Beiträge von WML


    an deiner Stelle mal in Einfach mit Mottenpapier lagern

    Hallo @YaronI,
    ch denke auch eher an Mottenbefall. Wenn das schon mal passiert ist, hast du evtl. ein generelles Problem mit Kleidermotten im Haus. Kleidermotten schädigen in erster Linie unbehandelte tierische Woll - und Federprodukte.
    Zum lagern der Federn kannst du wie @kra schrieb, Mottenpapier mit einlagern, was ich an deiner Stelle im Haus mal vorbeugend auch in die Kleiderschränke legen würde.
    Nachhaltig schützen kannst du Federn oder Wolle aber nur, wenn du das Material dauerhaft gegen hornfressende Insekten ausrüstest.


    Das geht z.B. mit Eulan SPA. Vielleicht hast du ja einen Präparator in der Nähe, den du fragen kannst, ob er dir ein paar Tropfen überlässt, das Zeug ist nicht ganz billig und mit zwei drei Tropfen kannst du schon eine Lösung für sehr viele Federn herstellen.


    http://timmermann.shop-010.de/…60efd6fa87786d76d8a520f99

    Peter von Hausen ,


    kein Problem, alles gut.


    @trapperandy hat ja recht damit, dass @Manduchai das Thema mit hier rüber genommen hat.
    Sie schreibt aber auch, wenn ich das richtig im Kopp hab, auch zu anderen Themen. Deshalb fand ich das schon merkwürdig von @MacGyver, ihr hier " Clickbaits " zu unterstellen.


    Stimmt mich als Neuling hier im Forum halt ein bisschen nachdenklich, so kann man halt schnell für Zoff sorgen und Leute verprellen.


    Hoffe, sie schreibt auch weiterhin.


    So, Schluss damit, weiter geht´s.

    Aber das Thema kommt und wurde aus einem anderen Forum angesprochen und wurde dann hier danach auch als Thema erstellt. Von daher hat @MacGyver schon recht.

    Also, ich bin jetzt etwas irritiert.


    Ich schreibe auch im anderen Forum zum Thema Wölfe, genau wie Manduchai. Der aktuelle Hinweis auf " Wolfsgebiet in NRW " kam im Übrigen von mir - im anderen Forum. Wenn es ein Problem ist, in beiden Foren zum gleichen oder ähnlichen Thema gleichzeitig zu schreiben, kann man mir auch vorwerfen nach " Clicks " zu schnappen.


    Wenn ich das richtig sehe, hat @Manduchai schon ein ehrliches Interesse an dem Thema, was ich von mir auch behaupten möchte.


    So gesehen müsste man auch einigen anderen Mitgliedern des Forums " Clickbaits " vorwerfen..... Walter, @smeagvomloh...…. die ihre Bilder auch in beiden Foren zeigen.


    Ich habe mich hier angemeldet, weil hier auch andere Themen angesprochen werden, andere interessante Menschen, " Typen " unterwegs sind und ich so etwas als Bereicherung sehe.


    Sollten mir aber auch " Clickbaits " unterstellt werden, bin ich hier ganz schnell wieder weg.

    Ich sehe da keine nennenswerte Gefahr, die von dieser Wölfin ausgehen sollte, bezogen auf Wanderer, Bushcrafter, Jäger.....
    Das Streifgebiet, zumindest das was bisher erfasst wurde, ist sehr groß und es wäre schon ein sehr großer Zufall, auf die Wölfin zu treffen und sie zu Gesicht zu bekommen.


    Die Frage steht auch aus, ob sie tatsächlich hier sesshaft wird und auf Dauer auch überlebt. Das Gebiet ist schon relativ groß, wenn man mal von der Haard, dem Dämmer Wald, der Erler Heide, dem Weseler und den Schermbecker Waldgebieten, der Dingdener Heide bis runter zum Rhein ausgeht. Aber dieses ganze Gebiet ist durchzogen von unzähligen Landstraßen, etlichen Bundesstraßen und Autobahnen.


    Die " Chance " für die Wölfin, hier Verkehrsopfer zu werden, ist relativ hoch.


    Ein Gefahr sehe ich eher, wenn ein Wolf nicht mehr in der Lage ist, bedingt durch Krankheit oder Verletzung, nicht mehr richtig jagen zu können und sich die Beute holt, die sich am leichtesten in seinem Zustand erbeuten lässt.


