Nachdem ich alleine auf der Nahe am Jahresende abgepaddelt hatte (relativ langweilige Sache) ging es für vier Tage gleich nach Neujahr bei kalter Witterung nach Villersexel um von dort aus den Ognon runter zu paddeln. Wir waren fünf Jungs und vier Mädels vom GOC die in zwei Tipis und ich in meiner Hängematte übernachteten. Wildcamping war kein Problem, wer kommt schon auf die Idee das jemand bei diesen Temperaturen campen will, Feuerholz gab es reichlich, musste nur noch gesägt werden, in den Tipis wurde auf den jeweiligen Öfen gekocht, viel gepaddelt wurde nicht, vielleicht durchschnittlich 15 Km am Tag, durch die gesellige Runde kamen wir immer erst gegen Mittag los und die verschiedenen Wehre und Umtragestellen die genauestens für uns von den Profis analysiert wurden und deren Fahrbarkeit genauestens unter die Lupe genommen wurde um die zu fahren oder eben nicht, benötigten auch viel Zeit, gekentert ist keiner und ich kann jedem nur empfehlen, der mehr machen will als einen langweiligen Fluss runter zu paddeln sich einen Verein anzuschließen wo kompetente Leute bereit sind einem weiter zu helfen um es nicht dem Zufall zukommen zu lassen ob man den Fluss/ Bach heil runter zu kommt. Aber jeder wie er/ sie will.
erst mussten die Autofahrer wieder an Land gebracht werden um die Autos zu versetzen
verschiedene flotere Strecken kamen schon mal hin und wieder vor
ich war für den Nachtisch zuständig
das outfit liegt nicht am Karneval, so kleidet man sich wenns naß und kalt ist