Beiträge von Bushcraft Yukon

    @supi: Ja, definitiv wenig Schnee dieses jahr! Aber wir hatten jetzt nicht so besonders warm im Februar. Es hat einfach nur sehr wenig geschneit ueber den Winter. Sehr frustrierend! Wenigstens hat es kurz vor den Hundeschlitten-Rennen ein wenig geschneit, so dass wir wenigstens etwas fahren konnten. Aber waehrend des Trainings sind wir nur wenig Schlitten gefahren. Statt dessen wurden die Hunde ans ATV gespannt.


    Jetzt wird es aber tagsueber waermer und aus den Trails werden hartgepackte Pisten...


    Schoenen Gruss!


    Fabian

    Moin,


    wir hatten vor kurzem Besuch aus Deutschland. Felix war fuer zwei Wochen bei uns und hat zuerst einen Survivalkurs mitgemacht und ist dann mit mir und den Hunden noch fuer 3 Tage in die Berge gezogen. Es war eine super Tour in spektakulaerer Landschaft! Die Temperaturen eierten Tagsuber so bei -10 C herum und fielen Nachts so auf etwa -20 C. Es war also eigentlich ganz gemuetlich...bis dann am letzten Tag der Wind aufkam und es zu schneien begann. Aber auch das gehoert ja bekanntlich dazu!


    Hier sind ein paar Bilder von unterwegs:



    Super trails, schoenes Wetter, froehliche Hunde, ...was will man mehr?



    Schoene Abendstimmung am ersten Nachtlager.



    Diese Hunde sind echte Profis! Wir haben dieses Jahr schon einige Campingtouren und Rennen gemacht. Die kerle wissen, wann man arbeiten und wann man ruhen muss. Sobald das Stoh aus dem Schlitten kommt, wird geruht!



    Mein Nachtlager. Ich hatte gehofft meine beiden Leithunde Molly und Twix wuerden sich vieleicht ein wenig ankuscheln...aber nix da...die wollten ihr Stroh nicht teilen.



    Spaet abends haben die Hunde mehrmals Alarm geschlagen. Es war klar, dass da irgendwo ein Tier in der Naehe war. Also sind Felix und ich mal mit der Lampe losgezogen und haben ein Stachelschwein gefunden. Am naechsten Tag habe ich dann noch die Frassspuren ...



    ...und die Faehrte fotografiert. Das Stachelschwein haben wir nur im Dunkeln gesehen...da gab es kein gutes Foto.



    Super Aussichten!



    Am Berg muessen alle mithelfen...auch die Musher!



    Am letzten Tag aenderte sich dann das Wetter...



    ...und wir kaempften uns durchs Schneegestoeber zurueck.


    Super war's! Danke fuer's reinschauen!


    Herzliche Gruesse,
    Fabian

    Moin,


    nach einigen Jahren ohne Deutschland-Besuch ist es nun mal wieder Zeit meine Familie in Deutschland zu besuchen! Als die Idee aufkam, hatte ich unter anderem Matthias Busch (jackknife/Busch Schule, Busch Knives) kontaktiert und eine gemeinsame Aktion wie etwa ein Bushcraft-Treffen oder aehnliches waehrend meines Aufenthaltes vorgeschlagen.


    Matthias hat sich der Idee begeistert angenommen, inzwischen die Planung und Logistik uebernommen und sich gleich so richtig ins Zeug gelegt. Wow!


    Hier ist sein Werbevideo fuer das Bushcraft Jamboree in der Rhoen von 17.-19. Mai 2019:


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    Ich freue mich schon riesig ein paar mehr "Bushcraft-Kontakte" nach Deutschland zu knuepfen und den ein oder anderen von Euch endlich mal persoenlich zu treffen!


    Fuer Bushcraft Yukon werde ich selber mit ein oder zwei Vortraegen aufwarten und dann sind von meiner Seite noch ein paar kleinere praktische Workshops geplant. Genauso freue ich mich natuerlich darauf, auch von den anderen Trainern und Teilnehmern zu lernen.


    Hoffentlich findet Ihr diese Aktion genauso spannend wie ich!