    Aber auch hier ist es bisher noch zu keinem Zwischenfall gekommen, daher, raus gehen und die Natur genießen.


    Ich jage seit über 20 Jahren in unseren östlichen Bundesländern. Vor etwa 10 Jahren tauchten in mehreren Revieren in SA, in denen ich jage, die ersten Wölfe auf und veranstalteten ein riesiges Chaos unter dem Rotwild, das zunächst überhaupt nicht mit der Situation zurecht kam. Es bildeten sich Großrudel, die vor dem Wolf im Sommer Sicherheit im Feld suchten und hier große Schäden verursachten. Nach der Ernte zogen diese Rudel in den Wald und suchten vor allem Schutz in Dickungen und Neuanpflanzungen, die sie tagelang nicht verließen und auch hier zum Teil Totalschäden verursachten.
    Waren die Wölfe weg, lösten sich die Rudel i.d.R. nach einiger Zeit wieder in kleinere Familienverbände auf.


    Heute ist die Situation etwas anders. Bei einzeln jagenden Wölfen ist das Verhalten des Rotwildes, zumindest in diesen Revieren, deutlich entspannter.
    Kommt ein jagendes Wolfsrudel vom Truppenübungsplatz rüber, entsteht sehr schnell wieder ein Verhalten wie oben beschrieben.
    Was verwundert, ist die Tatsache, das wir auch heute noch fast die Streckenergebnisse haben wie vor 10 Jahren.
    ( Muffelwild und Damwild kam hier nicht vor )
    Der Wolf hat also, zumindest hier, nicht das erfüllt, was sich die " Experten " erhofft hatten, merkliche Reduzierung der Wildbestände.
    Eigentlich ist das Gegenteil eingetreten, die Schäden durch Rotwild sind punktuell gestiegen, aber das wird bei den zuständigen Gremien gerne unter den Teppich gekehrt.


    Die Waldarbeiter und Förster, mit denen ich Kontakt habe, sehen bisher im Wolf keine Bedrohung für den Menschen, obwohl sie sehr häufig Sichtkontakt miteinander haben. Ich denke, hier stimmt schon, was ein Waldarbeiter mal meinte: " Man kennt sich ", was aber nicht heißt, das man die Situation nicht genau beobachtet.


    In einem Revier in BRB ist eine andere Situation. Hier zieht hin wieder ein, bisher, wohl einzelner Wolf durch, der seit zwei Jahren immer wieder mal gesichtet wird. Ein Freund hat hier zwei Herden Kühe in Mutterkuhhaltung in einem Naturschutzgebiet auf mehreren hundert Hektar stehen.
    Zwei Risse gab es bisher an Kälbern, wovon ein Riss als Wolfsriss nachgewiesen wurde, der zweite Riss war zu alt für einen haltbaren Nachweis.
    Das Problem sieht er gar nicht mal in einem gelegentlichen Riss, sondern im Verhalten der Kühe. Er hat einfach die Befürchtung, dass ein solche Herde durchgehen könnte, Unfälle verursachen, sich in die Wälder zerstreuen könnte……….


    30 40 ha lassen sich nicht einfach wolfssicher einzäunen, im Gegensatz zu stationären Dam - oder Rotwildgattern oder Schafstellen.


    Wanderschäfer, die jeden Abend einen neuen Ferch bauen müssen oder Deichbeweidung betreiben, haben da ganz andere Probleme.


    Ich denke, es wird darauf hinaus laufen, dass der Wolf nicht nur in einzelnen Bundesländern unters Jagdrecht gestellt wird, sondern bundesweit, das Problemwölfe auf Antrag für bestimmte Personen freigegeben werden können und nach Abschuss eingezogen werden.
    Ob tatsächlich wolfsfreie Gebiete ausgewiesen werden, wage ich zu bezweifeln.


    Wieviel Wölfe Deutschland verträgt ----keine Ahnung, aber da gab´s ja schon nach Ankunft des ersten Wolffs reichlich " Experten "


    Eines ist wohl sicher, nach der ersten schwerwiegenden Begegnung zwischen Wolf und Mensch, wird die Stimmung im Land gewaltig kippen. Besser wäre es, die Population gering zu halten, um Eskalationen möglichst zu vermeiden.


    Es bleibt ein spannendes Thema.


    Das hier sind meine ganz persönlichen Gedanken, die niemand teilen muss.