Beiträge von Bushcraft Yukon

    Ich habe mich gerade durch das Buch "Feuer machen" von Taro Gehrmann gearbeitet. Hat mir super gefallen! Hatte Taro beim Jamboree getroffen und mir eines seiner Buecher besorgt.


    Mir gefaellt der simple Stil...keine besserwisserischen und gesteltzten Belehrungen, sondern einfache Worte die einem wirklich Helfen beim Thema Feuerstarten besser zu werden. Hier findet man super Tipps, egal ob Anfaenger oder Fortgeschrittener!


    Ich bin seit zwei Tagen nun wieder daheim in Kanada und immer noch ganz voll von den Eindruecken des Jamboree 2024.


    Beim Auspacken fielen mir die „Goodies“ in die Haende, die ich dieses Mal nach Hause schleppen durfte.




    Auf das Buch „Feuer machen“ von Taro Gehrmann freue ich mich ganz besonders. Wenn wir auch nur kurz Zeit hatten, was es super nett mit Taro an seinem Stand zu quatschen. Auf den ersten Blick wirkt das Buch sehr gut gemacht, mit vielen Bildern aber auch sehr detaillierten Ausfuehrungen zum Thema Feuer machen. Ich werde es in den naechsten Tagen und Wochen durcharbeiten!


    Das Buch „The Art of Bushcraft” ist deshalb ein besonderes „Schmankerl“, weil es die neue englische Uebersetzung eines Buches meines Freundes und Kollegen Jesper Hede aus Daenemark ist, dass es in daenischer Sprache schon seit zwei Jahren gibt. Jetzt kann ich auch endlich einmal lesen, was er da so verzapft hat. Jesper ist nicht nur der Survivalexperte der Produktion der daenischen Alone-Show, sondern mit seinem Team auch der groesste Anbieter von Bushcraft und Survivalkursen in Daenemark. Und einfach auch ein ganz feiner bodenstaendiger Kerl...


    Von dieser ganz leicht messerlastigen Veranstaltung konnte auch ich natuerlich nicht ohne neue Schneidwerkzeuge nach Hause fahren. Dieses Jahr standen die Klingen-Souvenirs ganz unter dem Stern der Firma Jars.


    Das oberste ist ein altes Modell „Wolf“, das so nicht mehr hergestellt wird. Ich konnte es schon beim Jamboree 2019 bewundern. Einem Tauschgeschaeft sei Dank, ist es nun bei mir in Kanada.


    Darunter das neue Berus. Obwohl es durch Holz gleitet wie Hulle, halte ich es doch eher fuer ein spezialisiertes Jagd-, Fisch- und Kuechenmesser fuer den Outdooreinsatz. Es wird dieses Jahr auf meinen gefuehrten Kanutouren sicher viel im Einsatz sein!


    Und dann ein alter Bekannter in neuem Gewand! Ich fand das Echis I bereits eines der gelungensten Messerdesigns in letzter Zeit. Ich hatte es schon einige Male bei Touren und auf der Jagd dabei. Super gut! Nun also als Echis II mit verschraubten Griffschalen, Lederscheide und verbesserter Schneidleistung – dank duennerer Klinge und feinerem Anschliff. Geil!


    Nicht auf dem Bild ist eine neue Jaegersaege von Howie. Die –meiner Meinung nach- beste faltbare bzw. zusammensteckbare Buegelsaege, die ich je gesehen und benutzt habe. Was fuer ein geniales Konzept, dass sich sommers wie winters im Yukon bereits seit ein paar Jahren immer wieder aufs Neue bewaehrt! Kein Wunder, dass die Saegen, die Howie zum jamboree mitgebracht hat, innerhalb von Minuten (!) vergriffen waren.


    Noch wichtiger als die materiellen Dinge, die ich nach Hause schleppen durfte sind jedoch die vielen Begegnungen, die durch das Jamboree zustande kamen.


    Es hat mich echt gefreut, ein paar bekannte Gesichter hier nun wiederzusehen. Dazu kamen nun neue Leute aus den Foren und natuerlich viele Nicht-Foristen.


