Kohlehydrate reduzieren - Rezepte und Tips?

  • Verzicht auf Sorbit - ein Zuckerersatzstoff nicht vergessen.

    Sorbit beeinflusst genau wie Aspartam in keinster Weise den Insulinspiegel.
    Die restlichen Risiken muss jeder für sich abwiegen.

    Irgendetwas außer puren Fleisch möchte ich schon noch essen.

    Komplett auf Fruktose verzichten ist fast unmöglich. Aber Säfte z.B. sollte man weg lassen.
    Ein hoher Verzehr von Fruktose fördert die Entwicklung von Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen (Triglyzeride und LDL-Cholesterin) und die Entstehung einer Fettleber.
    Da gibts einige Studien dazu die das belegen. Deswegen so gut es geht reduzieren.
    Das Problem ist aber weniger frisches Obst/ Gemüse sondern der Zusatz von Fruktose in Säften oder Fertiggerichten.
    Gibt wirklich komische Sachen, wenn man sich damit etwas beschäftigt. Z.B. hat eine Honigmelone in etwa gleich viel Fruktose wie Zwiebeln =O


    Nu wirds aber zu sehr O.T.

  • Vielfachzucker sind die größte Gruppe der Kohlenhydrate.
    Wer will da schon drauf verzichten?
    zb Kartoffeln, Teigwaren, Getreide, Reis, Vollkornprodukten, Obst, Gemüse, Weichtieren, Schalentieren und Hülsenfrüchten.


    Hier wäre das Zauberwort einfach " Friss die Hälfte"
    und schon umgeht man sogar den Heißhungerattacken und der Sinn ist trotzdem erfüllt :)

    “In the nature, at the end of the day, you should smell like dirt.”

  • Wer will da schon drauf verzichten?
    zb Kartoffeln, Teigwaren, Getreide, Reis, Vollkornprodukten

    mache ich seit 2012... fällt mir nicht schwer, bin von 135Kg auf 95Kg... bin fitter als früher und fühle mich spitze.
    Wenn ich zum Beispiel bei @Hermann essen gehe... gibt es das Schnitzel halt mit genügend Salat, keine Pommes, Kartoffeln oder Brot.
    Bin dann trotz dem Satt... aber ohne das berühmte Suppenkoma ;)

  • @Desertstorm
    Meiner Meinung nach schon,da man sich ja auch den Lebensumständen entsprechend ernähren kann.
    Ich sehe zu das ich je nach Aktivität und auch Temperatur zb. Kohlehydrat- und Magnesiumspeicher voll habe.
    Soll vorzeitiger Ermüdung und Krämpfen vorbeugen.Egal ob am Berg oder Langstreckenlauf,Fahrradtour von mehreren Tagen, habe da durchweg gute Erfahrungen mit gemacht.
    Meiner Meinung nach lohnt sich eine Ernährungsumstellung immer,den Umständen angepasst.

  • Früher habe ich gute Erfahrungen mit der Montignac-Methode gemacht. Das heißt eine Kombination aus Trennkost, Low-Carb und Beachtung des glykämischen Index.


    Für mich bedeutete dies ein Verzicht auf Kartoffeln, Nudeln, Reis etc.
    Fleisch und Käse nur mit Salat und Grüngemüse zu essen.
    Generelle Verzicht auf Bier, Säfte und Softdrinks.
    Obst und Rohkost wurde getrennt von Fett- und Proteinhaltigemahlzeiten gegessen.
    Wenn es kohlenhydrathaltiges Essen gab, dann nur Vollkorn, dafür ganz strikt ohne Fleisch und möglichst ohne Fett. Der Körper benötigt auch Ballaststoffe, die nicht vernachlässigt werden dürfen.


    Ganz wichtig bei einer Umstellung auf Low-Carb-Ernährung ist es viel zu trinken. Am Besten ungesüßte Tees und Wasser.


    Sport, insbesondere Ausdauertraining, unterstützt den Herz-Kreislauf und den Fettstoffwechsel im Körper, was ein Low-Carb-Ernährung begünstigt.


    Leider bin ich irgendwann wieder in den alten Ernährungsmustern zurückgefallen und habe dadurch viel zugenommen. Seit Jahresbeginn habe ich meine Essgewohnheiten etwas modifiziert, aber nicht so extrem. 4 Kilo sind seither weg. Es müssen aber noch mehr werden.


    Cheers Mike