Beiträge von schwarzzelter

    Wer sein gewohntes Rad weiter nutzen möchte und sein Gepäck richtig klein halten kann, sollte sich mal mit dem Begriff "Bikepacking" beschäftigen. Habe gerade wegen schwyzis Regenrock im UL-Forum geblättert und dort dies hier gefunden:


    Bikepacking-Taschen


    Im BCD hatten wir dazu glaub ich auch schon Infos.

    Jepp. Und deshalb schreibe ich ja oben: Kauft ruhig beim sympathischsten Anbieter!


    Für mich als CPDer kommt das natürlich nur in Ausnahmefällen zum Tragen, ich kenne ja unsere Doris vom Pfadverlag persönlich und finde sie deshalb sympathischer. Aber der Ralph legt sich echt ins Zeug und hat es verdient, dass sein Laden genutzt wird. Allein die vielen Koch-Videos :rolleyes: .

    Hier sind ein paar Anbieter aus der Pfadfinderszene und drumzu. Wichtig: Die Kohte und Jurten kommen in der Regel bei allen Anbietern von Tortuga. Ihr könnt also getrost beim günstigsten/sympathischsten Anbieter einkaufen.


    Webadresse Bund Bemerkung Papierkatalog
    http://www.pfadverlag.de CPD Schwarzzelte, Material, Bücher Nein
    http://www.fahrtenbedarf.de VCP Schwarzzelte, Outdoorausrüstung, Großküche, Lodenstoffjuja JA
    http://www.bundeskaemmerei.de BdP Schwarzzelte, Material ?
    http://www.ruesthaus.de DPSG Schwarzzelte, Material Ja
    http://www.scoutladen.eu
    http://www.jurtenland.de
    - Schwarzzelte, Lavvuus, Outdoorküche, Youtube-Gucker kennen vielleicht den Kanal von Ralph Fröhlich von Jurtenland - das ist Scoutladen. Nein
    http://www.hkgt.de - Vielen vielleicht bekannt als größter Mora-Laden im Internet, verkauft aber auch Ausrüstung und eben auch Schwarzzelte Nein
    http://www.ausruester-eschwege.de PBW, DPB Schwarzzelte, Material, Spezialabzeichen Nein
    https://www.scoutshop.nl/ Scouting Nederland Keine Schwarzzelte ;) , aber interessante Ausrüstung ?
    https://www.seegler-outdoor.de/ - Schwarzzelte, Material, Achtung: Seegler hat als einziger noch ein anderes Kohtensystem - die Rainbow-Kohte Nein
    http://www.outdoor-heilbronn-shop.de Eigentlich Fred-Mack.de, aber sein Onlineshop heißt halt so. Im Menü ganz unten gibt es den Link zu Pfadfindermaterial. Großer Muurikka-Fan. Ja

    Ich finde so Wochenendtreffen viel zu kurz, um wirklich "angekommen" und "entspannt" zu sein.
    Kurztreffen sind für mich Schnuppertreffen, wo man sich kennenlernt.


    Eines, wo mal richtig Zeit für alle Dinge ist, wo ein "Lagerleben" entsteht, wäre für mich ein perfektes Treffen.
    Dazu wäre, wie einige schon erwähnt haben, lange Anreisen, lohnenswert und die Familie könnte auch gleich
    mit eingepackt werden, da sich der Aufwand lohnt für 1 Woche.

    Klingt wie das Familienunterlager unseres Bundeslagers. Wenn wir uns 2020 noch kennen, lade ich Dich als Externe ein!


    Die Gemeinschaft ist wichtig. Gathering of the Tribes.

    Ja!


    Was mir persönlich ja mal gut schmecken würde wären Thematischetreffen, so wie Trappertreffen, Primitivtreffen, Hängemattentreffen, Angeltreffen, Jagdtreffen, Tarptreffen, Wintertreffen, Swingertreffen. Da weiß man worauf man sich Thematisch einlässt und kann sich sicher sein das eben zu dem namengebenden Thema auch was zu hören/sehen bekommt.

