Ein neuer Rucksack für lange Touren

  • Den Fokus auf zivile Trekkingrucksäcke zu beschränken finde ich absolut vernünfig @Desertstorm - alles andere bringt nix außer Probleme! Einige Herstellermarken und Modelle wurden ja oberhalb schon genannt und mit Osprey, Bach, Lowe Alpine, etc. kannst nicht viel falsch machen.


    Würde aber auch den Gebrauchtmarkt nicht ganz außer acht lassen. Viele Backpacker kaufen sich eine große Kiste für Ihre 'Traumtour' auf die event. ein ganzes Leben lang hingearbeitet wird und dannach wird ein großvolumiger Ruck nicht mehr benutzt und irgendwann abgegeben. Der anhaltende Ultralighttrend tut sein übriges und gut komprimierbare Daunenschlafsäcke & Isolationsjacken etc. brauchen nicht so viel Packvolumen wie das olle KuFa-Zeugs. Viele UL-Backpacker ziehem mit Rucks <60L auch auf längere Touren los. Will heißen, Du kannst (ganz besonders jetzt abseits der Saison) mit etwas Glück durchaus ein gebauchtes Schnäpchen machen. Gute Rucksäcke wie z.B. Lowe Cerro Torre, Gregory Wingate oder Katmai, Bergans Rondane 85 (unbedingt den Classic, nicht einen aus der aktuellen Modellserie), Bergans Trollhetta, etc. werden regelmäßig in Onlineauktionen oder Verkaufsplattformen zu vernünftigen Preisen angeboten. Ich hoffe Dir bleibt noch etwas Zeit zum suchen ;)


    Markenrucks skandinavischen Ursprungs wie z.B. der Fjällräven Kajka, Bergans Trollhetta, Haglöfs Nejd oder auch andere sind in A oder D maßlos überteuert, hier stimme ich @smeagolvomloh absolut zu! Würde z.B. keine EUR 350.- für einen Bergans Trollhetta 95 ausgeben (gibts in Onlineshops in N z.B. ab EUR 215.-) oder EUR 300.- für einen Nejd 80 von Haglöfs (in N schon ab EUR 200.-). Sind zwar alles gute Trekkingrucksäcke und auch robust aber das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt da bei weitem nicht mehr ...

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    Frischluftdeppert
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