnige deutsche Bushcrafter dahinter versteht. Es ist eben nicht nur das überromantisierte bissl campen, wandern, im Wald pennen, Pilzchen suchen, mal im Wald um die Ecke schlafen, ein Feuerchen machen und Messer sammeln. Was wir hier in Deutschland machen ist "Bushcraft spielen".


    Wenn du dich im wirklichen "Bush" in einem größeren Radius als 100 km bewegen willst, brauchst du nunmal entweder ein Pferd, ein Boot, ein Flugzeug oder wie in den meisten Fällen ein Geländegängiges Fahrzeug.


    Wenn du außerhalb der schönen gemütlichen Zivilisation mit Supermarkt um die Ecke lebst, kommst du an einen 4x4 nicht vorbei. Es gibt da einfach keine schön ausgebauten Straßen.
    Es gibt einen Grund warum in Ländern wie Alaska ca. 95% aller Fahrzeuge Pickups sind. Weil du einfach darauf angewiesen bist. Feuerholz holen, den geschossenen Elch transportieren, das Fischerboot ziehen, Trinkwasser besorgen, Benzinkanister transportieren, Shrimp-Reusen transportieren, Campingausrüstung transportieren, liegen gebliebene Fahrzeuge abschleppen, Anhänger ziehen, Kajak transportieren, Vorräte Stunden entfernt auffüllen weil der Winter ansteht, das Schneemobil an Ort und Stelle zur Jagd bringen...usw. usw.
    Wenn du da mit deinem Gransfors Wildmarksbeil, deinem Feuerstahl und deinem Rucksack ankommst und erzählst was von leave no trace und weidgerechtem töten eines Fischs, wirst du einfach nur ausgelacht. Ich habe dort mal jemandem versucht zu erzählen was wir deutsche als Bushcraft bezeichnen. Ich habe ein müdes Lächeln geerntet und den Satz: "Eeeh yes...so you are talking about our daily life?"


    Wenn ihr wirklich der Meinung seid, die
    Fähigkeit ein Fahrzeug außerhalb von schön asphaltierten Straßen bewegen zu können, sei kein Teil von Bushcraft, dann muss ich euch wirklich sagen, dass ihr scheinbar noch kein einziges mal wirklich für längere Zeit im wirklichen "Bush" wart.


    Ihr habt in einem völlig recht, für unser deutsches weichgespültes Kindergeburtstags bushcraft, braucht man sicher keinen Geländewagen. Ich betreibe das hier seit Jahren und bin sehr gut ohne Offroader klar gekommen. Der Wald beginnt bei mir 10min Fußweg entfernt. Und manchmal hab ich Umweltsau sogar den Frevel begangen und bin mit einem Pkw an einen Waldrand gefahren.
    Und ja...ich hatte früher die gleichen Vorurteile von den Pickup fahrenden Rednecks...ich Ahnungsloser.


    Aber es gibt nunmal auch eine Welt da draußen die es zu entdecken gibt. Bei meinem letzten Aufenthalt in Alaska war ich extrem abhängig von der Erfahrung und den Fähigkeiten der Einheimischen. Ich habe irgendwann aufgehört mitzuzählen wie oft wir von anderen aus dem Matsch gezogen wurden und wie oft wir andere aus dem Matsch gezogen haben. Alleine wäre ich ziemlich aufgeschmissen gewesen, ohne Handynetz, Stunden von der nächsten befestigten Straße entfernt. Deshalb herrscht dort auch eine wesentlich offenere, freigiebigere und hilfsbereitere Kultur als bei uns. Dort würde niemand dem anderen ans Bein pissen, weil der andere das gemeinsame Hobby zu 5% unterschiedlich ausübt. Eine Toleranz die uns Deutschen durchschnittlich so sehr fehlt.


    Ich werde mir die Fähigkeit offroad zu fahren aneignen. Allein schon weil ich das Gefühl nicht mag im echten "Bush" immer auf andere angewiesen zu sein.


