Beiträge von EinPilgrim

    Danke für den Link, @Mandelaugen! Vom Preis/Leistungs-Verhältnis sieht das - für 100-Prozent-Merinowolle - echt gut aus.
    Muss nur noch sichergestellt sein, dass kein Mulesing betrieben wird ...


    Ich besitze nur vier Kleidungsstücke aus Merino - zwei T-Shirts, ein Langarmshirt, ein paar Socken; alles von Engelbert Strauss (z. B. T-Shirt Herren).
    Die Preise für Merinosachen sind da auch in Ordnung, die Qualität ist meines Erachtens super. Ich trage nichts lieber als Wollsachen ...


    Aber bei Dilling scheint das noch günstiger zu sein: 32,99 Euro für ein Herren-T-Shirt mit 200 gr/m²; bei es kostet sowas 37,96 Euro. Und bei Dilling gibt's sogar oliv ...

    Hey, mein erster Beitrag seit laaaanger Zeit...
    Aber ich kann nicht am mich halten. Ihr habt das noch nicht verstanden, mit der Hygiene. :D


    Hier wurde immer wieder das Landleben von vor X Jahren dem Leben in urbaner Zivilisation in der Jetztzeit gegenüber gestellt.
    Landleben = keimbelastet, das Leben "hier und heute" = "sagrotanisiert" (BTW: jeder Hygienefanatiker weiß, dass "Sagrotan" nur der Stoff für den schlecht informierten Consumer ist; ekelhaft parfümisiert, schmales Wirkspektrum, teuer ... es gibt viel, viel besseres Zeug).


    Nun, in meiner Welt ist das so: Es gibt gute Keime, und es gibt böse Keime.


    Wenn ich den elterlichen Saustall ausmiste und mir eine Dausch in den Stiefel pieselt, macht mir das überhaupt nix aus. Die Sau schleudert ihren verdreckten Schwanz und ich krieg's in Gesicht? Macht mir auch nix.
    Karotten ungewaschen aus dem Garten? Toll!
    Dreck vom Acker; Dreck vom Stall; harzige Waldhände ... das ist alles okay!


    ABER: Sich in einen Zug setzen, in dem schon Millionen und Abermillionen von Menschen saßen ... die mit ihren augenscheinlich "sauberen", aber doch völlig verkeimten Hosen (welche sie gerade eben erst an der ekelhaften Zugtoilettenschüssel entlanggeschmiert haben, auf der vorher der MRSA- und Syphiliskranke Mitfahrer großflächig sein Geschäft verrichtet hat) ... DAS ist eklig.
    Den Türgriff im Klamottenladen anfassen ... den schon zigtausend Verseuchte vollgeschmoddert haben - DAS ist gefährlich!


    Oder: In Kuhfladen auf einer Alm in den Schweizer Alpen treten: völlig harmlos - kurz im Gras abschmieren und weiter geht's.
    Aber durch die versifften Fußgängerzonen grässlich-trister Millionenstädte laufen: volle Schuhsohlenkontamination.


    Ich habe es ein paar von euch ja schon an Lagerfeuern erklärt: die Waldkeime, die Landkeime - das sind die guten Keime!
    Die urbanen Keime, von Humanoiden verbreitet - DAS sind die schlimmen Keime.


    Im Ernst (für mich war das Vorangehende schon ernst): Hygiene in der Gesellschaft ist enorm wichtig; in der Natur ist das aber viel besser ... :D

    @Naturboy64: Das mit dem 30-fach Zoom halte ich für in der Praxis nicht notwendig ... außerdem ist es, wie @Joe (hey - hi Joe! Weißt du noch, damals? :D )bereits beschrieben hat, utopisch, bei einem solch gigantischen Zoombereich noch von "Qualität" zu sprechen; nach dem heutigen Stand der Technik.