    Es macht mir viel Spass, nicht nur meine Perspektiven zum Thema in Workshops und Vortraegen zu vermitteln, sondern vor allem eben auch von anderen zu lernen, neue Kniffe beigebracht zu bekommen oder deren Handwerkskunst oder auch didaktischen Stil zu bewundern. Einfach cool, wenn ziwschendurch jemand kommt, meine Sachen auch kritisch betrachtet und diskutiert oder mir einen neuen anderen Weg aufzeigt. Reger Austausch!


    Es war spannend zu sehen, wie bisher jede Jamboree Veranstaltung einen ganz eigenen Charakter hatte...zumindest fuer mich! Das Jamboree in 2019 war ja vor allem ein Startschuss, ein Versuch...klein, aber fein! Dann die erzwungene Pause und schliesslich ein super Neubeginn in 2023 mit mehr Teilnehmern. Nun in 2024 ein wesentlich professionelleres Event an einem neuen Ort. Mehr grosse Firmen mit eigenen Staenden etc. Dabei aber immer noch genug Vortraege und Workshops, die aktives Mitmachen und Lernen foerdern, und vor allem der direkte Kontakt zwischen allen Teilnehmern, der fuer mich den Unterschied zu anderen grossen Veranstaltungen ausmacht.


    Es wurde ja schon erwaehnt: Der respektvolle und freundschaftliche Umgang miteinander sind einfach TOP! Eine schoene Bande, die da zusammenkommt!


    Zum Abschluss noch ein fettes Dankeschoen an Matthias aka Jackknife, Anja und das gesamte Orga-Team, die hier richtig was Grosses geleistet haben! Ich hoffe Ihr konntet Euch nach dem Jamboree gut erholen...obwohl das bei dem/der ein oder anderen sicherlich noch ein wenig dauern duerfte!


    Bis naechstes Jahr! Oder vielleicht auch zwischendurch noch hier im Forum...;)...!


    Ich hab leider nicht viele Bilder gemacht, weil ich staendig abgelenkt war...hier ist die bescheidene Ausbeute:







    Am Arsch der Welt braucht die Post ja immer etwas laenger. Heute ist das neue Survival Magazin angekommen...und darin die Ankuendingung fuer das kommende Jamboree...da hab ich mich gefreut! Sind ja eigentlich nur noch ein paar Tage...


    Ich freue mich extrem auch dieses Jahr wieder beim Jamboree dabei zu sein! Bin super gespannt auf einen neuen Veranstaltungsort und darauf, wieder neue Leute kennenzulernen und ein paar alte Fratzen wiederzutreffen!


    Neben den beiden vorangegangenen Jamboree Veranstaltungen habe ich auch in Kanada vor ein paar Jahren ein groesseres Treffen besucht. Was fuer mich bei solchen "Grossveranstaltungen" so spannend ist, ist die moegliche Kontaktuafnahme mit Gleichgesinnten, die ich anderweitig kaum so treffen wuerde, und die Chance sich innerhalb kurzerer Zeit zu vielen Aspekten zum Thema Bushcrcaft/Survival/Outdoor auszutauschen. Ich bin bisher immer inspiriert und bereichert wieder nach Hause gefahren...im "Gepaeck" neue Ideen, Techniken, Tricks, Kontakte, Besuchseinladungen.


    Das man dort nicht hinfaehrt, um "Stille im Wald" zu erleben, sondern um Neues zu lernen, damit die naechste Tour umso besser wird, sollte doch jedem klar sein...


    Ich muss auch sagen, dass so eine Veranstaltung kaum ohne groessere Sponsoren und kommerzielle Partner moeglich ist. Wer aber denkt, man werde hier messemaessig von Marktschreiern mit Verlaufsambitionen zugemuellt, hat eine falsche Vortstellung...zumindest war das bisher absolut nicht der Fall!


    Bis bald!

    Fabian

    Essen kann ich ihn nur einmal

    Aber vielleicht ergebe ich ein ganzes Buffet... :shock: ...?


    Spass beiseite: Vielleicht ist die Serie auch deshalb bald vorbei, weil einer der Helden den anderen aufgegessen hat. Ist eigentlich eine logische Erklaerung! Fische: Keine (also ausser denen, die da sind), Enten: Ducken sich immer wenn die Kugel kommt, Meisenhaeher: Der letzte seiner Art schon aufgegessen...was soll man da noch machen? Ug Tool Messer raus und den Kumpel gemeuchelmoerdert! Ganz klar! Freunde, die naechste Folge wird nochmal spannend!


