Auf einfachen Wunsch eines einzelnen Herrn.
Einfache Schnellversion (nicht wirklich im Dutch Oven, und nicht wirklich ein Outdoor Rezept).
1 Dose Kichererbsen (eine kleine Dose, so um die 300 g)
1 Knoblauchzehe, geschält und grob geschnitten
Saft von 1/2 Zitrone
1/4 Tasse Tahini (Sesammus)
1 Teelöffel Kreuzkümmel-Pulver
eine Handvoll Petersilie, gehackt
1/2 - 1 Teelöffel Salz
Alles außer der Petersilie kommt in eine Küchenmaschine und wird gemixt und zermüllert, bis die Masse glatt ist. Gegen Ende kommt die Petersilie dazu, dann noch ein wenig nach müllern.
Vieles bekommt man günstig in einem der türkischen Kleinsupermärkte. Oder richtig teuer im Bioladen.
Richtig, traditionell, aufwendig:
ca 1/2 Tasse Kichererbsen für 12 Stunden in der vierfachen Menge Wasser einweichen und dann kochen bis sich die Schalen etwas lösen. Abtropfen und abdampfen lassen. In einer Küchenmaschine kleinmüllern.
Helle Sesamsaat einige Minuten in einer Pfanne anrösten, bis sie etwas dunkel wird. Dann mit etwas Olivenöl in einem Mörser zu einem Brei zerstoßen. Zum Kichererbsenbrei geben.
Knoblauchzehe im Mörser mit grobem Salz zerstoßen. Zitrone in die Knoblauchmasse hinein ausdrücken, ohne Kerne. Zu der Masse in der Küchenmaschine geben. Alles durchmischen. Mit gehackter Petersilie anrichten.
Mengenangaben siehe oben, jedenfalls so ungefähr. Bei dem Aufwand lohnt es sich aber vielleicht eine größere Menge zu machen.
Hummus kann man mit oder auf Brot (zum Beispiel Fladenbrot) essen, und oder oder als Dip für Gurkenstreifen oder anderes frisches Gemüse verwenden. Besonders gut im Sommer.
Generell muß man mit dem Verhältnis der Zutaten experimentieren. Mancher mag vielleicht mehr oder weniger Kichererbsen oder Sesam, mehr oder weniger Knoblauch oder Zitrone, oder mehr oder weniger Kreuzkümmel oder Salz, oder andere Kräuter als Petersilie. Der Hummus sollte aber insgesamt nicht zu suppig werden.
Achtung: enthält keine tierischen Produkte und kann daher bei entsprechend veranlagten Menschen Mangelerscheinungen hervorrufen.