    Wenn du Tiere fotografieren willst, brauchst du bei einem APS-C- oder Kleinbildsensor etwa 200 mm, damit du nicht zu nah ran musst. Gehen wir von 200 mm maximaler Brennweite aus, müsste das Objektiv bei einem 30-fach-Zomm eine Anfangsbrennweite von 6,x haben! Von Ultraweitwinkel bis Tele ...


    Ich halte das für eine vernünftige Lösung: Eine "ältere" Canon-DSLR mit dreistelliger Zahl (z. B. 600D, 650D) und ein Objektiv von Canon, Tamron oder Sigma mit bis 300 mm Brennweite (beides aus der Bucht) - das solltest du für zusammen unter 400 Euro (gebraucht) bekommen und damit eine vernünftige, modulare Ausstattung haben.
    Allemal besser als eine Kompaktkamera. Wenn du dir dann (später) für 100 Euro noch eine Festbrennweite oder ein leichtes Weitwinkelobjektiv zulegst (je nach Anwendungszweck und Geschmack) hast du eine Ausrüstung beieinander, mit der du ein vielfältiges Anwendungsspektrum abdecken kannst.
    Mit Nikon etc. sollte so eine Ausrüstung zum gleichen Preis machbar sein, da kenne ich mich aber nicht aus.


    Mehr als 300 mm habe ich bei der Tierfotografie übrigens noch nicht gebraucht. Kuck mal, das ist ein 200-mm-Bild aus etwa 10 m Entfernung (geschätzt):


    Ich melde mich nach ein wenig Abwesenheit (überall viel los) mal wieder zu Wort.


    Da ich heute Vormittag eine Untersuchung meines kaputten Kniegelenks hatte und diese erfreulicherweise kürzer dauerte als erwartet, hatte ich heute einmal Zeit, bei Tageslicht (! FREU !) durch den Wald zu ziehen ...


    Habe versucht, mit dem Handbohrer eine Fangriemenöse in den Griff der zu schnitzenden Kelle zu bohren ... platz! ... jetzt ist der Griff halt ein wenig kürzer. Ich weiß jetzt wieder, warum ich aus handwerklicher Sicht das schwarze Schaf der Familie bin :D



    Ich war heute mit einem der Stöpsel im Wald (der ist krank zuhause, aber frische Waldluft trägt sicher zur Genesung bei). Habe dem zweijährigen Racker was über Pilze erzählt. Er zählt zu den wenigen Menschen, die da noch weniger Ahnung haben als ich und den ich mit meinem halbseidigen Blenderwissen noch beeindrucken kann.


    Habe schon lange keinen Fliegenpilz mehr gesehen:





    Und ein Parasol:



    Damit Klingenjunkies nicht durch den Anblick nackter Fungi in die Langeweile getrieben werden, habe ich ein paar Messer dazugelegt :D

    @rokibusch: Bei Nr. 1 war ich mir auch sofort fast sicher, dass es ein Parasol ist. Habe ich neulich auch gesammelt und gleich gebraten ... in Butter schmecken die toll.


    Ich bin aber da auch seehhr vorsichtig ... es gibt da den Pantherpilz, der ist tödlich. Sieht ähnlich aus die der Perlpilz, den kann man (gekocht!) essen.
    Beide KÖNNTEN auch mit dem Parasol verwechselt werden (wobei der Stiel ganz anders ist).


    Die Nr. 2 habe ich gerade im Pilzbuch gesucht (ich war heute auch im Wald und hab' mir nicht bekannte Pilze entdeckt, was bei meinem mangelhaften Wissen keine Seltenheit ist) - habe ihn aber nicht gefunden.


    Man kann auch online ganz gut kucken, ich erlaube mir mal, hier einen Link zu setzen: Pilzgalerie
    Das schöne daran ist, dass man alle auf einer Seite sieht ...

    Dann hat der Unterholz ja zwei Dächer, und noch immer keinen Boden, @couchcamper!