    Wer sich anmelden will, kann sich direkt an Matthias wenden. Die Anmeldedaten sind ueber seine website oder ueber das video zu finden.


    Ich hoffe wir sehen uns in der Rhoen!


    Liebe Gruesse,
    Fabian

    Mann...ich bin schon ganz gespannt auf Eure Mods...ich hab auch darueber nachgedacht, ob ich hier mitmachen soll. Aber ich habe gerade null Zeit fuer so was und vermutlich haette es etliche Wochen gedauert, bis das Ding hier gewesen waere.


    Ich haette meines ja mit einem Blinker ausgestattet. Dann haette man beim Schnitzen immer per Blinker anzeigen muessen, in welche Richtung man mit dem Messer arbeiten will. Ich denke das waere ein tolles Detail, das die Sicherheit beim Arbeiten mit Messern massiv erhoehen wuerde! Man wuerde ja sofort beim Blinkersetzen darueber nachdenken, ob da nicht wichtige Koeperteile im Weg waeren. Ich denke man koennte die Anzahl von Schnittverletzungen enorm reduzieren.


    Ich bin auch nicht boese, wenn jetzt her jemand die Idee klaut und umsetzt (und dann patentieren laesst und damit reich wird)...ich sehe mich gerne als Inspirationsquelle fuer andere...okay...genug Quatsch erzaehlt!


    Viel Spass Euch allen und ich freu mich wirklich schon auf die Ergebnisse!

    @maggot: Ich wollte nicht meine Aussage mit Quellen belegen. Das hab ich missverstaendlich ausgedrueckt. Ich wollte eher fuer mich selber rausfinden ob die Aussage mit dem Schwitzen in Klima mit hoher Luftfeuchte stimmt. Manchmal hilft mir das (laienhafte!) Verstaendnis von pysicalischen Zusammenhaengen Anwendungen zu verbessern. Das war alles...

    Ist das so?Das würde ja heissen man schwitzt im Dschungel nicht.

    Hab ich mich auch gefragt...kurz gegoogelt, aber auf die Schnelle keine Quelle gefunden, die ich fuer serioes genug halten wuerde...


    Bin aber dabei darueber gestolpert, dass die Koerperfunktion Schwitzen von Temperatur und nicht von Luftfeuchte abhaengt. Das erscheint auf den ersten Blick sinnvoll fuer mich. Was mit der evaporierten Feuchtigkeit passiert, und ob die sich am Koerper oder an einer kalten Oberflaeche abschlaegt, hat dann wieder etwas mit Luftfeuchte & Temperatur zu tun.


    Muss ich auf jeden Fall nochmal nachhaken...

    Moin,


    ich habe frueher oefter laengere (1-4 Wohen) Wintertouren ohne beheitztes Zelt in Skandinavien gemacht. Dabei hat man dann -je nach Bedingungen) dass Problem, dass bereits nach ein paar Tagen der Daunenschlafsack beginnt immer "platter" zu werden. Schwitzfeuchtigkeit sammelt sich in der Isolierung und sorgt besonders bei Daune zu einem Verlust an Isoliervermoegen. Meiner Erfahrung nach spielt das bei kurzen Touren bis etwa 4 oder 5 Tage keine allzugrosse Rolle, wenn der Schlafsack genug Reserven hat. Ebenso koennen gelegentliche Uebernachtungen in beheitzten Zelten oder Huetten auch dazu genutzt werden, den Schlafsack wieder zu trocknen. Wenn diese Moeglichkeit nicht gegeben ist, kann ein nicht-atmungsaktiver VBL helfen die Menge an Kondens im Schlafsack zu minimieren.


    Ich habe einen VBL von Yeti...ist schon ne Runde aelter...mit so Alubedampfung auf der Innenseite.


    Ich hab keine Ahnung, wie sehr ich transpirirere im Vergleich zu anderen, aber ich weiss es ist mehr als bei meiner Freundin! Und ich habe ein feuchtes, klammes und fuer mich unangenehmes Klima in meinem VBL, wenn ich morgens aufwache. Ich wurde fuer diese Aussage schon mal im BCD dumm angemacht, sei ja quatsch.