    Ihr könnt das Erlernen dieser Fähigkeiten gerne sein lassen und in Deutschland der große Motz sein, der weiß wie man mit Birkenrinde Feuer macht. Aber dann dürft ihr euch in diversen Ländern auch nicht wundern Sprüche wie "You haven't seen anything yet!" zu hören.


    Soooo...entschuldigt bitte meinen emotionalen Beitrag, aber es nervt einfach dass man an allen Ecken und Enden ständig mit solchen Engstirnigkeiten zu kämpfen hat. Und genau diese engstirnigen Moralapostel sind dann meistens die, die sich für besonders aufgeklärt halten.


    Was sagte Alexander von Humboldt?
    "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.

    Hey Bushbaby das nenn ich doch mal einen informativen Post :thumbsup: .
    Danke dir. Bitte mehr davon. Viele Anregungen um weiter zu recherchieren.


    Als einzige Anmerkung...die von mir angegebene Ausrüstung muss nicht alles auf einmal mit, sondern Alternativ. Ganz so riesig muss es also nicht sein.


    Ich halte euch definitiv auf dem Laufenden. Kann aber noch ein bisschen Zeit ins Land gehen.

    Übrigens: Weil hier die ein oder andere Frage zu dem Thema Sinn oder Unsinn von Offroad in den Karpaten aufkam. Hier eines der Videos, dass mich ganz am Anfang meiner Recherche zu diesem Trip inspiriert hat.


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    Mir hat die Aussage in dem Video sehr gut gefallen, weil sie sehr gut den Gedanken wieder spiegelt, warum mir Offroad gefällt. Mein Aktionsradius ist einfach um ein Vielfaches größer als er das zu Fuß wäre. Trotzdem hält es mich nicht davon ab die Natur auf die ruhige Art und Weise zu genießen, wie es sonst meine Art ist. Einfach Anhalten und mit dem Rucksack weiter. Bevor ich in Alaska war, hätte ich mir das auch nie träumen lassen, mangels Erfahrung. Aber die Einheimischen haben mich da eines besseren belehrt. Die Karpaten sind kein Alaska, die Besiedlung wesentlich dichter. Die Natur deshalb anfälliger. Alles Dinge die mir bewusst sind und die ich respektieren und beachten werde. Trotzdem reizt es mich einmal wieder etwas neues zu erleben und vor allem auch weiteres Know-How und Erfahrungen anzuhäufen, die mich bei weiteren kommenden Trips weiterbringen werden.


    Ob ich den Trip teilweise mit dem Karpaten-Paul mache, oder über andere Kanäle Einheimische finde, die mir den Einstieg erleichtern ohne negativ aufzufallen, weiß ich noch nicht. Aber schlecht finde ich es nicht, wenigstens kurzzeitig von einem Local in die örtlichen Gegebenheiten eingeführt zu werden. Mal sehen... Wenn einen das Gerede im Viedeo nervt einfach Ton ausschalten und Bilder wirken lassen. Ist ein schönes Video dass sich lohnt mal anzuschauen wie ich finde. ;)


    Wenn ich um etwas bitten darf... Viele von euren Vorschlägen beschränken sich darauf ein Modell zu nennen und dass ihr damit sehr zufrieden seid. Mir würde es aber eher helfen wenn ihr noch ein bisschen zu euren Erfahrungen schreiben könntet. Was sind eure Erfahrungen damit? Welche Fahrzeuge habt ihr in welcher Geländeform und in welcher Intensität genutzt? Warum gebt ihr diesem Fahrzeug den Vorzug gegenüber anderen? Welches Zubehör würdet ihr empfehlen nachzurüsten. Kennt ihr gute Bezugsquellen usw.
    Vielleicht ist dies aber wirklich das falsche Forum für so eine Frage. Nicht dass es nicht ins Thema passen würde, aber die Möglichkeiten off road zu fahren ist in Deutschland halt sehr begrenzt. Das heißt die einzigen die wirklich was dazu sagen könnten sind die Wenigen hier die enthusiastisch genug sind dafür lange zu reisen oder hier im Offroadpark zu üben... oder aber natürlich in abgemilderter Form einige Jäger unter uns, die mit unseren recht gut ausgebauten Forstwegen Erfahrungen haben. Hätte aber schon gedacht dass es hier so einige gibt die auch in diesem Bereich Erfahrungen beisteuern können. Würde mich also sehr über weitere Tipps freuen die etwas mehr ins Detail gehen.