    Außer, er stellt das "Care Plus pop up" mit dem Dach nach unten auf ... oder legt das Tarp drunter *wo ist der ROFL-Smiley?*




    PS: das Wortspiel mit "in den Raum werfen" bei dem Pop-Up-Ding, welches sich automatically unfolded, hab' ich übrigens erst beim zweiten Lesen verstanden :D

    Ich kann nur was zu den Oilskin-Jacken sagen.


    Habe zwei Oilskin-Schlupfjacken. Beides australische Modelle, eine von Drizabone und eine von Kakadu. Die Drizabone ist mein Favorit, für das Rumrennen im Wald. Sie hat alle Nachteile, die hier schon genannt wurden:

    • gigantisches Packmaß
    • schwer
    • nicht allzu lang dicht
    • fettig, ölig
    • dreckmagnetisch
    • stinkt
    • nicht soooo atmungsaktiv (geht halbwegs, ich schwitze nicht so stark)
    • hygienetechnisch ein Desaster (ich habe sie gebraucht gekauft und NIE gewaschen ...)

    Das ist aber alles nebensächlich, denn sie sieht einfach saugut aus ... bin schon oft auf die Jacke angesprochen worden (in unseren Kreisen, nicht von Zivilisten). Und sie hat eine Bauchtasche. Das ist so ein Kindheits-Ding ... wollte schon immer eine Schlupfjacke mit großer Bauchtasche. Und die Verarbeitung ist tadellos.



    Im Winter



    Bei Regen


    Ich habe das Teil sehr gerne im Herbst, Winter, Frühling an. Wenn's kalt ist, mit Wollpulover (70 % Wolle / 30 % Polyester - finde das eine vernünftige Kombination, wobei reine Wolle noch toller ist).


    Die andere Jacke, Kakadu - die habe ich mal gewaschen, weil sie gestunken hat, als hätte man sie tagelang in Altöl eingeweicht. So ... erdölig :D
    Keine Ahnung, ob das so gehört ...
    Nun, sie hängt seit Monaten hier im Flur und stinkt immernoch. Dafür ist jetzt aber die Imprägnierung futsch

    Wovon ich abrate ist Scippis und Kakadu Traders. Modischer Schnickschnack. Dünnes Material - nicht dornendicht, wenig gegen Nässe belastbar,...


    Wachsjacke24.de (wie bereits von @Friese geschrieben) ist alle Male besser, als australische Hersteller/Anbieter. Mit Ausnahme R.M. Williams, Redback Boots und Blundstone, kannste Kleidung aus dem Land der Känguru's vergessen. Habe ich bereits hinter mir!


    Solche Tipps aus erster Hand sind natürlich immer bares Geld wert (weil sie vor Fehlkäufen schützen können).
    Danke, @waldhueter!
    Ich kenne ja nun nur die australischen Hersteller (ob das jetzt gerade modische Klamotten sind, wage ich zu bezweifeln - ich sehe selten beoilskinte Menschen auf der Straße :D ) ... hast du auch Erfahrungen mit Drizabone? Würdest du die auch in diese Kategorie einordnen? Würde gerne mal einen direkten Vergleich mit den von dir genannten Marken haben, da scheint der Unterscheid ja doch recht stark zu sein (wenn ich mir die Preise von Filson so ansehe, darf man da aber auch ordentliche Qualität erwarten).


    Dornenfest ist die Drizabone meines Erachtens übrigens, aber ich habe es auch noch nicht darauf angelegt.


    Aber was ich mal noch anmerken wollte ... Bilder! Ein Klamottenfaden braucht doch Bilder!!


    Generell finde ich diesen Faden übrigens top, da ich mich für die gleichen Materialien interessiere und man hier auf die Erfahrung anderer zurückgreifen kann ...

    Ich habe mir vor einer Weile genau aus diesem Grund ein Moskito-Netz von "The Friendly Swede" (das ist nicht @Schwede, wobei die Bezeichnung wohl durchaus auf ihn zutrifft, was ich so gehört habe :D ) gekauft.


