Beiträge von smeagolvomloh

    Der Rondane Nationalpark und der kleine Smeagol sind bislang noch nicht so richtig auf einen gemeinsamen Nenner gekommen.


    Zwei Anläufe. Einmal nur im Regen, einmal mit "alles was das Herz begehrt". Kurz nach dieser Aufnahme ist die Welt auch schon wieder fast "untergegangen". September, nachts etwa 1 Grad, Sturm, Regen, der Wind hat das Wasser über die oberen Befüftungsschlitze am Zelt wunderbar reingedrückt, Schlafsack pitschnass - tolle Wurst!



    Trotzdem eine absolut geniale Ecke!

    @Signalschwarz: Veto!


    Ich habe selber einen großen Sack von Fjällräven. Der passt mir wie angegossen. Die Option als "Frontloader" wäre für mich aber niemals kaufentscheident gewesen. Ich kann meine Plünnen doch auch sonst im Leben halbwegs organisieren! Das Teil muss passen! Alles Andere ist zweitrangig! Die großen Rucksäcke von Fjällräven sind mittlerweile auch in einen Preisbereich vorgestoßen, der einfach jenseits von Gut und Böse ist. Wenn man für einen Kajka mit 75 Liter im normalen Handel mittlerweile etwa 350 Euro bezahlen muss, dann stimmt da was hinsichtlich der Preisgestaltung nicht, auch wenn es sich um recht gute Qualität handelt.

    Ich denke dass das Wichtigste dein persönliches "Wohlfühlen" mit dem jeweils gewählten Sack ist. Das Ding muss einfach passen!!! Andere Aspekte sind zweitrangig! Bei einem Tagesrucksack, Rucksack für ein Wochende oder für ne Woche auf zwei, kann man ebenfalls unendlich lange rumdiskutieren. Diese Diskussionen werden aber vielleicht nicht so bedeutungsvoll sein, wie für Touren "deiner Art". Da muss einfach persönlicher Komfort und Dauerhaltbartkeit im Vordergrund stehen.


    Ich könnte jetzt einen großen Sack empfehlen - nutzt aber nix! Wir sind einfach viel zu verschieden hinsichtlich des Nutzungsprofils und der jeweiligen Größen. Auch wenn wir uns von der Größe nicht so doll unterscheiden, bei der Wahl des Rucksacks können das kleine Welten sein.


    Wähle das Teil, welches dir passt!


    Auch wenn es sich um einen Artikel aus dem hochpreisigeren Bereich handelt. Wenn Bach oder Osprey in dem Bereich passen - warum nicht? Du wirst diesen Ausrüstungsgegenstand doch sowieso ein paar Jahre nutzen. Da passt die Kosten-/Nutzenrelation doch schon wieder.


    P.S.
    Vor ein paar Tagen war ich mit einem Kumpel unterwegs, der vor Tages-Tourbeginn noch mal eben seinen 20 Jahre alten Bach-Riesen-Rucksack präsentieren musste (war für den kleinen Ausflug natürlich übertrieben, wurde auch nicht mitgenommen, wir haben uns halt nur in diesem Zusammenhang über "gute alte Zeiten" und Qualitätsstandards unterhalten). Dem Ding konnte man nicht ansehen, dass es auf der ganzen Welt in Fliegern, Eisenbahnen oder sonstigen Verkehrsmitteln rumrumpeln musste oder durchs Dickicht getragen wurde. Ist schon eine sehr feine Qualität!


    Gruß Guido

    @karlson: Ich habe heute mal bei ODS nach den entsprechenden Beiträgen gesucht. "Mein lieber Herr Gesangsverein"! Das Ganze ist mir dort einfach zu pseudowissenschaftlich dargelegt. Man wälzt sich durch nicht enden wollende Bestätigungen oder Zweifel an einer bestimmten Formel, die aber auch nur unter bestimmten Vorraussetzungen halbwegs gültig ist. Das ist mir einfach viel zu kompliziert! Da lobe ich mir doch eher so Aussagen wie: "Das passt schon so halbwegs für den anvisierten Temperaturbereich." Vermutlich gibt es die einfache Faustformel auch nicht.

    Ich sehe es genauso wie outdoorfriend! Hauptsache keinen Heiopei um die Sache machen. Meistens muss der vermeintliche Schmand auf der Linse noch nicht mal entfernt werden. Beim Blick durchs Fernglas fällt es nicht auf. Bei fotografischen Verfahren meistens auch nicht. Gerade bei Objektiven von Fotoapparaten muss man schon ein verdammter Pedant oder Pixelzähler sein, um kleine Verschmutzungen auf dem Glas im Endergebnis feststellen zu können.


    Ich habe ein abgerocktes Objektiv mit zahlreichen mechanischen Schäden (Kratzern). Auf den Bildern sieht man es nicht. Lediglich bei Aufnahmen mit Gegenlicht oder quer einfallendem Licht kann man es sehen.


    Mit einem sauberen Stofftaschentuch (immer am Mann) kriegt man Vieles sauber. Ansonsten den Empfehlungen der Hersteller folgen: spezielle Reinigungstücher und spezielle kleine Fläschen mit Zaubermitteln. Aus meiner Sicht nur Geldmacherei.