    Das würde mir auch gefallen! So wie das Waldläufertreffen im Harz, dass es fast mal gegeben hätte. Oder wie das Treffen bei ope, von dem ich gerade gelesen habe, wo das Camp eingerichtet wurde. Man weiß vorher, worauf man sich einlässt!


    Was ich mag: gemeinsam was bauen, gemeinsam kochen, Exkursionen (auch wenn ich letztes Mal nicht mitkonnte)


    Was ich nicht mag: Gear; Messerkampf; des Nachts Rumprollen, wer fürs Forum der Wichtigste ist; Alkohol. Zum Thema Alkohol zitiere ich mal meine Homepage:



    Alkohol
    Hatten wir bisher kein Problem mit. Wir sind alle recht erwachsen und treffen uns vorrangig zum Singen. Wein und Bier kann sich jeder mitbringen und genießen, Zechgelage hatten wir bisher nur in den Liedtexten.

    Ein Fluchtfahrzeug aus meinem Fuhrpark:



    Ich bin ja der Meinung, dass sich der Worst-Case verzögern lässt, wenn man bewusst so wenig Ressourcen wie möglich benutzt. Mit Benzin-Dollar werden Waffen gekauft und Terroristen ausgebildet. Ach, interessiert ja doch keine :schwein: .

    Ich hab da mal bei uns auf der Hofakademie nen Workshop angeboten: My Ownpinel(R)


    Die Bilder der Teilnehmer sind auf einem anderen Rechner. Meines:



    Wenn ja, wo liegen die Mod Vorteile?

    • Es liegt besser in der Hand.
    • Wenn Du in Umgebungen mit einer hohen Opinel-Dichte lebst, findest Du Deins leichter wieder. Und aufgrund der verschiedenen Pflegezustände ist es interessant, das eigene gut gepflegte Opinel auch immer wieder zu erkennen.

    Laut Katalog reicht der Strom heute bis zu 190 km. Solange hält der Popo das nicht aus. Wenn Du also jeden Abend den Akku aufladen kannst, sollte es funktionieren.
    Wenn Du einen Motor brauchst, weil Du sonst gar keine Radtouren machen kannst - mach es. Ansonsten würde ich es lassen; wegen des Mehrgewichts und der Möglichkeit, dass wieder etwas kaputt gehen kann. Und es ist nicht der Motor, der unterwegs kaputt geht. Es wird die Steuereinheit am Lenker* sein. Und unterwegs ist keiner, der die reparieren kann.



    * Das Transportrad der schwarzzelterin hat einen Motor!

    So, jetzt noch ein kleiner Nachtrag:


    Ich habe gerade mal den Artikel "Reiserad" in der Wikipedia überprüft. Meiner Meinung nach ist der so ganz in Ordnung. Kleine Zusatzinfo: der dritte Flaschenhalter, auf den der Text eingeht, ist meinen Informationen nach ursprünglich nicht zur Aufnahme eines größeren Wasservorrates gedacht gewesen, er sollte vielmehr die Benzinflasche für den Kocher aufnehmen, damit das Benzin nicht das Gepäck vollstinken kann.


    Zur Begriffsverwirrung noch ein paar weitere Artikel zum Thema:
    - Tourenrad (ignoriert das obere Foto im Artikel)
    - Trekkingbike


    Für Radtouren ist ein "echtes" Reiserad nicht nötig, schaut Euch bei meinem damaligen Traumreiseradhersteller mal die Preise an: Guylaine. Das konnte ich mir leider nie leisten. Als ich dann später mal mehr Geld hatte, war ich schon vom Liegeradvirus infiziert. Erst hatte ich lange ein Radius Dino, mit dem ich damals durch Schweden getourt bin und später mal durch Friesland. Seit 2002 fahre ich ein Challenge Distance, einen 26/26-Kurzlieger mit klappbarem Obenlenker. Ein Liegerad mit Obenlenker lässt sich leichter schieben, vor allem, wenn ein Kinderanhänger gezogen wird.
    Das Liegerad als Reiserad hat für mich zwei Vorteile:
    - Ich kann mir entspannt die Gegend anschauen, durch die ich fahre.
    - Die Streckenlänge wird durch meine Fitness oder meine Planung bestimmt, nicht durch meinen Arsch Hintern.


