Beiträge von Manduchai

    Der übliche Fahrradhelm schützt naturgemäss nur oberhalb der Hutkrempenlinie. Seltenst habe ich in meiner Karriere Radfahrer-Schädelverletzungen in diesem Bereich gesehen. Also müssten wirklich effektive Helme analog einem Vollintgralhelm gestaltet sein. Downhiller sieht man vereinzelt so. Alles andere scheint mir mehr der Gewissensberuhigung zu dienen.


    Das sehe ich deutlich anders! Denn Fahrradhelme sind materialbedingt recht „dick“, das ebenso auf Höhe der besagten „Hutkrempe“. Und da würde man sich schon vorher fast den Hals gebrochen haben müssen, um mit einem Kopfteil eher aufzuschlagen, ohne das es der Helm auch täte (weiter abstehende Ohren ausgenommen).
    Enorm wichtig allerdings ist, dass der Helm auch recht fest am Kopf sitzt und nicht nur eine schnöde, aufgesetzte Alibifunktion hat - was das Modell einer „Gewissensberuhigung“ da gleich mit einschließt.
    Und wenn du es mal mitgekriegt hast, wie jemand hinschlägt, das Helmmaterial einen kompletten Riss, der Helmträger aber nichts weiter davongetragen hat, denkst du vielleicht (etwas) anders - ich hab‘s miterlebt und weiß z.B., wovon ich rede!

    RAHMEN - Aluminium 6061 DB
    RAHMENGRÖßE - 16“
    FARBE - Weiß/Pink
    GABEL - SR Suntour XCR32 LO
    STEUERSATZ - STEVENS MTB Taper 1 1/8" - 1 1/2"
    BREMSEN - Shimano BR-M315 (Scheibe)
    RADNABEN - Shimano Deore
    FELGEN - Oxygen PRO-D E24
    REIFEN - Schwalbe Smart Sam Performance
    KURBELN - Oxygen Scorpo
    PEDALE - MTB Alu Flat
    SCHALTUNG - Shimano Alivio Shadow
    KETTE - Shimano CN-HG53
    LENKER/VORBAU/SATTELSTÜTZE - Oxygen Scorpo
    SATTEL - Oxygen Damsel
    SCHALTHEBEL - Shimano Alivio
    BREMSHEBEL - Shimano BL-M315


    BELEUCHTUNG - XLC Comp CL-S16


    HELM - ABUS Arica schwarz/pink und PROfex Lady weiß/pink (je nach Laune oder Outfit)


    Die Sattelhöhe entspricht etwa der Höhe des Lenkers - recht sportlich also, aber gut mit Rucksack! Der Sattel selbst ist absolut waagrecht eingestellt.
    Die Beleuchtung ist Akku-betrieben. Das Rücklicht ist toll, auch optisch, das Vorderlicht ist aber nur „na ja“ (erst recht optisch) und gefällt mir nicht. Da muss nochmal irgendwann etwas anderes her. Die Akkulaufzeit beim Rücklicht (LED) ist nahezu genial, vorne (2-stufig), vielleicht 8 Stunden Stufe 1 und 5 in Stufe 2. Vom Licht her reicht es vorne also mal für einen Tagesausflug.


    Helm tragen ist übrigens selbstredende Pflicht bei mir, egal wie kurz oder lang der Weg oder egal wohin.


    Gepäckträger oder so, eigentlich nicht. Wobei, in dem anderen Reiserad-Thread, da habe ich was gesehen, was mich schon interessieren könnte.


    Bis es im letzten Jahr zu diesem MTB kam, hatte ich ein etwas „erwachseneres“ Trekking-Rad, davor aber auch schon mal ein MTB. Mit dem Trekking-Rad war ich nicht ganz so glücklich, weder in der Stadt (da aber noch okay), aber nicht mehr in der Natur, darum bin ichnwieder zurück zu einem MTB und dabei bleibt es auch. Und darum ist es auch etwas „cooler“ geworden.