    Ach ja noch etwas, weil das Dachzelt häufiger angeführt wurde. Das macht für mich persönlich keinen Sinn. Natürlich habe ich auf so einem Trip auch Hängematte und Leichtzelt dabei. Und soweit problemlos möglich, werde ich diese auch verwenden. Trotzdem ist die Möglichkeit relativ unentdeckt im eigenen Auto zu schlafen, dass nicht auf den ersten Blick nach Camper aussieht nicht zu unterschätzen. Denke auch das brauche ich hier kaum jemandem erklären, der schon längere Trips hinter sich hat. Wenn ich deutlich sichtbar irgendwo übernachte, sehe ich den Vorteil vom Dachzelt nicht in unseren Breitengraden. Im Auto selbst bin ich sicherer gegenüber diversen Tieren (Bären & Co) und es gibt bei wirklich harten Regengüssen nichts komfortablerers als Tür auf->Tür zu-> fertig. Anders sieht es bei mir höchstens bei einem integrierten Aufstelldach aus. Aber wenn ich schon aus dem Auto raus muss und nur durch eine Zeltplane von der Außenwelt getrennt bin, gebe ich dem normalen Zelt den Vortritt. Warum soll ich jedes mal auf mein Auto klettern? Beim Dachzelt brauche ich immer eine recht große Stelle an der mein Auto recht waagerecht parken kann um normal zu schlafen. Mit Zelt und vor allem Hängematte bin ich wesentlich flexibler. Lass mein Auto am Straßenrand stehen und hänge mich in die Bäume, selbst am Hang.
    Ich bin sicher dass ein kleinerer Offroader aufgrund dem niedrigeren Gewicht und dem kürzeren Radstand im Gelände Vorteile hat, aber ich suche eben auch ein geländegängiges Reisemobil, in dem auch einige andere Spielsachen Platz haben sollen (z.B. Kletterausrüstung, Scubi bzw. Faltkajak, Camping Ausrüstung, Gleitschirmausrüstung usw...) Ich bin da gerne flexibel.

    Ist lieb gemeint, aber der Duster wird es nicht. Wie schon geschrieben bieten mir Autos in dieser Klasse zu wenig Platz.


    Für den Alltag habe ich einen Mazda CX-7. Das heißt dass der Zweitwagen wirklich ein reiner Offroader werden darf, der rein für diesen Bereich optimiert ist. Bodenfreiheit, maximale Wasserhöhe und die Dinge die Emil oben angesprochen hat, sind für mich ein Ausschlusskriterium.


    Mag sein dass ich euch mit wachsender Offroaderfahrung sogar zustimmen würde, aber aktuell ist das leider meine Einschätzung.;)



    Ich wollte dazu eigentlich nichts schreiben, aber nur ein Satz an diejenigen, die mich hier quasi gerade als Umweltsau hinstellen:
    Erzählt mal jemandem der wirklich im "Bush" lebt, dass die Fähigkeit in diesen Regionen ein Kfz zu bewegen nicht zu Bushcraft (falls sie das Wort überhaupt kennen) gehört. Die lachen euch einfach nur aus. Es gibt da draußen auch Bush der nichts mit der weichgespülten deutschen Bushcraftromantik zu tun hat.

    Hallo zusammen,


    der Basti hat mal wieder eine spinnerte Idee. Ich hatte mit Offroad nie wirklich viel am Hut. Natürlich war bei diversen Hobbys immer mal wieder eine Tour über Geröll dabei, aber nie wirklich etwas ernstes.


    Als ich letztes Jahr in Alaska war, hat sich das aber geändert. Wir hatten uns einen alten Dodge Ram gekauft und ein Quad auf die Ladefläche gepackt und haben damit die Gegend unsicher gemacht. Das hat mich irgendwie angefixt.