    Mein Liegerad:

    Leider habe ich kein Bild auf dem Rechner, wo man es vollgepackt sehen kann. Aber es trägt vier normalgroße Ortlieb-Taschen (Backroller und Backpacker und dann noch eine Rackpack quer auf dem hinteren Teil des Gepäckträgers. Jede Fahrradtasche fasst 20 Liter, dann hat man in Relation gar nicht so viel mehr Platz als im Rucksack (zumal auf dem normalen Reiserad vorne eigentlich kleinere Taschen eingesetzt werden). Das Zelt wird üblicherweise im eigenen Packsack zwischen den hinteren Packtaschen auf dem Gepäckträger verstaut.
    Ganz wichtig: Auch beim Reiserad ist es wichtig, das Gewicht des Gepäcks so niedrig wie möglich zu halten. Die normale Wanderausrüstung plus das wichtigste Werkzeug (Flickzeug, Reifenheber, Faltwerkzeug) sollte hierzulande reichen. Weltumradler müssen auf jede Eventualität vorbereitet sein (und schaffen es dann doch nicht). Alles was Ihr dabei habt, müsst Ihr auch den Berg hoch kriegen.

    Das Reiserad ist ne Wissenschaft für sich. Nicht umsonst sind da schon ganze Bücher drüber geschrieben. So zwei oder drei habe ich hier und könnte sie verleihen (sind aber aus den 90er Jahren).


    Die schwarzzelterin und ich sind damals (eben in den 90ern) viel mit dem Rad unterwegs gewesen, mit verschiedenen Radkonzepten in Frankreich, Griechenland, Schweden, Deutschland und den BeNeLux-Ländern, erst ohne, später auch mit den Kindern.


    Wichig sind erstmal die Aspekte Pannensicherheit und Gepäckmitnahme.
    Bei meinem Gewicht wäre ein Rennrad keine gute Wahl. Die dünnen Felgen würden mit der Mehrbelastung durch das Reisegewicht wahrscheinlich nicht zurechtkommen. Man muss auch bedenken, dass das Reisegepäck bei schlechter Wegstrecke nicht aus dem Sattel geht.
    Du brauchst
    - ein bequemes Fahrrad (Radreisen dauern länger als die Trainingsrunde abends)
    - Platz fürs Gepäck
    - eine gute Schaltung, die zu Dir passt
    - Reifen, die von Größe und Rofil zu Deinen Strecken passt
    - passende starke Bremsen


    Es gibt spezielle Hersteller für Reiseräder. Ich weiß nicht, wie der Markt inzwischen aussieht. Ich könnte heute Abend vom Hauptreechner aus mal ein bisschen stöbern (muss sowieso für eine liebe Foristin noch Liegeradbilder rauskramen).
    Habe ich gerade Liegerad gesagt? Ach ja: Wenn Du ein bequemes Langstreckenreiserad suchst, kannst Du auch mal in den Niederlanden nach Liegerädern gucken.

    Ein Feuerzelt (Tipi, Lavvuu, Kohte) hat oben die Rauchöffnung. Wird im Zelt klassisch mit Lagerfeuer geheizt, nimmt die Hitze auch die Feuchtigkeit mit. Beim Zeltofen im Lavvuu wird es ähnlich sein, da die Öffnung nicht perfekt dicht am Schornstein anliegt (Abstandshalter).
    Der "Schlauchlüfter auf Kniehöhe" sorgt für frische, sauerstoffreiche Luft von außen, die sowohl der Schläfer als auch das Feuer benötigen.
    Bei Jurten (trad. und Schwarzzelt) ist der Kamin-Effekt durch die Dachform nicht so stark. Das merkt man dann auch an der Qualmentwicklung.
    Aber auch dort und in Höhlen gab es wohl in der Geschichte keine nennenswerte Anzahl von Todesfällen. Sonst hätte sich das Heizen in Wohnräumen nicht durchgesetzt (westf. Bauernhaus).