    An alle Zweifler, die jetzt behaupten, man haette Otto und Fabio doch danach noch auf youtube gesehen: Das kann man heutzutage doch alles mit KI taeuschend echt generieren! Lasst Euch doch keinen Baeren aufbinden!

    Mein neues Buch „Wintersurvival – Ueberleben in Eis und Schnee“ ist im Conrad Stein Verlag erschienen und seit heute im Buchhandel erhaeltlich.


    Ein praktisches Handbuch fuer alle Abenteurer, die es in verscheite und vereiste Wildnisregionen zieht. Egal ob zu Fuss, auf Skiern, mit Schneeschuhen, auf Hundeschlitten oder mit dem Motorschlitten, zum Fotografieren, Eisangeln, Jagen oder einfach nur geniessen – dieses Survivalhandbuch ist fuer all jene, die Spass am Abenteuer in der kalten Jahreszeit haben und auch heile wieder nach Hause kommen wollen.


    Wer wissen will, wie man eine Wintertour vorbereitet, welche Gefahren und Risiken zur kalten Jahreszeit herrschen, wie man sich richtig bekleidet und was man mitnehmen sollte, wie man im Schnee eine Notunterkunft baut, Erfrierungen vermeidet und sich in Notsituationen behelfen kann, sollte einen Blick in das Buch werfen!


    Lust auf mehr? Das Buch kann ueber den lokalen Buchhandel bezogen oder direkt beim Conrad Stein Verlag bestellt werden. Unterstuetzt Euren lokalen Fachhandel...(ignoriert das grosse "A")... ;) .


    Ratgeber Wintersurvival
    Fabian Schmitz, Jahrgang 1977, zog es bereits während des Studiums der Geografie und Umweltwissenschaften immer wieder in die Berge und den hohen Norden.…
    www.conrad-stein-verlag.de

    Hey schwyzi : So ausgepraegt ist meine Abneigung gegen Sil-Nylon nun auch nicht...;-)


    Ich hatte mir den auch schon mal angeschaut (also auf Bildern). Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass der vorne und hinten gleich lang ist. Der Tatonka war vorne kurzer...fuer mehr Beinfreiheit. Und hinten etwas laenger, damit er besser ueber einen grossen Rucksack passt. Das fand ich eigentlich immer sehr praktisch. Gefiel mir auch beim Tarpaufbau, weil ich die Kapuze asymetrisch wegspannen konnte und so im Kopfbereich mehr Platz schaffen konnte, waehrend es im Beinbereich flach blieb.


    Ich meckere auf hohem Niveau...weiss ich ja. Aber der Tatonka war einfach so gut! Vielleicht besorgt ich mir einfach entsprechenden Stoff und naeh den nach...das Original ist total durchloechert und quasi Muell...aber immer noch zugegen...eben wegen jenem Naehprojekt mal vorsichtshalber aufgehoben.

    Ich hatte frueher einen Tatonka Poncho, den man als Tarp aufspannen konnte. Fand das Teil sehr geil und habe es oft dabei gehabt und benutzt. Nur selten als Regenjacken Ersatz, aber oft als Mini-Tarp (mit der Regenbekleidungs-Zusatzoption). Der Poncho musste als manchmal als Zeltunterlage, Zelt-Vordach, Schraegdach beim Biwak, Kanusegel, zum Einwickeln von Ausruestung, usw herhalten. Irgendwann war er dahin.


    Hab als Ersatz einen Rab Poncho gekauft, aber er ist a) zu kurz zum Uebernachten und b) ist der Sil-Nylon Stoff zu flatterich.


    Dann habe ich einen Savotta-Pocho geschenkt bekommen. Schon besser, aber nicht so schick wie der alte Tatonka.


    Ich suche weiter...falls jemand einen Tipp hat.

    Cool!


    Was man als Werkzeug noch dazu legen sollte, ist eine ordentliche Saege...schliesslich braucht es ein Feuer als Waermequelle. Mindestens ein Saegeblatt, um im Notfall eine imrpovisierte Saege bauen zu koennen.


