Gut'n Tach,
leider muss ich immer wieder feststellen, dass ich noch im Wachstum bin.
Soll heißen, die Jacke wurde mir zu klein.
So auch bei meiner Schaffelljacke, die ich recht lange nicht mehr getragen hatte.
Da ich diese aber eine Zeit lang gerne getragen habe wollte ich diese nicht weggeben.
Darum nun diese Teilung der Jacke.
Ärmel und dicker Kragen mussten ab, nun hatte ich erstmal eine Fellweste in der ich richtig Bewegungsfreiheit habe und damit herrlich am Feuer oder draußen sitzen kann.
Damit die Schnittstellen am Kragen und an den Ärmeln nicht ausfransen habe ich diese mit Leder abgesetzt bzw. verstärkt.
Nun hatte ich noch die 2 Ärmel.
Aus dem einen Ärmel habe ich dann einen Großraumköcher gemacht, in den auch mal eine Regenjacke reingepackt werden kann.
Interessant fand ich, dass die Pfeile durch das innenliegende Fell erheblich weniger „klappern“.
Der Köcher kann sowohl als Seiten- und Rückenköcher getragen werden durch einen zusätzlichen Riemen.
Aus dem Kragen und einem Teil des Ärmels habe ich dann noch eine zünftige Mütze genäht, die extrem warm hält.
Einen Nachteil haben diese Fellklamotten allerdings, bei strömendem Regen nicht wirklich empfehlenswert.
Leider habe ich kein Foto mehr von der ganzen Jacke, weil ich das wieder mal spontan gemacht habe und dann vergesse ich immer wieder eine Dokumentation zu starten.
Ich vor einer Stunde mit Weste und Mütze, man achte auf die lockere Haltung
Mit neuem Gesicht!
Hier sieht man gut die Lederverstärkung an den Ärmeln und am Kragen
Auch hier Leder am Mützenrand vernäht
Köcher mit Holzpfeilen
Hier gut sichtbar, der 3. Lederbesatz für einen zusätzlichen Riemen zum Tragen auf dem Rücken