    Es war genug Feuchtigkeit im VBL, dass ich den jeden Morgen gewendet und rausgehaengt habe, damit ich dann die gefrorene Feuchtigkeit vom VBL schuetteln konnte. Ausserdem fuehlte sich meine Unterwaesche klamm an, bis meine Koerperwaerme die dann recht schnell am Koerper abgetrocknet hatte.


    Durch die Diskussion im BCD, habe ich mir ein paar Gedanken zur Unterwaesche gemacht und vielleicht liegt hier auch der Schluessel zum Komfort. Ich habe damals (und immer noch!) vor allem Kunstfaser-Unterwaesche (Helly Hansen) benutzt und vielleicht liegt das klamme Gefuehl vor allem daran? Wer mehr die gehypte Wollunterwaesche benutzt, hat halt eine Faser am Koerper, die mehr Feuchte aufnimmt, ohne sich feucht anzufuehlen. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass das den Komfort im VBL deutlich steigert.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich mag VBLs nicht so gerne, und seit ich mehr kurze Sachen mit nur zwei bis drei Uebernachtungen mache oder auch mal Huetten und warme Zelte nutze, bleibt das Ding zu hause. Wenn ich mir auf langen angelegenen Touren jedoch Sorgen um meine Isolierung machen muss, kommt das Ding sofort wieder mit!


    Gruss,
    Fabian

    Ich benutze fast taeglich Messer. Ich hab ein paar Modelle hier herum liegen und je nach dem was ich so vorhabe kommen verschiedene zum Einsatz.


    Frueher bin ich auch meist nur mit einfachen Klappmessern (Vic, Opinel, Gerber) unterwegs gewesen und auf normalen Rucksacktouren bei denen ich mit Kocher und Fertigessen unterwegs bin, reicht mir dass auch jetzt noch voellig aus.


    Aber es gibt viele Anwendungen, bei denen ich feststehende Messer den Klapp-Dinger vorziehe.


    Ich mache auf Touren oft Feuer und dann auch gerne mit Feuerstahl etc. Da nutze ich dann mein Messer zur Vorbereitung des Feuerholz, Feathersticks, etc. Dann wird mit dem Klingenruecken Funken geschlagen. All das geht mit nem feststehenden besser, weil stabiler.


    Bei allen Schlachtarbeiten (Fisch, Wild, Huehner, Karnickel, ...) nehm ich lieber feststehende, weil die leichter zu reinigen sind. Der Siff ist halt aus dem Klappmechanismus nur schwer rauszukriegen.


    Aus gleichem Grund bevorzuge ich beim Kochen im Lager feststehende Messer. Ist einfacher sauber zu halten.


    Im Winter nutze ich immer lieber feststehende, weil man die Dinger ueber der Kleidung tragen kann und auch mit Handschuhen dran kommt. Klappmesser bedeuted dann meist Handschuhe ausziehen, Messer unter ein paar Lagen finden, ohne Handschuhe oeffnen muessen, etc. Im Winter hab ich am liebsten Steckerl-Messer, weil die Griffe nicht so kalt sind.


    Gerade beim Hundeschlitten-Fahren muss ein Messer immer griffbereit sein, um Hunde (oder Musher), die sich ganz schlimm in dem Leinen verwickelt haben, freizuschneiden, bevor sich da jemand verletzt.


    Auch an meiner Schwimmweste zum Kanufahren gehoert im Wildwasser ein Messer, um sich aus Leinen freischneiden zu koennen. Da muss auch alles einfach sein und schnell funktionieren. Also auch ein feststehendes.


    Klappmesser hab ich eigentlich nur noch recht selten in der Hose...eher wenn ich nur in die Stadt fahre oder auch mal als Back-up dabei.

    @supi: Also...wenn Du Fish Lake bei google maps gefunden hast, dann geh mal vom Suedende etwa 18 km in uedwestlicher Richtung. Suedlich vom Ibex Mountain ist so ein recht runder See. Das ist Ibex Lake...in gleicher Richtung einfach weiter kommt dann noch so ein See..etwas unfoermig...mit zwei kleinen Inseln am Suedende...das ist Mud Lake. Der kleine See der da nach Westen am "Ruessel" dran haengt ist Rat Lake...da steht ein oller Schuppen mit Holzofen...falls da mal jemand von Euch ne Behausung sucht...