    Als Brillenträger habe ich sowieso immer ein Etui mit kleinem Microfasertuch dabei. Glas "anhauchen", vorsichtig abreiben, fertig! Man kann natürlich auch eine Wissenschaft daraus machen.

    Um dem Ganzen wieder eine gewisse Entspannung zu geben und von den jagdlichen Aspekten abzulenken:


    Ich denke, dass die wenigsten Lampenuser 1000+ Lumen wirklich brauchen. Wenn man so was hat - ok - kann auch persönlichen Spaß bereiten die Nacht zum Tag zu machen.


    Ich habe keine Lampen dieser Art. Ordentliche Lampe am Bike, mit der man auch im Fall der Fälle nachts auf Waldwegen oder auf Straßen unter dem Aspekt des Sehens und Gesehenwerdens nach Hause kommt. Als Wandersmanns ne Kopflampe, die ordentlich den Weg ausleuchtet. Keine Ahnung wie viel Lumen die hat.


    Es gibt aber mitunter Anwendungsbeispiele wo richtig helles und dauerhaftes Licht überlebenswichtig sein kann. Als Beispiele möchte ich lediglich alpine Aktivitäten nennen, wo man zur Bewältigung des Tageszieles sehr früh raus muss und eventuell auch spät wieder am Ziel ankommt und dabei auch verblocktes Gelände ausleuchten muss oder zur Orientierung recht weit leuchten können muss.


    Ich bin einmal in den Genuss gekommen, eine Lampe von Scurion ausprobieren zu können (Hersteller aus der Schweiz, der ursprünglich für den Bereich der Höhlenbegehung Kleinserien gefertigt hat und sich zunehmend auch Märkte in anderen Bereichen eröffnet hat). Sündhaft teuer und richtig geiler Kram. Ich kann schon verstehen, wenn man Lampen mit ordentlicher Leistung haben will! :D

    In der Pauschalität möchte ich ebenfalls widersprechen.


    Was ist "früher"? Was ist "naturverbundener"? Schon alleine die Definition dieser beiden Begriffe könnte uns endlos beschäftigen.


    Mit Sicherheit sind im Durchschnitt der Bevölkerung bestimmte Kenntnisse und Fähigkeit verloren gegangen. Schlicht und einfach, weil man sie im Rahmen einer immer weiter fortschreitenden Urbanisierung nicht benötigt.


    Jüngst hat sich im privaten Umfeld eine ähnliche Debatte ergeben. Dabei ging es in erster Linie darum, dass die heutige heranwachsende Generation angeblich nichts mehr draußen machen würde und nur noch zu Hause vor elektronischen Geräten rumhängen würde. In der realen Betrachtung der Lage muss ich aber einfach nur feststellen (zumindest in meinem privaten Umfeld), dass die Kids nach wie vor noch am liebsten draußen Sachen machen wollen und ausgesprochen lernfähig sind und daneben noch die modernen Möglichkeiten zum Spielen und Zeitvertreib haben.


    In meiner Kindheit gab es mal so einen Moment, wo die erste Spielkonsole für den Fernseher raus kam. Da konnte man so eine Art Tennis spielen. Das Spiel hieß glaube ich "Pong". Natürlich haben wir alle nur noch vor den Fernsehern der Freunde rumgehangen, die das zu Hause hatte. Es war neu und es hat Spaß gemacht. Irgendwann wurde man aber von den jeweiligen Eltern rausgeworfen und es ging wieder in den Wald oder auf den Bolzplatz!

    [OT=On]
    Zum Thema Ahndung bestimmter Verstöße im Ausland ist es in der Regel so, dass im EU-Raum häufig im Rahmen des jeweiligen Straßenverkehrs-Zulassungsrechts für "Touristen" bestimmte Regeln des im Reiseland gültigen Rechts "eigentlich" nicht anwendbar sind. Jedes Rumdiskutieren nutzt aber nichts, wenn man erst mal in einer Kontrolle ist. Da kann es einem passieren, dass man richtig Probleme bekommt. Als Mopedfahrer mit Reisen im italienischen Alpenraum weiß ich ein Lied davon zu singen. Auch bei der Einreise in Ungarn, haben wir schon mal ganz übel Probleme gehabt, weil die ungarischen Grenzer nicht davon zu überzeugen waren, dass unsere 8 Mopeds im Miet-LKW keine "gewerbliche" Einfuhr sind. Mehrere Stunden Ärger an der Grenze und schließlich sündhaft teure "Papiere" einer "zufällig" an der Grenzstation beheimateten Spedition bekommen, worauf dann auf einmal keine Probleme mehr vorhanden waren. :D Im Nachgang hätte man dagegen klagen können! ;) Lohnt sich nicht wirklich! Lieber auf Nummer sicher gehen und sich vor Reiseantritt auf alle Erdenklichkeiten einstellen. Der kleine Feuerlöscher kostet doch fast nichts!
    [OT=Off]


    Vor ein paar Tagen traf mal wieder gebrauchter analoger Fotokram bei mir ein:



    Ein sehr feines Objektiv zur Abrundung meines vorhandenen Contax-G-Systems.