    Wenn man den „richtigen Wald“ nicht gleich vor der Tür hat, bleibt einem ja oft nicht viel anderes übrig als mit dem PKW hinzukommen. Dabei habe ich nicht unbedingt den Ehrgeiz, nahestmöglich ranzuzkommen. Vielmehr suche ich mir immer Stellen aus, wo es keine zentralen Massen-Besucher-Parkplätze gibt und parke dann verkehrsgerecht irgendwo leicht abseits davon.


    Mit dem MTB in den Wald wäre für mich eine andere Sache, denn da würde das MTB und der Spaß dran deutlich im Vordergrund stehen, nicht dann aber zugleich „Bushcraft“. Eine Kombnination draus zu machen könnte mir aber sicher auch gefallen.
    So Dinge, so bepackte Fahrräder, wie man sie im Thread „Stellt eure Reiseräder vor“ sieht, würde mir aber nicht einfallen, nämlich sich das Fahrrad so zuzupacken mit Taschen hier und da, und und und.
    MTB heißt für mich so minimalistisch wie möglich und es verkehrsgerecht zu nutzen, ist mit schon zuviel mit Liocht, Reflektoren, bla bla bla - aber was will ich machen?! Was ich sagen will, alles andere ist im Rucksack und auch der ist recht spartanisch, getreu dem Motto „fun“ vor „function“ (Spaß am MTB).

    Wenn ich's könnte, würde ich auch gerne so mein/viel Geld verdienen.
    Chapeau, BG!
    Ich hätte es nicht geschafft.


    „Das Hobby zum Beruf machen“ also quasi?


    Aber dann so?; ich weiß nicht.
    Ich kannte das Programm Sonntag ja nicht, sondern nur den Namen Bear Grylls oder halt eben das „BG“, was so ab und an in bestimmten Läden mal so immer wieder „verführerisch“ ausliegt.


    Sicher wird das sogar Abwechselungsreich sein, neue Stars, neue Touren - aber auch sehr kostenintensiv, darum produziert und dann wird es schnell abhängig, Commerce halt. Ich habe mir mal eben so überlegt, ob das so dann in „live“ auch dabei dann noch wirklich Spaß alles solch einen Spaß macht. Wie viele Szenen es kostet, bis so eine Sendung z.B. auch mal komplett fertig ist, immer Wiederholung, bis alles wunschgerecht abläuft. Das grenzt ja schon an Schauspielerei so etwas und wird im Arbeitnehmer zur Massenware.


    Neeee, so abstumpfen wollen oder es gar müssen, das möchte ich nicht, jedenfalls nicht so.

    Reiner Zufall, das entdeckt zu haben:


    Auf NITRO habe ich gerade eben eine Folge (Staffel 1, Episode 5) aus dem Jahr 2014 gesehen.
    In 2015 gab es eine Staffel 2, in 2017 Staffel 3 und aktuell geht wohl gerade Staffel 4. Eine Sendung geht etwa 45 Minuten.
    Heute kam man per Hubschrauber, hatte eine Kletterpartie, dann eine Übernachtung mit über Feuer gegrilltem Eichhörnchen (was man gerade zuvor, als man übers Essen nachdachte, so mir nichts dir nichts und vor allem frisch gestorben einfach so am Wegesrand gefunden hat - ja geht doch!). Das Feuer wird wird mitten in der Wildnis einfach so mit den Füßen Erde/Sand drüber gestoben, ausgemacht und dann geht‘s zum Abseilen in eine Schlucht. Dort glücklich unten angekommen, verlässt man diese zu Fuß, um dann auf ein Motorrad zu stoßen, um die Wildnis wieder zu verlassen.
    Ja okay okay, der Sinn der Sendung usw. ist mir schon klar, dass für die Stars da das echt zu einer Herausforderung werden kann (ich für meinen Teil wäre mir da allerdings gar nicht auch nur ansatzweise sicher bzw. überhaupt bereit, so etwas mitzumachen).
    Die Rucksäcke sahen so eingefallen aus, als ob da kaum was drinne gewesen wäre, aber am nächsten Morgen z.B., alles frisch und die Frisur hält, d.h., ich mache irgendwas falsch, ... :/
    Überhaupt sehr beeindruckend das Outfit, alles so passend und optisch aufeinander abgestimmt, in diesem Grau/Orange mit BG-Logo. Ich hatte mich anfangs mal für ein BG-Messer interessiert, so ein „all-in-one“ und alle haben mit davon abgeraten, WARUM? Ich bin jetzt so enttäuscht von all denen, denn das sah gerade alles so gut aus, ...


