Eigentlich nicht heute, sondern eine Zusammenfassung meiner letzten Tage. Keine großen Touren, das schafft mein Knie aktuell nicht.
Aber so 20-25 km mit leichtem Gepäck sind in einer annehmbaren Geschwindigkeit drin. (Will ja nicht dauernd von Kriechtieren überholt werden )
Zuerst ging es zu einem meiner Lieblings-Aussichtspunkte. Wenn man vom eigentlichen Viewpoint, ein Stück weiter läuft wird es ruhig und friedlich. Da war wohl "früher" mal ein Weg hin, denn es steht eine alte Steinbank dort, aber die Wanderwegplaner haben wohl entschieden, dass ein Premium-Blabla woanders lang laufen müsste. Glück für mich, hab ich meine Ruhe.
Die Sonne war mir wohl gesonnen (Gnihihihihi )
Der Heimweg ar dann schon zum größten Teil im dunklen. Da hab ich gerade noch einen Abstecher zu einem alten Kupferbergwerk gemacht.
Das Gelände selbst, war verriegelt, aber ein paar Fotos konnte ich noch machen.
v.l.n.r Das Schlagwerk. Hiermit wurden die Erze zerkleinert. Dann in der Mitte die Feinschmelze und ganz rechts das sog. Huthaus.
Heute Restaurant, früher Umkleide/Dusche/Kantine der Bergleute. Noch früher sogar Schlafhaus usw.
Auch schön die Weihnachtspyramide mit vielen Bergarbeitermotiven.
Einen Tag später sollte es dann zu DEM Wahrzeichen des Saarlands gehen. Das war komplett zu Fuss nicht zu schaffen, aber Sprit ist teuer und die Kohle knapp, also mit der Bahn nach Besseringen und von da in knapp 2,irgendwas Stunden zur Cloef (so heißt der Aussichtspunkt)
Motto des Tages war:
Das Wetter war hervorragend. Leichte Minus Temperaturen, aber blauer Himmel und Sonnenschein.
Aber den Fischen war kalt
Falls jemand noch nie ne Schleusenkammer einer Staustufe leer gesehen hat.
Nach der ganzen rennerei mal ein kurzer Ausflug von 9km am großen Fluss lang. Schön mit Blick auf die A8
Aber irgendwann war ich dann auch:
Ein Schatten meiner selbst *g*
Gestern ging es dann, bei nicht mehr ganz so tollem Wetter, wieder los. Die Teufelburg (Eigentlich ja "Neu Felsberg", aber das andere klingt touristisch cooler)
Der Weg über Feld und Wiesen war eher unspektakulär und, durch den Lehmboden, stellenweise spiegelglatt. Hatte manchmal echt Mühe weiter zu kommen. Aber auch hier.. der Ausblick entschädigt.
Auf der anderen Seite der Blick in die "grüne Hölle". Wer im Saarland seinen Wehrdienst ableistete kennt (und hasst vermutlich) dieses Waldstück.
Hier befindet sich nicht nur einer der Standort Schießanlagen, hier werden auch gerne diverse Biwak und Lehrgänge abgehalten.
Geologisch gesehen, bleiben dort gerne mal Nebel und Regenwolken hängen. Und während Saarlouis schon im T-Shirt draußen sitzt, steht man dort im Batsch und flucht sich einen ab, (Denn SEHEN, kann man das schöne Wetter rundherum ja )
Knapp dahinter liegt auch der Landeplatz der Kameraden, die ohne Not aus einem funktionierenden Flugzeug springen. Hab ich ja nie verstanden, aber naja. Was weiß ich schon?