Zum Beispiel das Parkproblem.
Zuhause wäre bei Velomobilen eine Garage interessant. Je nach Wohnlage könnte es sonst zu Vandalismus-Schäden kommen. Ein Velomobil trägt man halt nicht mal eben so in den Keller. Aber das weiß man ja vor dem Kauf des Velomobils und kann sich darauf einstellen.
Transporträder scheinen mir da nicht so gefährdet zu sein. Gründe dafür kenne ich nicht, aber vielleicht gibt es da mehr Respekt vor der Leistung der armen Irren, die sich so etwas antun. Oder es liegt am abgerockten Zustand unserer Transporträder.
Problematischer finde ich aber das Parken unterwegs. Ich darf mein Transportrad ja erstmal überall parken (wo auch Normalräder erlaubt sind). Das Transportrad steht aber eher mal im Weg. Ich bemühe mich, andere Leute so wenig wie möglich zu behindern, das bedeutet also, dass ich mir immer einen Parkplatz suche, wo mein Rad nicht im Weg steht. Und dann nutze ich im Zweifel lieber einen Autostellplatz.
Vorgestern beim Einkaufen:
So ähnlich wie Baumkind auf diesem Bild. Aber ich parke so, dass das Transportrad mit der robusteren Seite (der Ladefläche) zur Einfahrt steht und ich parke direkt vorne an der Sichtkante, damit der suchende Autofahrer sofort sieht, dass diese Parklücke belegt ist. Schlimmer als ein blockierter Parkplatz ist ein zerschrammtes Auto (und ein kaputtes Transportrad).
Wenn da nicht ihr Velomobil stände, stände dort ihr Auto. Der Platz wäre also auf jeden Fall belegt.@Baumkind
Nicht böse gemeint, aber ich würde Dich ja schon ziemlich hassen, wenn Du damit einen Parkplatz blockieren würdest. Obwohl ich Verständnis dafür habe.
Supermarktparkplätze werden auch von Radfahrern und Fußgängern mitfinanziert. Dann macht das doch nichts, wenn wir sie auch benutzen.
Dies ist kein Autofahrer-Blaming-Faden. Ja, ich weiß, dass Supermärkte mit LKW beliefert werden und ich bin froh, dass es Autos gibt.