    Hoffe das hilft...


    Gruss,
    Fabian

    @bugikraxn:


    Ja, auf den Fotos sieht es anders aus...aber es war wirklich wenig Schnee. Immer wieder haben Steine herausgeschaut und mir ordentlich die Kufen zerdengelt.


    Die Hunde sind unsere. Wir haben zur Zeit 26 Huskies im Gehege. Ich denke auch immer, dass die abgehen wie Raketen...aber irgendwie haben die anderen Musher bei den Rennen noch schnellere Raketen als wir...hahaha.


    Das Messer wurde tatsaechlich gefunden. Ein Freundin hat es aufgesammelt. Aber ich weiss bis jetzt weder an welcher Stelle, noch habe ich eine Ahnung wie das Ding vom Guertel los kam. Ich vermute die Chicago Schraube des Danglers hat sich geloest...aber ich bin gespannt. Sollte es heute noch wieder bekommen.


    Gruss,
    Fabian

    @Baumkraxler: Es gibt hier (leider) kein trail system wie in Skandinavien. Das macht es manchmal schwerer irgendwo hin zukommen. Die trails, die es hier gibt, haben sehr verschiedenen Ursprung. Der trail den ich da in den Bergen benuztzt habe, ist wohl eine uralte Bergbaustrasse. Spaeter wurde er dann von einem Jagdveranstalter benutzt und offen gehalten. Jetzt sind dort vor allem Schneemobile und Hundeschlitten unterwegs.


    In anderen Faellen sind es zum Teil noch alte Trailsysteme die erst von Indianern und dann waehrend des Goldrausches benutzt wurden...und jetzt eben auch wieder von Trappern, Jaegern, Hundeschlittenfahrern usw offen gehalten werden.


    Direkt bei mir zuhause sind es trails die nach einem Waldbrand vor etwa 60 Jahren von Leten angelegt wurden, die hier Feuerholz geschlagen haben.


    Es ist also recht vielseitig...

    Moin,


    in diesem Winter steht bei uns mal wieder ein Rennen mit den Schlittenhunden an (Yukon Quest 300). Die muessen natuerlich dafuer trainiert werden...eine super Ausrede immer wieder mal mit den Fluffies in die Wildnis zu entschwinden!


    Dieses mal ging es vom Fish Lake zum Mud Lake und zurueck...eine nette Tagestour durch tolle alpine Tundra. Es war zwar etwas wenig Schnee, aber es ging schon irgendwie! Einzige Panne des Tages: es hat mir irgendwo mein Bark River Aurora vom Guertel gerissen...samt handgefertigter Scheide...so ein Mist! Ein paar Freunde sind da gerade unterwegs und halten die Augen offen...morgen fahr ich nochmal hin...drueckt mir die Daumen.


    Ein schoener Tag war es trotzdem! Hier sind ein paar Bilder von dem Ausflug:













    @chinaerik:


    Das Supershelterkonzept geht halt viel weiter als nur ein Tarp als Wind- und Regenschutz!


    Wenn man sich Shelter-Systeme anschaut oder entwickeln will, muss man sich -meiner Meinung- erst einmal anschauen, wie der menschliche Koerper Waerme/Energie verliert: Konvektion, Strahlung, Waermeleitung und Verdunstung/Atmung. Wenn man diese Wege des Waermeverlustes verstanden hat (ich bin ganz sicher kein Physiker oder Physiologe und rede hier von einem ganz laienhaften Verstaendnis meinerseits!), muss man sich uberlegen, wie man diese Wege des Waermeverlustes durch das eigene Sheltersystem "bricht".


    Ein aufgespannntes Tarp hilft (wenn richtig aufgespannt) gegen Regen und Wind...mehr nicht.