    220 x 120 x 100 cm, 155 g, ca. 17 €.


    Habe gerade entdeckt, dass Sacki ein YT-Video dazu gemacht hat.


    Wenn du da dann MYOG-/DIY-mäßig einen Boden dazubastelst, oder einfach irgendetwas reinschmeißt, was dich ist (Elefantenhaut, UL-Plane ...) - ja, dann solltest du eine günstige, leichte Lösung haben, die deinen o. g. Anforderungen entspricht.


    Du kannst natürlich auch auf das von @ope erwähnte Konstrukt von Uli und Erik zurückgreifen - das ist bestimmt besser, ist bereits fertig und erprobt. Nachteil ist, dass du nichts selber machen musst :D ... und, dass du das Gewicht so hinnehmen musst.


    Wenn du selber einen Boden in das fertige Netz vom Friendly Swede machst und irgend so ein UL-Zeug nimmst, kommst du bestimmt deutlich leichter (Cuben Fibre, das heißt jetzt aber irgendwie "Dyneema Composite Fabrics", oder?).
    Aber dann ist der Eigenbau auch schon wieder teurer als das Bug-Net ...

    Top! Schön geworden. Ich trage auch ab und an Tuniken ... aber keine so tollen selbstgemachten wie du. Respekt!


    Eins lässt mir aber keine Ruhe ... dass du die im Alltag trägst, war das Ironie?
    Oder läufst du mir der Tunika auf der Arbeit rum?


    Man sehe es mir nach, wenn ich auf dem Schlauch stehe und das Offensichtliche nicht zu erkennen vermag ...

    Ich halte es wie @coyote und "entwickle" die meisten Bilder "nur". Richtige Nachbearbeitung mache ich selten (HDR-Fotos ausgenommen).


    Als Software nutze ich da "Digital Photo Professional 4". Das ist eine Canon-Software, die bei jeder DSLR-Kamera kostenlos dabei ist und mittels Seriennummer auch in aktueller Version von der Canon-Seite heruntergeladen werden kann. Man darf sie sogar auf mehreren Rechnern installieren (Stand jetzt).
    Diese für Canon-DSLR-Besitzer kostenlose Software ist top zum Entwickeln von RAW-Bildern. Die Rauschunterdrückung ist super. Sie hat einige Macken, stürzt gelegentlich ab. Aber reicht für meine Zwecke voll und ganz.
    Adobe Lightroom wäre das teure Pendant. Ich brauche es aber derzeit nicht.


    Was ich beim Entwickeln meist mache:
    - Unschärfenmaske drauf
    - Helligkeit (Blendenstufen) anpassen; beim Fotografieren belichte ich meist leicht unter, absichtlich - Überbelichtung ist nämlich schlechter als Unterbelichtung; dunkel kann man heller machen, weiß ist und bleibt aber weiß :) Heutzutage kann man mit Software locker zwei, drei Blendenstufen hoch, nachträglich
    - Zuschneiden


    Dann das alles im Batchmodus in der gewünschten Auflösung als JPG ausgeben und .... warten.



    Wenn ich einmal Bilder bearbeite, dann in GIMP. Das ist das kostenfreie Photoshop-Pendant. Anleitungen gibt es zuhauf im Internet. Der Funktionsumfang und die Möglichkeiten sind gigantisch.
    Ich mache das also alles mit Software, die mich nichts gekostet hat - wobei ich niemand bin, der meint, Software müsse umsonst sein.
    (Vom Bäcker verlange ich auch nicht, dass er mir seine Erzeugnisse kostenfrei zur Verfügung stellt, warum dann bei Software?)


    Noch was: HDR-Fotos erstelle ich meist aus nur einem RAW-Bild, auch mit der Canon-Software.

    Kaffee im Wald gekocht und dann versucht, mit einer Hand Feuer zu machen ... wegen so einer "Tschällensch".


