Beiträge von smeagolvomloh

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    Ein Häuptling eines Stammes in Papua-Neuguinea erzählt vom Urwald, von den Geschichten und Weissagungen seiner Ahnen, seines Volkes und prangert die Zerstörung des Regenwaldes durch "den weißen Mann" an. Ausgesprochen beeindruckendes Format! Der Mann kann toll erzählen! Fakten, Humor und philosophische Gedanken!

    Bessere Filmqualität über die Mediathek von ARTE:


    Film "Geschwister der Bäume"

    Aus die Maus.

    Die beiden haben sich mit dem Heli am See abholen lassen. Fabio hatte körperlich so abgebaut, das gar nichts mehr ging. Ziel nicht erreicht. Wie man das ganze Ding jetzt bewertet, muss jeder für sich selber entscheiden. Abschließend hätte ich gedacht, dass die beiden für so ein Projekt deutlich strukturierter und vor allen Dingen "zielorientierter" vorgehen. War wohl nix. Genug Klicks werden sie generiert haben. Die Fans werden sie feiern. Und neue Projekte werden natürlich bald auch geboten werden. Das Entertainment-Dings läuft.

    Ich habe mich mittlerweile übrigens auch komplett von dem Format entfremdet. Die Naturaufnahmen sind immer noch schön, die Ursprungsidee auch nach wie vor ambitioniert, das Scheitern (was ja grundsätzlich nicht schlimm ist) rückt aber immer näher. Hätte nicht sein müssen, wenn man die Sache anders angegangen wäre. Aber gut - ist die Idee der beiden Männer, deren Hauptskills ja nicht im Bereich Trekking, Angeln, Jagen und anderen Dingen da draußen liegen. Manchmal kann man wirklich nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Geht zwei Kollegen vom mir auch so beim Schauen der Filmchen. 8-jähriger Sohn eines Kollegen zum Thema Angeln und Pilze: "Papa - was machen die da? So geht das doch nicht!" Insgesamt wird es sich für die beiden Protagonisten der Serie am Ende monetär trotzdem gelohnt haben.

    Muss man übrigens als erwachsener Kerl in einer Folge wo es ums Überleben in der kanadischen Wildnis geht, Werbung für irgendein Harry-Potter-Bastelgedöns oder einen Fernseher machen? Finde ich schon sehr abgedreht.

    Waldeinsamkeit

    Heinrich Heine (1797-1856)

    Ich hab’ in meinen Jugendtagen

    Wohl auf dem Haupt einen Kranz getragen;

    Die Blumen glänzten wunderbar,

    Ein Zauber in dem Kranze war.


    Der schöne Kranz gefiel wohl allen,

    Doch der ihn trug, hat manchem mißfallen;

    Ich floh den gelben Menschenneid

    Ich floh in die grüne Waldeinsamkeit.


    Im Wald, im Wald! da konnt’ ich führen

    Ein freies Leben mit Geistern und Tieren;

    Feen und Hochwild von stolzem Geweih’,

    Sie nah’ten sich mir ganz ohne Scheu.


    Sie nah’ten sich mir ganz ohne Zagnis,

    Sie wußten, das sei kein schreckliches Wagnis;

    Daß ich kein Jäger, wußte das Reh,

    Daß ich kein Vernunftmensch, wußte die Fee.


    Von Feenbegünstigung plaudern nur Toren —

    Doch wie die übrigen Honoratioren

    Des Waldes mir huldreich gewesen, fürwahr,

    Ich darf es bekennen offenbar.


    Wie haben mich lieblich die Elfen umflattert!

    Ein luftiges Völkchen! das plaudert und schnattert!

    Ein bißchen stechend ist der Blick,

    Verheißend ein süßes, doch tödliches Glück.


    Ergötzten mich mit Maitanz und Maispiel,

    Erzählten mir Hofgeschichten zum Beispiel:

    Die skandalose Chronika

    Der Königin Titania.


    Saß ich am Bache, so tauchten und sprangen

    Hervor aus der Flut, mit ihrem langen

    Silberschleier und flatterndem Haar,

    Die Wasserbacchanten, die Nixenschar.


    Sie schlugen die Zither, sie spielten auf Geigen,

    Das war der famose Nixenreigen;

    Die Posituren, die Melodei,

    War klingende, springende Raserei.


    Jedoch zuzeiten waren sie minder

    Tobsüchtig gelaunt, die schönen Kinder;

    Zu meinen Füßen lagerten sie,

    Das Köpfchen gestützt auf meinem Knie.