    Du kannst mir viel erzählen ...

    Erwischt!


    Hat zwei Bekannte von mir vor einigen Jahren in einem VW-Bus das Leben gekostet, weil ein Schlauch undicht geworden ist und sie am nächsten Morgen nicht mehr aufgewacht sind.

    Das tut mir leid! Aber das ist genau der Grund, warum es für Wohnwagen und Wohnmobile Bauvorschriften für die Gasanlage (z.B. nach außen entlüftender Stauraum für die Gasflasche) gibt und warum die Gasanlage regelmäßig geprüft werden muss.
    Ob es dokumentierte Fälle von Vergiftungen durch das Heizen im Zelt gibt, müsste man inzwischen mitbekommen haben. Die Hersteller und Verkäufer von Feurzelten müssten davon berichten können und würden bestimmt auch gerne die Warngeräte dazu verkaufen. Die Leute, die sich ein Tipi oder Lavvuu kaufen wollen, würden sich doch davon nicht abschrecken lassen. Und wegen des 12kg schweren Ofens haben sie eh das Auto dabei!
    Wenn es bei den Pfadfindern so etwas schon gegeben hätte, würde ich es wissen. In unserem Forum werden auch alle anderen (Un)fälle berichtet (Schiffsuntergänge, Bergunfälle, Missbräuche etc.).

    Ist das eine praktische oder eher eine theoretische Gefahr?
    Ich habe noch nie davon gehört, dass Indianer, Mongolen, Sami, Pfadfinder etc. in ihren Zelten erstickt oder an Vergiftung gestorben wären (und es ist mir auch nie passiert). Natürlich ist ein modernes Lavvuu dichter als z.B. eine Pfadfinderkohte, aber durch die Konstruktion der doch in der Regel dort bevorzugten Zeltöfen werden eher alle Schadstoffe durch den Schonrstein abgeführt, denke ich mal.

    Beides! Und das gerne!
    Ich liebe Wanderkarten in Papierform. Als Kind habe ich schon Stadtpläne gesammelt. Auf einer Papierkarte kann ich mir schon vorher vorstellen, was es in der Zielregion interessantes gibt, ob es sich "lohnt" dort zu wandern.
    Auf einer Papierkarte kann ich auch anderen Wanderern/Spaziergängern den Weg erklären. Einfach, weil man da die Übersicht hat. Die direkte Orientierung auf der Karte unterwegs ist in der Regel kein Problem, weil ich meine Strecke auf der Karte mithalte. Klassische Kompassarbeit wie damals(TM) bei den Pfadfindern gelernt muss ich beim Wandern deshalb eigentlich nie anwenden.
    Ich liebe auch mein altes Garmin mit seiner kostenlosen OSM-Karte. Habe ich aus irgendwelchen Gründen keine Karte verfügbar - mit der OSM finde ich mich immer zurecht. Und die weiß auch, wo der nächste Bäcker ist. Das kann unterwegs auch sehr interessant sein.
    Ich liebe mein Smartphone mit Landkarten-App (auch OSM). Es ist immer dabei und kann im Grunde die gleichen Sachen wie das GPS-Gerät. Außer das mit der Bäckerei.


    Ich werde aber immer lieber Papierkarten benutzen. Am liebsten die der jeweiligen Landesvermessungsämter (auch
    wenn die inzwischen alle anders heißen). Manchmal gibt es aber regional Kartenverlage, die noch besseres Material haben, z.B. in der sächsischen Schweiz.