    Also nicht Feuerbohren mit einer Hand (das wär' dann die Pro-Variante), sondern mit dem Friesenstahl. Für viele sicher keine Herausforderung, für mich schon ein bisschen.
    Habe ein kleines Loch gescharrt,
    es mit abgeschabten Lianenstücken und etwas Kienspan befüllt,
    das Messer darübergelegt und mit dem linken Fuß fixiert.
    Dann den Feuerstahl nach oben am Klingenrücken aus dem Loch gezogen, damit die Funken in das Loch mit dem Brennmaterial fallen. Das Messer rutschte dabei immer weg. Habe deshalb den zu sehenden Hasel neben das Loch gelegt und das Messer reingedrückt. So bleibt es über dem Loch fixiert.
    Habs dann nochmal mit der Säge probiert.


    Hat tatsächlich geklappt.



    In der Mitte das Loch mit dem Brennmaterial - wollte kein richtiges Feuer machen, nur kucken, ob ich es zum Brennen bringe ...
    der Hasel dient der Arretierung der Klinge, mit dem Fuß habe ich mich auf den Griff gestellt.



    Ich mache eigentlich nicht gerne mit dem Messerrücken Feuer ... lieber mit einer Säge.
    Das Sägeblatt dürfte das eine Weile mitmachen. Und es ist relativ günstig, falls man es einmal tauschen muss ...

    Neben der Oasis habe ich auch die Silo und ein paar Everyday im Einsatz. Wobei die bei mir nicht viel aushalten müssen.


    Aber vier einige Weithalsflaschen mit diesem Sporttrinköffnungsding ... die sind täglich im Einsatz. Und halten alles aus. Doch: "dicht" sind die nicht hundertprozentig; wir befüllen sie aber auch ständig mit kohlesäurehaltigem Mineralwasser. Klar, dass die da nicht dicht sind.


    Ich habe mal in einer Nalgene Schnee geschmolzen. Danach war sie kaputt. Ich habe mich nicht getraut, den Plasteklumpen einzuschicken und Garantieansprüche geltend zu machen.


    Aber wegen deiner Oasis: Wie schon gesagt wurde, ist der Hals härter als der Rest. Vielleicht auch spröder und deshalb irgendwie nicht so flexibel ...


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    Vielleicht haben die bei Nalgene die Wärmebehandlung einfach nicht im Griff, und das Material ist zu spröde. Dann kommt's leicht zu Ausbrüchen am Flaschenhals - vor allem, wenn man viel damit "batoned". Auch ist der enge Flaschenhals für gröbere Arbeiten wie "Batoning" nicht geeignet. Dafür eignet sich ein einfaches Weichplastik besser; ab besten mit Weithals - die Flaschenhalsgeometrie ist mindestend genauso wichtig wie die Materialwahl.

    Ich war mittlerweile auch schon auf ein paar Treffen. Die waren allesamt schön. Was fast jedes Mal ein wenig zu kurz kam: das Erlernen praktischer Fähigkeiten.
    Das liegt aber nicht der etwaigen Ermangelung irgendwelcher Angebote - die gab es fast immer! Sondern an mir selbst. Wenn ich mir ein Wochenende freigekämpft und am sehr späten Freitag irgendwo angelangt bin, wo ich dann mit Freunden, Bekannten und Fremden gemütlich am Lagerfeuer sitze ... dann stellt sich mein Organismus auf Kompensation und Gemütlichkeit mit Freunden in der Natur ein.


    Ich befinde mich also in einem Konflikt mit mir selbst ... ich will lernen, mehr (oder überhaupt was) können ... aber eigentlich will ich auch "abchillen", wie man heute wohl sagt.