    Tällerten, trillerten welsche Romanzen,

    Zum Beispiel das Lied von den drei Pomeranzen,

    Sangen auch wohl ein Lobgedicht

    Auf mich und mein nobeles Menschengesicht.


    Sie unterbrachen manchmal das Gesinge

    Lautlachend, und frugen bedenkliche Dinge,

    Zum Beispiel: „Sag uns, zu welchem Behuf

    Der liebe Gott den Menschen schuf?


    Hat eine unsterbliche Seele ein jeder

    Von euch? Ist diese Seele von Leder

    Oder von steifer Leinwand? Warum

    Sind eure Leute meistens so dumm?“


    Was ich zur Antwort gab, verhehle

    Ich hier, doch meine unsterbliche Seele,

    Glaubt mir’s, ward nie davon verletzt,

    Was eine kleine Nixe geschwätzt.


    Anmutig und schalkhaft sind Nixen und Elfen;

    Nicht so die Erdgeister, sie dienen und helfen

    Treuherzig den Menschen. Ich liebte zumeist

    Die, welche man Wichtelmännchen heißt.


    Sie tragen Rotmäntelchen, lang und bauschig,

    Die Miene ist ehrlich, doch bang und lauschig;

    Ich ließ nicht merken, daß ich entdeckt,

    Warum sie so ängstlich die Füße versteckt.


    Sie haben nämlich Entenfüße

    Und bilden sich ein, daß niemand es wisse.

    Das ist eine tiefgeheime Wund’,

    Worüber ich nimmermehr spötteln kunnt’.


    Ach Himmel! wir alle, gleich jenen Zwergen,

    Wir haben ja alle etwas zu verbergen

    Kein Christenmensch, wähnen wir, hätte entdeckt,

    Wo unser Entenfüßchen steckt.


    Niemals verkehrt’ ich mit Salamandern,

    Und über ihr Treiben erfuhr ich von andern

    Waldgeistern sehr wenig. Sie huschten mir scheu

    Des Nachts wie leuchtende Schatten vorbei.


    Sind spindeldürre, von Kindeslänge,

    Höschen und Wämschen anliegend enge,

    Von Scharlachfarbe, goldgestickt;

    Das Antlitz kränklich, vergilbt und bedrückt.


    Ein güldnes Krönlein, gespickt mit Rubinen,

    Trägt auf dem Köpfchen ein jeder von ihnen;

    Ein jeder von ihnen bildet sich ein,

    Ein absoluter König zu sein.


    Daß sie im Feuer nicht verbrennen,

    Ist freilich ein Kunststück, ich will es bekennen;

    Jedoch der unentzündbare Wicht,

    Ein wahrer Feuergeist ist er nicht.


    Die klügsten Waldgeister sind die Alräunchen,

    Langbärtige Männlein mit kurzen Beinchen,

    Ein fingerlanges Greisengeschlecht;

    Woher sie stammen, man weiß es nicht recht.


    Wenn sie im Mondschein kopfüber purzeln,

    Das mahnt bedenklich an Pissewurzeln;

    Doch da sie mir nur Gutes getan,

    So geht mich nichts ihr Ursprung an.


    Sie lehrten mir kleine Hexereien,

    Feuer besprechen, Vögel beschreien,

    Auch pflücken in der Johannisnacht

    Das Kräutlein, das unsichtbar macht.


    Sie lehrten mich Sterne und Zeichen deuten,

    Sattellos auf dem Winde reiten,

    Auch Runensprüche, womit man ruft

    Die Toten hervor aus ihrer Gruft.


    Sie haben mir auch den Pfiff gelehrt,

    Wie man den Vogel Specht betört

    Und ihm die Springwurz abgewinnt,

    Die anzeigt, wo Schätze verborgen sind.


    Die Worte, die man beim Schätzegraben

    Hinmurmelt, lehrten sie mich, sie haben

    Mir alles expliziert — umsunst!

    Hab’ nie begriffen die Schatzgräberkunst.


    Wohl hatt’ ich derselben nicht nötig dermalen,

    Ich brauchte wenig, und konnt’ es bezahlen,

    Besaß auch in Spanien manch luftiges Schloß,

    Wovon ich die Revenuen genoß.


    Oh, schöne Zeit! wo voller Geigen

    Der Himmel hing, wo Elfenreigen

    Und Nixentanz und Koboldscherz

    Umgaukelt mein märchentrunkenes Herz!


    Oh, schöne Zeit! wo sich zu grünen

    Triumphespforten zu wölben schienen

    Die Bäume des Waldes — ich ging einher,

    Bekränzt, als ob ich der Sieger wär!