    Wen es interessiert, Wikipedia hat einen Artikel dazu: Bear Grylls - Stars am Limit


    (ich hoffe, ihr findet meine Ironie selbst)


    ;)

    Stimmt schon, ja und nein, wie es gerade drauf ankommt.


    Ist es warm, allenfalls eine Decke - die ist fast immer dabei.
    Wird es kälter, ja dann hast du Recht, @musher, dann ist es - soweit noch eben möglich - die Evazote, weil leichter zu transportieren (oben oder unten außen am Rucksack).
    Das ich bei der Hängematte mal die Therm-A-Rest bräuchte, dazu ist es noch nicht gekommen. Sofern das mit dem schönen (warmen) Wetter nämlich aufhört, schiele ich nicht mehr auf die Hängematte sondern auf‘s Zelt.
    Ich gebe auch zu, dass das jetzt so um diese Zeit für mich schon definitiv aufgehört hat, nachts noch draußen zu übernächtigten!

    Ohne das hier abzuwürgen und darum nur so als kleines Fazit für mich:


    Erstmal vielen lieben Dank euch, für die bisherige Diskussion! :)
    Mich persönlich hat das auf jeden Fall weiter gebracht, was meine Gedanken und künftigen Planungen dazu angeht, und die sehen so aus, dass ich - für den Fall der Fälle - diese Poncho-Lösung favorisiere. Warum?


    a) der Poncho nimmt mir im Rucksack nicht mehr Platz weg, als ein (kleineres) Tarp, aber
    b) nimmt er mir weitaus weniger Platz weg, als mein (größeres) Tarp, und spart dabei an Gewicht.


    Meine Touren kann ich einschätzen, entweder ist mein Tarp dabei, oder nicht. Ist es nicht dabei, bietet der Poncho mir mehr Alternativen, nämlich


    c) anziehen oder nicht (reicht also die Kleidung, die ich dabei habe?)
    d) Flexibilität > „Anziehen und weitergehen“ oder „Pause und als Tarp aufstellen“


    Die Frage Poncho oder Tarp zielte nur auf diese Dinge und ist keine generell Frage, die führe ich ja auch nicht, wenn es um die Wahl „Zelt oder Tarp“ geht, denn ich weiß, wann ich Zelten wollen würde, und wann eben (sicher) nicht. Auch ist es ja so, dass ich nicht gleichzeitig die Hängematte für in der Luft UND die Evazote und evtl. noch die Therm-A-Rest für auf den Boden mitnehme, so meine ich das!


    Im Wesentlichen hat das, meine ich, auch @Bushcraft Yukon so gesehen und verstanden, glaube ich.
    Trotzdem finde ich auch die abweichende Diskussion und deren Argumente voll interessant, zumal da hier und da auch Impulse bei sind, welche die eigene Denke bzw. den Horizont auch an anderer Stelle oder in anderem Zusammenhang erweitern.


    Wenn es hier also weiter geht, ich lese gespannt und mit großem Interesse mit!


    Danke nochmal für den vielen Input und liebe Grüße, A-K :)

    Puuuhhhh, so viel mag man ja gar nicht lesen wollen! :P


    Ich denke, die Meisten können sich dem anschließen, ich für mich jedenfalls schon. Ich räume aber durchaus ein - und sagte das schon anderswo - dass ich auch Sachen dabei habe, die ich vielleicht für den Moment nicht brauche, aber es für mich dazugehört, es mir um den Spaß geht.
    Nur als Beispiel, um sich das auch vorstellen zu können:
    Ich habe immer (im Rucksack) dabei einen besonderen Gürtel, an dem ein spezieller Lederbeutel und mein mir liebstes Messer hängen. Das ist so das, was ich dann quasi im Lager so bei mir oder um hätte, um wichtigste Dinge schnell greifbar zu haben (zumal ich vollgestopfte Hosentaschen überhaupt nicht mag).


