Hallo,
nicht allzu sehr will ich abweichen um auf Teufel komm raus OT zu produzieren, aber man kann sich von einem Vorbild auch das nehmen, was man verehrt/gebrauchen kann - den Rest nimmt man zur Kenntnis oder eben nicht.
Bsp: Ein Haufen Leute in D finden fernöstliche Kampfkünste gut, trainieren diese usw. Es gibt Tee-Freaks die Kaffeesäufer wie mich oder Teebeutel-Benutzer belächeln und auf Fernost machen.
Zumindest auf dem Land schützt man sich im Feld/draussen mit großen Hüten vor der Sonne, hier sonnt man sich und legt sich unter die Sonnenbank. Geht es darum z.B. Hund zu essen oder Insekten kriegen viele in der westlichen Welt den Koller. Von Vorbildcharakter, dem angeblichen Ausgeglichenheitswesen der Meditations-Blabla etc. ist plötzlich keine Rede mehr - Samurai-Schwerter gelangen nach Higlander erneut Kultstatus in Tarantinofilmen nebst Desert Eagle und Tec-9(?). Wo ist da der Anstand, die Ehre im Trash-Kult?
Also - B.P. hat in seinem Vermächtnis eine Vorbildfunktion - er ist kein Held - den Rest darf man meiner Ansicht nach ruhig ausblenden. Wird ja in vielen Bereichen des Lebens so gehandhabt.
Gruss,
Silas