    Die schöne Zeit, sie ist verschlendert,

    Und alles hat sich seitdem verändert,

    Und ach! mir ist der Kranz geraubt,

    Den ich getragen auf meinem Haupt.


    Der Kranz ist mir vom Haupt genommen,

    Ich weiß es nicht, wie es gekommen;

    Doch seit der schöne Kranz mir fehlt,

    Ist meine Seele wie entseelt.


    Es glotzen mich an unheimlich blöde

    Die Larven der Welt! Der Himmel ist öde,

    Ein blauer Kirchhof, entgöttert und stumm.

    Ich gehe gebückt im Wald herum.


    Im Walde sind die Elfen verschwunden,

    Jagdhörner hör’ ich, Gekläffe von Hunden;

    Im Dickicht ist das Reh versteckt,

    Das tränend seine Wunden leckt.


    Wo sind die Alräunchen? Ich glaube, sie halten

    Sich ängstlich verborgen in Felsenspalten.

    Ihr kleinen Freunde, ich komme zurück,

    Doch ohne Kranz und ohne Glück.


    Wo ist die Fee mit dem langen Goldhaar,

    Die erste Schönheit, die mir hold war?

    Der Eichenbaum, worin sie gehaust,

    Steht traurig entlaubt, vom Winde zerzaust.


    Der Bach rauscht trostlos gleich dem Styxe;

    Am einsamen Ufer sitzt eine Nixe,

    Todblaß und stumm, wie’n Bild von Stein,

    Scheint tief in Kummer versunken zu sein.


    Mitleidig tret’ ich zu ihr heran —

    Da fährt sie auf und schaut mich an,

    Und sie entflieht mit entsetzten Mienen,

    Als sei ihr ein Gespenst erschienen.










    6. Trainingstag in dieser Woche. War gut, aber eine gewisse Müdigkeit macht sich in jeder Muskelgruppe bemerkbar. Eine kleine Pause ist jetzt mal angesagt.

    Sehr schön war, dass ich heute vor einem Sondereinsatz anlässlich einer Demo noch 4 weitere Kollegen meiner Truppe zu einem gemeinsamen Training in der Halle motivieren konnte.


    Natürlich ist das neudeutsche "Core Performance" nicht unbedingt revolutionär. Jedoch hat Verstegen (aus meiner persönlichen Sicht) viele grundsätzliche Dinge, die man aus verschiedenen Sportarten zu Training, Übungen, Regeneration und Ernährung kennt, zu einem sehr guten Gesamtsystem zusammen gepackt, welches in dem Buch auch noch sehr schön visualisiert wird. Empfehlung meines Physiotherapeuten.

    Laufen muss man mögen. Ich mache das seit ich 17 bin, komme davon nicht los und sehe es auch als Teil meines Lebens, solange die Knie mitspielen. Ich weiß, dass es für andere eher eine Qual ist, insbesondere wenn man in jungen Jahren damit nichts am Hut hatte.

    100 Wiederholungen mit 100 kg in so wenig Sätzen und Zeit wie möglich.

    Ups - da bin ich raus. Das machen meine vorgeschädigten Knie nicht mit. Derzeit ist bei mir bei 70 kg Schluss. Dann fängt es an, dass die Innenmenisken rufen: "nö - bitte nicht mehr". Ich höre auf die Teile und bleibe ein Lauch. ;) Wobei ich den Kram mit den Gewichten ja auch noch nicht lange mache.

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    Prima Runde heute. Mir macht das Rotzwetter nichts.

    Hillbilly89 : Hau rein! Daumen gedrückt, dass sich andere gute Wege eröffnen - und die werden sich ergeben!

    Ich habe mir heute erstmalig den Massagesessel in unserer Abteilung gegönnt.



    Vor ein paar Monaten habe ich mich darüber lustig gemacht. Sinngemäß mit den Worten "Für sonne Scheiße geben se Geld aus!" Mittlerweile hatte ich aus verschiedenen Ecken sehr Gutes von dem Ding gehört und der generellen Möglichkeit außerhalb des Dienstes einen Moment der Entspannung zu finden.

    Also heute mal um 20:00 Uhr nach dem Dienst da drauf. Megagut! Nur die Geschichte mit entspannender Musik, sanften Texten zur Entspannung einzelner Körperregionen und albernen Lichteffekten ist mal so gar nicht mein Ding. Da werde ich eher aggressiv drauf! Also Brille und Kopfhörer beiseite gelegt und den Massagesessel genossen.



    Ich wünsche allen einen entspannten Abend.