    Seit ca. 2 Wochen fängt mein Gehirn irgendwie an sich zu weigern zu akzeptieren, dass man solche Spielereien nur auf der anderen Seite des Teichs erleben können soll. Und wenn man dann anfängt sich mit den näheren Zielen hier zu beschäftigen, kommt man an den Karpaten natürlich nicht vorbei.


    Ich suche also nun einen Fahrbaren-Untersatz, der 2 Personen recht zuverlässig Richtung Rumänien transportieren kann, dort geländegängig genug ist um das Gebirge ca. 2 Wochen lang unsicher zu machen, genug Stauraum für allerlei Spielzeug hat und in dem 2 Leute nach ein paar eigenen einfachen Anpassungen recht bequem übernachten können. Und zu guter letzt soll der Preis um 15.000 € liegen. Ein relativ guter Werterhalt wäre natürlich die Krönung. Das Ding muss nicht schön sein, sondern soll funktionieren. Es soll nicht weh tun, wenn es mal einen Kratzer oder Dellen bekommt.


    habe wie gesagt nicht viel Offroad-Erfahrung, würde mir aber vorher hier in Deutschland in einem Offroad-Park das ein oder andere beibringen lassen.


    Bei der ersten Internet Recherche bin ich natürlich über die üblichen verdächtigen gestoßen. Land Rover Defender, Iveco Massif, Toyota Landcruiser usw. um nur ein paar zu nennen.
    Aber was ist wirklich zu empfehlen? Welche Baujahre und Kilometerleistungen sind je nach Modell durchschnittlich akzeptabel?


    Mich würden mal eure Empfehlungen interessieren. Welche eigenen Erfahrungen habt ihr gemacht? Was ist eurer Meinung nach der beste low Budget Offroader der die oben genannten Kriterien erfüllt?


    Ich bin gespannt auf eure Tipps. :danke:


    Was hälst du davon, den Boden deiner Kiste mit Schnellzement auszugießen? Sehr kleiner Aufwand, aber ein sauberer Boden und sehr gleichmäßige Gewichtsverteilung.


    Statt Kühlakkus friere ich im Sommer gerne leicht entleerte PET Flaschen oder Tetrapaks ein. Hat den Vorteil, dass man diese nach dem Auftauen noch trinken kann und weniger Gewicht auf dem Nachhauseweg zu schleppen ist. Eistee aber auch Säfte sind perfekt geeignet.


    Vielleicht willst du das ja mit deiner Kiste kombinieren. Denke mit der zusätzlichen niedrigeren Außentemperatur hält das mindestens eine Woche.

    Goretex Schuhe haben alle nur zwangsläufig ein Synthetikinnenfutter. Aussen kann verarbeitet werden, was gefällt, weil der Schuh ja nicht wirklich atmet, sondern wasserdicht sein soll.
    Natürlich wäre ein Aussenfutter aus Synthetik sinnvoll, aber das ist halt weniger stabil und anfälliger.

    Deswegen "ohne Leder" ich schrieb...


    Das gibts doch ohne Ende. Also einfach in den Fachhandel gehen und die angebotenen Modelle anprobiere. Schuhempfehlungen aus der Ferne führen doch in den meisten Fällen eher zu Druckstellen und oder Blasen.

    Barfußwandern heißt das Stichwort. In der aktuellen Jahreszeit nicht so der Hit, aber zumindest 100% vegan. ;)



    Aber jetzt mal ne doofe Frage: ist nicht quasi jeder Goretex Wanderschuh ohne Leder vegan? Da gibts doch eine ganze Menge.


    (Edit: Sorry...liege gerade nach einer OP im Bett und da neigt man dazu aus langeweile Stuss zu schreiben. Aber meine Frage ist schon ernst gemeint.)

    @Bremer
    Na hop! Sag ruhig mal was zu den Qualitätsunterschieden.


    Habe auch ein Tonnenschweres Swisstool, dass ich gerne mit mir herumschleppe und ein Leatherman squirt am Schlüsselbund, was lustigerweise am häufigsten benutze, weil immer verfügbar. Hatte mal darüber nachgedacht mir gewichtsmäßig etwas in der Mitte anzuschaffen. Also was gibts denn zwischen der Qualität von Vic und Leatherman zu sagen?