Wir hatten damals, Mitte der 90er Jahre einen der ersten Kinderanhänger in unserer Stadt. Einen Leggero aus der Schweiz.
Für Kind 3 bis 6 haben wir uns dann nach und nach einen weiteren Anhänger und später ein Lastenrad geholt.
Das Fahrgestell des ersten Hängers haben wir aufgehoben, nach dem der Stoff mürb geworden war - und es war alles aus Stoff: Boden, Sitze, Seitenwände und Dach.
Später hat ihn dann der Älteste für Demonstrationen gegen Atommüll-Transporte benutzt, provisorisch mit ner Sperrholzplatte als Ladefläche (im letzten Bild als provisorischer Deckel zu sehen).
Nun kaufen wir für unsere Familie regelmäßig im Supermarkt ein. Da mir recht viele Leute sind, kommen da in der Regel vier Euroboxen zusammen. Seit das Transportrad verkauft ist, haben wir das dann mit dem Auto erledigt. Bei fünf Minuten Abstand zum Supermarkt allerdings kein haltbarer Zustand.
Fahrgestell: aus dem Bestand
Bodenplatte: aus dem Baumarkt
Seiten„wände”: aus dem Restholzlager
Der provisorische Deckel könnte aufrecht mitgeführt werden, wenn doch mal Einkaufsgut über den Korbrand ragt (Rotwein, Tomate). Allerdings bräuchte er eigentlich an der Unterseite vier kleine Nuppsies, damit er nicht verrutscht!
Liegeprobe des provisorischen Deckels. Ich habe mehrere Optionen: einelne Deckel wie bei den Kisten für den Kangoo, ein einziger Deckel mit Nuppsies, ein Deckel mit Scharnier (ich glaub, das ist die beste Lösung). Mal sehen, für was ich mich entscheide. Aber nen Devkel braucht's halt schon, dann kann man mehrere Einkäufe kombinieren und das Einkaufsgut ist vor spontanem Zugriff geschützt.