    Was mir auf Treffen nicht gefallen würde:

    • Ein streng reglementiertes, straff durchorganisiertes Treffen mit durchweg festem Programm
    • BTM-Konsum (Bier und Wein ausgenommen :D ) oder Saufgelage
    • Zu viele Teilnehmer (30+)


    Schön:

    • Gemeinsam kochen und speisen
    • Lagerfeuer
    • Natur
    • Freizeit
    • Lagerfeuer
    • Ein erfrischendes, glutenfreies Getränk auf Malzbasis.
    • Lagerfeuer.
    • Freiwillige Workshops von komponenten Leuten (Feuermachen, Spurenlesen, Shelterbau, Wild versorgen, Körbe flechten, T-Shirts batiken und was man(n) sonst so macht)
    • Erwähnte ich schon ... Lagerfeuer?
    • Lehrreiche Arbeitsläden



    Hier kurz ein paar Momente, die mir besonder positiv in Erinnerung sind:


    • Auf einem Treffen zeigte @fjellstorm (ich hoffe, er ist es) wie man Feuer bohrt (Bowdrill). Mit Material, welches er dort draußen gesammelt hat (Schnur ausgenommen). Der @Friese wollte nicht so recht glauben, dass es klappt, einem Neuling mit vor Ort gefundenen Materialien das Feuerbohren beizubringen, und bot ihm einen Friesenstahl als Prämie. Ich meldete mich gerne freiwillig. Wenn er es schaffen würde, mir (mit meinen zwei linken Hängen) das Feuerbohren beizubringen, dann jedem! Fjellstorm hat das toll gemacht; Erfahrung und Können trifft bei ihm auf didaktisches Vermögen. Es hat nur etwa eine Viertelstunde gedauert, dann brannte das Zeug.
      Ich denke jedes Mal, wenn ich das Feuerbohren übe, an das, was mir damals beigebracht wurde. Eine Lektion für's Leben. Danke!
    • Bei einem Treffen hat sich einer wohl mal im Glas vergriffen (nein, ich war's nicht). Das ist weder lustig noch rühmlich. Aber: mit mütterlicher Fürsorge wurde er in sein Bettchen gebracht, anstatt dass Schabernack mit ihm getrieben wurde. Das war respektierlich und nett.
    • Einmal meinte der Organisator eines Treffens, am Freitag- oder Samstagmorgen zig Tonnen Schotter auf das Gelände liefern lassen zu müssen, um die Feuerstelle weitläufig abzusichern. Die Teilnehmer packten selbstverständlich fleißig mit an und schaufelten den ganzen Schotter rum. Mit Klappspaten.
    • Bei einem Wintertreffen (nachts etwa -18°) hatte so ein UL-Freak ein paar leichte Sommerhalbschühchen an, die nach der Nachtwanderung selbstverständlich nass und kalt waren. Ihm wurde sofort bereitwillig mit allerlei Material ausgeholfen, damit er sich nicht erkältet.
    • Ich vertrage einige Lebensmittel nicht. Ich erwarte da keinerlei Rücksichtnahme bei den gemeinsamen Mahlzeiten aus den großen Kesseln. Dennoch haben sich die Essens-Organisatoren der letzten Treffen, bei denen ich teilnahm, darum gekümmert, dass die meisten der Mahlzeiten für mich verträglich zubereitet wurden. Das kann und will ich von niemandem erwarten - dennoch machte man sich die Mühe. Das finde ich ganz toll und zuvorkommend.
    • Es machen sich viele Leute so viel Mühe, um angenehme Treffen mit vorzüglicher Verkostung und lehrreichen Inhalten zu organisieren. Das ist schön.


    Es kann schon toll sein so ein Treffen und abends eine Hopfenkaltschale
    ist nett. Wer nicht soviel verträgt, soll halt weniger trinken.

    Stimmt. Man stelle sich vor, jemand käme nicht mehr ohne Hilfe in sein Nachtquartiert. Das wäre ein Unding.

    Erstlingswerke - zumindest beim Horn


    Warum die Tasche kopfsteht ??? Im Original ist´s richtigrum. Was mach ich falsch?


    Deine Kamera speichert sogenannte EXIF-Informationen (Datum, Kameramodell, Brennweite, Objektiv, Ausrichtung etc.).