    Liebe Gruesse,

    Fabian

    Bin eigentlich ein Stanley Fan...aber bei den Behaeltern fuer Essen bin ich echt enttaeuscht. Ich hatte nun bereits 3 mal Behaelter mit 500ml, die alle recht schnell nicht mehr isolierten. Jetzt habe ich seit einem Jahr einen mit 700 ml und der scheint noch zu funktionieren.


    Was ich sehr geil an Stanley finde: Die haben die drei 500er sofort und anstandslos und auch ohne KAssenzettel ganz easy ausgetauscht...einfach online die Seriennummer eingetippt und ratzfatz war Ersatz in der Post. Aber am Ende zaehlt ein funktionierender Behaelter und irgendwie klappt das da nicht so.


    Dafuer bin ich mit den isolierten Stanley Trinkflaschen seit Jahrzenten (!) zufrieden!

    hier nun die Info:


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    Alles gut, deine Gehirnwindungen sind halt noch etwas schockgefrostet von dem Wintersturm letzte Woche...

    Bei uns war es zwar kalt, aber halt im normalen Rahmen fuer die Breitengrade...-45°C war das kaelteste auf unserem Thermometer in diesem Winter. Aber da ist definitiv etwas bei mir in der grauen Gruetze eingefroren...hahaha

    Moin,


    Ich freu mir gerade ein Loch in den Bauch! Habe soeben das Telefonat mit @jackknife beendet und wir haben Ideen und Neuigkeiten zum Jamboree 2023 diskutiert.


    Zur Erinnerung: In 2019 gab es in der Rhoen eine geniale Veranstaltung, bei der unter dem Namen "Bushcraft Jamboree" eine ganze Menge Bushcraft/Survival/Outdoor/Jagd-Begeisterte zusammenkamen. Fuer ein ganzes Wochenende gab es Workshops, Vortraege, Verkaufsstaende, Diskussionen zum Thema und natuerlich geselliges Beisammensein.


    Nachdem Corona-Massnahmen der Veranstaltung fuer 2020 und 2021 eine Zwangspause verpassten, wird es nun endlich Anfang Mai 2023 wieder ein Jamboree am gleichen Ort geben.


    Es haben bereits einige Firmen sowie Bushcraft & Survival Trainer zugesagt und die Veranstaltung nimmt so langsam Form an. Ich habe heute mit Matthias Ideen fuer neue Workshops diskutiert und es wird definitiv auch wieder einen abendlichen Vortrag mit Bildern und Geschichten aus dem Yukon geben.


    Es folgen auf jeden Fall noch mehr Infos und ich werde hier Updates einstellen, sobald ich sie habe. Bisher weiss ich, dass Matthias plant, die Anmeldung im Februar zu oeffnen...


    Ich freue mich auf jeden Fall riesig, fuer das Jamboree 2023 nach Deutschland zu kommen und ich freue mich einige bekannte Gesichter wieder zu sehen...und vielleicht auch ein paar neue Leute aus dem Forum persoenlich zu treffen!


    Wer ist dabei?


    Ganz herzliche Gruesse und kommt gut ins neue Jahr!


    Fabian

    Das Addieren von R-Werten ist ja auch sinnvoll...da wird ja nun der Waermedurchgangswiderstand aufaddiert. Das ist ja auch was ganz anderes, als wild die Temperaturwerte einer ganz anderen Skala zu addieren.


    Wenn Temperaturen im negativen Bereich einfach aufgerechnet werden, wie macht Ihr dass denn dann wenn man einen leichten Sommerschlafsack aus einem positiven Temperaturbereich ins Spiel bringt?


    Also ein -10C Beutel komniniert mit einem weiteren -10C Teil soll fuer -20C gut sein. Verstehe...


    Und wenn ich einen -10C und einen leichten Sommersack fuer +10C zusammenpacke...geht der dann nur noch bis 0C oder ignoriere ich das Vorzeichen und peile dann ueber den Daumen und sage einfach mal zwei mal zehn ist 20 also passt da auch -20C? Obwohl ja nun ein himmelweiter Unterschied zwischen dem -10C und +10C-Schlafsaecken besteht...Fragen ueber Fragen...