    Heute dann in der Nachbarstadt ebenfalls gebrauchtes Spielzeug für den Winter abgeholt:





    Von mir aus darf der Winter kommen!

    Mal eine Frage, die ganz gut in den hiesigen Faden passt:


    Gibt es eine Faustregel dazu, wie sich die Komforttemperatur zweier kombinierter Schlafsäcke grob errechnen lässt.


    Zum Beispiel:


    A = Sommertütchen mit einem persönlichen Komfortbereich bis 7 Grad
    B = Wintersack mit Platz darin und einem persönlichen Komfortbereich bis -10 Grad
    A + B= ?


    Ich habe schon verschiedene Schläfsäcke mit einander kombiniert. Da die Bedingungen und das jeweilige persönliche Empfinden immer vollkommen anders waren, habe ich für mich persönlich nie eine eindeutige Antwort auf diese Frage gefunden.


    Gruß Guido

    Mich persönlich interessiert dieser Verlag überhaupt nicht.


    Es handelt sich um ein Unternehmen, welches auf legitime Art und Weise "Gewinn" erwirtschaftet und einen bestimmten "Markt" bedient. Wenn man sich von den gesamten Aktivitäten des Verlages ein Bild gemacht hat, kann ich zu dem Schluss kommen, dass eine tendenziöse Meinungsvermittlung nicht von der Hand zu weisen ist.


    Es möge sich bitte jeder selber seine Meinung bilden und lesen was ihm gefällt! Diese Aussage fällt mir manchmal sehr schwer auszusprechen, insbesondere wenn es sich um Meinungen handelt, die vom Kopp-Verlag propagiert werden. Das ist aber ein mitunter zu akzeptierender Teil der hiesigen Rechte im Hinbick auf die Meinungs- und Publikationsfreiheit.


    Glücklicherweise leben wir in einem Land, welches unzählige (andere) Möglichkeiten der freien Informationsgewinnung und Informationsbewertung bietet.


    Dieses Privileg haben aufgrund politischer, infrastruktureller oder monetärer Bedingungen bei Weitem nicht alle 7,4 Milliarden Weltbewohner.

    Mittlerweile habe ich über den "Klon" auch schon vieles Gute gelesen. Das scheint zu passen!


    Da ich aber schon das Ontario RAT 3 habe, welches man auch als eine Art Klon bezeichnen könnte (aber auf deutlich "schmalerem und schneidfreudigerem Fuß" lebt - hinsichtlich der Klingenstärke), sind die Verlockungen eines Kaufes eher gering.

    Ich sehe den § 42a WaffG sowohl im dienstlichen als auch im privaten Bereich immer sehr entspannt.


    Im dienstlichen Bereich (als ich noch "auf der Straße" meinen Schutzbereich habe "sauber" halten müssen) war mir diese gesetzliche Regelung (trotz der anfänglichen "Unbestimmtheiten") häufig eine sehr gute Grundlage um Maßnahmen gegen eine "ganz spezielle Kundschaft" im innerstädtischen Bereich treffen zu können. Mit der speziellen Kundschaft meine ich in erster Linie jugendliche, heranwachsende und erwachsende Adressaten, die es mit der Rechtsordnung auch in anderen Bereichen nicht so genau nehmen oder durch ihr Verhalten für eine Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sorgen. Wenn man als Schutzmann die entsprechende gesetzliche Regelung mit "Augenmaß" zur Anwendung kommen lässt (hier in erster Linie die Grundsätze des Opportunitätsprinzips betrachtet und sich unter Umständen eine teleologische Auslegung der Bestimmung zu eigen macht), ist die gesetzliche Regelung schon gar nicht so schlecht.


    Im privaten Bereich bin ich hinsichtlich des genannten Paragraphens nicht ganz so glücklich. Insbesondere die fehlende freie Führbarkeit meiner geliebten Einhänder mißfällt mir. Ist aber auch kein Weltuntergang. Da ich im urbanen Alltag sowieso nur Schweizer Taschenmesser oder andere klassische Taschenmesser führe und im Wald in der Regel eher feststehende Messer unter 12 cm Klingenlänge bevorzuge, bin ich tendenziell rechtskonform unterwegs. Wenn ich mal der Meinung bin, dass ich unbedingt einen großen Klopper mit in den Wald nehmen muss, landet er einfach beim Transport im Rucksack, wohlwissend dass auch dieses Vorgehensweise "Diskussionsstoff" bieten könnte. Als sozialverträglicher, alter Wandersmann stehe ich auch nicht unbedingt im Fokus der hoheitlichen Gewalt.


    Gruß Guido

    Den Worten von Friese möchte ich uneingeschränkt zustimmen.


    Es gibt sinnvollere Zündquellen fürs Rumwuseln da draußen.


    Das Zippo (Geschenk meines ersten Praktikanten mit Namensgravur) gebe ich dennoch niemals her.