Vorgestellt: Der Miltec US Assaultpack small in Laser Cut.
Herstellerangaben
Material: Obermaterial: 100% Polyester,
Polyvinylchlorid beschichtet
Futter: 100% Polyester
Polsterung: EVA Schaumstoff (260 bzw. 550 g/qm)
Allgemeine Specs: Gesamtvolumen: ca. 20 Liter
Maße: 42 x 20 x 25 cm
Gewicht: ca. 1100 g
Preis: 30 Euro plus, je nach Verkäufer
Features:
1: Hauptfach das durch rundum Reißverschluss ein vollständiges Aufklappen ermöglicht. Die genaue Volumenzahl des Faches ist mir nicht bekannt, aber es ist Möglich dort zB einen Poncholiner oder Sommerschlaf-sack gefaltet unter zu bekommen. Dazu, ein Meshnetzt und eine kleine Kartentasche im Frame verbaut.
Ein mittleres Fach mit Organisationstaschen.
Eine kleine und mittlere aufgesetzte Tasche. Die kleine hat genug Platz für ein EH Kit und Handschuhe. (Dafür nutze ich das zumeist) und das mittlere reicht für ein EDC und ein wenig Klimbim. Letzteres besitzt ebenfalls Organizerfächer.
Hinten am Rückenteil versteckt sich noch eine Bloater Tasche die bis zum Boden reicht und durchaus 2-3 Liter (Länglich) aufnehmen kann. Da diese aber durch Velcro so dermaßen gut versteckt ist, hab ich da das drinnen was nicht unbedingt gefunden werden soll. Geld/Papiere etc pp.
Der Rucksack hat an jeder Seite 2 Kompressionsriemen die man aber ebenso wie die beiden am Boden angebrachten Riemen als Lastenaufnahme umfunktionieren kann. Voll ausgelastet zeigen sich an beiden Seiten des Hauptfaches Lasercut Molle aufnahmen wie auch an der Front, mit dem kleinen Unterschied das man hinter diese mit Klettverschluß verschlossenen an den Seiten rein greifen kann und etwaiges Stangengut wie Treckingstöcke oä einschieben kann.
Komprimiert:
Ausgelastet: Man beachte die Schlaufen an der Molleaufnahme.
Der Bauchgurt ist Abnehmbar und nicht gepolstert. Die Tragriemen bei der Nutzlast recht bequem und sehr erfreulich die Tatsache das bis auf die Bauchgurt Justierung ALLE Riemen aufwickel Stopper haben die man mit Klettverschluss fixieren kann.
FAZIT nach Benutzung:
Ich hatte den DAypack jetzt ein paar Wochen immer dabei bei meinen Tagestouren. Am Strand, im Wald und vor allem Urban beim Urbexen oder ganz profanen Einkaufen. Aufgefallen ist erst einmal das die Reißverschlüsse nicht unbedingt wertig sind, wenn man da etwas quetschen muss um die zu zu bekommen passiert es recht häufig das die aus der Schließung springen und man eine weile Fummeln darf damit das wieder funktionell ist. Ebenfalls RV problematisch ist das die Flappen an den Seiten der RV´s gerne mal eingefressen werden und blockieren. Die Position der RV´s ist teilweise etwas handlings bedürftig, soll heißen das man die der Fronttaschen am besten seitlich stellt um nicht von der kleinen Tasche blockiert zu werden. Weiterhin gestaltet sich der Lasercut allgemein in meiner Benutzung eher als Dreckfanggerät, wo bei normaler Molle ein Klopfen reichen würde darf man teilweise recht ambitioniert den Mörtel und Sand raus schaben. Etwas blöd, aber dafür sind Lasercut Systeme nicht direkt als Taktisch erkennbar. Was ich ebenfalls in meiner Benutzung gerne hätte und nachrüste, ist ein Brustgurt um den Pack etwas mehr am Körper zu fixieren. Bei geschlossenen Bauchgurt passiert es manchmal beim Klettern oder Laufen das die Tragriemen etwas störend lose sind.
Tragekomfort:
Ist Ok für die Preisleistung wenn man nicht unbedingt mehr als 10 Kg rein schmeißt. 25km mit 15kg waren schon hart an der Grenze des Machbaren, sowohl für Mensch als auch Rucksack
Abschließende Worte:
Für mich persönlich eine brauchbare Investition als Fototasche und Daypack. Wobei ich nicht alle Funktionen nutzen musste/konnte bis Dato.
Cheers