    Ich habe das Gefuehl ein Profi aus dem Bauwesen oder der Physik koennte weiterhelfen...wenn das weiter so theoretisiert werden soll. Oder eine ordentliche Internetsuche.


    Ich denke uebrigends auch, das die Kombination zweier Schlafsacke etwas leistungsfaehiger ist (wenn sie gut zusammenpassen), weil sich zwischen den beiden Schlafsaecken ja noch eine weitere Luftschicht bildet, die auch isoliert. Allerdings finde ich es schwieriger den Kopfbereich mit den zwei Kapuzen vernuenftig zu verschliessen, so dass es hier meist zu einem staerkeren Waermeverlust kommt.


    Hab gerade gesehen, das Schwarzzelter genau dazu noch einen weiteren Faden aufgemacht hat...

    Ich habe auf meinen ersten Wintertouren in Schwedisch-Lappland auch zwei Schlafsaecke kombiniert, bis ich mir endlich einen richtigen Winterschlafsack zugelegt habe.

    Volumen- und Gewichtsmaessig ist die Kombi natuerlich eher im Nachteil. Da wir aber teilweise mit Pulka unterwegs waren, ging es ganz okay.

    Meine Kombi bestand aus zwei Dreijahreszeiten-Schlafsaecken die mit -5C angegeben waren. Der eine hatte einen Reissverschluss rechts, der andere links. Dadurch entstanden keine Kaeltebruecken...aber es war natuerlich schwieriger rauszukommen. Aber ging schon.


    Diese Kombi hat mich auch in unserer kaeltesten Nacht bei -30C warm gehalten. Das Aufaddieren von Temperaturen erscheint mir eher nicht so sinnvoll.

    Eine schöne Aussicht ist wichtig! Als wir unser Haus bauten, war von Anfang an klar, dass wir eine zweite Etage bräuchten, damit wir über die Bäume freie Sicht auf den schönen Berg am westlichen Horizont hätten.


    Seit 10 Jahren starren wir nun also aus unserem Schlafzimmerfenster auf diesen exponierten Klotz. Und so manches Mal sagten wir uns, dass wir da irgendwann mal hin müssten. Nun war es so endlich so weit.


    Vor ein paar Jahren hatten wir schon einmal einen kleinen Tagesausflug in die Richtung gemacht und einen Vorgeschmack bekommen, was da auf uns warten würde: Sümpfe, Hochmoore, dichte Wälder, Weidengestrüpp, weiches und tiefes Moos, ordentlich rauf und runter…


    Dieses Mal planten wir gleich drei Tage ein…für schlappe 20 Kilometer. Tatsächlich brauchten wir einen und zwei halbe Tage für die Strecke. Unser GPS verriet hinterher, dass wir mit 1,5 km/h unterwegs waren. Meine Beine fühlen sich gerade an, als hätte ich eine echte Bergtour hinter mir…Pudding in den Knien!


    Mit dabei war mal wieder Husky-Mädel Peggy. Ein super Wanderhund! Und auch im Zelt hat sie sich (meist) benommen!


    Ende August sind nun die meisten Beeren reif und überall sprießen die Pilze. Eine tolle Jahreszeit!


    Hier sind ein paar Eindrücke unserer Exkursion:


    Grizzly Mountain - das Ziel unserer Traeume.


    Manchmal ging es einfach voran...


    ...aber meist sah es so aus!



    Zahlreiche Tuempel und Feuchtgebiete mussten umwandert werden.


    Weiche Mossboeden machten das Vorankommen schwer.


    Das Muster des "Hawkwing"-Pilz.


    Die Preiselbeeren sind fast reif.


    \

    Highbush-Cranberries.


    Der Blick zurueck. Im Hintergrund der Lake Laberge.


    Da wollen wir hin!


    Peggy ruht sich aus.


    Wir schlagen unser Lager auf einem der Vorberge auf. Claudia kocht unser Abendessen.




    Peggy furzt die ganze Nacht im Zelt...nicht okay!







    Ab durchs Dickicht.


    Endlich erreichen wir das offene Gelaende der alpinen Tundra...jetzt nur noch ein paar hundert Meter hoch!


    Grandiose Aussicht vom Gipfel!