    Dein PC kann EXIF auslesen und dreht das Bild anhand der Infos zur Bildausrichtung automatisch.


    Die Forensoftware und der Browser tun das nicht.


    Wenn du das Bild am PC bearbeitest, die EXIF-Infos entfernst (was eh manchmal gut ist; manche Kameras/Handys sind ja so eingestellt, dass der Aufnahmeort als GPS-Koordinate mitgespeichert wird) und es da drehst, dann ist es hier auch richtig.


    Hm. Kannst du damit was anfangen?

    Ja, Erste-Hilfe-Set ist wichtig!


    Ich habe mehrere im Einsatz; als Basis verwende ich die kompakten Motorrad-Erste-Hilfe-Sets nach DIN-13167 - diese werte ich dann mit Desinfektionsmittel ( :D ), einer Beatmungsmaske, einer Pinzette, einem Skalpell und Steristrips auf.
    Obwohl die Erste-Hilfe-Sets bereist in einem Zip-Beutel verpackt sind (innerhalb der Tasche), packe ich sie nochmals in einen Zip-Beutel. Damit sollte alles halbwegs wasserfest sein.

    1.) Gaskocher


    Campingaz Bleuet Micro Plus.
    Ein toller, kompakter, stabiler Aufsteckkocher mit Bajonettverschluss. Da stelle ich verschiedene Becher, aber auch mal eine Pfanne drauf. Auch dem Billy seine 1,6-Liter-Kanne passt drauf.




    2.) Esbit-Spirituskocher


    Der Ständer vom M71-kocher passt perfekt; oder halt der andere 5-Euro-Ständer rechts:




    3.) Brennpastenkocher


    Der M71-Notkocher, befüllt mit Brennpaste aus dem Supermarkt. Hier auch in Kombination mit dem Spirituskocher. Für Kaffee und Bohnen.




    4.) Echtes Feuer


    Wenn sich die Gelegenheit ergibt, koche und brate ich gern auf echtem Feuer aus Holz. Links ein Lagerfeuer, rechts ein günstiger China-Holzvergaser.


    Noch was ...


    Ich habe mir zum Geburtstag letztes Jahr so eine Marken-Kopflampe schenken lassen, die es auch in Ultraleicht-Läden gibt. Hersteller weiß ich nicht mehr.
    Die war leider "Dead-On-Arrival" und hat auch von der Haptik nicht sehr überzeugt.
    Es ist nicht alles Gold, was leuchtet - auch wenn es Markenlampen sind. Außer die von Nordlicht genannten Lampen sind die meisten wohl billig in Fernost produziert.


    Mir geht's ein wenig wie @McGyver - im Vergleich zu den alten Funzeln ist heute jede Billiglampe toll.


    Als ich meine erste "richtige" LED-Lampe (eine Fenix PD32, altes Modell mit etwa 370 Lumen) in einem Frankonia-Laden erwarb (auch ein Geschenkgutschein), habe ich sie mit meines Vaters Maglite 6D (das ist die gaaaanz lange, schwere mit 6 D-Zellen) verglichen. Die kleine Fenix hat die fette Maglite mit Krypton-Birnchen klar in den Schatten gestellt.
    Ich weiß, das kann man eigentlich kaum vergleichen (die Maglite kann 126 Lumenm, wiegt um die 600 Gramm). Aber vor ein paar Wochen sah ich auf dem Prospekt eines Discounters, dass da noch richtige Original-Maglites mit Krypton-Leuchtmittel verkauft werden!
    Maglite ist eine Marke - anscheinend haben die aber irgendwie den Markt verpennt.


    Meine Maglite habe ich übrigens günstig auf LED umgerüstet, statt sie zu entsorgen. Jetzt ist es eine wertige Lampe mit zeitgemäßer Lichtausbeute.


    Dennoch mein Plädoyer für Markenqualität :D