    Das gesamte Super-Shelter System beruecksichtigt auch Waermeleitung (durch das improvisierte isolierende Bett...aber hier koenntest Du auch Deine Isomatte nehmen) und Strahlung (da durch die Plane eine warme Umgebung wie in einem Gewaechshaus geschaffen wird ...das kannst Du auch durch zusaetzliche isolierende Bekleidung oder einen Schlafsack erreichen).


    Bei der Entwicklung des Super-Shelter-Systems spielte die Verfuegbarkeit von bestimmten Resourcen (Baumaterial fuer das Bett und den Rahmen des Shelters, Feuerholz) eine wichtige Rolle. Diese Sachen sind in einem urspruenglichen borealen Nadelwadl -wo Mors Kochanski lebt und arbeitet- vorhanden.


    Du musst also Malerplane/Rettungsdecke/leichtes Tarp (kann man weglassen, hat dann aber mehr Kondensprobleme) + SKILLS mit Tarp/Schlafsack/Isomatte + KAUM SKILLS NOETIG vergleichen.


    Was bleibt mit dem Super-Shelter ist ein sehr kleines Paeckchen an Komponenten, die sehr gut in Mors' Survivalkit passen, fuer das er als Basis einen einfachen Topf mit Buegel benutzt....da kommt dann alles rein. Als ich meinen SuperShelter Kram zusaemmengepackt habe (lebt in meinem Search & Rescue Rucksack) passte alles in eine Ziploc-Tuete der groesse "large" also etwa so 20x25 cm ...dafuer flog der Schlafsack aus dem Gepaeck. Wie gesagt, es ist als Survivalshelter gedacht, nicht zum Camping.


    Ein weiterer Aspekt bei Mors und seinen Entwicklungen ist auch immer, das etwas preislich guenstig und fuer jederman einfach zu beschaffen ist. Als ich bei seinem Kurs war, rannten die "Studenten" mit wesentlich teurerer und viel komplizierter Ausruestung herum als er und seine Trainer...;-)

    Warum gibt es kein brauchbares Zelt mit "klarsicht-Wand" auf dem Markt? Ein IKSS wär schon cool (INSTANT KOCHANSKI SUPER SHELTER)

    ...Yo!...aber bei dem amerikanischen Haendler "bensbackwoods.com" gibt es immerhin ein Tarp was speziell auf diesen Shelter zurecktgeschnitten ist. Da hat man dann gleich die Seitenwaende. Dann muss man nur noch die Folien vorne dran befestigen und die Rettungsdecke einhaengen. Ist schon mal ein erster Schritt n Richtung IKSS... ;)

    @Albbaer:


    Ich denke, als der Herr Kochanski das entwickelt hat, ging es ihm darum a) einen echten Notunterschlupf zu bauen, der einem im borealen Nadelwald zu jeder Jahreszeit den "Hintern" retten kann und b) dabei mit wenigen Survival-Kit-Komponenten die klassischen Konzepte wie etwa ein normales Lean-to in Sachen Effizienz deutlich zu toppen.


    Ich wuerde sagen, dass ist ihm mit dem Supershelter gelungen! Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm deutsche Legalitaeten und die Befindlichkeit deutscher Waldbewohner auch nur ein Gedanke wert waren (aber vielleicht liege ich da falsch...).


    Man muss ja auch nicht ein riesen Feuer machen, wenn es nicht so kalt ist. Und man kann ja auch mit anderen Sachen experimentieren. So haben zum Beispiel eine Kerzenlaterne und die Koerperwaerme meines Hundes die Saeule im Shelter schon um ein paar Grad steigen lassen. Ich denke heisse Steine unters Bett waeren auch ne super Idee...


    Und wenn es um einen echten Notfall geht, ist mir eine Brandnarbe im Waldboden auch echt schnuppe!

    Ich hatte auch eine Boreal 21 und war super zufrieeden...bis sie in diesem Sommer auf einer gefuehrten Kanutour verloren geganegen ist...aber ich werde demnaechst Ersatz beschaffen!


    Noch besser faende ich, wenn die statt 21 Zoll Saegeblaetter die laengeren 24 Zoll Blaetter nutzen wuerde! Aber ich habe schon ueberlegt, ob ich das modifizieren kann. Sollte eigentlich nocht so schwer sein...