    Ansonsten packe ich schon bedarfsgerecht und für die eine oder andere Eventualität.

    Ich sehe es am Ende wieder eher so, wie @Rockdog und @smeagolvomloh !
    Den einzigen Vorteil, den ich für mich - als Neue - an dieser „Forenvielfalt“ sehe, ist, dass ich die Auswahl habe, wohin, und es keinen Monopolisten in dem Sinne gibt - was deutlich Nachteile hätte.
    Die „Alten Hasen“ mögen das wieder anders sehen, aber doch wahrscheinlich eher nur deswegen, weil da was auseinandergenrochen war und es nach „hüben wie drüben“ die Bekanntschaften verschlagen hat.


    Aber ich sehe es nicht als Dauerzustand, überall auf gleichem Niveau mich beteiligen zu wollen, da man doch sehr schnell rauskriegt, wo es mit einem Forum läuft und wo es einem gefällt.


    Foren heute sind eh‘ so eine Sache; ich mag es trotzdem, weil ich das auch für mich als eine Art von mehr oder weniger systematischer oder halbwegs strukturierter Wissensdatenbank sehe - das können Facebook und andere in der Form und Qualität jedenfalls nicht, da sie auch kaum nachhaltig sind sondern nur tagesaktuell leben.


    Das für das BCG maßgeblich Handelnde hier fast quasi „Werbung“ für andere oder neue Foren machen (wie jetzt hier), ist ungewöhnlich und zeigt, wie offen man hier ist - das wahrscheinlich auch gestützt darauf, dass man um seine eigenen Stärken weiß. Trotzdem finde ich es gut und „weltoffen“, weil nicht selbstverständlich!


    Aber mit der Angebotsvielfalt der Foren ist es letztendlich so, wie im Leben. Man informiert sich hier und da, schaut sich um, aber Kaufen tut man letztendlich nur bei einem. Und dann gibt es auch noch den Spruch, dass viele Hasen des Jägers Tod sein können - das passt hier auch, in etwa!

    Hallo ihr Lieben!


    „Beseelt“ von meiner „Herbstkrankheit“ hat mich das „Herbstfieber“ diese Woche mächtig gepackt - woran u.a. auch das Stöbern und Rumschauen und Rumlesen und die Tipps von und die Konversation mit euch hier in diesem Forum (mit) Schuld sind! X(


    Das hatte heute zur Folge, dass ich um 12.00 Uhr „hingeschmissen“ habe (für diese Woche, wohlgemerkt!), danach so gut wie Alles erledigt habe, was für ein WE zu erledigen ist (war), um mir dabei einfach nur Gedanken zu machen, was ich morgen unternehme.
    Der Rucksack ist schon mit den Basics gepackt, incl. Dinge, die vielleicht überflüssig sein werden. Morgen mal sehen, was neben etwas an Proviant noch dazu kommen mag. Jetzt wähle ich mir gerade so nebenher ein Ziel aus, wo ich vielleicht dies oder das mal probieren werde. Vielleicht aber auch lasse ich es einfach nur drauf ankommen, was der für morgen angekündigte „Schönwettertag“ - vielleicht sogar im Stil eines Indian Summer - so bringen mag.


    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Ich sehe hier immer so viele kleine Tourenberichte und möchte das von hier und da in diesem Thread auch tun, von kleineren oder auch mal größeren Touren zu berichten, und ich hoffe, dass ich auch „Zeigenswertes“ dafür abliefern kann!


    Lasst euch also überraschen, ich tu es bei jeder Tour dazu auch!


    Liebe Grüße euch, A-K :)